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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2019

So einen guten Typen gibt es doch gar nicht!

Heartbeat. Loving you
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Klappentext: Ich will dich mehr als alles in der Welt.

Ella spielt Saxophon in ihrer Band und arbeitet nach der Schule in einem Diner. Als der neue Drummer Jeremy zur Band stößt, wird ihr Leben perfekt. ...

Klappentext: Ich will dich mehr als alles in der Welt.

Ella spielt Saxophon in ihrer Band und arbeitet nach der Schule in einem Diner. Als der neue Drummer Jeremy zur Band stößt, wird ihr Leben perfekt. Zwischen den beiden funkt es heftig, und nach anfänglichen Missverständnissen kann sich Ella ein Leben ohne Jeremy nicht mehr vorstellen. Doch dann zerreißt ein dramatischer Schicksalsschlag das Glück: Jeremy verursacht einen Unfall, bei dem Ellas Mutter ins Koma fällt. Ist ihre Liebe groß genug, zu verzeihen?

Die Bücher aus der „Heartbeat“-Reihe bieten sinnliche Lovestorys voll prickelnder Leidenschaft.



Persönliche Meinung: Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt und nicht mehr losgelassen. Der Schreibstil von Emily Lewis ist zwar eigentlich ganz einfach gehalten, was aber nicht heißen muss, dass die Geschichte genauso gestaltet ist. Die Spannung hält wirklich von der ersten bis zur letzten Seite und die Handlungen der Charaktere sind nie wirklich voraussehbar. Wenn wir gerade schon von Charakteren reden: Die sind einfach perfekt und ich meine richtig perfekt! Ich konnte mich sofort mit der Protagonistin identifizieren und Jeremy ist mir ebenso sofort ans Herz gewachsen. Die Lovestory zwischen Ella und Jeremy könnte nicht schöner sein und ich habe die ganze Zeit mitgefiebert.

Ich kann meine Begeisterung über dieses Buch gar nicht richtig ausdrücken, aber um es kurzzufassen: Das Buch hat einen Suchtfaktor, der nicht gerade gering ist, mit absolut himmlischen Charakteren und einer spannenden und gleichzeitig mitreißenden Story.

Falls ihr also Lust auf eine Lovestory habt mit einem Typen, der so perfekt ist, dass ihr ganz traurig werdet, wenn ihr daran denkt, dass er nur in diesem Buch existiert, seid ihr hier genau richtig!



Fazit: Wer dieses wundervolle Buch nicht liest, ist selber schuld, denn da verpasst er aber gewaltig was!

Veröffentlicht am 25.03.2019

Leider etwas langweilig gestaltet

Vor meinen Augen
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Klappentext: 19 Minuten – und nichts ist mehr so, wie es war Das Haus kommt ihr zu groß vor, der Schultag zu lang, das Licht zu hell. Manchmal dreht sich alles und Sophies Hände werden schweißnass. Und ...

Klappentext: 19 Minuten – und nichts ist mehr so, wie es war Das Haus kommt ihr zu groß vor, der Schultag zu lang, das Licht zu hell. Manchmal dreht sich alles und Sophies Hände werden schweißnass. Und was in aller Welt hat sie jemals mit Abigail verbunden? Ihre beste Freundin hat nur noch Partys und Jungs im Kopf und ist Sophie mit einem Mal furchtbar fremd. Verbunden fühlt sich Sophie dagegen mit der neuen Mitschülerin Rosa-Leigh. Sie schreibt Gedichte und genießt es, anders zu sein. Aber wie soll Sophie ihr näherkommen – ohne über den schrecklichen Tag zu reden? Den Tag, der alles veränderte ...
Poetisch und mit großer Sensibilität hat Alice Kuipers, Autorin des Bestsellers ›Sehen wir uns morgen?‹, Sophies Geschichte umgesetzt. Fast wie in einem Krimi, erfährt der Leser durch Sophies Tagebuch nur Stück für Stück die furchtbare Wahrheit.

Persönliche Meinung: Für mich gab es zu keinem Zeitpunkt Spannung oder etwas Unerwartetes. Die Geschichte startet schon ziemlich langweilig und wird mit der Zeit auch nicht besser. Der Schreibstil ist eigentlich ganz ok, aber inhaltlich passiert leider nichts. Das ist eigentlich schade, denn das Buch könnte sonst ziemlich gut die Message verbreiten, nach so einem Schicksalsschlag nicht den ganzen Kummer in sich selbst zu fressen, sondern sich anderen anzuvertrauen und mit jemandem zusammen den Kummer zu verarbeiten.
Diese wichtige Message geht hier etwas unter, bei dem ganzen Teenie Kram.
Sonst kann ich gar nicht viel mehr zu dem Buch sagen, da ja inhaltlich nicht gerade irgendetwas Spannendes vorkam.

Fazit: Eigentlich eine toll versteckte Nachricht, die leider nicht wirklich zur Geltung kommt in diesem sonst ziemlich langweiligen Buch.

Veröffentlicht am 25.03.2019

Mo hat es schwer

Wer braucht ein Herz, wenn es gebrochen werden kann
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Klappentext: Mo Baker ist fünfzehn und ziemlich wütend. Ständig streitet sie sich mit ihrer Mutter, die sich nur um ihre eigenen Probleme kümmert und jetzt auch noch diesen neuen Freund hat, den Mo einfach ...

Klappentext: Mo Baker ist fünfzehn und ziemlich wütend. Ständig streitet sie sich mit ihrer Mutter, die sich nur um ihre eigenen Probleme kümmert und jetzt auch noch diesen neuen Freund hat, den Mo einfach nur daneben findet. Lloyd ist für sie nur ein weiterer Kerl, der Frauen schlägt und ihr Geld verprasst. Der einzige Lichtblick in ihrem Leben ist Sam, ihr Kindheitsfreund, dem sie sich so nah fühlt wie keinem anderen Menschen auf der Welt und mit dem sie in den Sommerferien endlich was hatte. Doch Sam hat inzwischen eine Andere. Zum Glück halten ihre besten Freundinnen Elaine und Naomi zu ihr, egal was ist oder kommen mag. Selbst als die Situation mit Lloyd eskaliert und in Mo nur noch der Wunsch nach Rache brennt ...


Persönliche Meinung: Das Cover sieht für Jugendliche bis 15 Jahre sicherlich ziemlich cool und ansprechend aus. Ebenso gestaltet sich auch der Schreibstil von Alex Wheatle in diesem Buch. Die Sprache ist ziemlich locker gehalten und so ist es nicht wunderlich, dass auch öfters mal Jugendslang vorkommt. Mo lebt in einem Ghetto, zusammen mit ihrer Mutter, die offenbar oft raucht und trinkt und sich nicht sonderlich um ihre Tochter zu kümmern scheint. Demnach ist es also kein Wunder, dass solche Sachen wie Mord, Diebstahl oder Gewalt in diesem Buch vorkommen.
Mich hat es jedoch schon ein wenig verwundert, wie locker Mo damit umgeht, mit ihrem jungen 15 Jahren. Genau aus diesem Grund konnte ich einige Entscheidungen von Mo manchmal nicht nachvollziehen, obwohl man natürlich auch mit der Zeit merkt, dass Mo sich eigentlich nichts sehnlicher wünscht als ein ganz normales Leben.

Veröffentlicht am 12.03.2019

Lil April

Lil April - Mein ganz normaler Wahnsinn - Band 4
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Klappentext: Lils neues Leben in Cambridge steht unter keinem guten Stern: Dauerregen, Heimweh, keine Helli, kein Jari. Und dann blamiert sich Lil am ersten Schultag bis auf die Knochen. Wie soll sie so ...

Klappentext: Lils neues Leben in Cambridge steht unter keinem guten Stern: Dauerregen, Heimweh, keine Helli, kein Jari. Und dann blamiert sich Lil am ersten Schultag bis auf die Knochen. Wie soll sie so jemals Freunde finden an der neuen Schule? Zwar sind da ihre Schulpatin Bonnie und eine Näh-AG, in der Lil endlich einmal wieder ihre Talente zum Einsatz bringen will. Aber irgendwie geht alles schief, was Lil anfasst. Ist das einfach nur Pech oder steckt mehr dahinter?


Persönliche Meinung: Das Cover hat mich sofort angesprochen in dem knalligen rot und mit den schönen Illustrationen. Auch der Schreibstil war gut und einfach zu lesen. Praktisch ist, dass dieses Buch unabhängig von den vorherigen Bänden gelesen werden kann. Der Inhalt gestaltet sich als vergleichsweise gut für ein Kinderbuch, trotzdem hätte vielleicht noch etwas pepp gut getan.
Die Sprache und das Verhalten der Charaktere fand ich nicht immer ganz passend, bzw. auch für deren Alter. So war für mich z.B. die Zimmerauslosung im neuen Haus etwas übertrieben dargestellt, da sich die Kinder die Zimmer abhängig vom Wlan-Empfang aussuchten.
Dennoch war die Geschichte ansonsten ganz ok.

Fazit: Für Kinder von 10 bis 14 Jahren würde ich dieses Buch empfehlen, ältere würden sich wahrscheinlich eher damit langweilen.

Veröffentlicht am 01.03.2019

Mal etwas andere Lovestory

The Hurting
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Klappentext: Nordic Noir trifft auf Brontës Sturmhöhe. Nell glaubt nicht an Liebe auf den ersten Blick – bis sie Lukas begegnet. Dem attraktiven und irgendwie wilden Jungen im Wolfsmantel. Mit Lukas wird ...

Klappentext: Nordic Noir trifft auf Brontës Sturmhöhe. Nell glaubt nicht an Liebe auf den ersten Blick – bis sie Lukas begegnet. Dem attraktiven und irgendwie wilden Jungen im Wolfsmantel. Mit Lukas wird ihr Leben schöner, mit ihm kann sie glücklich sein. Doch Lukas verfolgt einen finsteren Plan und als Nell das begreift, ist sie schon mitten im Nirgendwo, hat ein Kind entführt und wird von der Polizei gesucht. Und hier, in der Einsamkeit norwegischer Wälder, beginnt für sie ein Überlebenskampf - gegen die Natur, gegen Wölfe, gegen den Schmerz und gegen den Jungen, den sie liebt.Dieser Geschichte kann man sich nicht entziehen. Sie wühlt auf, sie überrascht und sie zerreißt einem das Herz!

Persönliche Meinung: Am Anfang landet man gleich mitten in der Geschichte durch einen Abschnitt, der auch später noch mal im Buch vor kommt. Dadurch ist man natürlich ziemlich gespannt, wie es zu ebendieser Situation kommen konnte. Der Schreibstil ist wundervoll lesbar und auch mit der Protagonistin konnte ich mitfühlen, obwohl ich so manche Entscheidungen von ihr nicht nachvollziehen konnte. Lukas scheint zwar auf den ersten Blick ganz charmant zu sein, aber je weiter ich im Buch lese, möchte und kann ich nicht glauben, dass er nach einiger Zeit eher wie ein Stalker und Psychopath wirkt. Und eben hier verstehe ich Nell nicht, sie vertraut Lukas blind, dabei ist es doch irgendwann klar, dass er sie nur ausnützt. Es ist, wie ein Schwarzes Loch, aus dem sie nicht mehr raus kommt. Man will, dass sich die Protagonistin wehrt, aber das tut sie nicht.
Trotzdem war das Buch sehr interessant und spannend.

Fazit: Es ist auf jeden Fall genug Spannung dabei und man weiß nie was als Nächstes passieren wird.