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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2020

Fehlende Spannung und Emotionen

Rabenprinz
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Meinung

Liebt ihr es, in eine fremde Welt einzutauchen und ein Teil dieser zu werden? Ja? Ich auch! Vor allem, wenn es um Elfen geht. Leider gelang es „Rabenprinz“ nicht, mir dieses Gefühl zu vermitteln. ...

Meinung

Liebt ihr es, in eine fremde Welt einzutauchen und ein Teil dieser zu werden? Ja? Ich auch! Vor allem, wenn es um Elfen geht. Leider gelang es „Rabenprinz“ nicht, mir dieses Gefühl zu vermitteln. Dies war sogar das erste Buch, in dem ich das Elfenvolk nicht mochte. Ich denke, die Autorin wollte dem Leser aufzeigen, wie lang doch ein unendliches Leben sein kann und dementsprechend verhielten sich die Elfen. Gleichmütig, arrogant und für mich einfach unsympathisch. Ich wollte sie wirklich mögen, aber es hat nicht geklappt. Ich konnte keine Verbindung zu ihnen herstellen.

Die Handlung zog sich so zäh wie Kaugummi und jedes Mal, wenn ich dachte, jetzt könnte etwas Spannendes passieren, plätscherte alles wieder so vor sich hin. Ich hatte sogar in Erwägung gezogen, das Buch abzubrechen. Aber dafür war einfach der Schreibstil zu gut und ich hoffte, dass mich das Buch doch noch packen konnte.

Isobel war, neben dem bildhaften Schreibstil, mein einziger Lichtblick in der Geschichte, obwohl ich ihre Gefühlsschwankungen manchmal nicht nachvollziehen konnte. Rook war für mich kein starker Charakter. Er hat sich meiner Meinung nach oft wie ein verwöhntes Kind aufgeführt. Mit ihm konnte ich gar nichts anfangen.

Die Liebesgeschichte entwickelte sich für mich eher wirr und mir fehlten die Emotionen. Die brauche ich als Leser, um mich mitverlieben zu können.

Fazit

Leider konnte mich Rabenprinz nicht überzeugen. Die Welt, die die Autorin geschaffen hat, hat mich fasziniert. Ebenso ihr bildhafter, detaillierter Schreibstil, der mir wirklich sehr gefallen hat. Allerdings fehlten mir Spannung und Emotionen, um mich wohl zu fühlen. Für mich ist Rabenprinz eine Zwischendurchlektüre.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.06.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

Feeling Close to You
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Meinung

Nachdem mir Finding back to us schon so gut gefallen hatte, freute ich mich umso mehr auf Band 2. Beide können übrigens unabhängig voneinander gelesen werden. Ich bin mit hohen Erwartungen an ...

Meinung

Nachdem mir Finding back to us schon so gut gefallen hatte, freute ich mich umso mehr auf Band 2. Beide können übrigens unabhängig voneinander gelesen werden. Ich bin mit hohen Erwartungen an die Geschichte herangegangen, die aber leider nicht erfüllt wurden. Die Handlung war mal etwas ganz anderes und hat mir gut gefallen, aber leider fehlte mir die Spannung und der Wow-Effekt. Zusätzlich hat mir der Tiefgang gefehlt, wie auch bei den meisten Protagonisten. Irgendwie plätscherte alles vor sich hin und ich hatte nicht wirklich das Bedürfnis, unbedingt wissen zu wollen, wie es weitergeht. Die Liebesgeschichte zwischen Teagan und Parker entwickelte sich sehr langsam, wirkte aber dadurch authentisch auf mich. Die ständigen Chatnachrichten empfand ich nach einiger Zeit als eher anstrengend, die alles in die Länge zogen.

Teagan war für mich eine unreife und teilweise echt nervige Protagonistin, die viel jammert und meckert. Zum Teil war es witzig, ging mir aber irgendwann auf den Keks. Zusammen mit Parker wirkte sie aber nicht mehr so naiv und ich fand sie dann ganz okay. Gut gefiel mir an ihr, dass sie sich für das einsetzt, was sie möchte und auf die Meinung der anderen keinen Wert legt. Trotzdem hätte ich sie mir stärker in ihrer Persönlichkeit gewünscht, da fehlte mir einfach die Entwicklung.

Parker ist ein Schatz. Er war mir gleich sympathisch und sein Charakter wirkte auf mich als einziger tiefgründig. Die witzigen Dialoge zwischen ihm und Teagan haben mir gut gefallen und frischten die Handlung etwas auf.

Der Schreibstil hat mir auch in diesem Buch wieder sehr gefallen. Er war angenehm zu lesen, wodurch ich auch über die für mich spannungsarme Handlung hinwegsehen konnte.

Fazit

Leider konnte mich Feeling close to you nicht komplett überzeugen. Ich hätte mir mehr Spannung und Tiefgründigkeit gewünscht. Teagan und Parker konnten mich leider nicht so mitreißen wie Callie und Keith. Der Funke ist leider nicht übergesprungen.

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Veröffentlicht am 13.06.2020

Eine zuckersüße Liebesgeschichte

Finding Back to Us
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Meinung

Schon beim ersten Satz des Klappentextes war mir klar, dass ich dieses Buch lesen muss. Ich lese solche Romane sehr gerne, denn da ist Dramatik vorprogrammiert. Aber die Handlung drehte sich nicht ...

Meinung

Schon beim ersten Satz des Klappentextes war mir klar, dass ich dieses Buch lesen muss. Ich lese solche Romane sehr gerne, denn da ist Dramatik vorprogrammiert. Aber die Handlung drehte sich nicht nur darum, dass Callie und Keith Stiefgeschwister sind, sie ist viel komplexer. Es geht um Verlust, Trauer, Familie und um verzeihen können. Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam und ließ sie dadurch authentisch auf mich wirken. Zum Ende wird noch ein riesengroßes Geheimnis gelüftet, welches ich so nicht erwartet hatte und mich atemlos zurückließ.

Callie war eine wahnsinnig sympathische und starke Protagonistin. Ich mochte sie auf Anhieb. Sie hat das Herz am rechten Fleck und ihre Verzweiflung war für mich greifbar.

Keith trägt eine wahnsinnige Last auf seinen Schultern, die ihn sehr mitnimmt. Trotzdem hat er einen wundervollen, humorvollen Charakter, den ich sehr mochte. Er neckte Callie wo er konnte und entlockte mir damit mehr als ein Schmunzeln. Ich liebte die Schlagabtausche der beiden sehr.

Der Schreibstil ist wahnsinnig gefühlvoll und mitreißend. Ich fühlte mich während des Lesens total wohl und wurde emotional voll abgeholt.

Fazit

Mit Finding back to us hat Bianca Iosivoni eine zuckersüße Liebesgeschichte geschaffen, die zum Träumen, Lieben und Mitfiebern einlädt. Das Buch hat mir schöne Lesestunden beschert und ich kann es jedem Romance-Fan empfehlen.

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Veröffentlicht am 13.06.2020

Leseempfehlung

Verloren sind wir nur allein
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Meinung

Von Mila Summers habe ich bisher noch kein Buch gelesen und war daher sehr gespannt, was mich erwarten würde. Zu Beginn hätte ich mir eine Triggerwarnung gewünscht, denn das Thema Tod und Krankheit ...

Meinung

Von Mila Summers habe ich bisher noch kein Buch gelesen und war daher sehr gespannt, was mich erwarten würde. Zu Beginn hätte ich mir eine Triggerwarnung gewünscht, denn das Thema Tod und Krankheit spielen eine große Rolle in der Geschichte.

Die Handlung konnte mich von Anfang an fesseln, was hauptsächlich an dem lockeren und humorvollen Schreibstil der Autorin lag. Spannung hätte ich mir etwas mehr gewünscht, genauso wie mehr Einblicke in die Gefühlswelt von Sky und Jeff. Die Liebesgeschichte der beiden fühlte sich für mich dadurch leider nicht so emotional an. Trotzdem entwickelte sie sich nicht übereilt und hatte genau das richtige Tempo, bei dem ich mich wohl gefühlt habe. Zum Ende hin war es mir etwas zu viel an Dramatik, was aber den Lesespaß nicht trübte.

Sky war mir nicht gleich sympathisch, da sie eine große Wut in sich trägt und dieser auch Luft macht. Natürlich verstand ich, warum sie so handelte, aber teilweise konnte ich ihre Reaktionen nicht nachvollziehen. Sie fühlten sich oft überzogen an und ihr Herumgezicke hat mich irgendwann nur noch genervt. Aber das änderte sich zum Glück im Lauf der Geschichte und ich konnte mich dann doch noch mit ihr anfreunden.

Dafür war mir Jeff umso sympathischer. Er ist ein toller Kerl, dessen Geschichte mich auch sehr berührt hat.

Die anderen Charaktere, vor allem Sky`s Freunde, konnten mich auf ganzer Linie überzeugen.

Fazit

Bis auf einige Kritikpunkte, konnte mich Verloren sind wir nur allein überzeugen. Vor allem der wundervolle Schreibstil hat mir sehr gefallen. Ich habe mich zum großen Teil während des Lesens wohl gefühlt und kann daher eine Leseempfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 13.06.2020

Leichte Lektüre für zwischendurch

Du bist die Sünde
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Meinung

Zwischendurch lese ich immer wieder gerne mal einen erotischen Roman. Im Laufe der Jahre und durch meine Erfahrung als Leser und Blogger sind meine Erwartungen an eine spannende Handlung stetig ...

Meinung

Zwischendurch lese ich immer wieder gerne mal einen erotischen Roman. Im Laufe der Jahre und durch meine Erfahrung als Leser und Blogger sind meine Erwartungen an eine spannende Handlung stetig gestiegen. Oft hat man bei Erotikromanen keine tiefgründigen Charaktere und Handlung. Deshalb hoffte ich, dass mich bei „Du bist die Sünde“ mehr als nur Bettszenen erwarten würden.

Dank dem lockeren Schreibstil der Autorin fiel mir das Lesen leicht und ich konnte mich gut in die Geschichte einfinden. Leider merkte ich schnell, dass die Charaktere und die Handlung eher oberflächlich gehalten waren.

Gut gefallen hat mir, dass hier nicht ein Mauerblümchen zur Rose erblüht oder eine klassische Schönheit die Hauptrolle spielt. Sondern ein Hippiemädchen, das zwar sehr naiv, aber größtenteils ganz sympathisch rüberkam. Die Anziehungskraft zwischen Lola und Alessandro war vom ersten Moment an vorhanden. Leider fehlten mir hier die Emotionen und alles entwickelte sich irgendwie zu schnell.

Eigentlich verrät der Klappentext schon so ziemlich alles, weshalb es sich leider auch mit der Spannung erledigt hatte. Nachdem ich meine Erwartungen etwas heruntergeschraubt hatte, konnte mich das Buch dann doch noch ganz gut unterhalten. Es gab auch die ein oder andere überraschende Wendung, die mir gut gefallen haben. Die Ausdrucksweise in den Erotikszenen war teilweise recht derb gewählt, was mich persönlich aber nicht stört.

Fazit

„Du bist die Sünde“ war für mich eine leichte Lektüre für zwischendurch. Es hat mich, nachdem ich meine Erwartungen an eine tiefgründige Handlung heruntergeschraubt hatte, gut unterhalten.

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