Wusstet ihr, dass Agatha Christie tatsächlich 11 Tage lang spurlos verschwunden ist und nie geklärt wurde, was passiert ist? Also ich bisher nicht, aber der Inhalt des Buchs hat mich unglaublich neugierig gemacht.

Die Geschichte ist wirklich ungewöhnlich und ich habe etwas gebraucht um mich darauf einzulassen. Dann ist es aber höchst interessant die Story, im Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zu verfolgen. Die Autorin schafft es einem die Personen und Charaktere - vorallem Agatha Christie - unglaublich nahe zu bringen. Man bekommt einen sehr authentischen Einblick in die mögliche Gefühlswelt der berühmten Krimiautorin. Der Schreibstil ist dabei exzellent und hat mich immer mehr an das Buch gefesselt. Man könnte fast meinen Agatha Christie selbst hätte ihren eigenen Fall als Krimigeschichte zu Papier gebracht. Das Ende hat mich sehr mitgenommen und gebannt, denn es kommt doch anders als erwartet. Spätestens im Schlussteil konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen!

Ein starker Roman über eine starke Frau , der sehr authentisch, glaubhaft und toll erzählt wird. Eine etwas andere, aber sehr lesenswerte Geschichte.

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Mein erster Geschke! Und ich habe den Schreibstil geliebt und das Buch innerhalb eines Tages verschlungen.
Wir bekommen eine Geschichte, erzählt aus verschiedenen Perspektiven, bei der nie ganz klar ist was denn nun die Wahrheit ist. Nach und nach bröckeln die Fassaden von Sarah & Marc und wir bekommen Einblick in die Gedanken und Gefühle. Mir hat unglaublich gut gefallen, die spannende Entwicklung zu verfolgen. Die Kapitel enden meist mit kleinen fiesen Cliffhangern, durch die man immer weiterlesen möchte.
Die Auflösung zum Ende ging mir persönlich dann aber eine Spur zu schnell. Der Twist an sich ist super und auch mega überraschend. Ich hätte mir hier aber keinen so abrupten Abschluss gewünscht.

Nichtsdestotrotz ein toller Pageturner, der wirklich Spaß gemacht hat zu lesen. Ein klare Leseempfehlung! Und ich muss dann wohl die restlichen Bücher von Linus Geschke nachholen

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Oha, was für eine Thematik haben sich die beiden Autoren da ausgesucht...
Wenn man noch dazu weiß, dass die Zwei aus Erfahrung sprechen und es eine reale Inspiration dazu gibt 😳😢

Das Buch startet wie auch schon der Vorgänger furios und lässt einen von Anfang an nicht mehr los. Die kurzen Kapitel in Verbindung mit der Thematik und dem exzellenten Schreibstil tun ihr übriges und ich für meinen Teil war total gefesselt. Ich wollte unbedingt wissen, wer denn nun hinter dem Ganzen steckt und ob meine Vermutungen richtig waren. Die Mischung aus Justiz und Rechtsmedizin mit den beiden Protagonisten hat mir wieder sehr gut gefallen und ist in meinen Augen unschlagbar. Trotz einem Ende, dass nicht wirklich zufriedenstellend war, ist der Fall höchst interessant - aber auch erschreckend und aufwühlend...

Ich hoffe auf eine Fortsetzung und kann diesen Teil sowie Teil 1 uneingeschränkt empfehlen!

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Wie sehr habe ich mich auf das Finale der Reihe um Tom Babylon gefreut! Über 3 Teile hinweg haben wir Tom im Kampf mit seinen Schuldgefühlen begleitet und mit ihm und den anderen Charakteren - den meisten zumindest - gelitten!

Marc Raabe bleibt auch hier seinem exzellenten Schreibstil treu und baut eine rasante Spannung auf, die die Nerven bis zum Zerreißen auf die Probe stellt! Was waren das für wahnsinnige erste 300 Seiten?! Praktisch ohne Pause fiebern wir in Zeitsprüngen mit Tom & Sita. Der Spannungsbogen ist dauerhaft extrem hoch und man wartet sehnsüchtig auf den explosiven Knall, mit dem die fantastische Reihe abgeschlossen wird.
Und dann war da... nichts. Also natürlich nicht nichts, denn es gibt ein Ende. Aber für den Aufbau über quasi 4 Teile a 600 Seiten bin ich gefühlt in ein Loch gefallen und etwas enttäuschend zurückgeblieben...mein erster Gedanke: "Das war's jetzt"?!?!
Vielleicht spielt da auch die Enttäuschung darüber mit, dass es keinen weiteren Teil geben wird 😢
Aber für meinen! Geschmack leider kein zufriedenstellender Abschluss

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Nach dem Highlight "Die Mitternachtsbibliothek" lag die Messlatte für das nächste Buch von Matt Haig natürlich relativ hoch. Auch sein neuestes Werk dreht sich wieder um ein ergreifendes und tiefgründiges Thema. Wie weit darf Vater- bzw. Elternliebe gehen?
Der Roman ist im Grunde ein langer Brief des Vaters an die Tochter, in dem er ihr sein Handeln zu erklären versucht. Nach und nach tauchen wir in die Gefühlswelt von Mr. Cave ein, sodass man als Leser immer mehr in eine Abwärtsspirale gezogen wird. Mich hat die Geschichte jedoch nicht ganz erreichen können, hier war es mir am einigen Stellen zu langatmig. Die Botschaft an sich ist wichtig und bei mir auch angekommen, die Umsetzung hat mir dann aber nicht zu 100% gefallen. Vorallem zum Ende hat es mich aber dann doch gepackt, sodass ich eine Leseempfehlung aussprechen kann!

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