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Veröffentlicht am 24.07.2022

Tief in den Wäldern

Tief in den Wäldern
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"Tief in den Wäldern" ist meine erste literarische Begegnung mit der internationalen Bestseller-Autorin Chevy Stevens, deren neues Werk vom berühmt-berüchtigten "Highway der Tränen" inspiriert worden ist:

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"Tief in den Wäldern" ist meine erste literarische Begegnung mit der internationalen Bestseller-Autorin Chevy Stevens, deren neues Werk vom berühmt-berüchtigten "Highway der Tränen" inspiriert worden ist:

Seit Jahren verschwinden junge Frauen vom einsamen Cold Creek Highway im Nordwesten von Kanada. Das letzte Opfer ist noch nicht lange tot, der Mörder wurde nie gefunden. Nun geraten zwei gegensätzliche Frauen in sein Visier: Die toughe Hailey kennt die Wälder um Cold Creek wie ihre Westentasche. Als sie ein dunkles Geheimnis entdeckt, trifft sie eine unheilvolle Entscheidung. Ein Jahr später kommt Beth, ein Großstadtkind, nach Cold Creek – auf einer persönlichen Suche, die immer gefährlicher wird.

Für meinen persönlichen Geschmack ist das Cover gelungen; man blickt direkt auf eine rauhe, wilde Landschaft, mit undurchdringbaren Wäldern und schroffen Felsmassiven, kaum erschlossen durch einen einzigen Highway. Wenn man so will, gibt der Titel die Marschrichtung vor. Das Buch führt tief in die Wälder, die ein finsteres Geheimnis hüten.

Nach einem schockierenden Prolog, erzählt aus der Sicht eines namenlosen Opfers des Highway-Killers, das im Epilog ein zweites Mal zu Wort kommen wird, führt Chevy Stevens uns nach Cold Creek, eine unbedeutende Kleinstadt, beherrscht von der harten Hand eines lokalen Polizeichefs, der für Zucht und Ordnung sorgt und auf "seine" Leute stets ein Auge hat. Cold Creek wird von einer Serie von Morden an (indigenen) Mädchen und Frauen erschüttert, begangen von einem oder mehreren Tätern, die als "Highway-Killer" berühmt-berüchtigt sind. Hier begegnen wir zwei starken Protagonistinnen, Hayley und Beth, deren Lebenswege sich in diesem Thriller auf eine dramatische Weise kreuzen. Hayley ist eine 17-jährige Vollwaise, die nach dem Tod ihrer Eltern im Hause von Verwandten lebt und gegen den autoritären Erziehungsstil ihres Onkels, welcher die Stellung des lokalen Polizeichefs bekleidet, rebelliert; sie fühlt sich von ihm gegängelt, bespitzelt und kommt einem dunklen Geheimnis auf die Schliche, was sie zur Flucht aus ihrem neuen Zuhause in die dunklen Wälder zwingt. Beth hingegen ist eine 21jährige Jura-Studentin, die nach dem brutalen Mord an ihrer kleinen Schwester Amber aus der Bahn geworfen wird, ihr Studium abbricht und in die Kleinstadt zieht, um Antworten auf die Fragen zu suchen, die ihr auf der Seele brennen.

Chevy Stevens ist ein fesselnder Thriller gelungen, der tief in die Wälder führt, auf falsche Fährten lockt und mit einem actionlastigen, packenden Show-Down punktet. Bei der Lektüre ist mir eine Gänsehaut den Rücken hinuntergelaufen; dennoch mochte ich diesen Pageturner nicht mehr aus meinen Händen legen. Dieses Buch ist ein Must-Read für alle Leser, die True Crime lieben!

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Veröffentlicht am 06.07.2022

Fischbrötchen und Schokoküsse

Fischbrötchen und Schokoküsse
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Moin!

Mit ihrem neuen Buch "Fischbrötchen und Schokoküsse" präsentiert die erfolgreiche Selfpublisherin Jane Hell bereits den vierten Band aus ihrer "Förderliebe"-Reihe, die rund um Eckernförde, eine ...

Moin!

Mit ihrem neuen Buch "Fischbrötchen und Schokoküsse" präsentiert die erfolgreiche Selfpublisherin Jane Hell bereits den vierten Band aus ihrer "Förderliebe"-Reihe, die rund um Eckernförde, eine kleine Hafenstadt an der Ostsee, angesiedelt sind:



»Er fährt wie der letzte Henker und schimpft die ganze Zeit nur, weil er sich gestern für mich eine Hose anziehen musste.«

Marina lebt mit Mitte zwanzig behütet bei ihren Eltern in München.
Als die sie bitten, endlich auszuziehen, und sie unerwartet ihren Job verliert, gerät ihr geregeltes Leben aus den Fugen. Um irgendein Einkommen zu haben, muss sie ein Stellenangebot auf einem Gutshof an der Ostsee annehmen, obwohl sie normalerweise strikt allen lebensverändernden Entscheidungen aus dem Weg geht. Marinas neuer Arbeitsplatz, der malerische Hof von Frau Larssen, liegt weit abseits direkt am Strand der Eckernförder Bucht. Ein traumhafter Ort, wäre die Verwaltungsarbeit nicht so ein Chaos. Zusätzlich ist Marina ohne Führerschein auf Tim-Ove angewiesen, den Großneffen ihrer neuen Chefin. Und der verhält sich Marina gegenüber unerklärlich sprunghaft. Zu gern würde sie wissen, was dahintersteckt. Erzählt er ihr immer die ganze Wahrheit über das Anwesen? Und was bedeutet dieses Flattern in Marinas Bauch, wenn er ihr mal wieder auf den Geist geht?


Wer nicht über das bunte Cover und den witzigen Titel grinsen muss, sollte zum Lachen in den Keller gehen. Jane Hell setzt ihre locker-leicht geschriebene "Förde-Liebe"-Reihe mit einem neuen abgeschlossenen Ostsee-Roman fort, der um Mut, Liebe und das Leben am Meer kreist.

Das Geschehen wird aus der Ich-Perspektive von Marina, genannt: Mari, vermittelt, einer 25jährigen Immobilienkauffrau, die nach einer beruflichen Bruchlandung das kuschelige heimische Nest in München verlässt und einen Job auf einem mitten im Nirgendwo gelegenen herabgewirtschafteten Gutshof an der Ostsee annimmt.

Auch wenn mir die (vorhersehbare) humorvolle Liebesgeschichte gefallen hat, muss ich einige Punkte bemängeln, die mir die Lektüre etwas verleidet haben. Für mein Empfinden eignet sich die etwas chaotische, tollpatschige und überängstliche Protagonistin nicht als Identifikationsfigur; es ist mir sehr schwergefallen, mit ihr warm zu werden. Sie wirkt wie ein überbehütetes Kind, das an Mamas Rockzipfel hängt und vor seinem eigenen Schatten Angst hat, nicht wie eine erwachsene Frau, die einen Studienabschluss (B. A.) und praktische Berufserfahrungen vorweisen kann. Der erzwungene Ortswechsel tut ihr gut, aber an der Ostsee gerät sie laufend in haarsträubende Situationen; die Situationskomik wirkt manchmal etwas überstrapaziert. Auch mit ihrem "Love-Interest" Tim-Ove, dem gutaussehenden Großneffen der alten Gutsherrin, der sich als Entwickler von Apps durchs Leben schlägt und (Spoiler) aus edlen Motiven das Vermögen seiner Großtante verzockt, hatte ich meine Schwierigkeiten, sein großkotziges Auftreten und die markigen Sprüche, die seine tiefen, wahren Gefühle für Mari verschleiern sollte, gingen mir auf die Nerven. Schade!

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Veröffentlicht am 06.07.2022

Famiglia

Immer Ärger mit den Bambini
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Liebt ihr mitreißende Bücher mit Herz und Humor, die in Italien spielen? Dann solltet ihr euch den neuen Roman "Immer Ärger mit den Bambini" von Tessa Hennig nicht entgehen lassen:

"Ich habe gar keinen ...

Liebt ihr mitreißende Bücher mit Herz und Humor, die in Italien spielen? Dann solltet ihr euch den neuen Roman "Immer Ärger mit den Bambini" von Tessa Hennig nicht entgehen lassen:

"Ich habe gar keinen Enkel ..."

Ehe kaputt, Weinhandlung pleite. Alles, was Sandra vom großen Glück geblieben ist, sind Likes auf Instagram. »Gejammert wird trotzdem nicht«, findet ihre rüstige Mutter Heike. Guter Wein muss her. Also auf nach Apulien! Doch die Reise der beiden wird schon am Gotthard-Tunnel jäh unterbrochen: Auf einer Raststätte gabeln sie den fünfzehnjährigen Federico auf. Er ist aus dem Heim abgehauen und will zu seinem Großvater Alessio nach Brindisi. Den kennt er allerdings nur vom Foto, weshalb Alessio wenig erfreut ist, als Sandra und Heike den Jungen bei ihm abladen wollen. Ein Bambino hat ihm gerade noch gefehlt! Der mürrische Alte lebt einsam auf einem Weinberg und behauptet, er habe gar keinen Enkel.  Es braucht Heikes ganzen Einfallsreichtum und Federicos jugendlichen Charme, um Alessios, aber auch Sandras Glück ein wenig nachzuhelfen…

Das witzige Cover zaubert gleich ein Lächeln ins Gesicht, genauso wie dieser locker-leicht geschriebene Roman, der von einem emotional aufwühlenden, turbulenten Abenteuer in Apulien erzählt.

Alle Romane von Tessa Hennig kreisen um starke Protagonistinnen, die das 50. Lebensjahr längst hinter sich gelassen haben. Hier ist es Heike, eine patente verwitwete Frau, die einen (schlecht laufenden) Kiosk in ihrer Heimat führt und sich mit ihrer einzigen Tochter zu einer spontanen Reisen nach Apulien aufmacht. Mit ihren lebensbejahenden, optimistischen Einstellung ist sie mir gleich ans Herz gewachsen, sie kümmert sich liebevoll (wie eine echte Oma) um den kleinen Ausreißer Federico, der sich auf die Suche nach seinem unbekannten Großvater gemacht hat, während ihre einzige Tochter Sandra ihrer gescheiterten Beziehung und der verlorenen Weinhandlung nachtrauert und mit ihren eigenen (finanziellen) Problemen beschäftigt ist. Auch Federico ist zum Klauen, ein hilfsbereiter, künstlerisch begabter Junge, der sein Schicksal in die eigenen Hände nimmt und seine neuen Weggefährten tatkräftig unterstützt.

Der neue Roman von Tessa Hennig spielt in Apulien, und Tessa Hennig hat die Schönheit dieser süditalienischen Region perfekt eingefangen. Dank ihrer anschaulichen Beschreibungen hat man alle Schauplätze deutlich vor Augen; man könnte fast glauben, selbst vor Ort zu sein. Das italienische Lebensgefühl spiegelt sich in ihrem unterhaltsamen Roman wieder; besonders gut gefallen hat mir die Schilderung eines traditionellen Festes, wo der Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft beschworen wird.

"Immer Ärger mit den Bambini" ist eine berührende, mitreißende Familiengeschichte, die mir viele schöne Lesestunden geschenkt hat. Für mich ist dieses Buch von Tessa Hennig ein klares (Lese-) Highlight, perfekt zur Einstimmung auf den nächsten Urlaub in Italien.

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Veröffentlicht am 03.07.2022

An der Leine

Des Pudels Kern
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Nach dem erfolgreichen Start einer unterhaltsamen Reihe um die tierliebe, resolute Hobby-Detektivin Rosa Fink legt Manuela Sanne den dritten Band "Des Pudels Kern" vor, der streng gehütete Geheimnisse ...

Nach dem erfolgreichen Start einer unterhaltsamen Reihe um die tierliebe, resolute Hobby-Detektivin Rosa Fink legt Manuela Sanne den dritten Band "Des Pudels Kern" vor, der streng gehütete Geheimnisse in dem kleinen Ferienort an der Nordseeküste aufdeckt:


»›Ich möchte mir süße Goldies ansehen? Hast du eine Überraschung für mich geplant, Schatz?‹, stellte Sebi sich ahnungslos, aber das Zucken um seine Mundwinkel verriet ihn.«

Warum ist Hundefigaro Ricci Rossi unauffindbar? Rosa, neuerdings stolze Mitbesitzerin der Pension Zum Jadebusen, vermutet Schlimmes: Sie hat genau gesehen, wie erst Pudel Fiete und dann Riccis Eltern von zwei Mafiosi bedroht wurden. Sogar Rosas Mann Sebi ist alarmiert und stellt Nachforschungen an, obwohl er vor der Neueröffnung der Pension genug andere Probleme hat. Doch die Ehefrau des Verschwundenen gibt sich unbesorgt. Schon bald wird klar, dass jeder in der Familie Rossi Geheimnisse hütet – und ein besonders pikantes könnte Ricci zum Verhängnis werden.

Das süße Cover lässt die Herzen aller Hunde-Fans höher schlagen. Denn es zeigt ein niedliches Hündchen, das durchaus als "Doodle" durchgehen könnte und gerade im Begriff ist, seine Hundehütte unweit des weitläufigen Sandstrandes zu verlassen.

Manuela Sanne schenkt uns ein Wiedersehen mit dem (im zweiten Anlauf) frisch verheirateten Paar Sebi und Rosa Fink, die sich eine neue gemeinsame Existenz in Dangast aufbauen wollen. Ihre gemütliche Pension steht sozusagen in den Startlöchern; trotz des aufwendigen Umbaus bleibt den sympathischen Protagonisten genügend Zeit, ihre zwei kleinen Katzenkinder zu verwöhnen, ihre guten Beziehungen zu den neuen Nachbarn zu pflegen - und einem streng gehüteten (Familien)-Geheimnis auf die Spur zu kommen.

Eine gewichtige Rolle in diesem Buch spielen sogenannte "Doodles", den aktuellen Zeitgeist verkörpernde Designer-Hunde (Hybridhunde), die aus einer gezielten Kreuzung von Pudel und anderen Rassen entstehen. Dennoch sind es zwischenmenschliche Probleme und gewisse Vorlieben, die Rosa und Sebi im Laufe der haarsträubenden Ermittlungen in Atem halten. Manuela Sanne erzählt mit einem Augenzwinkern; man darf sich auf eine lockere, unterhaltsame Lektüre freuen.

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Veröffentlicht am 20.06.2022

Naturerbe Wattenmeer

Dünenleuchten
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Träumt ihr davon, einen unbeschwerten Urlaub an der Nordsee zu verbringen? Dann möchte ich euch eine (literarische) Reise nach St. Peter Ording ans Herz legen, das seine Gäste mit seinem friesischen Charme ...

Träumt ihr davon, einen unbeschwerten Urlaub an der Nordsee zu verbringen? Dann möchte ich euch eine (literarische) Reise nach St. Peter Ording ans Herz legen, das seine Gäste mit seinem friesischen Charme zu jeder Jahreszeit bezaubert. Nach einem romantischen Winter auf St. Peter Ording erzählt Tanja Janz in ihrem neuen Roman "Dünenleuchten" von einem nordfriesischen Sommer zum Verlieben:

Bente liebt es, sich den Nordseewind um die Ohren wehen zu lassen, und kostet es aus, dass sie jetzt die Schutzstation am Westerhever Leuchtturm leitet und in St. Peter-Ording Zwergseeschwalben und Seeregenpfeifer beobachten kann. Nirgendwo sonst hat sie sich bisher so frei und gelassen gefühlt. Als sie in den Salzwiesen dann den attraktiven Kitesurfer Tilo kennenlernt, scheint das Glück ganz auf ihrer Seite zu sein. Aber da ahnt Bente noch nichts von Tilos wahrem Interesse am Naturschutzgebiet und den Hoffnungen, die er in eine Freundschaft mit ihr setzt ...

Alle Bücher von Tanja Janz bestechen durch ihre wunderschönen Cover. Der neue Roman verspricht heiteres Strandfeeling.

Über das Setting muss man wenige Worte verlieben. St. Peter Ording liegt in Schleswig-Holstein, im Nationalpark Wattenmeer, auf der Halbinsel Eiderstedt. Alle Bücher von Tanja Janz spiegeln den besonderen Zauber des kleinen Küstenortes mit seinem schier endlosen Strand, der immer mehr erholungssuchende, naturverbundene Urlauber in seinen Bann schlägt; in ihrem neuen Roman setzt sie sich bewusst mit dem heiklen Thema "Umweltschutz" in einem touristischen Hotspot auseinander.

Mit ihren locker-leicht geschriebenen, tiefgründigen und unterhaltsamen Nordsee-Romanen hat Tanja Janz sich in die Herzen von vielen Menschen geschrieben. Im Mittelpunkt des Geschehens steht Bente, eine junge Biologin, die nach einem langen Aufenthalt in Los Angeles in ihre norddeutsche Heimat zurückkehrt, um nach einem traumatischen Erlebnis einen beruflichen und privaten Neustart zu wagen. Sie ist eine klare Sympathieträgerin, welche für ihr neues Aufgabengebiet, die Leitung der Schutzstation am Westerhever Leuchtturm brennt ; mir ist sie in ihrer direkten, naturverbundenen, zupackenden Art gleich ans Herz gewachsen, und ich habe mich über ihr persönliches Happy-End nach einem schweren Schicksalsschlag gefreut.

Wie immer setzt Tanja Janz sich in ihrem neuen Roman mit Themen auseinander, die in unser eigenen Welt sehr präsent sind. Über dem Tourismus dürfen Natur- und Umweltschutz nicht vergessen werden. Sonst können sich die folgenden Generationen nicht mehr an dem Weltnaturerbe Wattenmeer erfreuen!

Besonders gefreut habe ich mich über die Rezepte, die Tanja Janz für ihre Leserinnen entwickelt hat. Vor allem die köstliche selbstgemachte Limonade ist die perfekte Erfrischung in der heißen Jahreszeit. Man kann sie nicht nur auf der heimischen Terrasse, sondern auch in einem gemütlichen Strandkorb genießen. Sehen wir uns am schönsten Strand der Welt?

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