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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2021

leider war erst das Ende überzeugend

Stepbrother Dearest
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Ich habe das Buch aufgrund einer Empfehlung einer Freundin gelesen, und war sehr gespannt, wie die Stiefgeschwisterthematik umgesetzt werden würde. Ich habe Bücher darüber tatsächlich zuvor auch noch nie ...

Ich habe das Buch aufgrund einer Empfehlung einer Freundin gelesen, und war sehr gespannt, wie die Stiefgeschwisterthematik umgesetzt werden würde. Ich habe Bücher darüber tatsächlich zuvor auch noch nie gelesen, also war das jetzt mein erstes Buch mit dem Thema.
Ich fand aber die Grundidee total gut und auch die Handlung war mega. Es war definitiv durchdacht und auch nicht langweilig. Allerdings haben mich auch ein paar Sachen gestört. Ich war innerlich während des Lesens so extrem hin und hergerissen, wie es selten in Büchern der Fall ist. Mal dachte ich: „woah, echt jetzt?! Passiert jetzt nicht ernsthaft.“ Oder dann ganz schnell auch wieder: „Es ist so toll!!“ Das war sehr verwirrend. Manchmal habe ich auch nicht wirklich verstanden, was gerade dort passiert.
Was ich auch sehr schade fand, war, dass ich keinen Bezug zu den Charakteren aufbauen konnte. Sie wirkten auf mich – besonders am Anfang nicht wirklich authentisch und eher etwas eigenartig. Greta war sehr naiv und gefühlsduselig, und dann plötzlich wieder ganz taff im nächsten Moment, was ich als etwas nervig mit der Zeit empfand. Elec war der klassische Bad Boy, wie man ihn kennt, aber wirklich anfreunden konnte ich mich leider nicht mit ihm. Außerdem wirkten die Dialoge zwischen den Charakteren nicht wirklich natürlich. Zwar nicht die ganze Zeit, aber dann tauchte auf einmal eine Redewendung auf, wo ich mich fragte, wer das so sagt.
Ich möchte mich aber nicht nur beschweren, denn das Buch hatte auch gute Punkte. Das Ende fand ich wirklich toll und wunderschön, komischerweise habe ich die Gefühle gegen Ende hin sogar komplett nachvollziehen können. Auch Elecs Freundin war mir mega sympathisch und es sprach auf jeden Fall für das Buch, dass sie nicht eine klischeehafte Zicke ist, wie es manchmal der Fall ist.
Alles in allem hat mich das Buch unterhalten können, hat mir aber erst am Ende richtig gut gefallen.

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Veröffentlicht am 18.02.2021

mal eine andere Geschichte...

Was perfekt war
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Colleen Hoover ist eine meiner liebsten Autorinnen und ich habe mich wahnsinnig gefreut, dieses Buch zu lesen. Doch leider muss ich sagen, dass es für mich persönlich das Schwächste ist. Ich denke, dass ...

Colleen Hoover ist eine meiner liebsten Autorinnen und ich habe mich wahnsinnig gefreut, dieses Buch zu lesen. Doch leider muss ich sagen, dass es für mich persönlich das Schwächste ist. Ich denke, dass meine Erwartungen einfach viel zu hoch sind und ich dadurch schneller enttäuscht wurde.
Das Buch behandelt das Thema einer Ehekrise und Kinderlosigkeit. Beides wahnsinnig schwere Themen, und ich habe auch noch kein Buch zuvor über das Thema gelesen. Vielleicht lag es einfach am Alter der Protagonisten, dass ich mich nicht so gut mit ihnen und ihren Problemen identifizieren konnte.
Es ist keine klassische Liebesgeschichte mit Kennenlernphase und allem Drum und Dran.
Der Leser wird durch Zeitsprünge zwar in die Vergangenheit mitgenommen, sodass er sozusagen von Anfang an dabei ist, aber der Fokus liegt wirklich auf der derzeitigen Krise.
Graham und Quinn lernen sich am absoluten Tiefpunkt ihrer beiden Leben kennen und ich habe diese Anfangsszene wirklich geliebt. Der scheinbar unpassendste Zeitpunkt für den Anfang einer perfekten Liebesgeschichte. Die sich dann eben als doch nicht so perfekt herausstellt.
CoHos Schreibstil war wie immer der Hammer, so lebensnah und ehrlich und einfach nur wunderschön.
Quinn habe ich leider nicht immer verstanden, ich habe versucht, mich in ihre Lage hineinzuversetzen, aber nachvollziehen konnte ich ihre Handlungen nicht immer. Graham auf der anderen Seite fand ich allerdings einfach nur wundervoll.
Ich liebe die Message, die das Buch vermittelt. Nämlich, dass man in bestimmten Situationen nie aufgeben sollte. Es gab doch eine Stelle, die mich mitgenommen hat, aber im Großen und Ganzen, schienen die Probleme für mich persönlich eher weit weg. Aber ich denke, dass die Thematik und das Buch vielen gefallen wird!

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Veröffentlicht am 18.02.2021

Super spannende Fortsetzung!

Scythe – Der Zorn der Gerechten
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Nachdem mir der erste Teil schon so gut gefallen hat, wollte ich natürlich unbedingt wissen, wie es in der Welt des Thunderhead weitergeht!
Diesen Band mochte ich sogar noch ein wenig mehr als den Ersten! ...

Nachdem mir der erste Teil schon so gut gefallen hat, wollte ich natürlich unbedingt wissen, wie es in der Welt des Thunderhead weitergeht!
Diesen Band mochte ich sogar noch ein wenig mehr als den Ersten! Superspannend und total fesselnd berichtet der Autor wieder über das Leben in einer Welt voller Unsterblichkeit, die ihr Gleichgewicht wieder sucht. Der Thunderhead spielt nun zunehmend eine größere Rolle, was ich sehr interessant finde!
Der Schreibstil ist superflüssig, angenehm zu lesen und es ist so spannend geschrieben, dass ich immer gleich weiterlesen wollte! Auch die relativ kurzen Kapitel trugen zu einem angenehmen Lesefluss bei.
Ich bin immer wieder fasziniert davon, wie Neal Shusterman seine Charaktere erschafft. So facettenreich und vielschichtig jeder einzelne Charakter! Man denkt, jetzt kenne ich ihn! Und schon auf der nächsten Seite wird etwas Neues enthüllt. So unvorhersehbar!
Besonders das Ende dieses Buches fand ich so, so stark! Wow, ich wusste echt nicht mehr, was ich sagen soll! Es war unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen, so viel ist auf diesen letzten Seiten passiert. Ein mieser Cliffhanger! Den dritten Band werde ich definitiv lesen! Also ein grandioses Buch, eine mehr als gelungene Fortsetzung und eine Empfehlung an jeden da draußen, diese absolut großartige, überraschende und einzigartige Trilogie zu lesen!

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Veröffentlicht am 18.02.2021

Super Fortsetzung!

Scythe – Der Zorn der Gerechten
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Nachdem mir der erste Teil schon so gut gefallen hat, wollte ich natürlich unbedingt wissen, wie es in der Welt des Thunderhead weitergeht!
Diesen Band mochte ich sogar noch ein wenig mehr als den Ersten! ...

Nachdem mir der erste Teil schon so gut gefallen hat, wollte ich natürlich unbedingt wissen, wie es in der Welt des Thunderhead weitergeht!
Diesen Band mochte ich sogar noch ein wenig mehr als den Ersten! Superspannend und total fesselnd berichtet der Autor wieder über das Leben in einer Welt voller Unsterblichkeit, die ihr Gleichgewicht wieder sucht. Der Thunderhead spielt nun zunehmend eine größere Rolle, was ich sehr interessant finde!
Der Schreibstil ist superflüssig, angenehm zu lesen und es ist so spannend geschrieben, dass ich immer gleich weiterlesen wollte! Auch die relativ kurzen Kapitel trugen zu einem angenehmen Lesefluss bei.
Ich bin immer wieder fasziniert davon, wie Neal Shusterman seine Charaktere erschafft. So facettenreich und vielschichtig jeder einzelne Charakter! Man denkt, jetzt kenne ich ihn! Und schon auf der nächsten Seite wird etwas Neues enthüllt. So unvorhersehbar!
Besonders das Ende dieses Buches fand ich so, so stark! Wow, ich wusste echt nicht mehr, was ich sagen soll! Es war unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen, so viel ist auf diesen letzten Seiten passiert. Ein mieser Cliffhanger! Den dritten Band werde ich definitiv lesen! Also ein grandioses Buch, eine mehr als gelungene Fortsetzung und eine Empfehlung an jeden da draußen, diese absolut großartige, überraschende und einzigartige Trilogie zu lesen!

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Veröffentlicht am 18.02.2021

Lesegenuss

Forever Free - San Teresa University
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Ich war sehr gespannt, wie mir das Buch gefallen würde und hatte zum Glück auch nicht wirklich hohe Erwartungen. Vielleicht kennt ihr das – ihr habt fast ausschließlich positive Meinungen über ein Buch ...

Ich war sehr gespannt, wie mir das Buch gefallen würde und hatte zum Glück auch nicht wirklich hohe Erwartungen. Vielleicht kennt ihr das – ihr habt fast ausschließlich positive Meinungen über ein Buch gehört und erwartet so viel, dass ihr am Ende enttäuscht davon seid. Letztendlich hat mir das Buch aber richtig gut gefallen!
Forever Free war mein erstes Buch der Autorin, konnte mich allerdings schon jetzt mit einem lockeren Schreibstil überzeugen. Auf den ersten 200 Seiten ist nur leider so gut wie nichts Interessantes passiert, was das Lesen etwas mühselig machte. Außerdem war sehr viel vorhersehbar und nicht wirklich überraschend. Ab der Hälfte wurde es allerdings richtig gut!
Raelyn war ein mega authentischer und natürlicher Charakter, mal ganz anders, und wirkte auf mich auch nicht unbedingt wie das klischeehafte Mauerblümchen. Auch von Hunter war ich ein Fan! An einer Stelle im Buch habe ich seine Gefühle zwar nicht richtig verstanden, konnte sie aber etwas nachvollziehen. Die beiden waren zwar echt speziell und verschieden, aber zusammen harmonierten sie irgendwie richtig gut. Für mich hat das die Geschichte auch so besonders gemacht. Ich fand es zwar etwas eigenartig, dass die beiden dann doch relativ schnell zusammen waren, obwohl sie nicht mal so viel geredet haben. Bis zu einer gewissen Stelle ist nicht Besonderes passiert - und plötzlich ganz viel auf einmal. Es gab so wenige Andeutungen … Trotzdem war diese Geschichte mal etwas anderes, und ich habe das Lesen genossen. Außerdem fand ich den Aspekt mit der Musik richtig toll!

Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass man sich mehr Zeit für den Schluss und die Zeit bei der Mutter gelassen hätte, im Gegensatz zum Anfang, als sie sich eingelebt hat. Alles in allem ein ganz schönes Buch, was ich genossen habe, für mich aber leider auch nicht mehr als eine Zwischendurchlektüre ist. Trotzdem werde ich Kates Geschichte natürlich lesen und freue mich darauf!

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