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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2018

Toller Auftakt, der einen in seinen Bann zieht

Almost a Fairy Tale - Verwunschen
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„Almost a Fairy Tale: Verwunschen“ ist der 1. Band einer Dilogie. Er besticht auf den ersten Blick durch sein wunderschönes Cover, vom dem auch ich magisch angezogen wurde.Gleich zu Beginn der Geschichte ...

„Almost a Fairy Tale: Verwunschen“ ist der 1. Band einer Dilogie. Er besticht auf den ersten Blick durch sein wunderschönes Cover, vom dem auch ich magisch angezogen wurde.Gleich zu Beginn der Geschichte befand ich mich mitten im Geschehen. Die Kapitel wurden aus der Sicht von verschiedenen Protagonisten erzählt. Der Einstieg fiel mir durch die Sichtwechsel und die vielen Ereignisse erst schwer, doch mit der Zeit gewöhnte ich mich daran und lernte die einzelnen Charaktere besser kennen. Nach einem lockeren Anfang tauchte ich in eine komplexe Welt ein, die durch ein sehr detailliertes Setting bestach. Mara Lang hat eine magische Welt erschaffen, in der Menschen und Magische auf den ersten Blick friedlich miteinander leben. Doch sehr schnell wurde mir klar, dass dem nicht so war. Die Magischen wurden nur geduldet und waren strengen Regeln unterworfen, z. B. durften sie ihre Fähigkeiten nicht in der Öffentlichkeit einsetzen. Es gab so etwas ähnliches wie ein Kastensystem, in das die Magischen eingruppiert wurden. Diese Eingruppierung bestimmte darüber, in welche Schule sie gehen können, welche Berufe sie ausüben können etc. Konflikte waren quasi vorprogrammiert. Die Handlung war sehr spannend und man wird von einem Ereignis in das nächste katapultiert, was meiner Meinung nach etwas irritierend war. Oft hatte ich das Gefühl, dass es zu schnell ging und ich kaum alles nachvollziehen konnte.Die Story regte mich zum Nachdenken an, denn ich konnte einige Parallelen zu unserer Welt ziehen. Schwierige Themen wie Rassismus und Hass stehen neben den düsteren Geschehnissen zum Teil im Vordergrund. Aber natürlich kamen andere Emotionen wie Liebe nicht zu kurz.Wie oben bereits erwähnt, wurden die Kapitel aus verschiedenen Perspektiven erzählt.Zum einen aus Natalie`s Sicht, die mir gleich sympathisch war. Sie ist eine Magische und stolperte von einer brenzligen Situation in die nächste. Natalie hat das Herz am rechten Fleck und war eine wahnsinnig mutige Protagonistin, die alles für diejenigen tat, die sie liebt. Ihr passierten viele schlimme Dinge und sie tat mir oft unendlich leid.Viele Kapitel wurden auch aus Prinz Kilian`s Sicht erzählt. Er ist in Natalie verliebt und tut sein Möglichstes, um ihr beizustehen.Auch aus Paige`s Sicht erfuhr ich einiges, was sich quasi hinter den Kulissen abspielte. Ich lernte viele Nebencharaktere kennen, die wichtig für den Verlauf der Geschichte waren.Zum Ende liefen alle Stränge zusammen und ich war absolut begeistert.Mara Lang hat einen wahnsinnig mitreißenden Schreibstil, der mich vollkommen gefesselt hat. Sie erschuf ein unglaublich detailliertes Setting mit facettenreichen Charakteren, das mich mit seiner komplexen Handlung mehr als überrascht hat.Fazit„Almost a Fairy Tale: Verwunschen“ ist ein toller Auftakt, der einen in seinen Bann zieht. Auch wenn ich teilweise von den Ereignissen überrollt wurde, konnte ich eine Beziehung zu den Protagonisten aufbauen und hatte viel Spaß in die komplexe Welt der Magischen einzutauchen.Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung und 4 Würmchen!

Veröffentlicht am 11.10.2018

Ascheblüte

How to be happy 2: Ascheblüte
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Da ich Band 1 der „How to be happy“-Reihe „Liliennächte“ vor Kurzem bereits verschlungen habe und ich Ash wirklich sehr gern mochte, wollte ich natürlich auch seine Geschichte lesen. Zu meiner Rezi von ...

Da ich Band 1 der „How to be happy“-Reihe „Liliennächte“ vor Kurzem bereits verschlungen habe und ich Ash wirklich sehr gern mochte, wollte ich natürlich auch seine Geschichte lesen. Zu meiner Rezi von „Liliennächte“ kommt ihr hier.
Herzlichen Dank an Kim Leopold für das tolle Rezensionsexemplar!

Achtung – kann Spoiler zu „Liliennächte“ enthalten!
Das Buch ist in viele kurze Kapitel, abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Camille und Ash, geschrieben. Das macht das Lesen sehr angenehm und man hat Einblicke in die Gedankenwelt des jeweiligen Protas. Die Handlung der Geschichte spielt überwiegend in Irland, teilweise auch in Kanada. Hier möchte ich gleich das tolle Setting erwähnen. Ich wollte schon immer gerne mal nach Irland, nach diesem Buch mehr denn je! Es hat so viel Spaß gemacht, die beiden auf ihrer Reise zu begleiten. Auch ganz toll finde ich die jeweiligen Seiten zwischen einzelnen Kapiteln, auf denen die Ortsangabe, ein süßes Kleeblatt und wechselnde Zitate abgedruckt sind. Eine wirklich zauberhafte Idee, die mir super gut gefallen hat! „Ascheblüte“, wie auch sein Vorgänger „Liliennächte“, hat mich geflasht! Die Geschichte wartet zwar nicht mit einem hohen Spannungsbogen auf, dafür aber mit ganz vielen Emotionen. Ich konnte meinen Kindle kaum aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, ob und wie Ash und Camille endlich ihr verdientes Glück finden. Was sich als echt schwierig herausgestellt hat. Die beiden haben so viele Hürden zu meistern und Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Macht euch auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle bereit! Camille ist eine tolle Protagonistin. Ihr Schicksal hat mich sehr berührt und ihre Stärke finde ich bewundernswert. Es hat mich sehr beeindruckt, wie sie um ihren Traumjob kämpft. Sie weiß, was sie will und lässt auch nicht locker. Ash lernt man ja schon in Band 1 kennen und lieben. Er hat sich gleich zusammen mit Jamie einen Platz in meinem Herzen gesichert. Er hat große Verlustängste, was einen bei seiner Vorgeschichte nicht wundert. Aber manchmal hätte ich ihn schon gerne geschüttelt, wenn er mal wieder stur war. lach Die Haupt- wie auch die Nebencharakter sind allesamt perfekt ausgearbeitet und authentisch. Der Schreibstil von Kim Leopold ist einfach zauberhaft! Die Seiten fliegen nur so dahin. Die Autorin versteht es meisterhaft, Emotionen zu schaffen und diese auf den Leser zu übertragen. Das Setting finde ich grandios und perfekt umschrieben.

Fazit

„Ascheblüte“ konnte mich durch seinen außergewöhnlichen und wunderschönen Schreibstil und seinem Charme zu 100% überzeugen. Ich habe mich während des Lesens einfach nur wohlgefühlt und das Buch mit einem Lächeln beendet. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 11.10.2018

Deathline - Ewig dein

Deathline - Ewig dein
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Meinung

Als ich das Verlagsprogramm durchgesehen habe, ist mir sofort dieses wunderschöne Cover aufgefallen. Der Klappentext hörte sich auch sehr interessant an, deshalb wollte ich es unbedingt lesen. ...

Meinung

Als ich das Verlagsprogramm durchgesehen habe, ist mir sofort dieses wunderschöne Cover aufgefallen. Der Klappentext hörte sich auch sehr interessant an, deshalb wollte ich es unbedingt lesen. Herzlichen Dank an den cbj-Verlag für das tolle Reziexemplar! Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Josie erzählt einem direkt ihre Geschichte und ich fühlte mich persönlich angesprochen. Vor allem solche Sätze wie z. B. „wenn ich das zu dem Zeitpunkt geahnt hätte….“ ließen die Spannung ins Unermessliche steigen und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Zusammen mit Josie machte ich mich auf die gefährliche Suche nach Ray`s gestohlenem Amulett. Die Indianerlegenden, von denen Ray erzählt, haben es wirklich in sich und haben mich total fasziniert. Josie erlebt gefährliche, atemberaubende Abenteuer und sie musste einige Rätsel lösen. Dabei wurde sie tatkräftig von ihren wundervollen Freunden und natürlich Ray unterstützt. Die Atmosphäre war absolut mystisch und teilweise sogar richtig gruselig. Der Plot war richtig gut durchdacht und von Anfang bis Ende total spannend. Josie ist eine tolle Protagonistin. Sie ist mutig, kann anpacken, ist neugierig und lässt sich nicht so leicht abschrecken. Ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen. In Ray, mit seinen unglaublich grünen Augen, hätte ich mich wohl auch auf den ersten Blick verliebt. Ihn umgibt eine geheimnisvolle Aura und ich fand ihn sehr interessant. Als man dann so einiges über ihn und die Indianerlegenden erfährt, war ich Feuer und Flamme. Auch die anderen Protagonisten waren toll ausgearbeitet und man konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen. Janet Clark`s Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Er hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Leider hat er mich aber auf der emotionalen Ebene nicht so gepackt, was dem Lesespaß aber keinen Abbruch tut. Fazit Deathline – Ewig dein hat mich in eine mystische, spannende Welt entführt und mir tolle Lesestunden geschenkt! Ich freue mich schon sehr auf den 2. Teil.

Veröffentlicht am 11.10.2018

Zauberhaftes Setting, aber leider sehr vorhersehbar

Auf immer gejagt (Königreich der Wälder 1)
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Für mich als Coverfangirl war gleich klar, dass ich dieses Buch lesen muss! Zudem hat mich der Klappentext total neugierig gemacht und ich versprach mir ein Buch voller Abenteuer und Spannung.
Herzlichen ...

Für mich als Coverfangirl war gleich klar, dass ich dieses Buch lesen muss! Zudem hat mich der Klappentext total neugierig gemacht und ich versprach mir ein Buch voller Abenteuer und Spannung.
Herzlichen Dank an Carlsen für das tolle Rezensionsexemplar!


Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, da sie von Tessa in der Ich-Perspektive geschrieben ist. Allerdings empfand ich den Mittelteil als sehr langatmig und die Handlung plätscherte so vor sich hin. Die Geschehnisse waren für mich einfach zu vorhersehbar. Als Tessa endlich auf Cohen trifft, hoffte ich sehr, dass mich die Geschichte jetzt endlich wieder packen kann, aber dem war leider nicht so. Die Beziehung der beiden war von Missverständnissen behaftet und das nervte nach einer Zeit sehr. Ich war echt kurz davor, einige Seiten zu überspringen. Aber Gott sei Dank habe ich das nicht getan, denn zum Ende hin kommt wieder ordentlich Schwung rein und das Buch entwickelte sich doch noch zu einem Pageturner, wenn auch nur im letzten Drittel. Die Autorin hat es leider erst zum Schluss geschafft, mich wirklich zu überraschen. Das Ende des Buches hat mich mit einem Gefühl zurückgelassen, bei dem ich mir am liebsten die Haare gerauft hätte. Auf jeden Fall hat Erin Summerill es geschafft, mich sehr neugierig auf den Folgeband zu machen. Denn nach diesem Schluss, muss man einfach wissen, wie es weitergeht.


Tessa ist eine sehr sympathische Protagonistin. Mit ihrer mutigen Art habe ich sie gleich in mein Herz geschlossen.Aus Cohen wurde ich lange Zeit nicht schlau, da er sehr undurchschaubar war. Was ihn aber dadurch sehr interessant gemacht hat.Auch die anderen Protagonisten mit ihren Ecken und Kanten waren toll ausgearbeitet.


Erin Summerill` s Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Er hat sofort Bilder in meinem Kopf gezaubert und ich streifte mit Tessa durch die Wälder. Das Setting hat sie einfach zauberhaft dargestellt.


Fazit


Vom ersten Band der „Königreich der Wälder“ hatte ich mir viel mehr erhofft. Doch leider plätschert die Handlung vor sich hin und auf Spannung wartet man, durch die starke Vorhersehbarkeit, bis zum letzten Drittel vergebens. Aufgrund der Überraschung zum Ende und des interessanten Settings vergebe ich sehr gute drei Würmchen.

Veröffentlicht am 11.10.2018

Hochemotionales Erlebnis

Nächstes Jahr am selben Tag
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Wenn von Colleen Hoover ein neues Buch veröffentlicht wird, steht für mich fest, dass ich es lesen muss. Sie steht ganz weit oben, auf der Liste meiner Lieblingsautorinnen.

Wer schon mindestens ein Buch ...

Wenn von Colleen Hoover ein neues Buch veröffentlicht wird, steht für mich fest, dass ich es lesen muss. Sie steht ganz weit oben, auf der Liste meiner Lieblingsautorinnen.

Wer schon mindestens ein Buch der Autorin gelesen hat, der weiß, was einen erwartet. Eine Geschichte voller Liebe, Spannung und Schicksalsschläge. Jedes Mal, wenn ich ein Buch von ihr beendet habe, denke ich, dass sie es nicht toppen kann. Und doch belehrt sie mich immer eines besseren!

Einmal mit der Geschichte begonnen, konnte ich nicht wieder aufhören. Sie ist abwechselnd aus Fallons und Bens Sicht geschrieben. Anfangs war ich sehr skeptisch, wie es denn möglich sein könnte, eine Liebesbeziehung aufzubauen, wenn man sich nur an einem Tag im Jahr sieht. Colleen Hoover versteht es meisterlich, den Leser in ihren Bann zu ziehen und einzelne Handlungsstränge miteinander zu verknüpfen. Durch ihren emotionalen Schreibstil wurden meine Zweifel an den Gefühlen der beiden Protagonisten sofort zerstreut. Zwischen Fallon und Ben entwickelt sich über den Zeitraum von fünf Jahren eine tiefe Liebe, die mein Herz zum Schmelzen gebracht hat. Die witzigen Dialoge ließen mich des Öfteren schmunzeln. Durch die wechselnden Perspektiven merkt man schnell, dass Ben ein Geheimnis hat, das erst ganz am Ende aufgelöst wird. Haltet euch fest, es ist echt heftig. Ich dachte, ich lese nicht richtig! An Spannung mangelt es deshalb zu keiner Zeit, es gibt überraschende Wendungen und mehr als einen Wow-Moment, der einem den Atem stocken lässt. Wenn Ihr dieses Buch lest, macht euch auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle gefasst!
Die Charaktere sind einfach zauberhaft. Fallon ist nicht sehr selbstbewusst, was einen auch nicht wundert, nach den schlimmen Ereignissen in ihrer Vergangenheit. Sie steht sich selbst im Weg und hat enorme Selbstzweifel, die durch ihren Vater auch noch verstärkt werden. Fallon zieht sich immer mehr zurück und blüht erst richtig auf, als sie Ben kennenlernt. Es macht riesen Spaß zu lesen, wie sich die Beziehung der beiden entwickelt und Fallon immer mehr zu sich selbst findet. Ich wollte einfach nur, dass sie glücklich ist!
Ben ist ein richtiger Schatz. Er ist sehr einfühlsam, charmant und sehr witzig. Ich sage nur „Slip“. ? Er hat mein Herz im Sturm erobert!

Fazit

Meine Erwartungen an „Nächstes Jahr am selben Tag“ wurden vollkommen erfüllt. Es ist ein hochemotionales Erlebnis, das ihr euch keinesfalls entgehen lassen solltet!