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Veröffentlicht am 26.06.2022

Ein fantastischer Reihenabschluss

Crush the King
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Der dritte Band war ein unglaublich spannender und würdiger Abschluss dieser Reihe und konnte nochmal ordentlich punkten. Die Handlung hat sich kontinuierlich gesteigert und die beiden vorherigen Bände ...

Der dritte Band war ein unglaublich spannender und würdiger Abschluss dieser Reihe und konnte nochmal ordentlich punkten. Die Handlung hat sich kontinuierlich gesteigert und die beiden vorherigen Bände schön miteinander verbunden. Endlich war auch der grosse Kampf zwischen den Herrschern höchstpersönlich an der Reihe, die sich bei den Regaliaspielen direkt gegenüberstanden.

Wie schon im zweiten Band fand auch hier ein Ortswechsel weg von Bellona und hin zu den Regaliaspielen statt. Dieses Mal war der Schauplatz fast noch begrenzter, was der Handlung aber keinesfalls geschadet hat. Somit konnte man sich auf andere Dinge konzentrieren, die alle sehr spannend waren. Unter anderem waren dabei die unzähligen Mordanschläge auf Evie und diejenigen, die von ihr selbst auf den König von Morta ausgeübt wurden.

Die Spannung hat sich im Laufe der Spiele immer mehr und mehr gesteigert. Im Vergleich zum zweiten Band ist auch sonst noch viel mehr rundherum passiert, was das Buch so ereignisreich gemacht hat. Es konnte mich total fesseln und mit so vielen verschiedenen Überraschungsmomenten punkten, dass ich ganz begeistert von der Handlung und allem anderen war. Geendet hat alles natürlich mit dem grossen Schlusskampf und Showdown zwischen Everleigh und dem grausamen König. Diese Verstrickung mit den magischen Kräften und Kampfkünsten war spannend zu sehen und hat die Entwicklung über die Bände komplettiert.

Zu den Protagonisten kann ich nicht viel mehr sagen als in meinen Rezensionen zuvor schon. Evie ist einfach so stark und eigenständig, dass sie den Schutz von ihren ehemaligen Gladiatoren gar nicht benötigen würde. Gleichzeitig hat sie aber auch eine beeindruckende Entwicklung in ihrem Wesen hingelegt, sodass sie ihre Klugheit ganz gewieft ausnutzen und ihre Gegner gegeneinander ausspielen konnte. Die anderen haben sie dabei tatkräftig unterstützt und eine schöne Ergänzung dargestellt. Wie bereits im zweiten Band erwähnt war die Liebesgeschichte zwar schön aber weder unbedingt notwendig noch wahnsinnig emotional. Dennoch mochte auch ich Lucas am Ende ganz gerne.

Insgesamt kann ich nichts an diesem Buch kritisieren, weil es alles geboten hat, was ich mir von der Geschichte erwartet habe. Es war abwechslungsreich und hat besonders in Sachen Spannung den zweiten Band noch überbieten können. Everleigh war eine fantastische Protagonistin, die ich sehr gerne verfolgt und begleitet habe und die mir wahnsinnig ans Herz gewachsen ist. Dieses Buch hat seine 5 Sterne definitiv verdient und ich kann es und die gesamte Reihe nur weiterempfehlen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.06.2022

Nette Grundidee

Four Houses of Oxford, Band 1: Brich die Regeln (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
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Four houses of Oxford ist eine unterhaltsame Universitätsgeschichte voller Magie, Geheimnissen und ungelösten Rätseln. Ich fand die Spiele und Aufgaben sehr faszinierend, muss aber auch zugeben, dass mir ...

Four houses of Oxford ist eine unterhaltsame Universitätsgeschichte voller Magie, Geheimnissen und ungelösten Rätseln. Ich fand die Spiele und Aufgaben sehr faszinierend, muss aber auch zugeben, dass mir nicht alles logisch erschien und das Buch manchmal zu viele Längen hatte. Insgesamt war es ganz schön zu lesen, hat mich aber nicht auf einer tieferen Ebene abgeholt.

Dieses Buch reiht sich in eine lange und starke Liste an Universitätsgeschichten mit magischen Elementen ein. Dies macht keine einfache Ausgangslage aus, da sich Four houses of Oxford mit einer gewissen Einzigartigkeit hervorheben musste. Dies ist dem Buch leider nicht ganz gelungen. Ich habe im Nachhinein bereits Mühe damit, die Ereignisse rund um Harper und Finley von Büchern wie der Matching Night Dilogie auseinanderzuhalten. Es war sehr ähnlich aufgebaut und erzählt und konnte sich nicht so gut von den anderen Büchern abheben. Dies war ebenfalls etwas schade, weil ich das Buch somit nicht ganz geniessen konnte.

Die Protagonisten mochte ich insgesamt recht gerne. Harper war eine eigensinnige und selbstständige Protagonistin, die sich nicht unterkriegen liess von den ganzen neuen Eindrücken und mächtigen Personen um sie herum. Sie war eine coole junge Frau und ich habe es sehr genossen, die Geschichte aus ihrem Blickwinkel zu begleiten. Sie musste auch schwierige Entscheidungen treffen, die sie aber immer mit ihrem menschlichen Herz und Verstand gemeistert hat. Ihre Freunde und Bekannten fand ich insgesamt auch sehr sympathisch. Besonders Finley fand ich als Charakter spannend und habe ihn gerne verfolgt.

Die Autorin Anna Savas hat mich bereits mit Keeping Secrets begeistern können. Danach muss ich sagen, hatte ich aber auch öfters Probleme mit ihrem Schreibstil und ihren Geschichten, die mir persönlich etwas zu langatmig waren. Das gleiche Problem fand ich auch in diesem Buch wieder. Es ist zwar auch viel passiert, hat zwischendurch aber immer wieder Längen gehabt, die das Buch in die Länge gezogen haben. Insgesamt war es nicht spannend genug, um mich wirklich fesseln zu können, weshalb ich ein kleines bisschen enttäuscht war. Auch das Ende war eher mittelmässig und ich weiss gar nicht richtig, was ich vom zweiten Band erwarten soll. Zwischendurch hatte ich auch einige Fragen zum Grundaufbau der Geschichte, die leider nie geklärt wurden. Es wurden einfach Tatsachen aufgestellt, ohne die Hintergründe dazu zu klären. Das fand ich etwas schade.

Insgesamt war Four houses of Oxford für mich ein nettes Buch für Zwischendurch, konnte leider aber keine tiefere Ebene erreichen. Es hat die Einzigartigkeit und auch die Spannung gesamthaft gefehlt. Dennoch fand ich es schön zu lesen und bin gespannt auf den zweiten Teil.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Leider nicht ganz überzeugend

2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit
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Das neue Buch des Autorenduos Rose Snow konnte mich leider nicht so begeistern wie die anderen Reihen. Dies lag besonders an der Handlung und der Tiefe, die für mich mangelhaft war. Das war einfach nicht ...

Das neue Buch des Autorenduos Rose Snow konnte mich leider nicht so begeistern wie die anderen Reihen. Dies lag besonders an der Handlung und der Tiefe, die für mich mangelhaft war. Das war einfach nicht überzeugend genug. Dennoch war es wieder ein schönes Konzept mit magischen Elementen.

Der Schreibstil und die Verflechtung von magischen Elementen mit unserer Wirklichkeit haben mich zu einem Fan der Bücher von Rose Snow gemacht. Ich mag diese lockeren und leichten Geschichten, die mit viel Humor und Fantasyelementen überzeugen. Auch hier war der Schreibstil wieder wie gewohnt und sehr angenehm zu lesen. Ich habe es genossen, in diesem Buch einzutauchen. Die Welt allerdings fand ich leider nicht ganz so stark wie in anderen Büchern, die sie bereits veröffentlicht haben. Dies liegt unter anderem daran, dass die Erklärungen erst spät im Buch erfolgten. Die erste Hälfte spielte an ein und demselben Ort, was irgendwie komisch war, da besonders die Protagonistin gefühlt nichts anderes gemacht hat, als zuhause in ihrem Haus herumzuhängen. Mir hat dabei etwas die Umgebung gefehlt, da der Schauplatz so reduziert war. Dabei hat sich dann auch schnell der Gedanke der fehlenden Tiefe eingeschlichen, den ich auch an anderen Stellen zu kritisieren habe.

Diese fehlende Tiefe ist mir auch bei den Protagonisten aufgefallen. Es war sehr reduziert im Ausmass, was wiederum mit dem beschränkten Handlungsradius zusammenhing. Die Hauptprotagonistin war Kela, die ich eigentlich gerne mochte, die sich aber leider auch nicht wirklich mit speziellen Eigenschaften herausheben konnte. Die drei jungen Männer, die bei ihr eingezogen sind, waren auch interessant aufgrund ihres mysteriösen Auftretens. Dennoch haben mir bei allen die Hintergründe gefehlt und ich hätte gerne mehr von ihnen erfahren.

Das Buch konnte mich dann auch mit der Auflösung hinter den magischen Begebenheiten leider nicht mehr fesseln. Es ist und blieb für mich sehr ereignislos, weshalb ich auch irgendwann zum weniger aufmerksamen Lesen gekommen bin. Es hat mich zu wenig gepackt, um meine volle Aufmerksamkeit und Konzentration auf sich zu ziehen. Dabei war ich auch mit den Protagonisten einfach zu wenig verbunden, was die mangelhafte Spannung nicht ausgleichen konnte. Ich fand Das erste Buch der Unsterblichkeit deshalb leider langatmig und muss sagen, dass ich nicht mit Sicherheit weiss, ob ich Band zwei unbedingt lesen möchte. Auch das Ende interessiert mich insgesamt einfach zu wenig, um den zweiten Band mit Vorfreude erwarten zu können.

Insgesamt hat 2 Seelen von mir leider nur 3 Sterne verdient, weil ich zu wenig gepackt von der Geschichte war. Die Tiefe hat mir an allen Stellen gefehlt und ich habe einfach nicht den richtigen Zugang zur Geschichte und den Protagonisten gefunden.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Ein wunderschönes Setting

Golden Hill Touches
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Golden Hill konnte mich schon von Anfang an mit seinem Setting überzeugen. Ich mochte die Thematik insgesamt total gerne und war gefesselt von der Handlung und den Protagonisten. Das Buch hat definitiv ...

Golden Hill konnte mich schon von Anfang an mit seinem Setting überzeugen. Ich mochte die Thematik insgesamt total gerne und war gefesselt von der Handlung und den Protagonisten. Das Buch hat definitiv meinen Geschmack getroffen, sodass ich unbedingt noch mehr von Golden Hill lesen möchte.

Schon das Cover und der Klappentext haben viel versprochen. Dieses naturnahe Setting, in dem es ganz viel um die Ranch und Pferde ging, war sehr gut ausgearbeitet, sodass ich mich wohl in der Geschichte fühlte. Es gab ein angenehmes Umfeld, das aber für die Protagonisten nicht immer ganz gleich wie für den Leser war. Diese Spannungsfelder hat man gespürt und es ist dadurch eine spannende Dynamik entstanden, die ich sehr mochte.

Die Protagonisten mochte ich grösstenteils wirklich gerne. Besonders Parker konnte ich wahnsinnig gut nachvollziehen und fand ihn auch wegen seinen Fehlern aus der Vergangenheit ein wahnsinnig authentischer Charakter. Man konnte seine Handlungen verstehen und kannte dank der eindrücklichen Perspektive seine Gedanken und Hintergründe. Ich mochte ihn sehr, weil man seine Entwicklung und sein Erwachsenwerden über die Zeit hinweg sehen konnte und dies ihn zu einem verantwortungsbewussten Mann gemacht hat, der einen Neustart möchte.
Clay mochte ich da deutlich weniger als Parker, auch wenn ich sei am Ende dann doch ins Herz geschlossen habe. Sie war mir manchmal einfach zu negativ und festgefroren auf ihren Vorurteilen. Besonders gegenüber Parker war sie wirklich gemein, weil sie immer den Jungen von damals noch in ihm gesehen hat. Diese negative Art war unfair und ich konnte erst mit der Zeit einen wirklichen Zugang zu ihr finden. Dann mochte ich sie aber gerne und habe die Beziehung zwischen ihr und Parker auch fühlen können. Die überdramatische Art von Clay ist auch am Ende wieder zum Vorschein gekommen, was mich wiederum genervt hat.
Andere Protagonisten wie Parkers kleine Schwester mochte ich total gerne, sodass ich gerne mehr von ihr lesen möchte.

Insgesamt ist in Golden Hill auch wirklich viel passiert, sodass das Buch ein gutes Tempo aufweisen konnte. Nur im Mittelteil war es ein kleines bisschen langgezogen. Ich mochte das Buch insgesamt gerne, weshalb ich ihm 3.5 Sterne vergebe und freue mich sehr auf die weiteren Bände.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Vielversprechender Reihenauftakt

Eliza Moore
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Diese Geschichte war wie immer ein lockeres und schön geschriebenes Buch, mit dem mich die Autorin erneut begeistern konnte. Die Atmosphäre und das magische System hat mich ab der ersten Seite begeistert ...

Diese Geschichte war wie immer ein lockeres und schön geschriebenes Buch, mit dem mich die Autorin erneut begeistern konnte. Die Atmosphäre und das magische System hat mich ab der ersten Seite begeistert und in seinen Bann gezogen.

Der Schreibstil von Valentina Fast ist so schön zu lesen und genau nach meinem Geschmack, dass ich automatisch alle ihre Bücher lesen möchte. Sie kann tolle Protagonisten und emotionale Liebesgeschichten erschaffen. Auch mit Eliza Moore hat sie mich nicht enttäuscht und mit ihrem Humor einige witzige Momente geschaffen.

Das Setting mit Dublin und Irland allgemein hat einfach perfekt zur Geschichte gepasst. Ich hätte mir keinen besseren Schauplatz vorstellen können und habe dies sehr genossen. Es hätte ruhig noch mehr Irland-Feeling geben können, insgesamt bin ich aber wirklich zufrieden damit. Auch das magische System wurde interessant geschildert und logisch aufgebaut. Ich war gefesselt von der Geschichte und wollte schon ganz am Anfang herausfinden, was es mit den Seelenpartnern und allem anderen auf sich hat. Das Konzept fand ich richtig cool und spannend.

Die Protagonisten waren auch genau nach meinem Geschmack. Eliza ist eine starke Frau, die sich durchsetzen konnte und sich nicht den Mund verbieten liess. Sie war eine typische Valentina Fast Protagonistin und hatte ihren ganz eigenen Humor, der mit ihrer Authentizität zu einem realen Charakter zusammengewachsen ist. Conor mochte ich mit den Seiten immer mehr und konnte die Geschichte zwischen ihnen gespannt verfolgen. Daneben gab es aber noch andere faszinierende Protagonisten und Entwicklungen, die ich so nicht erwartet hätte. Gerade gegen Ende haben sich die Ereignisse erneut überschlagen und die Ausgangssituation komplett verändert. Ich wusste grösstenteils während des Lesens selbst nicht, wem ich noch trauen kann und wer die Wahrheit erzählt. Dies war sehr spannend, hat mich miträtseln lassen und spannende Protagonisten hervorgebracht.

Die Spannung war definitiv vorhanden und konnte sich stetig halten. Es gab manche unerwartete Entwicklungen und Wendungen, die man überhaupt nicht vorhersehen konnte. Immer wieder wurden Erkenntnisse über den Haufen geworfen und ich habe neue Theorien aufgestellt. Am Schluss konnte ich das Buch selbst nicht mehr einschätzen und bin deshalb sehr auf die Enthüllungen im zweiten Band gespannt.

Insgesamt war Eliza Moore ein spannender Reihenauftakt, der ganz viel Lust auf mehr geweckt hat und wegen dem ich mich wahnsinnig auf den zweiten Band freue. Gute 4 Sterne von mir für dieses Buch.

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