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Veröffentlicht am 04.01.2023

Eine unterhaltsame Fortsetzung

Eliza Moore
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Diese Geschichte war wiederum ein wunderschönes Buch, das mich sehr in seinen Bann ziehen konnte und ein guter Abschluss für die Dilogie dargestellt hat. Ich habe mich in Valentina Fast Schreibstil verliebt ...

Diese Geschichte war wiederum ein wunderschönes Buch, das mich sehr in seinen Bann ziehen konnte und ein guter Abschluss für die Dilogie dargestellt hat. Ich habe mich in Valentina Fast Schreibstil verliebt und konnte auch Eliza Moore 2 wieder total geniessen. Dennoch war es eine Achterbahn der Gefühle, da mich einige Punkte total wütend gemacht haben während des Lesens.

Der Schreibstil von Valentina Fast ist so schön zu lesen und genau nach meinem Geschmack, dass ich automatisch alle ihre Bücher lesen möchte. Sie kann tolle Protagonisten und emotionale Liebesgeschichten erschaffen. Auch mit Eliza Moore hat sie mich nicht enttäuscht und mit ihrem Humor einige witzige Momente geschaffen. Es war erneut ein Eintauchen in eine faszinierende Welt, über die man im ersten Band schon viel Erfahren hat.

Das Setting mit Dublin und Irland allgemein hat einfach perfekt zur Geschichte gepasst. Ich hätte mir keinen besseren Schauplatz vorstellen können und habe dies sehr genossen. Es hätte ruhig noch mehr Irland-Feeling geben können, insgesamt bin ich aber wirklich zufrieden damit. Auch das magische System wurde interessant geschildert und logisch weitergeführt, was im ersten Band eingeleitet wurde. Die Entwicklungen habe ich gerne begleitet und war überrascht von den neuen Erkenntnissen, die hier gemacht wurden. Obwohl ich es mir schon denken konnte, war nicht alles so, wie es im ersten Moment ausgesehen hat.

Die Protagonisten waren auch genau nach meinem Geschmack. Eliza ist eine starke Frau, die sich durchsetzen konnte und sich nicht den Mund verbieten liess. Sie war eine typische Valentina Fast Protagonistin und hatte ihren ganz eigenen Humor, der mit ihrer Authentizität zu einem realen Charakter zusammengewachsen ist. Die Entwicklung, die man in ihr und den anderen Figuren sehen konnte, hat mich überzeugt. Sie musste über diese beiden Bände viel lernen und hat dies grossartig getan. Auch die Nebencharaktere haben mich grösstenteils überzeugen können. Connor war eine grossartige Unterstützung für Eliza, mit dem noch immer die ehemalige Verbindung des Seelenbandes spürbar war. Ihre Freundin war mir einen Tick zu aufdringlich, besonders in ihrem Bemühen, Eliza zu verkuppeln. Doch auch Logan war mir sympathisch, der einen grossen Kontrast zum ersten Band bot. Es war etwas merkwürdig, dass er, der so auf die Unmöglichkeit ihrer Beziehung bestanden hat, nun alles dafür tun wollte, um mit Eliza zusammen zu sein. Dieser Wechsel kam sehr abrupt und ich muss auch gestehen, dass die Liebesgeschichte für mich nicht ausreichend emotional aufgeladen war. Es hat an Gefühlen gefehlt, ebenso an der Spannung zwischen Eliza und Logan, die mich hätte packen können. Bei wem ich hingegen viel mehr Gefühle hatte, war Shawn. Ich habe seinen Charakter sehr gehasst und mich hat sein Handeln unglaublich wütend gemacht. Die überhebliche Art, wie er Eliza ständig erzählt hat, dass sie ihm doch vertrauen soll, war sehr anstrengend.

Die Spannung war vorhanden und konnte sich stetig halten. Es gab manche unerwartete Entwicklungen und Wendungen, die man überhaupt nicht vorhersehen konnte. Immer wieder wurden Erkenntnisse über den Haufen geworfen und ich habe neue Theorien aufgestellt. Mit dem Ende bin ich sehr zufrieden, denn es hat einen schönen Showdown geboten, auch wenn dieser etwas sehr kurz kam, und mich gut unterhalten. Am Anfang hatte ich etwas Probleme, um wieder in das Buch zu finden. Dies hat sich aber gelegt und ich konnte das Lesen definitiv geniessen.

Insgesamt war Eliza Moore eine spannende Fortsetzung mit einer schönen Charakterentwicklung und sympathischen Protagonisten, mit denen ich fühlen konnte und die mir sehr sympathisch waren. Eine gute Unterhaltung und grosse Empfehlung für diese Dilogie. Sie erhält 3.5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 01.01.2023

Unlogisch und verwirrend

Dark Rise
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Auf Dark Rise habe ich mich im Vorhinein so sehr gefreut, da ich schon viel Positives darüber gehört habe. Leider wurden diese Erwartungen total enttäuscht, weil ich mit der Umsetzung einfach nichts anfangen ...

Auf Dark Rise habe ich mich im Vorhinein so sehr gefreut, da ich schon viel Positives darüber gehört habe. Leider wurden diese Erwartungen total enttäuscht, weil ich mit der Umsetzung einfach nichts anfangen konnte. Ich habe unzählige Fragezeichen im Kopf, war besonders am Anfang super verwirrt und fand die Auflösung am Ende gar nicht überzeugend gewählt.

Der Weltaufbau war erst absolut überwältigend und überfordernd, weil das Buch gar nicht gut eingeleitet wurde. Es spielt im historischen London, das so eine ganz düstere Kulisse geboten hat. Am Anfang wurde sehr wenig erklärt und ich fühlte mich nicht gut abgeholt, sodass ich mich kaum aufs Geschehen und das Verstehen der Welt konzentrieren konnte. Es ist eine Welt, die von Licht und Dunkelheit lebt, da Magie im Verborgenen lebt und die normalen Menschen nichts davon wissen. So waren auch die Hallen der Stewards in die normale Welt integriert, jedoch verborgen vor den Augen der Unwissenden.

Die Protagonisten mochte ich hingegen eigentlich ganz gerne. Will ist ein sehr intelligenter junger Mann, der vieles schon im Voraus geahnt hat und sich darauf vorbereiten konnte. Er hat eine spezielle Rolle eingenommen und nach eigenem Wissen und Gewissen seine Ziele verfolgt. Auch besass er eine ganz einfühlsame Art, die er besonders im Umgang mit James beweisen konnte. Violet hingegen war eine absolute Löwin. Sie hat mutig und stark gekämpft, war ehrenhaft, opferbereit und ihre Loyalität gezeigt. Auch wenn sie gewissermassen im falschen Haus geboren wurde, stand sie für das Richtige ein und hat sich gegen ihre Wurzeln entschieden. Ihre sogenannte Familie war wirklich nicht leicht auszuhalten, da sie alle ziemlich arrogante Egoisten sind, die für die falsche Seite und ihren eigenen Vorteil kämpften.

Die Stewards waren eine interessante Ergänzung, die mich sehr fasziniert haben. Dieser Geheimorden beruft sich stark auf seine Traditionen und die Magie, die dann aber doch nicht so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Sie sind das Licht gegen die Dunkelheit und in ihrem Wesen stolze Kämpfer. Ich fand es schade, dass sie im Vergleich doch sehr kurz kamen in der Geschichte.

Nun, mein grösstes Problem mit der Geschichte war nicht die Idee oder die Protagonisten. Ich finde nach wie vor, dass das Konzept sehr viel Potential hatte und eine spannende Reihe aufbauen könnte. Das Problem war leider die Umsetzung. Ich fand den Schreibstil unglaublich kompliziert, anstrengend und verwirrend zu lesen. Schon der Einstieg in die Geschichte fiel mir schwer, da man nicht gut in die Geschichte geführt wurde. Dann blieben die Probleme aber auch weiterhin bestehen, in dem Fragen nicht geklärt wurden, logische Fehlschlüsse vorhanden waren und die Geschichte besonders gegen Ende nur noch verwirrend und unlogisch war. Ich konnte mit den Enthüllungen am Ende gar nichts anfangen und fand das Buch insgesamt einfach schlecht erzählt. Aus diesem Grund werde ich die Reihe vermutlich auch nicht weiterlesen.

Insgesamt habe ich mir von Dark Rise wahnsinnig viel versprochen. Diese Versprechen wurden aber nicht eingehalten und ich bin enttäuscht zurückgelassen. Dark Rise wurde nicht gut erzählt, es war unlogisch und verwirrend und hat mir deshalb auch nicht gefallen. Das Buch erhält von mir nur 2.5 Sterne und ich werde auch nicht weiterlesen.

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Veröffentlicht am 01.01.2023

Nettes Ende

IMPERIAL - Until Daylight 3
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Imperial 3 war ein schöner Reihenabschluss, der mich aber nicht ganz so gut gefallen hat. Es war nett, liess mich aber oft mit Fragen zurück und bot insgesamt für ein solches Finale einfach zu wenig Handlung. ...

Imperial 3 war ein schöner Reihenabschluss, der mich aber nicht ganz so gut gefallen hat. Es war nett, liess mich aber oft mit Fragen zurück und bot insgesamt für ein solches Finale einfach zu wenig Handlung. Am Ende nahm die Geschichte dann nochmal Fahrt auf, das konnte die ganze lange Einleitung aber nicht mehr besser machen.

In diesem Buch wurde das Ende der Imperial Reihe erzählt und mit einem grossen Finale zu Ende gebracht. Dieses Finale wurde bereits im letzten Band eingeleitet und dies hier am Anfang auch weiterführen. So fühlte sich leider die erste Hälfte des Buches wie eine riesige Einleitung an, bevor es dann zum grossen Schlusskampf kam. Insgesamt fand ich es nicht ganz so überzeugend durchdacht, da ich nicht immer alle Gedanken nachvollziehen konnte und das Finale am Ende doch ziemlich hektisch und chaotisch wirkte. Es war nicht ganz das, was ich mir davon erhofft hätte.

Die Protagonisten waren ganz sympathisch. Das vorhergehende Hin-und-her zwischen Lauren und Alexander hat somit auch endlich ein Ende gefunden. Die beiden waren einfach eine zu explosive Mischung, zu verschieden in ihrem Hintergrund und so musste es immer wieder zu einem Beziehungschaos kommen. Lauren hat sich auch mit ihrem Vater auseinandersetzen müssen, der so ziemlich der schlechteste Vater war, den man sich vorstellen konnte und der sein Verschwinden nur so mittelmässig gut erklären konnte. Es war nicht immer ganz logisch, was er sich dabei gedacht hat und was sein grosser Masterplan nun wirklich bewirken soll. Somit war auch der grosse Showdown ein riesiges Chaos, aus dem noch einiges hervorgegangen ist.

Insgesamt war Imperial 3 ein ganz netter Abschluss, von dem ich mir aber etwas mehr erhofft hätte. Ich bin zufrieden mit dem Ende und mag die Umstände, unter denen die Protagonisten nun ihr Leben geniessen können. Dennoch war die ganze Reihe einfach nicht ganz meins, da für mich die Geschichte insgesamt zu oberflächlich geblieben ist. Auch an Handlung hat es nicht immer so viel geboten, weshalb auch dieser Abschluss von mir 3 Sterne erhält.

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Veröffentlicht am 01.01.2023

Hat rundum überzeugt

Air Awoken (Die Chroniken von Solaris 1)
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An Air awoken hatte ich gar keine grosse Erwartungen, die dann aber deutlich übertroffen wurden. Ich habe die Geschichte von Anfang bis Ende geliebt, war total gefesselt und konnte fast nicht mehr aufhören ...

An Air awoken hatte ich gar keine grosse Erwartungen, die dann aber deutlich übertroffen wurden. Ich habe die Geschichte von Anfang bis Ende geliebt, war total gefesselt und konnte fast nicht mehr aufhören zu lesen. Es ist eine spannende Fantasygeschichte mit magischen Elementen und Geheimnissen, die hoffentlich im zweiten Band aufgedeckt werden.

Die magische Welt, die hier aufgebaut wurde, habe ich sehr genossen. Das Konzept mit der Elementmagie war eingebaut in eine noch grössere magische Welt mit spannenden Konflikten und vielen Geheimnissen, die sicherlich im zweiten Band aufgelöst werden. Es wurde alles sehr logisch und nachvollziehbar erklärt, sodass ich es mir gut vorstellen konnte und gefesselt war von den ganzen Eindrücken.

Die Protagonistin habe ich sehr geliebt. Vhalla war eine typische Heldin, die zuerst aber gar nicht so schien. Sie war erst eine eher stille und zurückgezogene Novizin, die zwischen ihren Büchern sehr glücklich war, bis sich plötzlich alles geändert hat. Sie musste ihre Fähigkeiten und ihren Mut für sich entdecken, um so zu kämpfen, wie es nötig ist und für ihre Fähigkeiten einzustehen. Aldrik war ein unglaublich spannender Protagonist. Auch wenn er erst unausstehlich war, habe ich ihn mit der Zeit dennoch im mein Herz geschlossen. Besonders die Momente, in denen er nicht den arroganten Prinzen zeigen musste, waren grossartig. Die beiden waren genial zusammen und haben mich ganz in ihren Bann gezogen. Ich freue mich sehr darauf, in Band zwei die beiden weiterhin verfolgen zu können.

Die Spannung war in diesem Buch so hoch, dass ich total gefesselt war. Auch aus diesem Grund wurde das Buch für mich zu einem Highlight. Ich habe die Geschichte mit viel Faszination verfolgt und wurde immer wieder mit neuen Erkenntnissen überrascht. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung und kann es kaum erwarten, den weiteren Verlauf der Geschichte kennenzulernen.

Insgesamt war das Buch unglaublich überzeugend und konnte mich so gut unterhalten, dass es zu einem Highlight wurde. Verdiente 5 Sterne für Air awoken und eine absolute Empfehlung für diesen ersten Band.

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Veröffentlicht am 01.01.2023

Erwartungen nicht erfüllt

Die Flammende (Die sieben Königreiche 2)
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Auch der zweite Band der Reihe war ein Reread für mich und ich hatte an diesen Band besonders hohe Erwartungen, da mir dieser damals am besten gefallen hat. Leider, leider muss ich dieses Urteil aber zurücknehmen, ...

Auch der zweite Band der Reihe war ein Reread für mich und ich hatte an diesen Band besonders hohe Erwartungen, da mir dieser damals am besten gefallen hat. Leider, leider muss ich dieses Urteil aber zurücknehmen, weil ich jetzt im Nachhinein dies nicht mehr ganz verstehen kann. Sowohl an Spannung als auch an der Liebesgeschichte hat es sehr gemangelt und es gibt deutlich Luft nach oben.

Meine Erwartungen an das Buch waren zugegeben schon ziemlich hoch. Ich habe es als absolutes Highlight und Pageturner im Kopf, da es mich, als ich es vor ein paar Jahren schon einmal gelesen habe, total gepackt hat. Natürlich war dabei auch etwas die Sorge, dass es mir nicht mehr so gut gefallen würde, was leider auch die Realität wurde. Ich weiss gar nicht, woran es liegt, denn ich war jetzt einfach nicht gefesselt und habe ständig auf das gewisse Etwas gewartet, das ich damals so genial fand. Dieser Punkt habe ich aber nicht erreicht und habe das Buch nun eher als Enttäuschung im Kopf, als als Highlight, was sehr schade ist.

Die Protagonisten mochte ich ganz gerne, auch wenn ich sie gemeinsam nicht wirklich fühlen konnte. Fire ist eine tragische Rolle, die entweder wegen ihrer Fähigkeiten benutz oder aufgrund ihrer Abstammung gehasst wird. Sie konnte nie so wirklich Freunde finden und war immer auf sich alleine gestellt. Dies änderte sich aber, als sie eine Aufgabe zugeteilt bekam und somit auch Prinz Brigan kennenlernte. Auch von jenem erhielt sie nur Ablehnung und Vorurteile, obwohl er sie nie selbst kennenlernen konnte. Die Entwicklung, die er durchgemacht hat, war spannend zu begleiten. Er lernte zu sehen, dass in Fire mehr als nur eine grausame Kämpferin steckt. Er war ein aufrichtiger Prinz, der pflichtbewusst seine Bestimmung erfüllte und alles für seine Liebsten tun würde. Aus dem Grund mochte ich auch ihn sehr gerne. Mein Problem waren aber die beiden zusammen. Am Anfang war es noch sehr spannend, als man sehen konnte, wie aus Hass langsam Verständnis und mehr wurde. Dann aber wurde der Prozess zur Liebesgeschichte unterbrochen und die Gefühle wurden nicht mehr intensiver. Ich fand es so schade, dass Brigan irgendwann gar nicht mehr am Hof war und sich die beiden somit nur selten sehen konnten. Das hat mir die Liebesgeschichte etwas kaputt gemacht und ich habe sie nicht so intensiv erleben können.

Insgesamt war ich leider sehr enttäuscht von diesem zweiten Band, da ich ihn beim ersten Mal lesen absolut geliebt habe. Jetzt konnte ich von dieser Spannung und den Gefühlen leider nichts mehr sehen und ich frage mich wirklich, warum mich das Buch damals so gefesselt hat. Besonders die Liebesgeschichte war total flach und ohne Emotionen. Ich vergebe dem Buch daher auch nur 3.5 Sterne und hoffe sehr, dass Band drei wieder überzeugen kann.

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