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Veröffentlicht am 17.07.2023

Nicht so stark wie der Vorgänger

Court
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Der vierte Band der Reihe hat wieder mit umfassendem Worldbuilding und spannenden Charakteren überzeugt und konnte dennoch nicht diese Vielfalt an Emotionen in mir wecken, wie es zum Beispiel Band drei ...

Der vierte Band der Reihe hat wieder mit umfassendem Worldbuilding und spannenden Charakteren überzeugt und konnte dennoch nicht diese Vielfalt an Emotionen in mir wecken, wie es zum Beispiel Band drei geschafft hat. Nichtsdestotrotz gab es wieder spannende Kämpfe und grosse Herausforderungen, die es für Grace und ihre Freunde zu meistern galt.

Die Welt von Grace und ihren Freunden dreht sich weiter, auch wenn Cyrus so viel genommen und zerstört hat. Es geht weiter und drehte sich nun rund um die Frage: Wie kann man einen solch mächtigen Vampir besiegen? Es schien schier unmöglich und den Freunden wurden so viele Steine in den Weg geworfen, dass man selbst als Leser nicht glauben konnte, dass diese Geschichte ein positives Ende nehmen könnte. Die Reise war aber genau deshalb auch wieder so spannend und überraschend und hat mich packen können. Man wurde immer wieder schockiert von neuen Wendungen und Enthüllungen, die plötzlich aufgetaucht sind. Dennoch muss ich, wenn auch auf hohem Niveau, kritisieren, dass ich den letzten Band dann doch noch ein Stück spannender fand. Er konnte mich noch mehr packen, was besonders am Ende lag. Dieser Endkampf hier hat mich eher etwas enttäuscht zurückgelassen, da ich durch die hohen Erwartungen noch ein bisschen mehr erwartet hätte. Dennoch habe ich das Lesen sehr genossen und war trotz der unfassbar grossen Seitenzahl immer gefesselt von der Handlung und der Spannung, die aufrecht erhalten worden war.

Die Protagonisten bildeten zusammen nach wie vor ein grossartiges Team aus verschiedenen Charakteren, Fähigkeiten, Stärken und Schwächen. Sie haben grossartig harmoniert und ihre Freundschaft weiter ausbauen können. Nach so vielen Bänden kann ich auch nicht mehr viel Neues dazu sagen, da ich Grace nach wie vor wahnsinnig furchtlos, mutig, manchmal naiv aber gut gewachsen finde und sie und Hudson als Paar sehr gefeiert habe. Deren komplizierte Liebesgeschichte war nach wie vor ein spannender Teil, der für viele Emotionen und Überraschungen gesorgt hat. Auch die anderen Charaktere haben sich mal besser, mal schlechter hervorgetan und dennoch immer für ihr Ziel gekämpft und mutig ihren Kampf ausgefochten.

Insgesamt war Court ein wiederum spannendes und sehr gut geschriebenes Buch. Ich liebe die Reihe und finde es beeindruckend, dass so viele Seiten nie langweilig wurden und ich immer weiter lesen wollte. Dennoch war es für mich nicht der beste Band der Reihe, da ich besonders den dritten Teil noch ein Stück spannender fand und mich Handlung und Liebesgeschichte hier nicht mehr so ganz packen konnten wie zuvor. Dennoch erhält das Buch tolle 4.5 Sterne von mir und ich bin gespannt, wie es weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 17.07.2023

Der dritte Lost Boy

The Last Piece of His Heart
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Die Geschichte von Ronan und Shiloh hat mich von Beginn an gefesselt und mit vielen Emotionen begeistern können. Ganz Emma Scott mässig kamen Spannung und Gefühle nicht zu kurz und haben gemeinsam eine ...

Die Geschichte von Ronan und Shiloh hat mich von Beginn an gefesselt und mit vielen Emotionen begeistern können. Ganz Emma Scott mässig kamen Spannung und Gefühle nicht zu kurz und haben gemeinsam eine tolle Mischung ergeben.

Das Buch hat, genau wie die anderen beiden Bände der Reihe, die Geschichte der Lost Boys thematisiert und wie Band eins und zwei genau die gleiche Zeit abgedeckt. Auch hier bleibt deshalb mein Kritikpunkt bestehen, da ich kein grosser Fan einer solcher Erzählung bin. Hier bereits zum dritten Mal die gleichen Szenen zu sehen, war etwas langatmig und hat mich gar nicht gepackt. Deshalb fand ich den ersten Teil des Buches auch deutlich schwächer und war froh, dass die zweite sich so sehr steigern konnte. Das Problem war einfach, dass am Anfang nichts neues kam und man schon wieder die gleiche Handlung gelesen hat, die noch nicht mal in einer spannenden Phase stattgefunden hat. Das hätte man gerne wenigstens kürzen, wenn nicht sogar ganz weglassen können.

Die Protagonisten mochte ich wirklich gerne. Shiloh hat schon von Anfang an gezeigt, dass ihre Mutter ihre grösste Schwachstelle in ihrem Leben ist. Es ist ein trauriger Punkt in ihrem Leben, den sie einfach nicht loslassen konnte und von dem sie immer und immer wieder verletzt wurde. Es war so traurig zu sehen, dass sie sich selbst immer wieder runtergemacht hat und trotz vieler Enttäuschungen noch immer für die Anerkennung ihrer Mutter lebte und alles dafür tat. Neben dieser dunklen und traurigen Seite war Shiloh aber ein absoluter Sonnenschein, der wahnsinnig hilfsbereit, liebenswert und sympathisch war, den man nur lieben konnte. Sie hat so viele positive Seiten an sich, die sie zeigen konnte und mit denen sie ihr Umfeld bereichert hat. Und dennoch glaubt sie nicht an die Liebe, ist innerlich tot von der Abneigung ihrer Mutter, die sie nie verstanden hat. Ich mochte sie unglaublich gerne und habe es gerne verfolgt, wie sie auch mit Ronan umgegangen ist. Ronen hingegen lässt sich definitiv nicht als Sonnenschein betiteln. Er ist ungefähr das genaue Gegenteil von Shiloh, die mit ihrer fröhlichen Art jeden Raum erhellt. Ronan hat eine schwere Vergangenheit, die ihn stark prägte. Er hat sich immer und immer wieder selbst bestraft und die Schuld auf sich genommen. Er wollte von niemandem abhängig sein, niemandem etwas schulden und sein eigenes Ding machen. Ihm fiel es wahnsinnig schwer, Hilfe anzunehmen und sich anderen zu öffnen, aus Angst davor, verletzt zu werden. Dennoch konnte ich ihn verstehen und fand, dass er ein sehr authentischer Charakter war, der mich fasziniert hat. Auch wenn ich mich am Ende über seine Handlungen aufgeregt habe, wurde zuvor seine Vergangenheit so ausführlich ausgearbeitet, dass er nachvollziehbar wurde und es zu seinem Charakter passte. Ich habe auch Ronan geliebt und fand besonders seine Entwicklung so spannend, dass ich unbedingt weiterlesen wollte.

Die Spannung war zweigeteilt. Den ersten Teil fand ich, wie oben schon erwähnt, nicht so wirklich spannend. Ich hätte mir gewünscht, mehr eine neue Geschichte zu sehen und nicht altes immer und immer wieder zu lesen. Danach aber, und besonders, als die Protagonisten erwachsener geworden sind, fand ich es unglaublich spannend. Die Entwicklungen und der Ballast aus der Vergangenheit hat schwer auf den Protagonisten gelegen und ich fand es spannend, wie sie versucht haben, dem zu entkommen. Obwohl das Drama am Ende sehr gross aufgeblasen wurde, hat es mich gepackt und ich fand es wahnsinnig spannend. Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen und wurde gut unterhalten.

Insgesamt war The last piece of his heart ein toller Reihenabschluss, der auch die dritte Lost Boys Geschichte emotional und schön portraitiert hat. Ich mochte die Protagonisten mit ihren Hintergründen wahnsinnig gerne und habe das Lesen sehr genossen. Deshalb vergebe ich auch tolle 4.5 Sterne und kann die Reihe nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 17.07.2023

Anstrengender Schreibstil

Ashblood - Die Herrin der Engel
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Ashblood hat mich vom Klappentext her sehr von sich überzeugen können. Ich war unglaublich gespannt und freute mich auf eine spannende Geschichte mit Engeln und höheren Mächten. Leider wurden meine Erwartungen ...

Ashblood hat mich vom Klappentext her sehr von sich überzeugen können. Ich war unglaublich gespannt und freute mich auf eine spannende Geschichte mit Engeln und höheren Mächten. Leider wurden meine Erwartungen aber nicht erfüllt, da das Buch dann doch ganz anders war und ich Probleme mit dem Schreibstil und der Handlung hatte.

Die Welt, in der Engel und Menschen leben, hat mich fasziniert. Ich konnte schon im Klappentext entnehmen, dass diese Vereinigung wahnsinnig spannend werden würde und war gespannt auf die aktuelle Umsetzung im Buch. Was auch sehr hilfreich und schön gestaltet war, waren die Karten, die man am Anfang des Buches finden konnte. Diese haben die Orientierung sehr erleichtert und fürs Verständnis hilfreiche Anhaltspunkte geliefert. Ich mochte den Aufbau sehr gerne, auch wenn es manchmal schwierig war, den Überblick zu behalten und alle Begründungen und Aussagen einordnen zu können, um die Geschichte zu verstehen. Es war manchmal nicht ganz so logisch, warum das jetzt genau so getan wurde und ich fand es allgemein schwierig, den Schreibstil zu verstehen und den ausführlichen Beschreibungen zu folgen.

Die Protagonisten waren insgesamt eine spannende Mischung aus ganz verschiedenen Charakteren mit unterschiedlichen Hintergründen und Motivationen, die dennoch irgendwie vereint wurden. Ich habe sie gerne verfolgt und mehr über sie erfahren, auch wenn ich leider immer eine gewisse Distanz zwischen ihnen und mir als Leser gefühlt habe. Etwas enttäuscht war ich von Liliath, die eine grossartige Hauptprotagonistin hätte werden können und mich dann aber durch ihre dunkle und böse Seite abgeschreckt hat. Es klang im Klappentext einfach so anders und ich habe eine ganz andere Geschichte erwartet, als die, die ich hier gelesen habe. Das hat mich leider enttäuscht.

Das ganz grosse Problem des Schreibstils hat sich leider auch im Spannungsbogen ausgewirkt. Ich fand das Buch unglaublich anstrengend zu lesen, da sich der Autor so sehr in Beschreibungen und komplizierte Aussagen verstrickt hat, die mich total aus dem Lesefluss gerissen haben. Dadurch fand ich die Handlung leider sehr in die Länge gezogen und war überhaupt nicht gefesselt vom Geschehen. Auch emotional liess es mich kalt, was ziemlich schade ist.

Leider ist Ashblood für mich ein Flop, da ich besonders mit dem Schreibstil so gar nichts anfangen konnte und ziemlich gelangweilt von der Handlung war. Ich vergebe nur 3 Sterne, da die Geschichte eigentlich spannend geklungen hätte, für mich die Umsetzung aber nicht funktioniert hat.

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Veröffentlicht am 17.07.2023

Schöner Reihenauftakt

Twisted Fate, Band 1: Wenn Magie erwacht (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Twisted Fate bot erneut ein spannendes und aufregendes Fantasyabenteuer, das mit tollen Protagonisten und einem mir sehr bekannten Schreibstil mit humorvollen Elementen überzeugen konnte. Es wurde eine ...

Twisted Fate bot erneut ein spannendes und aufregendes Fantasyabenteuer, das mit tollen Protagonisten und einem mir sehr bekannten Schreibstil mit humorvollen Elementen überzeugen konnte. Es wurde eine mystische und magische Stimmung aufgebaut und in der eine abwechslungsreiche Geschichte erzählt.

Die Welt von Faith und ihren Freunden scheint eigentlich ganz normal. Sie studiert, jobbt und hat eine gute Zeit mit ihren Vertrauten. Doch es ist nicht alles so gewöhnlich und normal, denn Faith hat ein Geheimnis und als sie mysteriösen Protagonisten begegnet, droht dies aufzufliegen. Damit legt man einen guten Grundstein, um eine magische Seite mit in die normale Welt einzubauen. Dies ist der Autorin auch wieder fabelhaft gelungen. Sie hat sich ein funktionierendes und gut durchdachtes System erarbeitet und mit ihrem schönen, gefühlvollen und lockeren Schreibstil wunderbar erzählen können, sodass ich das Lesen sehr genossen habe.

Die Protagonisten mochte ich eigentlich ganz gerne. Faith war eine sympathische Hauptprotagonistin, die in eine gefährliche Welt gezogen wurde, obwohl sie ihr ganzes Leben versucht hat, diese Seite von sich zu verbergen. Ihre bodenständige und mutige Art hat mich beeindruckt und fasziniert. Trotz ihrer Vorgeschichte hat sie sehr authentisch gehandelt und einen guten Part zwischen den beiden männlichen Charakteren gespielt. Es war spannend zu sehen, wie sie sich entwickelt hat und was sie alles entdecken musste, was man so nicht erwartet hat. Ich konnte gut mit ihr mitfühlen, was auch dem tollen Schreibstil der Autorin zu verdanken ist.

Die Spannung war immer vorhanden und auch wenn es gerne noch mehr und noch überraschender hätte sein können, war ich gefesselt von der Handlung und den nächsten Schritten der Protagonisten. Ich war überrascht und freue mich sehr auf die Fortsetzung, da sich die Ereignisse am Ende mal wieder überschlagen haben.

Insgesamt war Twisted Fate ein schöner Reihenauftakt, der mit einem gut durchdachten magischen System und seiner Protagonistin überzeugen konnte. Ich mochte das Buch gerne, vergebe 4 Sterne und freue mich auf den weiteren Band der Reihe.

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Veröffentlicht am 17.07.2023

Etwas zu sexuell

King of Battle and Blood
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King of battle and blood ist eine düstere, leidenschaftliche Vampirgeschichte, die mit sehr starken, aber auch emotionsgeladenen Protagonisten auftritt. Es war eine spannende Mischung, die für mich aber ...

King of battle and blood ist eine düstere, leidenschaftliche Vampirgeschichte, die mit sehr starken, aber auch emotionsgeladenen Protagonisten auftritt. Es war eine spannende Mischung, die für mich aber etwas zu sexuell war, sodass mir die Tiefe etwas gefehlt hat.

Die Welt, aus der Isolde kommt, ist gespalten und voller Verzweiflung. Denn Adrian, der gefürchtete Vampirkönig, hat Lara erobert und mit seinen Soldaten die Stadt eingenommen. Es wurde schon ganz von Anfang an ein düsteres Bild gezeichnet voller Dunkelheit und Gewalt, die die Protagonisten bedrohten. Doch die Welt ist nicht so, wie sie am Anfang scheint, denn Isolde kennt nur eine Seite der Medaille und muss schmerzhaft lernen, wie wenig sie bisher über sich und ihre Herkunft wusste. All dies war wirklich spannend und ich mochte es, wie die Welt samt Karte aufgebaut worden war.

Mit den Protagonisten hatte ich hingegen so meine Probleme. Am schwierigsten fand ich, dass sich die Geschichte so sehr auf sexuelle Aspekte konzentriert hat. Dadurch kamen für mich die Gefühle leider viel zu kurz. Es ging ständig nur um das eine, um körperliche Anziehung und Gelüste, dass ich die Verbindung zwischen Isolde und Adrian nur schwer fassen konnte. Dadurch war ich auch emotional etwas zu weit von den beiden entfernt. Isolde war eine eher anstrengende Protagonistin, die immer wieder irrational gehandelt hat und mich nicht so ganz von sich überzeugen konnte. Ich hatte so meine Probleme mit ihr und ihrer Art. Adrian mochte ich da ein bisschen lieber, auch wenn er ebenfalls ziemlich anstrengend war von Zeit zu Zeit.

Die Geschichte war zwar spannend, konnte mich durch den sexuellen Fokus aber auch nicht so ganz von sich überzeugen. Ich wollte gerne mehr von der Welt und der Spannung zwischen den Königreichen sehen, habe aber viel anderes bekommen, was für mich dann so gar nicht mehr spannend war. Ich werde die Reihe weiterlesen, hoffe aber, dass sie noch etwas überzeugender werden wird.

Insgesamt war Kind of Battle and Blood ein gutes, wenn auch nicht vollkommen überzeugendes Buch. Ich kannte den Schreibstil der Autorin schon, fand hier die sexuellen Aspekte aber noch stärker ins Zentrum gestellt als sie es bei Hades und Persephone schon waren. Aus diesem Grund vergebe ich auch nur 3.5 Sterne und bin gespannt, ob sich die Reihe noch steigern wird.

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