Jahreshighlight
Shadow and Ember – Eine Liebe im SchattenEin absolut geniales Buch dieser Spinoff-Reihe, die tatsächlich noch besser als die schon grossartige Blood & Ash Hauptreihe ist. Die Protagonisten, die Welt und die Dynamik dazwischen haben mich absolut ...
Ein absolut geniales Buch dieser Spinoff-Reihe, die tatsächlich noch besser als die schon grossartige Blood & Ash Hauptreihe ist. Die Protagonisten, die Welt und die Dynamik dazwischen haben mich absolut gepackt und nicht mehr losgelassen, sodass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Ich habe schon lange keinen solchen Pageturner mehr gelesen und bin mir schon fast sicher, dass es mein liebstes Buch dieses Jahr wird.
Von diesem Buch habe ich eigentlich gar nicht so viel erwartet, weil ich eher enttäuscht war, da die Reihe nicht direkt mit Poppy und Cas weiterging, sondern erst noch diesen Abstecher in die Vergangenheit machte. Im Nachhinein ist es aber definitiv so, dass ich mich nun mehr auf diese Fortsetzung freue, als auf die Blood and Ash Fortsetzung. Ich glaube, dass es an den Protagonisten liegt, dass ich dieses Buch noch besser fand. Denn Sera und Ash waren nochmal spannender und ihre Geschichte so abwechslungsreich und aufregend, dass ich einfach nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Das Buch wurde zu einem absoluten Pageturner und meinem persönlichen Jahreshighlight, das so wohl nicht mehr übertroffen werden wird. Es gab absolut geniale Szenen, die mich emotional total mitgerissen haben. Aus diesem Grund liebe ich das Buch sehr, denn es war eine Achterbahn der Gefühle.
Sera war absolut genial! Ich habe sie von Seite 1 an geliebt, weil sie mit ihrer unerschrockenen Art. Sie hatte das gewisse Etwas, das sie zu einer genialen Protagonistin gemacht hat. Besonders herausgestochen ist ihr Mut, ihre Unerschrockenheit und ihre Courage. Sie hat sich sogar noch mehr gemacht als Poppy in der Hauptreihe, weshalb ich Sera auch ihr vorziehen würde. Auch der Humor war wieder einzigartig. Es war die perfekte Mischung aus Ernst, Humor, Streitereien und epischen Momenten. Es gab eine endlos lange Szene zwischen Ash und Sera, die ich normalerweise viel zu lange für ein einziges Gespräch gefunden hätte. Hier wurde es aber so genial erzählt, dass ich total gefesselt war. Die beiden hatten eine wahnsinnige Anziehungskraft und ein Spannungsverhältnis, das ich über die Seiten hinaus fühlen konnte. Die Dynamik war grandios und mit ein Grund, warum ich unbedingt weiterlesen wollte. Auch Ash war ein fantastischer Protagonist. Er war der geheimnisvolle Part, der mit seiner Stärke in stillen Wassern versunken ist. Man spürte, dass hinter seiner Fassade noch mehr steckt und wollte dies unbedingt aus ihm hervorlocken. Aber ich muss sagen, dass ich den grossen Plottwist schon beim Lesen des Klappentextes erraten habe. Es war für mich glasklar, was da auf mich zukommen würde, weil ich schon so viele Fantasybücher gelesen habe. Dennoch hat es mir nicht die Freude am Lesen dieses Buches genommen.
Insgesamt zeigt die Tatsache, dass ich über 600 Seiten an einem Tag in diesem Buch gelesen habe, schon ziemlich klar, wie meine Meinung zum Buch aussieht. Es war in jeglicher Hinsicht ein Highlight. Egal ob Protagonisten, Spannung oder Gefühlt - das Buch brachte alle Aspekte auf Perfektion. Definitiv 5 Sterne und für mich das beste Buch des Jahres.