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Veröffentlicht am 07.08.2021

jahreshighlight

Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen
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Ich hatte ein wenig Angst davor, dieses Buch anzufangen, da es gefühlt alle absolut lieben.
Ich kann euch aber offiziell sagen, dass für mich der Hype bei diesem Buch absolut berechtigt ist.
Es ist zwar ...

Ich hatte ein wenig Angst davor, dieses Buch anzufangen, da es gefühlt alle absolut lieben.
Ich kann euch aber offiziell sagen, dass für mich der Hype bei diesem Buch absolut berechtigt ist.
Es ist zwar im High Fantasy Genre vertreten, beinhaltet aber auch sehr viel Romantasy. Also ihr könnt euch auch auf einige spicy Szenen einstellen.

Der Einstieg könnte zunächst ein wenig verwirrend sein, aber das gibt sich schnell und nachdem ich einmal drin war, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Es hat so viel Spaß gemacht, Poppys und Hawkes Geschichte zu verfolgen!
Ich habe sehr, sehr viel mitgelitten und musste eventuell ziemlich oft den Drang unterdrücken, das Buch in eine Ecke zu pfeffern.
Es hat mich so wütend und verzweifelt gemacht, vor allem was ein paar bestimmte Personen betrifft, dass ich es teilweise wirklich angeschrien habe.

Poppy ist so ein toller Charakter, sie war mir von Anfang an durch ihre Handlungen sympathisch, die ich sehr gut nachvollziehen konnte. Außerdem hat sie eine großartige Entwicklung durchgemacht! Auch Hawke ist sehr... vielschichtig. Ich weiß wirklich nicht, ob es ein Wort gibt, welches ihn beschreibt. Hawke ist... Hawke. Er ist mir wahnsinnig schnell ans Herz gewachsen.

An keiner Stelle wurde die Handlung auf irgendeine Art langweilig, da immer etwas passiert ist, ob es nun actionreiche Kampfszenen oder witzige Dialoge waren. Oder ein Plotwist.

Die Geschichte hat mir immer mal wieder 'Das Reich der sieben Höfe' Vibes gegeben, also falls ihr diese Reihe schon gelesen und geliebt habt, wird euch dieses Buch vermutlich auch sehr gut gefallen. Allen anderen lege ich es natürlich auch ans Herz. Lest es einfach.
Für mich ist der erste Band definitiv ein Fantasy Jahreshighlight geworden und nach diesem Cliffhanger freue ich mich umso mehr auf den zweiten Band!

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Veröffentlicht am 02.08.2021

Ich liebe es.

Der dunkle Schwarm
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Nachdem mir schon die Neon Birds Trilogie der Autorin so gut gefallen hat, stand es außer Frage, dass ich dieses Buch natürlich auch lesen werde – und ich wurde nicht enttäuscht!
Das fing schon damit ...

Nachdem mir schon die Neon Birds Trilogie der Autorin so gut gefallen hat, stand es außer Frage, dass ich dieses Buch natürlich auch lesen werde – und ich wurde nicht enttäuscht!
Das fing schon damit an, dass der Einstieg trotz gewöhnungsbedürftigen Begriffen und einer sehr zukunftsorientierten Welt sehr einfach war und ich ohne große Probleme direkt in die Handlung gefunden habe.

Das Gefühl in diesem Buch ist schwer zu beschreiben, aber der Autorin ist es auf jeden Fall erfolgreich gelungen, das technische Konzept zu transportieren, sodass alles sehr stimmig, wenn auch fremdartig wirkt.
Ich konnte beim Lesen nicht genug von dieser Geschichte bekommen, es war so furchtbar spannend und aufregend. Es ist viel passiert, allerdings ohne, dass das Gleichgewicht zwischen Action und dem Bezug zu den Charakteren und generell der Handlung verloren gegangen ist.

Auch die Charaktere waren alle super authentisch, was vor allem dadurch verstärkt wurde, dass es keine strikte Unterteilung in ‚gut‘ und ‚böse‘ gab. Stattdessen wird ein Bild von menschlichen Schwächen und den damit verbundenen Handlungen vermittelt, nämlich, dass es noch so viele Abstufungen zwischen schwarz und weiß gibt, und – für so gut wie alles – einen Grund. Dahinter steckt in meinen Augen ein zutiefst psychologischer Gedanke.
Schon beim Lesen der Neon Birds Bücher ist mir aufgefallen, dass sich die Autorin vielen gesellschaftskritischen Fragen widmet, außerdem steckte hinter allem ein gewisser Umwelt - & Nachhaltigkeitsgedanke. In diesem Fall wird besonders der Bezug zur fehlenden Natur dargestellt – hier durch die Rolle der Bienen.

Ich finde diese fremde Welt faszinierend sowie auch schockierend, vieles übertrifft allerdings einfach meine Vorstellungskraft. Besonders die Beschreibungen des Weltraums haben mich sehr beeindruckt. Herauszufinden, welche Möglichkeiten es da gibt, war einfach super spannend und aufregend.
Atlas ist in meinen Augen eine wahre Heldin. Ich finde sie als Charakter so unglaublich cool! Allein, dass sie in der Lage dazu ist, sich in die Gehirne anderer zu hacken ist … krass. Sie ist ein unglaublich komplexer Charakter, welcher die Bedürfnisse ihrer Mitmenschen über ihre eigenen stellt.
Außerdem gab es eine kleine Liebesgeschichte, die aber nicht im Vordergrund stand. Ich mochte es, wie ich mir als Leserin meine eigenen Schlüsse ziehen konnte.
An einer bestimmten Stelle gab es einen Punkt, an dem die gesamte Handlung eine Kehrtwende genommen hat, die ich absolut nicht vorhergesehen habe. Ich musste einige Minuten lang erstmal das Buch weglegen, da es mich so umgehauen hat.

Diese Geschichte ist unfassbar mitreißend, elektrisierend, süchtig machend und actionreich, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen! Marie Graßhoff landet hier wieder einen Volltreffer, dessen Rausch man unfähig ist sich zu entziehen, sobald man mit dem Lesen anfängt.

Wie eventuell unschwer zu erkennen ist, hat mich dieses Buch sehr beeindruckt. Ich bin völlig hin und weg, liebe die Geschichte absolut und habe Atlas als vielschichtige Hauptprotagonistin sowie Noah und Julien definitiv ins Herz geschlossen. Ich freue mich jetzt schon darauf, mehr über diese ganze Welt lesen zu dürfen.

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Veröffentlicht am 31.07.2021

zurück an den Anfang der Pandemie

Das Vierzehn-Tage-Date
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Dieses Buch wurde am Anfang der Corona Pandemie geschrieben und die Zeit spiegelt sich sehr authentisch auf den Seiten wider. Ich denke, dass jeder sich selbst und die äußeren Umstände wiedererkennen wird. ...

Dieses Buch wurde am Anfang der Corona Pandemie geschrieben und die Zeit spiegelt sich sehr authentisch auf den Seiten wider. Ich denke, dass jeder sich selbst und die äußeren Umstände wiedererkennen wird. Es war ein interessantes Gefühl, nochmal so dahin zurückversetzt zu werden, das Buch ist ein realistisches Abbild des Frühjahrs 2020.

Die Grundidee fand ich hier besonders interessant: Corinna und David, die sich über Tinder kennengelernt haben und sich nun zum ersten Mal treffen. Doch aus einem kleinen Treffen werden zwei ganze Wochen, da die beiden zusammen in Quarantäne müssen. Doch was ändert diese Zeit zusammen zwischen zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können?

Das Buch war auf eine sehr humorvolle Weise geschrieben, mit witzigen Dialogen und trotzdem einer versteckten Tiefgründigkeit. Mit viel Ironie und einigen Auseinandersetzungen beschreibt der Autor das nicht immer reibungslose Leben von zwei Fast-Fremden, die sich eben erst kennengelernt haben.
Corinna und David waren greifbare Charaktere, auch wenn ich mich bis zum Ende mit keinem der beiden hundertprozentig identifizieren konnte. Am Ende des Buches war ich ein wenig überrascht, dass es schon vorbei ist, von mir aus hätte es noch ein wenig länger sein können. Die Liebesgeschichte steht hier keinesfalls im Vordergrund.

Die Handlung erschien mir oftmals ohne roten Faden. Natürlich lernen sich David und Corinna erst richtig kennen, aber es plätscherte eher vor sich hin. Auf der anderen Seite kann ich mir aber sehr gut vorstellen, dass gerade dadurch ein realistisches Bild von der Corona Zeit entsteht durch dieses ermüdende und nicht wirklich aufregende Leben.

Es war ein wirklich unterhaltsames Buch für zwischendurch, dem ein paar Seiten mehr sicherlich nicht geschadet hätten. Wer sich in ein paar Jahren danach sehnen sollte, zu wissen, wie das Leben während einer Pandemie aussah, ist hier bei diesem Buch genau richtig. Mir fehlte das gewisse Etwas und ein wenig mehr Spannung.

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Veröffentlicht am 31.07.2021

Herzschmerzbuch

Play & Pretend
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Auch den dritten Band der Soho-Love-Reihe habe ich nun beendet und muss sagen, dass mir dieser auch am besten von der gesamten Reihe gefallen hat.
Wo soll ich am besten anfangen?
Zuallerst bin ich wirklich ...

Auch den dritten Band der Soho-Love-Reihe habe ich nun beendet und muss sagen, dass mir dieser auch am besten von der gesamten Reihe gefallen hat.
Wo soll ich am besten anfangen?
Zuallerst bin ich wirklich traurig, dass die Geschichten rund um die WG in London schon vorbei sind. Ich werde Noah, Liv, Briony und Matilda vermissen!
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und besonders in diesem Band habe ich gar nicht gemerkt, wie die Seiten geflogen sind.
Hier geht es um Sebastian und Briony, welche beide zusammen Schauspiel studieren und sich intensiv auf das Abschlussstück 'Ein Sommernachtstraum' vorbereiten, da sie zusammen die Hauptrollen spielen und sich dabei näherkommen.

Ich habe eine klitzekleine Schwäche für Bücher, in denen das Theater in irgendeiner Form vorkommt. Und was soll ich sagen: auch hier habe ich die Umsetzung der Thematik absolut geliebt. Vor allem wie das Theaterstück immer wieder einbezogen wurde war einfach wunderbar.

Ohne zu viel verraten zu wollen - ich liebe generell sehr viel an diesem Buch. Sebastian und Briony sowieso - ihre Art, miteinander umzugehen, war auf so viele Arten einfach nur wundervoll. Sie sind... toll. Stark. Wunderschön, jeder für sich. Und unfassbar süß zusammen, diese Harmonie kann ich gar nicht in Worte fassen.
Vor allem haben sie miteinander geredet, so reflektiert und absolut realitätsnah.

Dieses Geschichte zeigt, dass jeder Mensch eine Fassade haben kann, hinter der sehr viel Dunkelheit und absolut keine Perfektion steckt. Und dass man eben aus diesem Grund über niemanden voreilig urteilen sollte. Ich liebe die Message und wie sie rübergebracht wurde.

In diesem Buch gibt es keine perfekten Charaktere oder eine perfekte Liebesgeschichte, sondern reine Authentizität und lebensechte Probleme, die in unserer Gesellschaft nicht länger tabuisiert werden sollten. Es lohnt sich, darüber zu sprechen, zu informieren und 𝚙𝚕𝚊𝚢 & 𝚙𝚛𝚎𝚝𝚎𝚗𝚍 trägt meiner Meinung nach dazu bei.

Einzig eine Frage stellt sich mir noch, wo ich mir gewünscht hätte, dass das Ende noch ein wenig länger gewesen wäre. Das ist aber ein kleiner Kritikpunkt, über den ich hinwegsehen kann.

Dieses Buch ist einzigartig, voller Liebe und Schmerz. So viel Schmerz, dass es beim Lesen wehtut, aber ebenso trägt es seine ganz eigene, wunderschöne Magie in sich, welcher ich mich nicht entziehen konnte und wollte. Die Geschichte von Sebastian und Briony hat mich auf vielen Ebenen mitgenommen und berührt. Herzensempfehlung!

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Veröffentlicht am 15.07.2021

nicht ganz überzeugend

Disney. Twisted Tales: Elsas Suche (Die Eiskönigin)
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Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da ich "Frozen" sehr gerne mag und schon oft geschaut habe. Leider konnte mich das Buch aber nicht wirklich von sich überzeugen.

Zuerst einmal mochte ich es sehr, ...

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da ich "Frozen" sehr gerne mag und schon oft geschaut habe. Leider konnte mich das Buch aber nicht wirklich von sich überzeugen.

Zuerst einmal mochte ich es sehr, wie der Fluch und die Zusammenhänge erklärt wurden. Dadurch wurden Entscheidungen der Charaktere auch schlüssiger und nachvollziehbar. Auch der Schreibstil war angenehm, nur hat es mich gestört, dass in Dialogen immer im Präteritum gesprochen wurde. Es wirkte dadurch etwas unnatürlich. Meiner Meinung nach hätte aus dem Konzept auch viel mehr gemacht werden können. Die Idee war ja wirklich sehr gut - aber die Umsetzung... naja. Meine Kritik daran ist, dass für mich dieses Buch viel zu nah an der eigentlichen Handlung des Films war. Es gab fast ausschließlich nur Szenen, die nahezu 1:1 auch so im Original vorkamen, nur in etwas anderer Reihenfolge und vielleicht ein wenig veränderter Situation. Aber selbst die Dialoge waren gleich. Aus diesem Grund gab es auch keine größeren Überraschungen oder Plotwists, da von Anfang an das Ende vorhersehbar war. Ich denke, wenn sich die Handlung noch etwas stärker vom Buch distanziert hätte, wäre es deutlich spannender gewesen.
Zwar war es eine angenehme Geschichte für Zwischendurch, aber mehr auch nicht.
Mich persönlich konnte es nicht wirklich überzeugen, aber natürlich ist es höchstwahrscheinlich auch eher für jüngere Leser:innen gedacht.

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