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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2018

Cliffhanger!

Helden des Olymp - Das Zeichen der Athene
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Als Annabeth und Percy zusammen mit ihren neuen Freunden wieder aufeinandertreffen, scheinen sich die sieben endlich gefunden zu haben. Mit ihrem Schiff, der Argo II, machen sie sich auf den Weg ins antike ...

Als Annabeth und Percy zusammen mit ihren neuen Freunden wieder aufeinandertreffen, scheinen sich die sieben endlich gefunden zu haben. Mit ihrem Schiff, der Argo II, machen sie sich auf den Weg ins antike Rom. Aber können sie die alte Feindschaft zwischen den Nachkommen der griechischen und römischen Götter überwinden?
Und Annabeth hat noch eine eigene, wenn auch etwas unklare Mission zu erfüllen: „Folge dem Zeichen der Athene“, hat ihre Mutter ihr aufgetragen. Aber was ist das und wohin wird es sie führen?



Ich weiß gar nicht wie genau ich anfangen soll. Rick Riordan schafft es immer wieder einen in die Geschichte hinein zu ziehen, vor allem wenn es um Percy Jackson geht. Obwohl es schon der 3. Teil der Reihe ist, erfährt man immer noch mehr über die Charaktere (Jason, Piper, Hazel,…). Trotzdem hätte ich gerne mehr über Percy gelesen, was vor allem daran liegt, dass ich mit ihm groß geworden bin und so stolz auf ihn bin, wie er sich von dem ,,Außenseiter`` zu dem unglaublichen Helden entwickelt hat, aber immer noch die gleichen Charakterzüge hat.

Und am Ende dieser Cliffhanger… Ich hatte das buch gelesen, als es gerade rausgekommen war und dann hatte ich dieses Ende… Das trifft einen so emotional wie fast nichts anderes.

Veröffentlicht am 16.05.2018

Leider enttäuschend

Die Seiten der Welt
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Während sie die Stufen zur Bibliothek hinablief, konnte Furia die Geschichten schon riechen: den besten Geruch der Welt.“ Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der Bücher. Der Landsitz ihrer Familie ...

Während sie die Stufen zur Bibliothek hinablief, konnte Furia die Geschichten schon riechen: den besten Geruch der Welt.“ Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der Bücher. Der Landsitz ihrer Familie birgt eine unendliche Bibliothek. In ihren Tiefen ist Furia auf der Suche nach einem ganz besonderen Buch: ihrem Seelenbuch. Mit ihm will sie die Magie und die Macht der Worte entfesseln. Doch dann wird ihr Bruder entführt, und sie muss um sein Leben kämpfen. Ihr Weg führt sie nach Libropolis, in die Stadt der verschwundenen Buchläden, und an die Grenzen der Nachtrefugien. Sie trifft auf Cat, die Diebin im Exil, und Finnian, den Rebell. Gemeinsam ziehen sie in den Krieg – gegen die Herrscher der Bibliomantik und die Entschreibung aller Bücher.

Zuerst habe ich das Buch voller Begeisterung in die Hand genommen, da ich die Idee fantastisch fande, doch war schnell enttäuscht. Anfangs war viel verwirrend, da vieles in einem kurzen Zeitraum passiert ist. Obwohl sich das dann irgendwann geklärt hat, hatte ich das Gefühl alles würde sich lange hinziehen.

Auch kam Furia mir sehr distanziert vor, emotional konnte das Buch mich überhaupts nicht ergreifen. Auch die anderen Charaktere gingen mir schnell auf die Nerven, da sie mehr Fragen aufwarfen als beantworteten. Dass die immer mal wieder passiert ist volkommen in Ordnung, aber wenn dies dauernd passiert kann die Geschichte schnell ermüdend werden.

Veröffentlicht am 16.05.2018

Etwas enttäuscht

Cooper
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Es ist ein Tag wie jeder andere. Eine junge Familie fährt in das neue kleine Wochenendhaus auf dem Land. Doch wer ist dieser böse, abweisende Junge an der einsamen Tankstelle? Was geschieht der Mutter, ...

Es ist ein Tag wie jeder andere. Eine junge Familie fährt in das neue kleine Wochenendhaus auf dem Land. Doch wer ist dieser böse, abweisende Junge an der einsamen Tankstelle? Was geschieht der Mutter, Lisa, als sie plötzlich den schweren schwarzen Schatten im Rücken spürt, allein im Haus? Was wird aus ihrem Mann Jakob und den beiden Töchtern, als die helle, freundliche Welt auf einmal ins Schreckliche kippt? Der schlimmste Angriff des Schicksals steht ihnen noch bevor. Mit sparsamsten Mitteln und größter Intensität erzählt Rathgeb von der tiefen Unsicherheit, die in jedem Leben ist und auf die Angst nicht die einzige Antwort sein muss. Wenn Lisa weiterleben will, muss sie eine andere finden.



Anfangs fande ich es schwer sich reinzulesen, da es beispielsweise keine ,,normal‘‘ gekennzeichnete wörtliche Rede gab, sondern die Gespräche in die Sätze eingebaut waren. Doch daran kann man sich relativ schnell gewöhnen. Den Schreibstil an sich finde ich gut, man muss dabei auf viele kleine Infos achten, besonders da einige Sätze fast eine halbe Seite lang waren.

Aber das, was mich enttäuscht hat war, dass für mich nur wenig Spannung aufgebaut wurde. Vielleicht lag es daran, dass die Interpretation der Charaktere bei jedem sehr verschieden sein kann, beispielsweis bei dem Jungen mit der Melone. Man erfährt fast nichts, es liegt vieles im Nebel wie auf dem Cover.

Trotzdem finde ich die Grundidee des Buches sehr gut.

Veröffentlicht am 16.05.2018

Lesenswerte Fortsetzung

Du bist noch nicht tot
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John hadert mit seinem Schicksal, immer wieder zum Killer zu werden. Ein normales Leben führen? Fehlanzeige. Sich in ein Mädchen verlieben? Gar nicht dran zu denken. Und die Dämonen, die nur John sehen ...

John hadert mit seinem Schicksal, immer wieder zum Killer zu werden. Ein normales Leben führen? Fehlanzeige. Sich in ein Mädchen verlieben? Gar nicht dran zu denken. Und die Dämonen, die nur John sehen kann, holen zu einem neuen Schlag gegen die Menschen aus. Als ein grausamer Killer die Stadt heimsucht und anfängt, John geheimnisvolle Nachrichten zu hinterlassen, beginnt ein verhängnisvolles Spiel. Denn die Anziehungskraft des Bösen ist zu stark. Und je mehr er über seinen mächtigen Gegner erfährt, desto unsicherer wird John, auf welcher Seite er steht ...



Am Anfang hat es sich etwas hingezogen, ich denke es lag daran, dass man sich erst einmal an die neuen Verhältnisse gewöhnen muss: John ist erwachsen geworden und verhält sich dementsprechend auch anders, vor allem da im vorherigen Teil seine Gefühlswelt komplett auf den Kopf gestellt worden ist. Obwohl ich in manchen Momenten den ,,alten‘‘ John zurück wünsche, finde ich es gut, dass sich sein Charakter weiter entwickelt.

Aber schade finde ich, dass das Buch nicht mehr in Clayton spielt, aber das ist wohl Gewohnheitssache, denn es ist logischer, wenn sie aus der Stadt verschwinden, da es den Bewohnern irgendwann auffallen müsste, dass mehrere Menschen verschwinden und sterben und John sehr oft etwas damit zu tun hat. Aber das FBI war mir sehr sympathisch ich mochte es wie sie (nicht) zusammen gearbeitet haben. Eine weitere Zusammenarbeit hätte ich mir sehr gewünscht.

Der Schreibstil jedoch ist weiterhin auf hohem Dan Wells Niveau, er spannt mich immer sehr schnell in die Geschichte ein. Alles in allem sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 16.05.2018

Eine weitere gute John Cleaver Geschichte

Nur über deine Leiche
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Mein Name ist John Cleaver. Ich bin geheilt. Ich habe keine dunklen Gedanken mehr. Keinen Drang, zu töten. Kein Verlangen, die Menschen auszulöschen, die ich liebe. Wirklich, ihr könnt mir glauben. Mein ...

Mein Name ist John Cleaver. Ich bin geheilt. Ich habe keine dunklen Gedanken mehr. Keinen Drang, zu töten. Kein Verlangen, die Menschen auszulöschen, die ich liebe. Wirklich, ihr könnt mir glauben. Mein Name ist John Cleaver, und ich bin geheilt ... John Cleaver arbeitet für das FBI, doch er ist nicht einfach ein Ermittler. Er ist achtzehn Jahre alt, kann Dämonen sehen und er ist ein Killer ... Längst weiß die Regierung, dass uralte dämonische Mächte unter uns weilen. Ein Spezialteam des FBI hat die Aufgabe, die dunklen Feinde zu vernichten. Immer wieder gelang es John und seinem Team bislang, die Dämonen zur Strecke zu bringen. Doch diesmal ist alles anders - denn der grausame Mörder verfügt über ungeahnte Kräfte und kommt John gefährlich nahe ...

Wie beim vierten Teil hat sich der Anfang etwas gezogen, diesmal weil in den ersten paar Kapiteln nicht besonders viel passierte. Doch als es dann mit der Dan Wells Spannung in der neuen Kleinstadt losging, konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und dann war es plötzlich zuende. Und mit plötzlich meine ich, dass am ende die Charaktere wirklich schnell getötet wurden (ich nehme das nicht wirklich als Spoiler an, da in seinen Büchern immer viele sterben). Da hätte ich mir schon gewünscht, dass sich der Autor dafür mehr Zeit genommen hätte,, denn es kam rüber wie ,,ich töte mal alle, damit ich wieder Platz für neue Charaktere hab‘‘.

Aber von der Geschichte und dem Schreibstil her ist das ein typisches Dan Wells Buch, das heißt guter, fesselnder Schreibstil und logische, nicht zu verwirrende, aber spannende und nicht sofort erkennbare Geschichte.