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Veröffentlicht am 25.03.2020

Eine schöne Geschichte

Für immer und dich
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Inhalt: Als Jonas eines Tages in der S-Bahn ein Mädchen kennenlernt, weiß er sofort, dass er sie wieder sehen möchte. Doch als sie am ausgemachten Tag nicht auftaucht, schwinden seine Hoffnungen, sie je ...

Inhalt: Als Jonas eines Tages in der S-Bahn ein Mädchen kennenlernt, weiß er sofort, dass er sie wieder sehen möchte. Doch als sie am ausgemachten Tag nicht auftaucht, schwinden seine Hoffnungen, sie je wiederzusehen. Als sich die beiden jedoch zufällig fünf Monate später über den Weg zu laufen scheint alles ganz anders zu sein.

Cover: Das Cover sieht wunderschön aus und auch der Titel erscheint mir sehr passend für das Buch. Ein tolles Detail ist auch, dass sich das rautenförmige Muster vom Cover bei jedem neuen Kapitel wiederfindet.

Charaktere: Jonas ist einfach sofort sympathisch, der tollpatschige und offene Protagonist passt perfekt in die Geschichte und ergänzt sich super mit dem anderen wichtigen Charakter im Buch, dessen Name ich aber aus Spoilergründen nicht nennen möchte. Auch alle anderen Personen in der Handlung kommen super authentisch rüber und sind echt super.

Persönliche Meinung: Mir hat das Buch echt super gefallen! Es hat mich zum Nachdenken angeregt und mir eine ganz neue Sichtweise auf so manche Dinge gegeben. Außerdem war es eine sehr interessante Erfahrung für mich mal eine Geschichte mit einem männlichen Protagonisten zu lesen, wozu ich bis jetzt noch nie gekommen bin. Es ist auf jeden Fall mal etwas anderes, was aber nicht heißen soll, dass es schlecht war, ganz im Gegenteil. Ich musste des Öfteren mal schmunzeln und an Spannung fehlt es hier auf jeden Fall auch nicht. Was ich auch super fand, waren die kurzen Kapitel, die jeweils nach den verschiedenen S-Bahn-Stationen am Anfang benannt wurden.

Fazit: Ich kann das Buch definitiv nur weiterempfehlen, da es eine schöne Liebesgeschichte mit einem interessanten Hintergrund ist.

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Veröffentlicht am 23.03.2020

Die Macken machen es!

Silence & Chaos
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Inhalt: Entstanden aus einem Experiment sind die Rookie Heroes entstanden. Nur leider nicht so perfekt, wie vorhergesehen, doch das hält sie nicht davon ab, die Menschen in ihrer Stadt zu beschützen und ...

Inhalt: Entstanden aus einem Experiment sind die Rookie Heroes entstanden. Nur leider nicht so perfekt, wie vorhergesehen, doch das hält sie nicht davon ab, die Menschen in ihrer Stadt zu beschützen und gegen einen alten Feind zu kämpfen. Wobei die entscheidende Frage aufkommt: Was macht einen wahren Helden aus?


Cover: Das Cover sieht ziemlich cool aus und hat mich auch sofort auf das Buch aufmerksam gemacht.


Charaktere: Die Charaktere hier im Buch sind mir sofort ans Herz gewachsen. Was die siebenköpfige Superheldengruppe aber erst so richtig interessant und authentisch macht sind ihre sogenannten Macken. Denn ironischerweise befinden sich unter den Gruppenmitgliedern ein Autist, eine Asthmatikerin und jemand mit einer Messerphobie. So stellt man sich normalerweise keine Superhelden vor, doch genau das macht sie meiner Meinung nach so besonders. Und natürlich befindet sich auch ein Liebespärchen in diesem Team.


Persönliche Meinung: Das Buch hat mir echt gut gefallen, der Schreibstil war angenehm und ich habe mitgefiebert, wie die Geschichte ihren Lauf nimmt. Ich hatte bis vor kurzem noch nie ein Buch über Superhelden gelesen, doch dieses Buch hier hat mich echt überzeugt. Mir kam jedoch die Liebesgeschichte etwas zu kurz, obwohl diese natürlich nicht im Mittelpunkt stehen sollte. Außerdem erschien mir das Ende im Gegensatz zum Rest der Geschichte etwas hektisch und sehr zusammengepresst. Ansonsten habe ich aber nichts auszusetzen.


Fazit: Ein tolles Buch mit Superhelden, die nicht zwingend perfekt sein müssen, um die Frage, was einen wahren Held ausmacht zu beantworten.

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Veröffentlicht am 15.03.2020

Hatte leider mehr erwartet

Priest of Bones
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Inhalt: Als Tomas aus dem Krieg zurückkehrt muss er feststellen, dass sein ganzer Besitz plötzlich nicht mehr im gehört und es seine Stadt nicht gerade sehr gut geht. Zusammen mit anderen Veteranen bildet ...

Inhalt: Als Tomas aus dem Krieg zurückkehrt muss er feststellen, dass sein ganzer Besitz plötzlich nicht mehr im gehört und es seine Stadt nicht gerade sehr gut geht. Zusammen mit anderen Veteranen bildet sich die auch schon vor dem Krieg bestandene Gruppe Pious Men. Zusammen machen sie sich wieder daran ihre alten Geschäfte zurückzuerobern und mit anderen Clans zu kämpfen.

Cover: Das Cover sieht etwas düster und gleichermaßen mysteriös aus, was auch der ausschlaggebende Punkt war, warum ich mich für dieses Buch interessierte. Der Untertitel des Buches "Der Kampf um den Rosenthron" hat hier aber für mich leider keinen Sinn ergeben, da dieser sich auch nicht im Laufe der Geschichte durch irgendwelche Handlungen erklären lässt.

Charaktere: Etwas sehr Hilfreiches hier war die Personenübersicht, da es zu Beginn etwas schwierig sein kann den Überblick über so viele verschiedene Charaktere und ihre besonderen Eigenschaften zu behalten. Dennoch fühlte ich mich keinem davon verbunden und für mich fehlte eine gewisse Tiefe in den Charakteren.

Persönliche Meinung: Die Handlung war meiner Meinung nach ziemlich eintönig, es ging immer nur um irgendwelche Revierkämpfe und tote Menschen. Sachverhalte oder wie bestimmte Charaktere zu etwas standen wurden sehr oft wiederholt, was den Lesefluss nicht gerade steigert und nach gewisser Zeit einfach nur noch nervig ist. Ich hatte mir für das Genre Fantasy wirklich mehr erwartet als nur ein paar blutige Kämpfe und sonst nichts. Das Ende des Buches war für mich kein richtiges Ende, denn die Geschichte verlief einfach immer gleich monoton weiter. Von Spannung kam hier nichts rüber und auf einen Plottwist oder Cliffhanger kann man lange warten. Es hat mich leider einfach nur gelangweilt das Buch zu lesen.

Fazit: Das Buch spricht nicht gerade für das Genre Fantasy und ist sehr monoton mit vielen Wiederholungen.

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Veröffentlicht am 06.03.2020

Eine kleine rote Blume

The Grace Year
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Inhalt: Tierney ist 16 Jahre alt, das heißt sie muss zusammen mit den Mädchen aus ihrem Jahrgang ins Gnadenjahr. Ein Jahr auf einer kleinen Insel mit einem Wald, indem eindeutig mehr als eine Gefahr auf ...

Inhalt: Tierney ist 16 Jahre alt, das heißt sie muss zusammen mit den Mädchen aus ihrem Jahrgang ins Gnadenjahr. Ein Jahr auf einer kleinen Insel mit einem Wald, indem eindeutig mehr als eine Gefahr auf die Mädchen wartet. Um ihre Magie loszuwerden heißt es, denn wenn sie wieder zurückkommen, werden sie verheiratet oder ins Arbeitshaus geschickt. Doch die meisten kommen nie mehr zurück.

Cover: Das Cover passt eindeutig sehr gut zu der Geschichte und besonders die rot schimmernden Akzente geben dem Cover das besondere Etwas. Die rote Blume darauf wird im Verlauf der Geschichte auch noch öfters auftauchen.

Charaktere: Von ihrem Vater lernte Tierney viele praktische Dinge, die eigentlich nur einem Sohn beigebracht werden. Sie nimmt die Tatsachen anders wahr als die anderen und genau das hilft ihr im Laufe der Geschichte auch. Trotzdem konnte ich mich nicht hundert prozentig mit ihr anfreunden. Ich hätte eine etwas stärkere und noch rebellischere Protagonistin erwartet.

Meinung: Die Umsetzung des Kampfes gegen die Gesellschaftskritik war eigentlich ganz gut gelungen, dennoch hatte ich gedacht, dass es mehr eine aktive Rebellion wird. Die Rebellion die ich bekam, kam mir eher passiv und ziemlich ruhig vor, wenn man sie mit der in Die Tribute von Panem vergleichen würde.

Nichtsdestotrotz war die Geschichte trotzdem spannend und hatte sogar einen für mich riesigen Paigeturner in sich. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mit dem Ende so zufrieden bin, denn ich hätte es mir definitiv anders vorgestellt.

Fazit: Trotz meiner oben genannten Kriterien kann ich das Buch trotzdem allen empfehlen, die in der Richtung Dystopie gerne unterwegs sind.

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Veröffentlicht am 26.02.2020

Mal etwas anderes

C'est la fucking vie
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Inhalt: Sanni ist 18, hat gerade ihren Schulabschluss fertig und nichts anderes im Kopf außer Feiern, Saufen und Sex. Sie ist wild und frei und liebt es ohne Kompromisse oder Verpflichtungen zu leben, ...

Inhalt: Sanni ist 18, hat gerade ihren Schulabschluss fertig und nichts anderes im Kopf außer Feiern, Saufen und Sex. Sie ist wild und frei und liebt es ohne Kompromisse oder Verpflichtungen zu leben, doch als sich plötzlich nach einer durchfeierten Nacht die Beziehung zwischen ihrem Kindheitsfreund Niko und ihr verändert, muss sie sich entscheiden, ob sie ihr so freies Leben wirklich gegen eine Liebesbeziehung eintauschen möchte.



Cover: Das Cover ist einfach wunderschön! Mit diesen zarten, blauen Blüten im Hintergrund und dem neon pinken Schriftzug in der Mitte, spiegelt das so ziemlich perfekt die Ungezügeltheit der Protagonistin wider.

Außerdem gefällt mir der Buchrücken an ebenfalls sehr, da er trotz der einfachen Verarbeitung wirklich außergewöhnlich ist.



Charaktere: Im Vordergrund steht Hauptsächlich Sanni, die einfach von wilder Natur ist und sich nicht gerne etwas vorschreiben lässt. Am Anfang war sie mir nicht allzu sympathisch, was sich aber im Laufe der Geschichte durch ihre große Charakterwandlung definitiv geändert hat. Nebenbei gibt es natürlich auch Niko, der mir anfangs ziemlich nett vorkam, am Ende sich aber einfach nur als nervig entpuppte.



Meinung: Der Schreibstil war zu Beginn etwas verwirrend für mich, da die Geschichte aus der Perspektive von Sanni erzählt wird, welche aber ihre Erzählung immer an Niko richtet. Sonst kam ich aber ziemlich flüssig und schnell durch das Buch. Ein Aspekt, der mir ebenfalls sehr gefallen hat war, wie gut nachvollziehbar Sannis Gedanken formuliert waren, dadurch konnte man wirklich einen großen Teil ihrer Persönlichkeit verstehen und damit auch ihre Handlungen.

Ein weiterer Punkt, der mich leider aber gestört hat, waren die zum Teil sehr ausführlichen und brutalen Sex-Szenen und Anspielungen, die bei einem Buch mit einer Altersempfehlung von mindestens 14 Jahren noch etwas fehl am Platz wirken.



Fazit: Alles in allem ist C'est la fucking vie ein sehr gutes Buch, mit einer mal etwas anderen Protagonistin und einem Ende, das man vielleicht nicht immer erwarten würde. Eine Geschichte über Liebe und Erwachsenwerden.

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