4,5 Sterne und ein wirklich tolles Finale, das mich so richtig gepackt hat!
Golden Bay − How it endsEmber und Holden bekommen endlich ihren ganz persönlichen Abschluss, der sich für beide völlig unterschiedlich gestaltet. Band drei der Canadian-Dreams-Reihe hält noch einmal überraschende Wendungen, Herzschmerz ...
Ember und Holden bekommen endlich ihren ganz persönlichen Abschluss, der sich für beide völlig unterschiedlich gestaltet. Band drei der Canadian-Dreams-Reihe hält noch einmal überraschende Wendungen, Herzschmerz und Spannung parat. Danach heißt es leider Abschied nehmen von diesem zauberhaften Setting, dem Liebesdrama zwischen Ember und Holden und von dieser zuckersüßen Freundesgruppe.
Sowohl Ember als auch Holden konnten wir in den vorangegangenen Bänden bereits besser kennen lernen. Nun verknüpfen sich die Handlungen in einem packenden Finale in welchem entschieden wird, ob es für das Paar eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft geben wird. In erster Linie müssen sie lernen, sich wieder zu vertrauen. Doch das Schicksal spielt ihnen nicht gerade in die Karten…
"How it ends" ist diesmal aus einer dualen Perspektive geschrieben. Damit habe ich persönlich mich deutlich wohler gefühlt. Mir ist es in Band zwei schwerer gefallen, der Handlung zu folgen, weil ich Probleme hatte, Holdens Perspektive immer nach zu vollziehen. Diesmal jedoch hat die Abwechslung zwischen den beiden Protagonisten total viel Spaß gemacht und ich konnte der Geschichte gut folgen.
Band drei hat für mich noch einmal alles an Emotionalität herausgeholt. Nachdem ich Schwierigkeiten hatte in Band zwei eine emotionale Nähe zu den Protagonisten herzustellen, fiel mir das diesmal überhaupt nicht schwer. Ich hatte außerdem das Gefühl, dass Embers und Holden Kommunikation besser funktioniert und die Geschichte dadurch vorangebracht wird. Ich habe schöne Einblicke in das Innenleben der beiden erhalten und konnte mitfiebern, ob und wie die Hindernisse überwunden werden, die zwischen dem Paar stehen. Die Auflösung hat mir am Ende gut gefallen, auch wenn ich zum Ende den Eindruck, dass mir das doch etwas zu viel war. Viel Drama hat ja bereits die beiden Vorgänger ausgezeichnet. Für meinen Geschmack hätte es davon gerne weniger sein können.
Das Buch war ein perfekter Abschluss der Reihe und konnte sich sogar zu meinem liebsten Teil entwickeln. Zum Schluss war es eine runde Geschichte, ohne unnötige Längen und mit viel Spice. Der Abschied von Golden Bay fällt mir nicht leicht, aber ich hoffe noch auf ein Spin-Off zu Shae und Beck...