Auch wenn "Der Blutkünstler" von jedem mit Begeisterung gelesen wurde...ich kann diese Meinung leider nicht ganz teilen. Der Schreibstil ist in Ordnung und es lässt sich flüssig lesen. Die Kapitel sind kurz und knackig, genau richtig für meinen Geschmack. ABER es ist für mich ein durchschnittlicher Thriller. Ich konnte zu keinem der Hauptcharaktere eine Bindung aufbauen und "mitfiebern". Es kam wenig bis gar keine Spannung auf, die Story plätscherte oft nur so dahin. Der genialen Profiler und seine Begabung kam bei mir nicht an, vorallem weil der Charakter viel Potential bietet, aber zu lieblos ausgearbeitet wurde. Desweiteren gibt es schon einen Ermittler mit Schlafstörungen, der grausame Morde mit detailgetreuen Beschreibungen aufklärt - Chris Carter lässt grüßen. Zum Ende hab ich gehofft, dass der Schluss noch das Ruder herumreißen kann...Allerdings schießt Tom Bachmann im Finale in Sachen Fragwürdigkeit nochmal den Vogel ab

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Der Junge, der das Buch verschlang...oder doch nicht?! 🤭 Dieser Roman zählt zu den Büchern, die man nicht einfach mal so schnell wegliest. Dafür sind es einfach zu viele Seiten und eine wichtige Thematik, auf die man sich einlassen muss. Der Leser begleitet den jungen Eli auf einem Weg, den ein Kind noch nicht gehen müssen sollte. Zwischen den schwierigen Themen bleibt jedoch trotzdem Luft für Witz und Leichtigkeit. Die Kombination hat mir sehr gut gefallen. Die Gedanken und Gefühle eines 11-jährigen waren überraschend erfrischend und voller Mut. Allerdings waren einige Passagen doch sehr langatmig, hier hat sich der Autor meiner Meinung nach in zu vielen Kleinigkeiten verloren. Ich hätte mir mehr Struktur gewünscht, so war es eine Geschichte, die positiv anders ist - man jedoch mit Höhen und Tiefen klar kommen muss.

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Es fällt mir genauso schwer dieses Buch zu bewerten, wie es zu lesen...
Der Klappentext verspricht einen Horrortrip. Das war es auch ein bisschen, nur leider im negativen Sinne. Am schlimmsten fand ich tatsächlich den unglaublich verwirrenden und chaotischen Schreibstil. Zu oft nimmt man an Vernehmungen durch die Kommissarin in Form von Gesprächen teil. Leider in einer Weise, die es mir total schwer gemacht hat dem Geschehen zu folgen. Ich habe hier auch selten viel am Stück lesen können, da es sehr anstrengend war und überhaupt kein Lesefluss entstehen konnte. Die Geschichte an sich fand ich sehr interessant zu lesen und hätte sie liebend gerne in einer strukturierten und geordneten Form erzählt bekommen. Wem das noch nicht reicht: Der eigentliche Hauptstrang der Geschichte ändert sich von jetzt auf gleich und wird im Laufe des Buches nicht mehr aufgenommen oder erklärt...Ich weiß bis jetzt nicht, was ich davon halten soll...

Für mich somit eine pure Enttäuschung, die mich voller Chaos und Verwirrung zurücklässt. Somit kann ich hier (leider) keine Leseempfehlung aussprechen

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Chris Carter legt erneut einen so flüssigen Erzählstil an den Tag, dass man das Buch am liebsten in einem Rutsch lesen würde. Seine Tatorte und die Handlung selbst werden unglaublich und anschaulich dargestellt. Die Brutalität war für mich eher ein Pluspunkt 🙈 für zarte Gemüter aber wahrscheinlich eine Spur zu viel.
Man steigt zu Anfang direkt ein und ist Teil der Story. Carter schafft es die Spannung dauerhaft hochzuhalten und so den Leser in den Bann zu ziehen. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, wodurch man immer am Ball bleibt, Langeweile kommt hier keine auf! Die Mischung aus Crime und Action ist für mich beinahe perfekt. Durch die verschiedenen Handlungsstränge und facettenreichen Charaktere wird der Leser immer wieder in die Irre geführt. Ein Handlungsstrang wurde für mich allerdings zu schnell "abgearbeitet" und fast im Vorbeigehen mit erledigt. Die Auflösung an sich war dann insgesamt aber eine Überraschung, jedoch hat alles Sinn ergeben und man hat es so nicht vorhergesehen.

>Fazit<
>Wieder ein wahnsinnig spannender Carter, der mich mit einem Mix aus Crime, Action und Brutalität erneut überzeugen konnte. Eine klare Leseempfehlung!

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Die Grundstory ist tatsächlich sehr interessant, die Inhaltsangabe fand ich relativ ansprechend. Erwartet habe ich einen spannenden Thriller der die Ausgangslage rasant weiterführt. Bekommen habe ich einen Roman mit ein, zwei spannenden Momenten eingebettet in Geschichtsfakten rund um die DDR und Russland. Dazwischen gähnend langweilige Passagen über eine Familie, bei der die halbe schwedische Prominenz ein- und ausgeht. Natürlich ist nichts wie es scheint...und sogar Promis haben Dreck am Stecken - wer hätte es gedacht 😱😂

❗Am Ende gab es dann zwar die ein oder andere Überraschung, mit der ich tatsächlich nicht gerechnet hätte - allerdings war das Buch (leider) zum großen Teil eine Qual❗

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