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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2020

Virtuell vs Real Life

What I Like About You
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Für Fans von "Cinder & Ella" sicher einen Blick wert!

Halle's Leben dreht sich um Bücher. Und um cupcakes. Eine Kombination, die ich so bisher nicht mitbekommen habe und daher echt cool finde, dass sie ...

Für Fans von "Cinder & Ella" sicher einen Blick wert!

Halle's Leben dreht sich um Bücher. Und um cupcakes. Eine Kombination, die ich so bisher nicht mitbekommen habe und daher echt cool finde, dass sie in diesem Buch ausgewählt wurde. Aber es geht nicht nur ums bloggen. In diesem Buch merken wir wie leicht es sein kann sich hinter der virtuellen Welt zu verstecken, jemand anderes zu sein. Und genau das tut Halle in Form von Kels, der berühmten Bloggerin. Nur dass sie ausgerechnet auf ihren besten virtuellen Freund im wahren Leben treffen würde war nicht geplant - und stürzt uns mit ihr in eine Verzwickung nach der anderen.
Am Schreibstil merkt man sehr deutlich, dass es sich um ein Jugendbuch handelt und auch das Cover spricht für sich. Es ist nicht ganz so mein Geschmack, doch für die Thematik des Buches passt es hervorragend.
Halle und Nash als Charaktere mitzuerleben war gleichermaßen unterhaltsam wie lehrreich. Denn mit Nash als Charakter haben wir gezeigt bekommen, dass selbst virtuelle Freundschaften unsere Gefühle gleichermaßen beeinflussen können wie im wahren Leben, was gefährlich enden kann. Halle wiederum zeigt uns die Maske, die wir tagtäglich durch Instagram und Co auflegen. Es ist definitiv ein angenehmes Buch für zwischendurch, auch wenn es für meinen Geschmack zu aprubt geendet hat.

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Veröffentlicht am 02.12.2020

Fähigkeiten können Fluch und Segen sein

Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit
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Was passiert nach dem Tod? Diese Frage stellen sich sicher die meisten von uns Menschen. Ember weiß es, denn sie ist gestorben. Und lebt wieder. Durch die Gabe ihrer kleinen Schwester wiederbeleben zu ...

Was passiert nach dem Tod? Diese Frage stellen sich sicher die meisten von uns Menschen. Ember weiß es, denn sie ist gestorben. Und lebt wieder. Durch die Gabe ihrer kleinen Schwester wiederbeleben zu können. Doch dies hat seinen Preis - während Olivia Leben schenken kann nimmt Ember dieses. Und das mit einer einzigen Berührung.
Ember's Geschichte ist im gesamten Buch unvorhersehbar. Weder die Ereignisse ihres Todes, noch die Zusammenhänge der 'Gaben' oder die Menschen, bei denen sie, ihre Mutter und ihre Schwester vom einen auf den anderen Tag leben. Ember war für mich von Anfang an ein Charakter, der mir durch ihre Erlebnisse, aber auch die Konsequenzen, die sie nun ertragen muss, ans Herz gewachsen ist. Man hat mit ihr gelitten, die Menschen, die sie hassen oder sie loswerden wollten, verflucht, und dabei in Hayden denjenigen gefunden, der uns gleichermaßen seufzen lässt wie auch faszinierend auf Ember wirkt. Die Beziehung der beiden mitzuverfolgen war spannend und keineswegs übereilt. Es hat Spaß gemacht die Geschichte zu lesen und zusammen mit dem leichten Schreibstil, den Überraschungen und den Emotionen ist ein wirklich tolles Buch entstanden. Für Fantasy Fans definitiv einen Blick wert! Und das Cover lässt sich ebenfalls gut sehen :)

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Liebe ist grenzenlos

Promises of Tomorrow
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Für alle, die eine Geschichte lesen wollen, die nicht geprägt ist von Eifersucht, unnötigem Drama oder vorhersehbaren Ereignissen. Evelyn's und Dylan's Gechichte ist eine, die sich jedes junge Mädchen ...

Für alle, die eine Geschichte lesen wollen, die nicht geprägt ist von Eifersucht, unnötigem Drama oder vorhersehbaren Ereignissen. Evelyn's und Dylan's Gechichte ist eine, die sich jedes junge Mädchen wünscht. Den Jungen zu finden, der sie bereits in jungen Jahren liebt und es auch Jahrzehnte später tut. Genau das dürfen wir hier lesen. Selbst nach elf Jahren ist sich Dylan sicher, dass es für ihn keine andere Frau geben wird als Evelyn, auch wenn es bdeuet sie für eine ungewisse Zeit loslassen zu müssen.
Für mich sind beide Charaktere auf ihre Art besonders, denn sie teilen eine wichtige Eigenschaft: sie geben den jeweils anderen frei, auch wenn es bedeutet selbst zu leiden.
Vor allem die Tatsache, dass Samuel in diesem Teil ein nicht unbedeutenden Teil zur Geschichte beiträgt, freut mich ungemein, denn sein Schicksal ist etwas, welches mich in Band 1 tief getroffen hat.
Aber auch, dass es nicht nur um Dylan und Evelyn geht, sondern auch um Conor und Yvonne gefällt mir, da sie im Prinzip genau das gleiche vermitteln wie Dylan und Evelyn - Liebe ist zeitlich. Liebe hält sich an keine Regeln und Gesetze. Und das ist gut so.
Ein wenig hat es mich gestört, dass Evelyn sich so lange gegen ihre Gefühle gesträubt hat, aber das ist auch kein einziger Kritikpunkt. Denn das 'übereilte' Ende ist an sich nicht mehr als etwas in die Tat umzusetzen, wessen sie sich schon lange bewusst sind. Auch wenn es wirklich kitschig ist. Aber ganz ehrlich? Manchmal brauchen wir genau diesen Kitsch, um in dem vielen Drama vieler anderer Geschichten nicht unterzugehen. Fazit: 4.5 von 5

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Liebe kennt keine Grenzen

Only One Song
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Winston und Theo's Geschichte erzählt etwas, wovon sicher viele Mädchen träumen. Die Barkeeperin lernt den den Drummer einer aufsteigenden Band kennen und verfällt ihm nach und nach, so wie er ihr. Doch ...

Winston und Theo's Geschichte erzählt etwas, wovon sicher viele Mädchen träumen. Die Barkeeperin lernt den den Drummer einer aufsteigenden Band kennen und verfällt ihm nach und nach, so wie er ihr. Doch die Angst darum, was passieren wird, wenn er auf Tour ist, lässt sie zweifeln und das, was zwischen ihnen ist, auf eine hätte Probe stellen. Eine, die beider Leben prägen wird, ohne dass sie damit rechnen würden.
Winston's Charakter war für mich wirklich toll. Vor allem seine enge Bindung zu seinem Hund, die Anfangs sehr im Fokus stand, hat gezeigt, dass auch Persönlichkeiten wie er nur Menschen sind, was viele heutzutage leider vergessen. Genau deswegen passt Theo perfekt zu ihm, denn für sie zählt der Mann in ihm und nicht die Aufmerksamkeit. Außerdem macht die Tatsache, dass sie freiwillig in einer Tierklinik aushilft, macht sie noch sympathischer. Auch das Thema ihrer Familie wird gut behandelt und zeigt, wie schnell die Bindung zur Familie verschwinden und welchen Einfluss dies auf sein Leben haben kann. Als wäre dies nicht genug geschieht ein sehr prägendes Ereignis, die die beiden star prägen wird und selbst heute noch passiert. Gerade bei diesem Vorfall wurden die Gefühle der beiden stark hervorgehoben, was einfach zur Story gepasst hat und dem Drama den fehlenden Push gegeben hat. Das Ende war passend und ich finde, dass es realistisch umgesetzt wurde.
Was mich jedoch etwas irritiert ist der Titel des Buches - ja, es geht um Musik, das ist von Anfang an klar. Doch kann ich den Titel sonst nicht mit der Geschichte verbinden, da es bis auf den einen Aspekt keinen richtigen Bezug zum Buch hat. Zum empfehlen ist es dennoch für alle Musiker-Story Fans. Fazit: 4.5 von 5

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Veröffentlicht am 29.11.2020

Eine süße Geschichte, aber ein wichtiger Kritikpunkt

What if we Drown
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Laurie's und Sam's Geschichte ist wie das Meer - stürmisch und heimtückisch. Sie begegnen sich, und es funkt sofort. Bis Laurie rausfindet, dass Sam in die Ereignisse des Todes ihres Stiefbruders verwickelt ...

Laurie's und Sam's Geschichte ist wie das Meer - stürmisch und heimtückisch. Sie begegnen sich, und es funkt sofort. Bis Laurie rausfindet, dass Sam in die Ereignisse des Todes ihres Stiefbruders verwickelt ist. Ihre Skepsis ist berechtigt. Dass sie herausfinden will, was in jener Nacht passiert ist. Wie ihr großes Vorbild sterben konnte, ihm niemand half. Und während sie Sam kennenlernt, ohne ihm die Wahrheit über ihre Identität zu sagen, merkt sie, dass nicht so ist wie es scheint. Die Geschichte an sich ist traurig und sicherlich emotional. Aufgrund des großen Hypes des Buches waren meine Erwartungen sehr hoch - was ich vorab sagen kann: Ich kann den Namen Austin nicht mehr lesen!
Ja, seine Person an sich ist ein elementarer Teil der Geschichte und berechtigt somit auch, dass er nennenswert ist. Jedoch hatte ich das Gefühl, dass sich das Buch nicht um Laurie dreht, sondern um Austin. Ich habe einen toten Charakter besser kennengelernt als die Hauptprotagonistin an sich und das ist in meinen Augen nicht Sinn einer Geschichte. Ja, Austin war ihr großes Vorbild. Doch ich finde, dass aufgrund der Tatsache, dass sein Tod fast hier Jahre zurückliegt, Laurie als Person in dem Buch kaum hervorstach. Alles drehte sich um Austin. Jede Entscheidung drehte sich um Austin. Alles, an was sie dachte, war Austin! Diese Tatsache hat mich nach einer Weile wirklich genervt, denn Laurie selbst habe ich so nicht kennenlernen können. Nur ihre Verbindung zu Sam. Sam hingegen dürften wir als Charakter kennenlernen. Nicht alles in seinem Leben dreht sich um diese eine Person, auch wenn sein Tod sein Leben definitiv geprägt hat. Doch Sam war für mxih ein Charakater mit seinen eigenen Zügen. Über Laurie kann ich leider kaum etwas sagen und das ist wirklich schade. Ich finde die Geschichte an sich wirklich schön, aber das Ausmaß, welches Austin als Charakter annimmt, ist für mich einfach viel zu viel und zieht das Buch runter. Dennoch freue ich mich auf die weiteren Teile und hoffe, dass es dort nicht so sein wird.

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