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Veröffentlicht am 09.11.2020

Noch ausbaufähig, Grundidee aber was Neues

Midnight Shadows - Dunkle Gefährtin
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Das Cover als auch der Klappentext versprechen schon einiges und das, an was man sofort denken muss, sind Vampire und Werwölfe. So ganz liegt man auch nicht falsch, dennoch wurde ich ganz schön überrascht ...

Das Cover als auch der Klappentext versprechen schon einiges und das, an was man sofort denken muss, sind Vampire und Werwölfe. So ganz liegt man auch nicht falsch, dennoch wurde ich ganz schön überrascht als ich herausfand um welche beiden Rassen sich Midnight Shadows dreht. Vorab - mich konnte diese leider gar nicht überzeugen und so hart es auch klingt, wirkt sie auf mich eher lächerlich.

Der Schreibstil an sich ist angenehm und man kommt locker durch die Seiten, allerdings hätte man nochmals über das Manuskript schauen sollen, da mir doch einige Fehler aufgefallen sind. Was ebenfalls etwas störend war ist die Tatsache, dass manche Szenen sehr kurz waren und - gerade das Ende - sehr abrupt und zu oberflächlich behandelt wurden. Die Grundidee gefällt mir wiederum sehr gut.

Sowohl Aaron als auch Olivia sind interessante Charaktere und jeder, der sich im Thema Werwolf etwas auffällt wird schnell die Bindung zwischen ihnen bemerken. Aaron ist für mich ein angenehmer Charakter, dem Loyalität seh wichtig ist. Dennoch, als er auf Olivia trifft merkt man immer mehr wie er seine Prinzipien seinen Gefühlen ihr gegenüber abwägen muss - und bringt dafür auch Opfer. Mit Olivia hingegen bin ich nicht warm geworden. Für mich war sie zu naiv, sprunghaft. Ich konnte sie nicht ernst nehmen und auch das, was man später über sie erfährt und wie sie damit umgeht, kann mich nicht von ihr überzeugen. Das einzig Positive, was ich an ihr sehe, ist das, was sie für Aaron tut und für die kleine Abby. Was die Nebencharaktere angeht haben sich überraschende Wendungen ergeben, die dem Buch Spannung eingebracht haben.

Rundum muss ich aber gestehen, dass es mich nicht wirklich von sich überzeugen konnte. Dennoch bin ich gespannt wie es in Band 2 weitergeht und ob wir noch etwas über die beiden erfahren werden und inwieweit sich die Handlung ändern und verbessern wird. Fazit: 3 von 5

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  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasie
Veröffentlicht am 02.11.2020

Ende zieht Buch leider runter

Cinder & Ella
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Band 1 um Brian und Ella hat mich dermaßen von sich überzeugen können, dass ich erst skeptisch gewesen bin, warum Band 2 so dermaßen kritisiert wurde. Der größte Teil des Buches hat mir sehr gut gefallen ...

Band 1 um Brian und Ella hat mich dermaßen von sich überzeugen können, dass ich erst skeptisch gewesen bin, warum Band 2 so dermaßen kritisiert wurde. Der größte Teil des Buches hat mir sehr gut gefallen - klar, der Band an sich wäre nicht unbedingt notwendig gewesen, dennoch fand ich persönlich es interessant zu lesen, wie es mit den beiden Verliebten weitergeht. Und auch, wenn es für andere teilweise übertrieben erscheint, wie Ella als Figur plötzlich solch einen Bekanntheitsgrad bekommen kann, finde ich, dass es aufgrund ihrer Umstände und ihrer Beziehung zu Brian eigentlich gar nicht so unwahrscheinlich ist.
Ella und Brian haben auch hier wieder mein Herz für sich gewonnen. Man spürt, dass sie einfach zusammen gehören und dass nichts die beiden auseinander bringen kann. Was ich außerdem gut finde ist, dass in diesem Teil der Fokus besonders auf die Narben von Ella gelegt wurde und wie immens der Einfluss einer einzelnen Person auf Millionen von Menschen haben kann. Der Schreibstil hat sich zu Band 1 ein wenig geändert, was aufgefallen ist, außerdem sind mir die ein oder anderen Fehler im Buch aufgefallen. Doch was letztendlich mein Bild von dem Buch so runtergezogen hat ist der Epilog. Davon ab, dass dieser einfach nach dem Gespräch für das bevorstehende Shooting gesetzt wurde - in meinen Augen ein sehr ungünstig gelegter Zeitpunkt - hat dieser sowohl meine Meinung zu Ella negativ beeinflusst als auch die Bewertung des Buches an sich. Der geradezu aufgedrängte Antrag ist weder passend zu ihrem eigentlichen Charakter, noch passend für die beiden. Außerdem ist er zeitlich völlig unpassend und auch die Szenerie an sich wird dadurch stark runtergezogen, da ich die Idee an sich mit dem Weihnachtsfest eigentlich süß fand. Wirklich sehr sehr schade.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.10.2020

Erwartungen zu hoch

An Ocean Between Us
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Bei diesem Buch muss ich leider sagen, dass das Cover und der Klappentext mehr versprechen als es tatsächlich abliefert.
Das Cover an sich ist wunderschön und passt in meinen Augen auch perfekt zum Thema ...

Bei diesem Buch muss ich leider sagen, dass das Cover und der Klappentext mehr versprechen als es tatsächlich abliefert.
Das Cover an sich ist wunderschön und passt in meinen Augen auch perfekt zum Thema des Buches. Der Klappentext hat neugierig auf mehr gemacht und auch der Anfang des Buches klang vielversprechend. Allerdings hat mich letztendlich weder der Inhalt noch die Charaktere wirklich überzeugen können.
Theo und Avery zusammen waren wirklich süß und ich finde es gut, dass ihre Gefühle langsam entstanden sind und nicht zu übereilt. Allerdings war mir bereits ab dem ersten Kapitel aus Theos Sicht eine Tatsache bewusst, die sich auch in bewahrheitet hat und so die Geschichte doch sehr voraussehbar macht. Auch hatte ich das Gefühl, dass man in dem Buch versucht hat mehrere Probleme auf einmal zu behandeln um diesen mehr Inhalt zu geben. Mir persönlich war es jedoch zu viel, stattdessen hätte man sich auf eine Hauptprobelmatik - Averys Unfall oder die anderen Umstände - fokussieren sollen, da es so erzwungen wirkte. Was mir ebenfalls aufgefallen ist, ist dass besonders ein Charakter in meinen Augen 'unnötigerweise' mehr in den Fokus genommen wurde. Vielleicht, um Theorien im Kopf des Lesers hervorzurufen, jedoch in meinen Augen überflüssig. Es wirkte, als sei sich die Autorin nicht sicher, ob sie dem Charakter nun einen höheren Stellenwert geben will oder nicht, auch wenn diese für eine bestimmte Wendung notwendig gewesen ist. Was ich ebenfalls schade fand war die Übermittlung von Emotionen. Bei mir kamen sie nicht wirklich an, bis auf die letzten Kapitel, wo ich das Knistern und die Gefühle stark empfinden konnte. Was unter anderem auch damit zusammenhängen könnte, dass manche Szenen zu kurz und somit zu oberflächlich wirkten. Schade.

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Veröffentlicht am 09.10.2020

Solide Story mit angenehmen Charakteren

Ice Breakers - Jameson
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Die Geschichte von Jamie und Reagan ist eine bunte Mischung aus Humor, Leidenschaft und Romantik. Gepaart mit den präsenten und einflusshaften Charakteren fern vorhergegangenen Teile hat sich der Stil ...

Die Geschichte von Jamie und Reagan ist eine bunte Mischung aus Humor, Leidenschaft und Romantik. Gepaart mit den präsenten und einflusshaften Charakteren fern vorhergegangenen Teile hat sich der Stil der Bücher weiter fortgeführt und es zu einem soliden Buch für zwischendurch werden lassen.
Mir persönlich gefällt es sehr gut, dass der männliche Hauptprotagonist kein Sportler ist, sondern ein Nerd und dennoch nicht dem typischen Klischee dessen entspricht. Die Kombination aus Wissen und gutem Aussehen hat Jamie das gewisse Etwas gegeben und es war verständlich, weshalb Reagan ihm verfallen ist. Jamie ist ein Mann, der für die Menschen, die ihm wichtig sind, alles tun würde und leider dabei oft vergisst sich selbst auch mal an erste Stelle zu setzen. Dies merkt er erst, als er endlich die Frau trifft, die mehr in ihn weckt und ihn den Wunsch verspüren lässt endlich anzukommen, sesshaft zu werden. Ich fand ihn persönlich als einen sehr charmanten und angenehmen Charakter. Reagan war eine Mischung aus selbstbewusster Geschäftsfrau und jener, die selbst nach dem Mann sucht, der sie an erste Stelle setzt. Sie passen daher hervorragend zusammen und ihr langsames Anbandeln war angenehm zu lesen. Jedoch muss ich sagen, dass mir des öfteren aufgefallen ist, dass manche Szenen zu oberflächlich wirkten oder zu kurz angeschnitten waren. Besonders schade fand ich es, dass man auf Jamie's Kündigung und dessen Werdegang kaum eingegangen ist, was dem Buch mehr Spannung hätte einbringen können. Und auch manches Verhalten der beiden war für mich etwas zu kitschig. Das Ende ist Geschmackssache, ich persönlich kann mit solchen nicht so viel anfangen, auch wenn ich den Sinn für den Autor nachvollziehen kann.

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Veröffentlicht am 08.10.2020

Gute Mischung aus Humor und Romantik

His Treat – Sündiger Genuss
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Allein das Cover sticht durch seine Einfachheit heraus und erweckt dennoch sofort das Interesse des Lesers. Und auch der Klappentext verspricht eine Mischung aus Humor und Romantik.
Den Humor spürt man ...

Allein das Cover sticht durch seine Einfachheit heraus und erweckt dennoch sofort das Interesse des Lesers. Und auch der Klappentext verspricht eine Mischung aus Humor und Romantik.
Den Humor spürt man von Anfang bis Ende dieses Buches. An vielen Stellen, allen voran stets, wenn es um die Männer Steve und William ging, hatte ich oft genug ein Schmunzeln auf den Lippen. Die Kombination der drei Männer ist angenehm erfrischend und es macht Spaß sie in Action zu sehen. Aber auch die Frauen zeigen eindeutig, dass sie wissen, was sie wollen. Gerade die Stief-Grandma von William, welche witzige Sprüche in Bezug auf Sex sich nicht entgehen lässt, hat mir den ein oder anderen Lacher entlockt.
Ryan und Emily in Kombination sind eine angenehme Kombination. Man spürt wie sich die Gefühle zwischen ihnen nach und nach entwickeln und dennoch ein gewisses Maß an Humor vorhanden ist. Beide sind angenehme sympathische Charakter, was man auch von den anderen sagen kann. Hier hat mir tatsächlich jener Charakter gefehlt, den man nicht so mag oder lieber an die Wand klatschen würde. Die Person, die die Spannung mehr noch oben hebt.
Was mir ebenfalls stark aufgefallen ist, ist, dass das letzte Drittel des Buches stark gehetzt wirkt im Vergleich zum Anfang des Buches. Es wirkte sehr oberflächlich, die Ereignisse zu schnell und zu grob erklärt aufeinander, was den Lesespaß stark vermindert hat. Außerdem hat mir das Emotionale zwischen Emily und Ryan gefehlt, was zu Beginn des Buches definitiv nicht der Fall war. Außerdem zieht es dadurch das ganze Buch leider stark runter. Hier hätten mehr Buchseiten sicher einiges bewirken können.

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