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Veröffentlicht am 24.08.2022

humorvolle, mitreißende und süße Lovestory

Zwei Herzen unter acht Millionen
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Bei „Zwei Herzen unter acht Millionen“ handelt es sich um den Debütroman der Autorin. Bereits mit diesem Buch, hat die Autorin es geschafft sich in mein Romance-liebendes Herz zu schleichen.

Direkt mit ...

Bei „Zwei Herzen unter acht Millionen“ handelt es sich um den Debütroman der Autorin. Bereits mit diesem Buch, hat die Autorin es geschafft sich in mein Romance-liebendes Herz zu schleichen.

Direkt mit dem Einstieg in das Buch begibt man sich mit Fran und Hayes auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle und das aber durchweg im positiven Sinne. Versehen mit sehr viel Humor verfolgt man eine Liebesgeschichte der besonderen Art und kann sich als Leser natürlich denken, dass die Protagonisten sich früher oder später näher kommen werden und doch kommt die ein oder andere absolut unvorhergesehene Komponente, die einen mit den beiden mitfiebern lässt.
Fran und Hayes Geschichte wird abwechselnd aus seiner und ihrer Sicht erzählt. Mir persönlich hat gerade dieser Perspektivenwechsel der beiden Protagonisten gefallen, da man so von beiden sehr genau die jeweiligen Gefühle und Gedanken, verstehen und auch nachvollziehen konnte. So hat man als Leser stets den aktuellen Gemütszustand vor Augen während die Protagonisten noch „umeinander umher schleichen“. Somit war man als Leser den beiden Protagonisten einfach immer voraus, dies hat der Spannung dennoch nicht seinen Abbruch getan.
Der Schreibstil ist fließend und sehr harmonisch. Die Geschichte konnte mich direkt in den Bann nehmen und mit sich reißen. Das Setting war grandios. Ich selbst, war noch nie in New York und konnte mir dennoch alles sehr gut an Hand der Beschreibungen vorstellen. Zeitweise hatte ich eher das Gefühl ich würde eine romantische Komödie im Fernsehen sehen, statt einem Buch zu lesen so bildlich war diese Geschichte. Umso mehr habe ich nun ein wenig das „Verlangen“ selbst endlich mal nach New York zu reisen um die bekannten Touristenpunkte zu besichtigen und ein wenig auf den Pfaden von Fran und Hayes zu wandern.

Die Protagonisten und auch Nebencharaktere sind sehr gut ausgearbeitet und harmonieren wunderbar miteinander. Gerade Frans beste Freundinnen haben mir sehr gut gefallen und auch der Austausch zwischen den dreien war durchaus amüsant. Hayes scheint zunächst eher unterkühlt und abweisend, konnte im Verlauf der Geschichte allerdings nicht nur Frans Herz sondern auch meines erobern.
Welche Irrwege die beiden dabei in Kauf nehmen müssen, muss man dann aber schon selbst lesen. Ich kann dazu definitiv nur raten. Denn dieses Buch fällt für mich absolut und die Kategorie Wohlfühlroman.

Fazit:
Dieses Buch nimmt einen von Beginn an in den Arm und verfestigt seine Umarmung im Verlauf immer weiter. Der Autorin ist somit ein wundervolles Debüt geglückt und ich bin sehr gespannt, ob wir noch weitere Bücher der Autorin lesen werden dürfen.

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Veröffentlicht am 16.08.2022

grandiose Fortsetzung

Leuchtfeuer
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Wow, einfach wow. 😯 Ich persönlich lese ja wahnsinnig gerne historische Romane, jedoch schrecken mich mehr als 450 Seiten Bücher meistens eher ab. Nachdem ich Anfang des Jahres aber Band 1 der „Die Schwestern ...

Wow, einfach wow. 😯 Ich persönlich lese ja wahnsinnig gerne historische Romane, jedoch schrecken mich mehr als 450 Seiten Bücher meistens eher ab. Nachdem ich Anfang des Jahres aber Band 1 der „Die Schwestern vom Waldfriede“-Reihe in den Händen hielt, musste ich noch nicht mal den Klappentext lesen um zu wissen, dieses Reihe möchte ich unbedingt lesen. Geht es doch um meine Lieblingsstadt zu meiner liebsten historischen Zeit und dann auch noch um die Entstehung eines Krankenhauses. Band 1 durfte also einziehen und wurde dann im Juni endlich gelesen kurz bevor Band 2 erschien.
Band 2 knüpft nahtlos dort an, wo Band 1 endet und sollte daher nicht unabhängig voneinander gelesen werden. Möglich wäre es aber natürlich schon.
Der Schreibstil ist bildlich und so fließend, dass ich einfach nur durch die Seiten geflogen bin und irgendwann gar nicht mehr das Gefühl hatte, ein so „dickes“ Buch in den Händen zu halten.
Die Lesestunden flogen somit einfach an mir vorbei und ich konnte das Buch einfach nicht mehr beiseite legen.
Die Hauptprotagonisten in diesem Bin ist die junge Lilly, welche als Kinderkrankenschwester ans Waldfriede kommt und dort ihr Glück in ihrem Beruf sucht. Lilly ist eine sehr emphatische und pflichtbewusste Krankenschwester mit einem Geheimnis, welches am Waldfriede keiner erfahren darf, da sie befürchtet, dass sie ihre Anstellung sonst wieder verliert. So gerät man als Leser mit in den Strudel von Lillys Leben zwischen Klinik und Privatleben, in dem sie versucht beiden gerecht zu werden und erkennt, dass sie über sich herauswachsen muss, wenn sie beschützen möchte, was ihr wichtig ist.
Mir hast die Protagonisten sehr gut gefallen und ich konnte mich sehr gut in ihre Person und ihre Gedanken hineinversetzen.
Auch altbekannte Gesichter trifft man wieder und auch dieses mal lacht und leidet man mit ihnen. Die „Einschübe“ aus der tatsächlich existierenden Chronik des Krankenhauses Waldfriede fand ich persönlich sehr gut gewählt und machen nochmal deutlich, dass es dieses Krankenhaus zu der Zeit tatsächlich so gab und heute noch gibt. Man merkt, dass die Autorin da sehr gut und intensiv nachgeforscht hat und fühlt richtig diesen Geist, den das Krankenhaus umgibt. (Meiner Meinung nach)
Fazit:
Ein großartiges Buch aus einer der dunkelsten Zeiten Deutschlands, welches einen mitreißt und so schnell nicht mehr loslässt.

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Veröffentlicht am 08.08.2022

leider sehr vorhersehbar

My Wish - Genieße jeden Moment
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„Genieße jeden Moment“ ist Band 3 aus der Reihe „My wish“ der bekannten Autorin Audrey Carlan.
Mit diesen Büchern, hat die Autorin mir bewiesen, dass sie nicht nur „Erotikbücher“ schreiben kann sondern ...

„Genieße jeden Moment“ ist Band 3 aus der Reihe „My wish“ der bekannten Autorin Audrey Carlan.
Mit diesen Büchern, hat die Autorin mir bewiesen, dass sie nicht nur „Erotikbücher“ schreiben kann sondern auch Geschichten, die unter die Haut gehen, einen berühren und fühlen lassen.
Dennoch bin ich nach dem Lesen von Band 3 etwas ernüchtert.

Während ich Band 1 und 2, Band 2 sogar noch etwas mehr, sehr gemocht habe, hatte ich bei Band 3 das Gefühl, dass zwar die Hauptprotagonisten pro Buch „ausgetauscht“ werden (man kennt sie zwar meist schon aus den vorausgegangen Buch, sie bekommen aber ihre eigene Geschichte), der Plot an sich ist jedoch nicht neu und ähnelt immer stark den anderen Büchern. Das fand ich persönlich sehr schade, denn so hatte ich beim Lesen immer wieder das Gefühl, die Geschichte kenne ich so oder so ähnlich schon nur mit anderen Personen.

Auch der ein oder andere „Logikfehler“ blieb dieses Mal nicht verborgen, den ich nicht ausführlich ausführen möchte (Spoilergefahr), jedoch tauchte in Band 3 eine Szene auf, welche in Band 2 das Ende darstellte. Sie schien in Band 3 jedoch ein klein wenig anders abzulaufen als in Band 2 beschrieben und das verwirrte mich dann doch sehr.

Am Schreibstil gibt es weiterhin nichts zu meckern. Audrey Carlan steht ja seit vielen Jahren eher für „derbere“ Bücher, in denen es sehr viel um Erotik, körperliche Anziehung und Sex und eher hintergründig um „große“ Gefühle geht. Das ist bei dieser Reihe tatsächlich ein klein wenig anders. Natürlich spielt auch hier die körperliche Zuneigung eine Rolle, jedoch nicht so stark wie in bereit zuvor erschienen Reihen. Diese Bücher sind also teilweise sehr Gefühlvoll und mit wirklich tollen zum nachdenken anregenden Sätzen versehen, dass man zeitweise das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand legen kann.

Fazit:
Ein nettes Buch für zwischendurch, welches einen in ein wundervolles Setting und eine tolle Kleinstadt abtauchen lässt, einen jedoch immer wieder deutliche parallelen zu den Vorbänden aufweist und somit zeitweise etwas langatmig wirkt.

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Veröffentlicht am 11.07.2022

konnte mich nicht überzeugen

Die Galerie am Potsdamer Platz
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Sobald ich einen neuen historischen Roman entdecke, überlege ich selten lange, und weiß meist schon in der ersten Minute, dieses Buch muss ich unbedingt lesen.
Natürlich schaue ich dann auch nochmal auf ...

Sobald ich einen neuen historischen Roman entdecke, überlege ich selten lange, und weiß meist schon in der ersten Minute, dieses Buch muss ich unbedingt lesen.
Natürlich schaue ich dann auch nochmal auf den Klappentext und der sagte mit bei „Die Galerie am Potsdamer Platz“ auch direkt zu.

Am Ende des Buches bleibt nun aber leider etwas Ernüchterung. Nicht weil ich das Buch schlecht fand, das war es absolut nicht. Aber irgendwie waren meine Erwartungen oder meine Vorstellungen von dem Buch eine andere.
Am Ende habe ich das Gefühl ich habe kaum etwas von dieser Galerie erfahren, um die es doch laut dem Titel gehen sollte.
Dafür hat mich das Buch mit seinem familiären Zwist an sich gefesselt. Alice die nach dem Tod ihrer Mutter nach Berlin kommt und dort nur teilweise mit offenen Armen empfangen wird, gerät recht schnell zwischen die „Fehde“ zwischen ihrer Großmutter und ihrer Tante. An dieser Stelle, hat mir die junge Frau einfach sehr leid getan.
Die Liebesgeschichte zwischen Alice und John hat mir sehr gut gefallen aber auch da war ich kurzzeitig verwirrt, als John plötzlich weg war.

Dennoch kann ich einfach nur nochmal sagen, dass ich mir irgendwie was anderes von dem Buch erwartet habe und daher mit sehr gemischten Gefühlen zurück bleibe. Da es sich bei dem Buch um den Auftakt einer Triologie handelt, bin ich noch am hadern, den beiden anderen Teilen eine Chance zu geben, wobei sie es sicherlich verdient haben.

Fazit:
Meine Gefühle sind gemischt und ich kann das Buch nicht uneingeschränkt weiterempfehlen, kann aber auch nicht sagen, dass es nicht gut war.

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Veröffentlicht am 11.07.2022

Zeitgeschichte der jüngeren Art

Das Haus der Hebammen - Susannes Sehnsucht
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Ich hatte von der Autorin zuvor noch nie gehört. Wurde aber dadurch, dass das Buch ja auch einem Roman aus dem Gesundheitswesen zugeordnet werden kann direkt vom Thema angesprochen.
Einmal begonnen, konnte ...

Ich hatte von der Autorin zuvor noch nie gehört. Wurde aber dadurch, dass das Buch ja auch einem Roman aus dem Gesundheitswesen zugeordnet werden kann direkt vom Thema angesprochen.
Einmal begonnen, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil der Autorin hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen und das Thema, welches sie in ihrem Buch aufgreift, ist gerade auch heute noch aktuelle denn je. So geht es in erster Linie zwar um die Gründung des ersten Geburtshauses, welches tatsächlich erst im Jahr 1989 erfolgt ist, aber auch um die selbstbestimmte Geburt und dass man sich als Schwangere selbst aussuchen darf, wie und wo man gerne entbinden würde. Denn so eine Geburt ist in erster Linie eben nicht nur mit Schmerz zu betrachten sondern auch mit einem einschneidenden Erlebnis für jede Frau aber auch ihren Partner.

In Anbetracht dessen, dass ich vor zwei Jahren mein erstes Kind auf die Welt gebracht habe und in wenigen Wochen vor der Geburt des zweiten Kindes stehe, hat mich dieses Buch natürlich sicherlich nochmal auf ganz andere Art berühren können als wenn ich wohl gerade nicht schwanger gewesen wäre beim Lesen. So musste ich dann auch schon bei einem Schicksalsschlag in dem Buch besonders schlucken und konnte dann auch erstmal gar nicht weiterlesen, weil es mir so sehr unter die Haut ging.

Doch nicht nur das Geburtshaus an sich und der Zwist zwischen Krankenhaus und Geburtshaus steht hier im Fokus. Auch das Privatleben der Protagonisten wird auf sehr tolle Weise zum Ausdruck gebracht und brachte mich den drei Frauen auch direkt näher, so dass ich alle drei sehr schnell ins Herz schloss.
So hat es mir auch sehr gut gefallen, dass die drei zwar im Grunde ihre Liebe zum Beruf teilten, sich sonst aber sehr stark voneinander unterscheiden und auch sehr unterschiedliche Lebensstrukturen haben. Dennoch halten die drei wie Pech und Schwefel zusammen. Ich bin also letztlich einfach nur durch das Buch geflogen.

Fazit:
Ein wundervoller Auftakt einer vielversprechenden Triologie, deren Bücher jedoch auch unabhängig voneinander gelesen werden können.

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