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books_and_baking

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2021

Leider wenig Spannung

Wie ein unsichtbares Band
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Dieses Buch war leider gar nicht mein Fall und ich war froh, als ich es beendet hatte. Die Protagonistin Alma wächst in einer gut situierten Familie auf, die ein zweites Haus auf einer Insel im Flussdelta ...

Dieses Buch war leider gar nicht mein Fall und ich war froh, als ich es beendet hatte. Die Protagonistin Alma wächst in einer gut situierten Familie auf, die ein zweites Haus auf einer Insel im Flussdelta besitzen. Dort verbringt sie jedes Wochenende und freundet sich schon in frühen Jahren mit den Nachbarskindern, die aus ärmlicheren Verhältnissen kommen an. Geld hat in dieser Freundschaft nie eine Rolle gespielt, was ich positiv fand. Alma ist im Laufe des Buches älter geworden, was mir aber nicht aufgefallen ist. Für mich hat sie sich kaum weiterentwickelt und kam immer sehr jung und naiv rüber, weshalb sie mir auch kaum ans Herz gewachsen ist. Ihre beste Freundin Carmen hingegen kam mir etwas erwachsener vor, aber ziemlich distanziert. Marito, in den sie sich verliebt, war mir auch sehr unsympathisch. Er ist hier und da mal aufgetaucht. Ich fand auch, dass er es mit Alma nie erst gemeint hat und eher mit ihren Gefühlen gespielt hat. Am Ende war er spurlos verschwunden. Man hat zwar teilweise dazu etwas erfahren, aber es hat sich nie wirklich aufgeklärt in welche Machenschaften er da verwickelt war. Leider hat es nicht meinen Geschmack getroffen, da ich nicht mit dem Schreibstil warm geworden bin und mir auch keine Person im Buch wirklich ans Herz gewachsen ist, aber dennoch glaube ich, dass dieses Buch den Geschmack vieler anderer treffen könnte.

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Veröffentlicht am 16.02.2021

Ein Klischee jagt das nächste

Widerspruch zwecklos oder Wie man eine polnische Mutter überlebt
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Alicja ist gerade mitten in ihrer Teenagerphase und als ob Pickel und die erste große Liebe nicht schon kompliziert genug sind, kommt ihr auch noch ständig ihre polnische Mutter mit Ratschlägen in die ...

Alicja ist gerade mitten in ihrer Teenagerphase und als ob Pickel und die erste große Liebe nicht schon kompliziert genug sind, kommt ihr auch noch ständig ihre polnische Mutter mit Ratschlägen in die Quere. Auch die nervige Verwandschaft ist nicht weit und irgendwann gipfelt alles nur noch in Chaos, das dringend bewältigt werden muss.
Ich konnte irgendwie nicht wirklich in das Buch rein finden. Mir war oft alles ein bisschen zu übertrieben dargestellt. Ständig wurde ein Klischee nach dem nächsten über Polen aufgegriffen. Sei es vom Stehlen, über Schwarzarbeit, bis hin zum Schmuggeln, nichts wurde dabei ausgelassen. Wäre ich aus Polen, fände ich es glaub ich nicht so toll, wenn alles nur noch mehr bestätigt werden würde. Trotzdem konnte man über die Situationen ein ums andere Mal schmunzeln und dass der Handlungsort in Schweden lag, fand ich auch mal sehr abwechslungsreich, da ich dieses Land wunderschön finde.

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Veröffentlicht am 04.02.2021

Eine ungewöhnliche Freundschaft

Bartimäus - Das Auge des Golem
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Nathanael ist sehr damit beschäftigt die Widerstandsbewegung zu schnappen und auffliegen zu lassen. Leider kommen ihm dabei die Fälle von Verwüstungen einiger bedeutender Gebäude in London dazwischen. ...

Nathanael ist sehr damit beschäftigt die Widerstandsbewegung zu schnappen und auffliegen zu lassen. Leider kommen ihm dabei die Fälle von Verwüstungen einiger bedeutender Gebäude in London dazwischen. Während alle seine Vorgesetzten auch das dem Widerstand zuschreiben, findet Nathanael heraus, dass es sich bei den Überfällen um das Werk eines Golem handelt, einem mächtigen magischen Wesen. Keiner möchte ihm glauben und deshalb ermittelt er zusammen mit seinem Dschinn Bartimäus  auf eigene Faust und riskiert dabei fast Kopf und Kragen.
Den ersten Teil habe ich schon vor langer Zeit gelesen und konnte mich kaum noch an die Geschichte erinnern, aber man kann den zweiten Teil auch unabhängig davon lesen. Mich störten anfangs einiges Dinge, wie das Alter der Protagonisten, die teilweise in ihren jungen Jahren wie Erwachsene handeln und auch auf recht hohen Posten im Ministerium arbeiten. Des Weiteren hätte man an manchen Stellen die Geschichte auch etwas kürzen können, da es manchmal zu langatmig oder ausschweifend war. Trotz allem war die Story so spannend, gut geschrieben und mit viel Witz, dass das negative sehr in den Hintergrund gerückt ist. Ich bin sehr gespannt auf die weiteren Bücher rund um Nathanael, seinen Dschinn Bartimäus und der kleinen Rebellin Kitty.

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Veröffentlicht am 19.01.2021

Durch die Zeit reisen mit einem ganzen Dorf

Zurück nach Hollyhill
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In diesem Buch geht es um Zeitreisen. Hier reisen aber nicht einzelne Personen in der Zeit, sondern das ganze Dorf mitsamt seinen Bewohnern. Die Protagonistin Emily sucht dieses Dorf, weil ihr ihre Großmutter ...

In diesem Buch geht es um Zeitreisen. Hier reisen aber nicht einzelne Personen in der Zeit, sondern das ganze Dorf mitsamt seinen Bewohnern. Die Protagonistin Emily sucht dieses Dorf, weil ihr ihre Großmutter einen Brief ihrer verstorbenen Mutter zu deren Schulabschluss überreicht. Emily hat erst Probleme das Dorf zu finden, bis ihr der gut aussehende Matt über den Weg läuft und sie dorthin widerwillig mitnimmt. Dort angekommen erfährt sie nach und nach, warum ihre Mutter damals überstürzt von zuhause abgehauen ist und bald ist auch der erste Zeitsprung nicht mehr weit.
Emily mochte ich von Anfang an total gern, da sie eine sehr unkomplizierte Person ist. Der Anfang des Buches ist auch super aufgebaut, sodass man alles nachvollziehen kann, ohne dass es zu sehr ins Detail geht. Erst nach dem ersten Zeitsprung bin ich anfangs nicht so ganz mitgekommen, da ich teilweise selbst Fragen hatte, die Emily aber nicht gestellt hat und ich deshalb abwarten musste, wie sich alles entwickelt. Wer die Edelstein-Trilogie mochte, wird das Buch sicher auch mögen. Zwar kommt es nicht ganz an diese Reihe ran, ist aber trotzdem super süß geschrieben.

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Veröffentlicht am 08.01.2021

Hetzjagd durch verschiedene Ebenen

Das Labyrinth erwacht
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Das Buch hat mir ziemlich gut gefallen. Es gibt anfangs sieben Protagonisten, die alle extrem unterschiedliche Charakterzüge haben. Schnell wird klar, dass nicht alle überleben werden, weshalb ich wohl ...

Das Buch hat mir ziemlich gut gefallen. Es gibt anfangs sieben Protagonisten, die alle extrem unterschiedliche Charakterzüge haben. Schnell wird klar, dass nicht alle überleben werden, weshalb ich wohl jetzt im ersten Band noch keinen Lieblingscharakter habe. Sie müssen sich gemeinsam durch die Ebenen kämpfen, die jedes Mal wechseln, wenn sie durch ein Portal schreiten, welche aber jedes Mal eins weniger werden. Somit muss am Ende immer jemand zurück bleiben. Das Buch wechselt ständig zwischen den Perspektiven der Protagonisten, was manchmal die ganze Spannung zerstört hat. Doch trotzdem fand ich es interessant die Situation aus den Augen eines jeden zu sehen. In der ersten Ebene hat sich die Story anfangs noch ziemlich gezogen, da die Jugendlichen nur ständig am Wandern waren und man auch keine richtigen Vorstellungen hatte, wer oder was sie da gerade verfolgt, doch ab circa der Hälfte des Buches ging es dann richtig los und ich hoffe, dass die Folgebände genauso spannend weitergehen, wie der erste Teil jetzt aufgehört hat.

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