Achtung: diese Rezension enthält SPOILER!

ECHT - wenn ich nur ein Wort hätte, mit dem ich das Buch beschreiben müsste, dann wäre das dieses. Und zwar beängstigend und brutal echt. Unter welchen Umständen Ranja lebt und buchstäblich schon ihr ganzes Leben ums Überleben kämpfen musste, hat mich zutiefst schockiert. In ihrem Leben ist so ziemlich alles falsch gelaufen was hätte falsch laufen können. Von ihrem grausamen und pädophilen Vater, der sie missbraucht, bis hin zu ihrer Zwangsprostitution. Als ihre Schwester gestorben ist, konnte ich es kaum glauben aber ehrlich gesagt, überrascht war ich nach dem vorherigen Verhalten von ihrem Vater nicht. Dass er sie einfach liegen hat lassen, nachdem sie einen Zusammenstoß mit dem Glastisch hatte, war dann doch nochmal eine Nummer größer.

Ich finde im Laufe des Buches merkt man immer deutlicher, wie stark und gütig Ranja eigentlich ist. Allein dass sie Alea bei sich im Bordell aufgenommen hat, obwohl sie wusste was das für Konsequenzen nach sich ziehen konnte, beweist wie mutig und couragiert sie ist.
Bei Riven war ich doch überrascht wie gern ich ihn im Laufe des Buches gewonnen habe. In den vorherigen Teilen war er zugegebenermaßen nicht mein Liebling aber ich hab ihn in diesem Teil echt lieb gewonnen. Außerdem finde ich dass er echt eine falsche Selbsteinschätzung von sich hat. Er behauptet dass Ranja jemanden braucht, der sich um sie kümmert und sie gut behandelt, dabei ist er genau derjenige, der das tut. Nicht jeder wäre ihr bei ihrem Entzug so zur Seite gestanden wie er es gemacht hat und sie gesund gepflegt hat. Diese Stelle fand ich echt herzerwärmend.
Auch fand ich gut, dass er immer wieder seine Emotionen gezeigt hat, obwohl er am Anfang noch ziemlich verschlossen war, was sich im Laufe des Buches ändert.

Am Ende war ich von den restlichen Red Devils echt enttäuscht, als sie Riven nicht helfen wollten, Ranja zu befreien. Er hat buchstäblich seine bessere Hälfte geopfert um Alea zu retten und das ist dann der Dank? Also da konnte ich echt verstehen, wieso er so ausgerastet ist. Das Einzige, das ich ein bisschen unrealistisch fand, war dass sich die beiden schon nach so kurzer Zeit geliebt haben. Gerade Riven, der sich meiner Meinung nach schwer öffnen kann, war das dann doch etwas überraschend.

Zum Schreibstil kann ich nur sagen, dass er flüssig wie immer bei der Autorin ist. Es wurde nie langweilig und ich bin wieder gefühlt nur so über die Seiten geflogen.

Alles in allem ein sehr echtes, brutales und emotionales Dark Romance Buch, das nichts für schwache Nerven ist, ich aber jedem Dark Romance Liebhaber empfehlen kann!

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Der vierte Teil der Red Devils hat mir auch wieder sehr gut gefallen, genauso wie die anderen drei Teile davor. Der Schreibstil ist sehr angenehm und ich bin so schnell über die Seiten geflogen, dass sich das Buch sehr kurz angefühlt hat. Allerdings finde ich, dass der Teil nicht ganz an die anderen Geschichten und vor allem an die Geschichte von Riven und Ranja rankommt, obwohl ich sowohl Scar als auch Lore durch diesen Teil in mein Herz geschlossen habe. Für mich war es eher ein Wohlfühlbuch und mir hat es an manchen Stellen etwas an Spannung gefehlt. Aber nun zu den positiven Seiten. Es hat mir wahnsinnig gefallen zu sehen, wie sich Lore vom ersten bis zum letzten Teil entwickelt hat. Am Anfang habe ich sie gar nicht gemocht, aber in ihrem eigenen Buch habe ich sie echt lieb gewonnen. Sie hat mit dem Tod ihrer Mutter zu kämpfen und muss sich gleichzeitig noch mit den Devils herumschlagen, die Lore das Gefühl geben weniger wert zu sein, obwohl sie ohnehin schon mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen hat. Nicht einfacher macht die Sache, dass alle um sie herum glücklich vergeben und verliebt sind. Auch Scar habe ich in diesem Teil lieben gelernt. Ich finde man hat gemerkt, dass er durch Lore gelernt hat mit seinen Narben umzugehen und sie zu akzeptieren. Er ist einfach ein herzensguter Mensch, der sich schnell in mein Herz schleichen konnte. Alles in allem ist die Geschichte ein schöner Abschluss der Reihe, die ich euch wärmstens empfehlen kann!

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Ich habe mich sehr gefreut, wieder eine Geschichte von Sara Rivers lesen zu dürfen. Wie ich es nicht anders von der Autorin kenne, war der Schreibstil sehr angenehm und leicht zu lesen. Die Geschichte war durchgehend spannend und wurde nie langweilig. Dadurch, dass man als Leser auch keine Ahnung hat, was Faye wirklich passiert ist, fiebert man sehr mit der Geschichte mit. Die drei Männer wurden mir auch ziemlich sympathisch, sogar Sawyer, der eigentlich nicht der Liebenswürdigste ist, aber sich mit seiner realen Art dann doch irgendwie einen Platz in meinem Herzen erkämpfen konnte. Von hinten bis vorne gab es einen roten Faden, und es war alles sehr schlüssig. Der einzige kleine Mängel betrifft die Schnelligkeit mit der zumindest 2 der Männer sich Faye vollkommen hingeben und man merkt, dass sie etwas für sie empfinden. Ging mir persönlich etwas zu schnell, aber ist ja auch Geschmacksache. Alles in allem ein gelungener, geheimnisvoller erster Teil der mich staunend zurückgelassen hat. Das Ende war schon seeeehr unerwartet, also damit hätte ich echt nicht gerechnet! Ich kann das Buch jedem, der auf Dark Reverse Harem Geschichten steht wärmstens empfehlen und freue mich auf die Fortsetzung!

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City of Burning Wings war für mich ein richtiges Wohlfühlbuch. Vor allem die Liebe zum Detail wie beispielsweise die Schnabelpost oder die Sprichwörter, die auf die Vogelwelt angepasst wurden wie „perfekt gefiederte Welt“, „eine Daune krümmen“ oder auch „aus dem Bett schlüpfen“ fand ich so niedlich. Was mir sehr an den Buch gefallen hat ist May‘s Entwicklung ihrer Einstellung gegenüber Flügellosen. Durch die Zeit, die sie gezwungenermaßen mit Luan verbringt, beginnt sie ihn immer mehr zu respektieren und merkt, dass es keinen Unterschied macht, ob man Flügel hat oder nicht. Luan war mir von Anfang an sympathisch. Er ist zwar ein freches Kerlchen aber ich hab gleich gemerkt, dass er einer von den Guten ist. Von May‘s Freund Rees hätte ich mir irgendwie mehr Auftritte, vor allem am Anfang gewünscht, weil er mir so sympathisch ist. Erst am Ende ist er wirklich voll im Geschehen mit dabei.

Alles in allem ein schönes Fantasy-Debüt mit einer toll ausgearbeiteten und durchdachten Welt mit sehr viel Liebe zum Detail. Das Buch kann ich für Zwischendurch empfehlen.

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Heute habe ich eine Rezension zum ersten von drei Teilen der NC State University Romance Reihe „Captured by your eyes“ von Sabrina Benett.
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Leider muss ich sagen, dass mir die Enemies-to-lovers Geschichte gar nicht gefallen hat. Der Schreibstil war zwar sehr flüssig aber die Handlung hat mich gar nicht begeistern können. Die Geschichte wurde sehr oberflächlich und schnell erzählt, es wurde teilweise gar nicht auf Geschehnisse, die erwähnt wurden, näher eingegangen, was ich sehr schade gefunden habe, da es der Geschichte mehr Tiefe verliehen hätte. Die Charaktere waren für mich irgendwie gar nicht greifbar, weil alles so schnell passiert ist. Ich fand es auch sehr unrealistisch, wie schnell sich die Protagonisten verliebt haben. Bereits nach zwei beschriebenen Gesprächen sind beide verknallt? Außerdem finde ich, dass sich beide in gewissen Situationen sehr kindlich und unreif verhalten haben. Statt zu reden läuft beispielsweise Bailey einfach weg und besucht ihre Eltern?! Anstatt sich den Dingen zu stellen, haut sie einfach ab und will nicht mit Jesse, dem anderen Hauptcharakter darüber reden. Aber auch Jesse verhält sich ziemlich unreif und verletzt Bailey andauernd mit seinen unüberlegten Aktionen.
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Schlussendlich kann ich euch das Buch leider nicht empfehlen. Die Grundidee mit dem Online Dating fand ich richtig gut, aber die Umsetzung konnte mich nicht begeistern.

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