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Veröffentlicht am 03.09.2022

Märchenadaption gut erzählt

Secret Woods 1: Das Reh der Baronesse (Märchenadaption von "Brüderchen und Schwesterchen")
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Secret Woods habe ich vor ein paar Jahren bereits gelesen und absolut geliebt. Deshalb war es für mich klar, dass ich auch diese Reihe unbedingt nochmal lesen möchte. Es ist eine schöne Märchenadaption, ...

Secret Woods habe ich vor ein paar Jahren bereits gelesen und absolut geliebt. Deshalb war es für mich klar, dass ich auch diese Reihe unbedingt nochmal lesen möchte. Es ist eine schöne Märchenadaption, die hier erzählt wurde und mich absolut gepackt hat.

Die Grundidee des Märchens Brüderchen und Schwesterchen mochte ich schon immer sehr gerne. Sie beinhaltet magische Elemente, eine böse Stiefmutter und natürlich den Märchenprinzen. Was mir aber am absolut besten gefallen hat, war die Liebesgeschichte, die daraus bestand, dass sie nicht wusste, wer er wirklich ist und er um sie kämpfen musste. Dieses Prinzip ist und bleibt genial und eines meiner liebsten, da es mich immer wieder mitreissen kann. So war es auch hier und ich habe das Buch innerhalb eines Tages komplett gelesen. Es liess mich nicht mehr los und dank des fesselnden Schreibstils der Autorin bin ich auch wahnsinnig schnell durchs Buch gekommen.

Die Protagonistin Nala war eine wahnsinnig starke Frau genau nach meinem Geschmack. Ihre gesamte Art wirkte sehr stark und zielstrebig, da sie sich auch nicht unterkriegen liess im aussichtslosen Kampf gegen die Magie ihrer Stiefmutter. Sie hat alles getan für ihre Liebsten und war mir wahnsinnig sympathisch. Auch in Kombination mit ihrem Bruder, den ich ebenfalls direkt in mein Herz geschlossen habe, fand ich sie absolut grossartig. Die beiden waren ein tolles Duo, das sich gegen alle durchgesetzt hat. Der männliche Gegenpart Sedrik war ebenfalls wirklich grossartig. Er war sehr bodenständig, humorvoll und hat sich aus seiner Position nicht bevorzugt behandeln lassen. Die Szenen mit ihm fand ich immer besonders gelungen, da er und Nala einen sehr lockeren Umgangston miteinander hatten. Obwohl die Liebesgeschichte doch schon sehr rasant fortschritt, war ich komplett davon eingenommen und kann daran absolut nichts aussetzen. Ich war mit vollem Herzen dabei und habe es einfach nur geliebt.

Insgesamt war Secrets Woods 1 auch beim zweiten Mal lesen nach einer so langen Zeit noch ein absolutes Highlight. Ich liebe diese Geschichte mit ihrer Grundidee und den Protagonisten und muss sagen, dass die Autorin Jennifer Alice Jager einfach super Geschichten erzählen kann. Verdiente 5 Sterne und eine absolute Empfehlung deshalb von mir an dieser Stelle.

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Veröffentlicht am 03.09.2022

Interessante Mutter-Tochter Geschichte

All das Ungesagte zwischen uns
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Dieses Buch von Colleen Hoover hat mir wiederum wirklich gut gefallen. Ich mochte, dass hier der Fokus auf die Beziehung zwischen Mutter und Tochter gelegt wurde und fand die Geschichte insgesamt sehr ...

Dieses Buch von Colleen Hoover hat mir wiederum wirklich gut gefallen. Ich mochte, dass hier der Fokus auf die Beziehung zwischen Mutter und Tochter gelegt wurde und fand die Geschichte insgesamt sehr stimmig. Dennoch ist das Buch nicht unter die besten der Autorin gekommen, da es mich nicht so sehr packen konnte.

Das Konzept der Geschichte hat mich sehr fasziniert. Es dreht sich hier alles um Clara und Morgan, die sich in einer wirklich schwierigen Lage befinden und in einem Netz aus Lügen gefangen sind. Dieser Grundkonflikt, der sich schon am Anfang aufgebaut hat, war sehr spannend und konnte mich über das Buch hinweg packen. Besonders gut umgesetzt war dabei, dass es kein einfacher Konflikt war, der nur auf fehlender Kommunikation beruhte und den ich zu gekünstelt und schnell lösbar fand, sondern ich war authentisch von beiden Seiten gepackt und konnte diese auch gut nachvollziehen. Natürlich wollte die Mutter der Tochter ihre schönen Erinnerungen lassen, doch auch Clara hatte allen Grund, so darauf zu reagieren. Dies ist immer das faszinierende an den Büchern von Colleen Hoover, da sie es schafft, dass man immer mit beiden Seiten mitfühlen und diese auch wirklich nachvollziehen kann.

Morgan war eine spezielle Protagonistin, die schon viel Lebenserfahrung als Ehefrau und Mutter in die Geschichte mitbrachte. Der Kontrast zwischen dem Teenager und der erwachsenen Frau war dadurch stark zu sehen. Man spürte ihre Veränderung, die sie irgendwie zu dieser langweiligen, vorhersehbaren Person gemacht hat, die den Anschluss ans Leben und die Freude daraus verpasst hat. Sie musste hier lernen, sich selbst und ihre Interessen zu finden und endlich ihr gewohntes Schneckenhaus zu verlassen. Ich fand sie absolut authentisch und mich hat besonders auch ihre eigene Liebesgeschichte fasziniert. Sie war toll ins Buch eingeflochten und langsam aber stetig aufgebaut. Auch den männlichen Gegenpart fand ich absolut grossartig und liebevoll.
Clara hingegen war da schon etwas schwieriger. Was ihrer Mutter etwas an Persönlichkeit fehlte, hat sie mit ihrer bockigen Art wettgemacht. Sie war ein typischer pubertierender Teenager, der alles tat, um irgendwie gegen ihre Mutter zu rebellieren. Dies war verständlicherweise sehr schwierig für Morgan und ihr gesamtes Umfeld, das nicht wusste, wie man mit Clara umgehen sollte. Auch ich selbst konnte Clara manchmal einfach nicht verstehen. Mir war es fremd, wie sie Entscheidungen getroffen und diese auch ausgeführt hat und sich damit in eine ziemlich schwierige Situation gebracht hat. Dazu kam, dass ich ihre Liebesgeschichte leider nicht gefühlt habe und den Jungen einfach von Anfang an schon nicht so wirklich mochte. Ihre Einsicht und Lehren, die sie aus der ganzen Geschichte gezogen hat, waren aber schön und ich mochte das Ende auch einfach gerne.

Insgesamt war ich total gefesselt von dem Buch und den Protagonisten und habe die Spannungen und Konflikte mit viel Interesse verfolgt. Dennoch wird All das Ungesagte zwischen uns nicht mein liebstes Buch der Autorin und erhält von mir gute 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.09.2022

Enttäuschend

Fire (Die Elite 2)
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Mit Fire ist die Elite an ihrem zweiten Band angekommen. Diese Fortsetzung konnte nur leider die positiven Punkte des ersten Bandes nicht weiter ausbauen und hat eher in den negativen zugelegt. Es hat ...

Mit Fire ist die Elite an ihrem zweiten Band angekommen. Diese Fortsetzung konnte nur leider die positiven Punkte des ersten Bandes nicht weiter ausbauen und hat eher in den negativen zugelegt. Es hat mir nicht mehr wirklich gefallen und war besonders von den Protagonisten enttäuscht.

Die Welt der Elite ist und bleibt noch immer eine tolle Grundidee. Die getrennten Welten und was dies für die Bewohner wirklich bedeutet ist aber meiner Meinung nach einfach zu wenig hervorgestochen. Anstatt sich erst auf diese Missstände zu konzentrieren, hat sich das Buch direkt mit den Gegenparteien und dem grossen Konflikt dazwischen beschäftigt. Dies war sehr schade, da dadurch das Hintergrundwissen gefehlt hat und ich das Gefühl hatte, dass da einfach etwas fehlt. Der Krieg und dessen Auswirkungen wurden hier zu wenig beleuchtet und es hat dem Buch insgesamt die Tiefe gefehlt. Man wollte viel erzählen und hat sich darin etwas verloren.

Mit der Protagonistin Malia bin ich leider auch in diesem Buch einfach nicht warm geworden. Sie kommt einfach nicht aus ihr heraus und blieb dieses naive Mädchen, das zwar die richtigen Ansätze verfolgte, in der nächsten Sekunde aber total verliebt war und gar nichts mehr gecheckt hat. Dieses verliebte und naive Mädchen konnte mich einfach nicht für sich einnehmen. Ich fand es schrecklich, wie der Protagonist mit ihr umging und sie sich absolut alles gefallen liess. Er konnte tun und lassen, was er wollte und sie blieb trotzdem immer auf seiner Seite. Es war so unfair zu sehen, wie sie ihm nachgelaufen ist und er so mit ihr gespielt hat. Diese einseitige Beziehung war gar nicht mein Fall, weshalb auch Fire mich emotional nur soweit packen konnte, dass ich ganz wütend beim Lesen wurde. Wie bereits erwähnt war auch Chris in diesem Teil noch nerviger als zuvor. Sein endloses Hin-und-her mit Malia ging mir irgendwann gehörig auf den Wecker und ich mochte seine eingebildete Art überhaupt nicht. Er war für mich ein Grossmaul, das in Realität einfach nichts erreichen konnte und nicht über seine oberflächlichen Aussagen hinauskam.

Leider konnte auch die Handlung mich nicht mehr wirklich mitreissen. Oben schon erwähnt habe ich das Problem mit der fehlenden Hintergrundgeschichte, die ich sehr schade fand. Dazu kam aber auch, dass das Buch sehr wenig Spannung zu bieten hatte und ich deshalb auch nicht wirklich gepackt von der Geschichte war. Das Gute daran war aber noch, dass die Autorin einen extrem lockeren Schreibstil hat, sodass man ziemlich schnell durch die Seiten kam. Ich hoffe doch sehr, dass der dritte Band mich wieder mehr überzeugen und nicht nur mit einer nervigen Liebesgeschichte aufregen wird.

Insgesamt konnte mich Fire leider nicht überzeugen, da weder Handlung noch Protagonisten meinen persönlichen Geschmack getroffen haben. Es war eine schwache Fortsetzung, die nur 2.5 Sterne von mir erhält und keine besonders gute Grundlage für den dritten Teil bietet. Dennoch werde ich ihn lesen und auf einen Wandel hoffen.

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Veröffentlicht am 03.09.2022

Manchmal war es schwer, die Protagonisten nachzuvollziehen

Nebelschimmer
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Nebelschimmer war eine schöne Geschichte mit starken Protagonisten und einem Thema, das noch viel zu wenig in Büchern diskutiert wurde. Dennoch war genau dieses Thema etwas, was mich manchmal etwas gestört ...

Nebelschimmer war eine schöne Geschichte mit starken Protagonisten und einem Thema, das noch viel zu wenig in Büchern diskutiert wurde. Dennoch war genau dieses Thema etwas, was mich manchmal etwas gestört hat. Ich konnte die Protagonistin nicht immer ganz nachvollziehen und war manchmal genervt von ihren Reaktionen. Dennoch war es ein tolles Buch mit starken Protagonisten und einer schönen Handlung.

Der zweite Band der Sturm Trilogie hat mich, wie der Titel bereits sagt, im Sturm erobert. Calla und Jasper bildeten ein spannungsgeladenes Paar, deren Geschichte mir mit einem total emotionalen und leichten Schreibstil präsentiert wurde. Ich fand besonders toll, dass auch ihre Freundinnen hier eine grosse Rolle gespielt haben und die einzelnen Bände der Reihe somit miteinander verknüpft wurden. Das Setting war sehr schön und ich liebte die gesamte Umgebung.

Calla war eine tolle Powerfrau. Ihre Energie war ansteckend, ihr Temperament kam öfters hervor und sie hat dies auch nicht zu verstecken versucht. Dennoch hatte auch sie gewisse Seiten, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Dies ist sehr schwierig auszudrücken, da ich mich natürlich als weisse Person nicht mit den gleichen Problemen wie sie konfrontiert sehe. Ich kann dabei nur aus meiner Sicht sprechen und meine Empfindungen während des Lesens beschreiben. Für mich war der Teil, in dem Calla für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung kämpfte, ein wahnsinnig wichtiges Thema des Buches. Diese Szenen waren spannend zu lesen, da sie Alltagsrassismus an konkreten Beispielen verdeutlichten. Und dennoch wirkte es für mich manchmal unstimmig, wie Calla damit umgegangen ist. Besonders im Umgang mit der Vermieterin und älteren Dame hatte ich manchmal Mühe zu verstehen, warum die Protagonistin nicht einfach mit ihr gesprochen und ihr das neutral erklärt hat, anstatt so eine grosse Sache daraus zu machen und den Frust in sich zu behalten. Es wäre vermutlich viel besser gewesen, wenn sie diesen ersten Schritt gegangen wäre und die Leute darauf angesprochen hätte. So fand ich manchmal aber einfach, dass sie etwas übertrieben reagiert hat und fand ihre fehlende Reaktion sehr schade.

Auch Jasper war nicht wirklich der Protagonist, der alle Sympathien sammeln konnte. Seine Vorgeschichte mit Calla war zwar spannend und gefühlsgeladen, hat bei mir aber auch einige Fragezeichen aufgeworfen. Ich fand es einfach schade, wie schnell er Calla abgeschrieben und fallen gelassen hat, als sie sich in einer schwierigen Lage befand und ihm vielleicht nicht unbedingt die Liebe geben konnte, die er verdient hätte. Anstatt aber zu warten und sie zu unterstützen, hat er sie einfach fallen gelassen und sich dabei auch noch im Recht befunden. Er hatte das Gefühl, dass er der verletzte Part ist und war sauer auf sie, obwohl sie eigentlich nicht auf ihn zählen konnte. Diese Ambivalenz war wirklich spannend und ich konnte natürlich auch seine Seite etwas verstehen, war bei ihr aber definitiv emotional mehr auf ihrer Seite.

Das Buch war tatsächlich ziemlich spannend und hatte viel Handlung auf Lager. Besonders schön fand ich die Szenen aus der Vergangenheit, als die beiden noch jünger waren und sich kennengelernt haben. Sie waren total süss und haben der Geschichte einfach so viel Tiefe und Hintergrund gegeben, dass ich sie nur lieben konnte. Aber auch der Handlungsstrang mit der gemeinsamen Arbeit und den Problemen dabei hat mich ans Buch gefesselt. An Spannung bot die Handlung sehr viel, da ich auch diese kleinen Probleme in Callas Alltag faszinierend fand.

Insgesamt war Nebelschimmer ein tolles Buch mit wichtigem Thema, das mich grossartig unterhalten konnte. Es war spannend, da ich unbedingt die Ereignisse der Vergangenheit erfahren wollte und auf die Entwicklungen der Zukunft gespannt war. Dabei hatte ich das eine oder andere Problem mit den Protagonisten, weshalb ich nicht die vollen fünf Sterne vergebe. Das Buch erhält von mir 4.5 Sterne und eine grosse Empfehlung.

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Veröffentlicht am 03.09.2022

Deutliche Steigerung zum dritten Teil

Midnight Chronicles - Seelenband
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Der vierte Band dieser grossartigen Reihe konnte die Vorgänger nochmal übertreffen. Besonders ins Herz geschlossen habe ich neben Ella und Wayne auch die ganzen anderen Hunter, die diese Geschichte bereichert ...

Der vierte Band dieser grossartigen Reihe konnte die Vorgänger nochmal übertreffen. Besonders ins Herz geschlossen habe ich neben Ella und Wayne auch die ganzen anderen Hunter, die diese Geschichte bereichert haben. Auch schockierende und überraschende Wendungen haben der Geschichte die gute Portion Spannung verliehen.

Mit Ella und Wayne verschob sich der Handlungort weg von London und Edinburgh hin nach Prag. Diesen Handlungsort lernte man bereits mit Roxy und Shaw kennen und lieben, hier wurde alles aber noch etwas intensiviert. Besonders das Quartier und die zugehörigen Hunter haben es mir auch sehr angetan. Ich mochte diese Truppe, die fest zusammenhielt und mutig gegen die riesige Menge an Geistern und anderer Kreaturen, die die Stadt bevölkerten, kämpften. Es war eine tolle Mischung aus verschiedenen Charakteren und Orten, die somit eine spannende Mischung ergeben haben. Wahnsinnig spannend war dabei auch die weitere Dimension, die Ella mit ihren Fähigkeiten erreichen konnten und die damit verbundenen Enthüllungen, die mich sehr überrascht und schockiert haben.

Ella war eine sympathische Protagonistin, die viel durchmachen musste. Sie hat am Tag des Blutbades alles verloren und möchte ihren Schmerz nun endlich vergessen und damit abschliessen können. Für diesen Frieden riskiert sie viel und versucht einiges, um ihre Liebsten in der Geisterwelt noch einmal sprechen zu können. Diese Zielstrebigkeit habe ich einerseits bewundert, andererseits war es aber manchmal auch etwas viel, wie Ella sich in ihren Gefühlen verschlossen hat und stur niemanden an sich heranlassen wollte. Es war etwas unfair, wie sie dabei mit Wayne gesprochen hat und ich hätte mir einfach etwas mehr Offenheit von ihrer Seite gewünscht. Wayne auf der anderen Seite war eine schöne Unterstützung für Ella und ein weiterer Protagonist, der viel durchmachen musste. Er hat sehr damit zu kämpfen, wie sein Körper nach dem grossen Kampf aussieht und musste in diesem Band besonders mit sich selbst Frieden finden. Akzeptanz und Selbstliebe spielten dabei eine wichtige Rolle und auch die Erkenntnis, dass er nicht alles und jeden auf eigene Faust retten muss. Ich mochte Wayne wirklich gerne, habe ihn in mein Herz geschlossen und freue mich auf weitere Auftritte von Ella und ihm als Team.

Die grosse Stärke dieser Reihe sind die Zusammenhänge, die trotz zwei verschiedener Autoren immer wieder geknüpft werden. Die offensichtlichste davon ist das Auftauchen verschiedener Charaktere, die für das gesamte Geschehen essenziell sind. Gewisse Protagonist:innen spielen eine ganz zentrale Rolle und haben auch hier wieder ihren Auftritt erhalten. Dazu kam aber auch die Tatsache, dass die Geschichte an sich mit diesem vierten Band noch zusammenhängender wurde und nun wirklich eine klare Richtung eingenommen hat. Dies war so grossartig, dass ich wahnsinnig gefesselt war von der Handlung, die sowohl überraschend als auch emotional war. Es gab viele Entwicklungen, die mir viel Freude bereitet haben und wegen denen ich mich sehr auf den fünften Band freue.

Insgesamt war Midnight Chronicles der bisher beste Band der Reihe und ich bin sehr begeistert davon, dass sich die Reihe wirklich mit jedem Band steigern konnte. Die Geschichte von Ella und Wayne war mitreissend und lenkte die Geschichte in eine ganz faszinierende Richtung, die mir wahnsinnig gut gefallen hat. Das Buch erhält von mir deshalb grossartige 4.5 Sterne und ich kann die weiteren Bände deshalb auch kaum mehr erwarten.

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