Nicht nur das Äußere zählt
Making FacesFern und Ambrose könnten nicht verschieden sein - sie das schüchterne hässliche Entlein, er das Model mit dem unwiderstehlichen Lächeln. Und was wir direkt merken - er sieht nicht das Mädchen, dass ihn ...
Fern und Ambrose könnten nicht verschieden sein - sie das schüchterne hässliche Entlein, er das Model mit dem unwiderstehlichen Lächeln. Und was wir direkt merken - er sieht nicht das Mädchen, dass ihn nicht nur für dein Äußeres liebt. Ein Trick weckt seine Aufmerksamkeit auf sie, allerdings viel zu spät.
Es ist gut gewählt, dass das Buch sowohl in der Jugend und dann einige Jahre später spielt, da wir so durch die Ereignissen den Wandel in Ambrose und Fern miterleben. Die Karten wenden sich, Augen werden geöffnet und eine klare Botschaft sticht hervor - der erste Blick, der erste Eindruck kann tauschen. Es zählt nicht nur der äußere Schein, denn er kann so vieles verdecken, dass es wert ist gesehen und beachtet zu werden.
Allerdings muss man zu Beginn sich etwas durchbeißen, da die dritte Person Erzählweise hier gerade zu Beginn es schwer macht am Ball zu bleiben und auch die Gefühle erst nach und nach wirklich beim Leser ankommen. Mein persönlicher Liebling des Buches bleibt Bailey, dem Jungen im Rollstuhl, und allein für ihn lohnt es sich dieses Buch in die Hand zu nehmen.