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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.12.2020

Star der Welt oder innerer Frieden?

A single kiss
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Mit "A single kiss" habe ich das erste Buch von Ivy Andrews gelesen und fange somit die Love Reihe von hinten an. Wir lernen Henri's Schwester Ella kennen, die französische "Paris Hilton", die für ihre ...

Mit "A single kiss" habe ich das erste Buch von Ivy Andrews gelesen und fange somit die Love Reihe von hinten an. Wir lernen Henri's Schwester Ella kennen, die französische "Paris Hilton", die für ihre Skandale und verwerfliches Verhalten bekannt ist. Doch ist das wirklich, was sie der Welt präsentiert, sie selbst? Nachdem auch sie an einem Punkt angelangt, der ihr mehr Kraft abverlangt als sie geben kann flüchtet sie - und dass in die Arme des Mannes, der ihr nach und nach zeigt, wer sie wirklich ist und dass sie keine Angst davor haben muss dies zu zeigen.
Obwohl Ella und Callum erst nach ca 200 Seiten wirklich mehr Zeit miteinander verbringen finde ich es in dem Kontext, dass die Situation mit ihrem Freund ebenfalls im Fokus steht, sehr gut. Wir als Leser lernen ihr Leben kennen, aber auch das, was sich die junge Frau eigentlich wünscht. Wir sehen den Einfluss der Medien, des Geldes und des Rufs. Ella und Callums Entwicklung ist angenehm zu verfolgen und manches Mal fragt man sich tatsächlich, ob diese beiden Menschen tatsächlich zusammengehören, so komisch es auch klingen mag! Doch die Entwicklungen im Buch selbst geben Klarheit, fesseln uns als Leser und was ich besonders toll finde - Ivy's Schreibstil ist so leicht, dass man nicht mitbekommt wie die Seiten an einem vorbeiziehen. Natürlich dürfen die L.O.V.E Girls nicht vergessen werden, die das Buch perfekt abrunden und so vier Geschichten miteinander verknüpfen, ohne zuuuu viel vorab zu nehmen. Eine klare Empfehlung!

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Veröffentlicht am 24.12.2020

Unterhaltsame Lektüre

His Package – Schmutzige Geheimnisse
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Wer der vorherigen Teile der Reihe gelesen hat wird auch hier auf seine Kosten kommen. Auch der vierte Teil sprüht nur so von einem Schreibstil, der kein Blatt vor den Mund nimmt und den Leser wieder und ...

Wer der vorherigen Teile der Reihe gelesen hat wird auch hier auf seine Kosten kommen. Auch der vierte Teil sprüht nur so von einem Schreibstil, der kein Blatt vor den Mund nimmt und den Leser wieder und wieder zum schmunzeln bringt. Dieses Mal geht es um die Sekretärin Lilith und ihren neuen Nachbarn "Bob", eher bekannt als Liam. Sein Deckname basiert darauf, dass er versucht seine durchgeknallte Stiefschwester loszuwerden, die uns das gesamte Buch über begleitet. Auf sie bezogen musste ich gerade bei einem der letzten Kapitel sehr lachen!
Lilith ist, wie wir sie bereits kennengelernt haben, sehr mürrisch und eher aggressiv negativ gestimmt. Dies ändert sich durch Liam nach und nach, wir erkennen also bei ihr eine deutliche Entwicklung. Liam dient hier eher zu ihrer Unterstützung, aber auch von ihm bekommen wir genug Unterhaltung. Ich fand es gut, dass kein unnötiges Eifersüchtigs-Drama aufgezogen wurde, was zum Stil auch nicht gepasst hätte. Es fehlt zwar die Tiefe im Buch, doch ich habe das Gefühl, dass es in dieser Reihe nicht primär darum geht. Wer also gern etwas zu lachen hat sollte sich die Reihe definitiv ansehen.

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Veröffentlicht am 23.12.2020

Denke auch an dich selbst

Alles, was ich für dich fühle
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Der Auftakt der "Everything for you" - Reihe ist wunderbar gelungen. Wer eine Geschichte mit angenehmen Feeling, einer anderen Kulisse als bei typischen Büchern und einer neueren Thematik sucht ist hier ...

Der Auftakt der "Everything for you" - Reihe ist wunderbar gelungen. Wer eine Geschichte mit angenehmen Feeling, einer anderen Kulisse als bei typischen Büchern und einer neueren Thematik sucht ist hier definitiv richtig.
Wir lernen zum einen die Psychaterin Linda kennen, die von Deutschland nach Spanien reist, einerseits, um ihren eigenen Problemen und Ängsten zu entfliehen, aber auch, um den Wunsch einer ihrer Patienten zu erfüllen. Dabei trifft sie auf den "Pferdeflüsterin" Damién, der ebenfalls mit seinen Lasten zu kämpfen hat. Und das, was sie verbindet, ist der Tod seines Sohnes, ihres ehemaligen Patienten.
Abgesehen von dem Wohlfühlfaktor der Kulisse hilft es ungemein, dass man die Geschehnisse aus beiden Sichten lesen und so verstehen kann. Wir können hinter beide Fassaden blicken und verstehen, weshalb Damién zunächst so abweisend zu Linda ist, während sie nach und nach daran verzweifelt, wie sie sich beiden helfen kann. Die Familie Alvarez vervollständigt das Ganze und macht durch deren Ereignisse, die zusätzlich ablaufen, neugierig auf sich. Ängsten muss sich gestellt werden, man muss sich hinterfragen, was man sich vom Leben wünscht. Für diejenigen, die in ein angenehmes Buch ohne großen "Boom", wie wir ihn sonst in Büchern kennen, reinlesen wollen, sind hier ganz klar richtig.

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Veröffentlicht am 21.12.2020

Tolle Botschaft, anstrengender Schreibstil

The Music of What Happens
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The music of what happens beschäftigt sich mit vielerlei Themen - mit Homosexualität, aber auch mit heikleren Themen wie Vergewaltigung, Spielsucht oder auch zwischenmenschlichen Aspekten.
Jordan übernimmt, ...

The music of what happens beschäftigt sich mit vielerlei Themen - mit Homosexualität, aber auch mit heikleren Themen wie Vergewaltigung, Spielsucht oder auch zwischenmenschlichen Aspekten.
Jordan übernimmt, nachdem sein Dad gestorben ist, einige Jahre später seinen Food-Truck um die Schulden der Familie zu begleichen. Doch alleine schafft der Jugendliche es nicht und bekommt unerwartete Hilfe von Max, einem seiner Schulkameraden. Die Zeit, die die beiden Männer zusammen verbringen, schweißen sie nicht nur zusammen, sondern verändern auch sie selbst. Sei es ihre Wahrnehmung anderer Menschen oder die Hinterfragung eigener Gedanken. Grundsätzlich sind die Messages im Buch wichtig und toll ausgewählt. Was die Umsetzung jedoch anbelangt hapert es etwas.
Einerseits liegt es am Schreibstil, der auf den ersten Moment zwar 'leicht' wirkt, auf Dauer jedoch anstrengend wird und so gerade die erste Hälfte des Buches zu einem Kampf werden lässt. Man wird mit den Protagonisten einfach nicht warm, was sich erst in der zweiten Hälfte ändert und eindeutig das Buch hochzieht!
Erst dann konnte ich mich richtig in die beiden Männer hineinversetzen, habe sie verstehen können und es als eindeutig angenehmer empfunden die Seiten zu lesen. Es wirkte nicht mehr langatmig und vor allem wurde die Geschichte selbst interessanter.
Man muss sich bei diesem Werk also wirklich durchbeißen und die ein oder andere Passage vielleicht eher überfliegen, um am Ball bleiben zu können, denn die Botschaften selbst sind es eindeutig wert dieses Buch zu lesen. Fazit: 3.5 von 5

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Veröffentlicht am 17.12.2020

Absolute Leseempfehlung

BLACKLIGHT
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Spannung, Leidenschaft und eine Story, die überrascht!
Bereits die "Bedford" - Reihe konnte mich von der Autorin überzeugen und auch hier merke ich, dass Sara's Schreibstil und ihre Ideen total meinen ...

Spannung, Leidenschaft und eine Story, die überrascht!
Bereits die "Bedford" - Reihe konnte mich von der Autorin überzeugen und auch hier merke ich, dass Sara's Schreibstil und ihre Ideen total meinen Geschmack treffen.
In Band 1 dieser Dilogie geht es um die Studentin Evelyn, die mit ihrem besten Freund einen exclusiven Club betritt, welcher ihr Leben fortan ändern soll. Die Belastungen ihrer Vergangenheit - nämlich das spurlose Verschwinden ihrer Schwester Stacey - hat sie stark geprägt und nun versucht sie wieder frei zu sein. Dabei trifft sie auf sie Zwillinge Jace und Reed Black, von denen besonders einer ihr gehörig den Kopf verdrehen wird.
Jace, der Hauptprota dieses Teils, ist eindeutig der Sotfie der Zwillinge, auch wenn selbst er versucht jegliche Empfindungen von sich zu halten. Was verständlich ist, wenn man die Vergangenheit der beiden berücksichtigt. Reed stellt sich als der typische Arsch dar, doch gerade zum Ende hin merkt man, dass es nur Fassade ist und dass auch er im Inneren bloß ein junger gebrochener Mann ist.
Evelyn ist eine starke, aber geprägte Persönlichkeit. Das Verschwinden ihrer Schwester - ihr Vorbild - hat sie erschüttert und selbst nach drei Jahren merkt man wie sehr der Verlust sie belastet. Sie erlebt eine klare Entwicklung durch, von der unsicheren scheuen jungen Studentin zu einer Frau, die mithilfe des Mannes, der sie unterstützt, auch damit zu leben lernt. Auch wenn sie deutlich überrascht wird.
Genau dieser Punkt ist ein sehr großer Pluspunkt des Buches, denn gerade zum Ende hin werden wir nicht nur einmal überrascht und geschockt - es lohnt sich also ganz klar dieses Buch zu lesen!

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