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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2020

Schöner Abschluss mit leider ein paar Schwächen

Der Fluch der sechs Prinzessinnen (Band 5): Märchenkrone
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Der abschliessende Teil der Fluch der sechs Prinzessinnen Reihe hat mich leider insgesamt etwas enttäuscht zurückgelassen. Obwohl ich die Schwestern zusammen eigentlich ganz süss fand, war das Buch zu ...

Der abschliessende Teil der Fluch der sechs Prinzessinnen Reihe hat mich leider insgesamt etwas enttäuscht zurückgelassen. Obwohl ich die Schwestern zusammen eigentlich ganz süss fand, war das Buch zu langatmig und ohne viel Süannung.

Estelle, Tatiana, Arabella, Valyra und Penelopé sind auf ihrem abschliessenden Abenteuer gegen ihre böse Stiefmutter Rania. Ihre Wege trennen sich und sie müssen alleine durchkommen. Sympathisch waren mir alle Schwestern definitiv. Trotz ihrer verschiedener Charaktereigenschaften bildeten sie eine tolle Einheit und man spürte die Liebe zwischen den Geschwistern.

Ich habe sehr auf eine weihnachtliche Atmosphäre gehofft. Das Cover, das Thema und der Klappentext haben mich sehr darauf hoffen lassen. Leider habe ich das nicht ganz bekommen. Am Anfang noch eher, doch später war es nicht mehr so wirklich weihnachtlich. Auch in Stimmung bin ich durch das Buch nicht gekommen.

Mein grösster Kritikpunkt ist leider die Spannung des Buches. Die vorherigen Bände waren einzigartig, spannend und überraschend. Die Geschichten der einzelnen Flüche und Schwestern waren so spannend, dass ich viele Highlights neu entdecken konnte. Hier war es deswegen etwas enttäuschend.
Das Problem waren mal wieder die vielen Perspektivwechsel. Zum einen las ich dadurch die einige Geschichte lieber als die andere und zum anderen hat die Handlung einfach nicht so wirklich Fahrt aufgenommen. Es wurde immer und immer wieder gewechselt und man musste sich wieder auf eine neue Ansicht einstellen. Ich kam nicht in den richtigen Lesefluss, was unglaublich schade war.

Die Geschichte über so viele Bände aufbauen, lässt viel Spielraum für einen epischen Schlusskampf. Auch dahingehend wurde ich etwas enttäuscht. Es war sehr einfach schlussendlich und schnell zu Ende. Mir hat die Epik und das Drama gefehlt. Dennoch war ich sehr zufrieden mit dem Ende und fand es schön, wie Regina Meissner die Geschichte zu Ende bringen konnte.

Schlussendlich bekommt dieser Abschlussteil gute ⭐️⭐️⭐️⭐️Sterne und eine Empfehlung für Märchenfans. Denn insgesamt gehört die Reihe zu den besten Märchenadaptionen, die ich bisher gelesen habe.

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Veröffentlicht am 14.08.2020

Schöner Roman

Verloren sind wir nur allein
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Nach sehr gespaltenen Meinungen zu diesem Buch war ich sehr gespannt darauf, wie es mir schlussendlich gefallen wird. Ich kann die Kritikpunkte verstehen, bin da aber auch oft anderer Meinung.


Hauptsächlich ...

Nach sehr gespaltenen Meinungen zu diesem Buch war ich sehr gespannt darauf, wie es mir schlussendlich gefallen wird. Ich kann die Kritikpunkte verstehen, bin da aber auch oft anderer Meinung.


Hauptsächlich überzeugt hat mich dieses Buch durch seinen Unterhaltungsfaktor. Das Buch war spannend, sodass ich immer weiterlesen wollte. Es war nicht langweilig oder stockend. Ich fühlte mich wirklich gut unterhalten und diese Spannung konnte sich sowohl aufbauen wie auch stetig halten. Die Personen haben einen guten Draht zueinander entwickelt. Ich konnte mich mit ihnen entwickeln und ihre Handlungen verstehen.

Zu Sky habe ich viel Kritik gehört, da sie ziemlich negativ eingestellt und nicht so offen war. Ich konnte sie da aber sehr gut verstehen. Ihr Vater ist vor knapp zwei Jahren gestorben, was sehr schwierig für Sky war. Diesen Verlust hat sie nie ganz überwunden und sich seitdem ziemlich abgekapselt. Ihre Freunde und Familie kann nicht mehr zu ihr durchdringen und Sky hält stark an ihrer Trauer fest. Diesen Prozess des Loslassens begleitet der Leser in diesem Buch.
Als dann aber ihre Mutter zu ihrem neuen Freund nach Texas zieht und Sky mitmuss, ist dies unglaublich schwer für die junge Sky, die jede Woche das Grab ihres Vaters in Boston besucht. Weit weg von ihren Freunden und Wurzeln, muss sie mit ihrem Leben klarkommen.
Mehr als Sky hat mich daher ihre Mutter genervt. Natürlich konnte ich sie verstehen, sie hat sich aber meiner Meinung nach Sky gegenüber schon sehr unfair verhalten. Wie gesagt, ich konnte Skys Wut sehr gut nachvollziehen. Das Geheimnis ihrer Mutter am Schluss fand ich echt krass und spätestens da hätte ich nicht mehr mit ihr gesprochen. Wenn mir meine Eltern so etwas verheimlicht hätten, wäre ich unglaublich verletzt und traurig gewesen.

Jeff ist für alle ein lustiger, aufgeschlossener Junge, sehr beliebt und wahnsinnig gutaussehend. Man sieht aber schnell, dass er dies auch oft nur spielt und hinter seiner Fassade etwas nachdenkliches und trauriges steckt. Zu Beginn hat er mich auch etwas genervt, da er einfach nicht lockerlassen wollte und Sky immer und immer wieder aus der Reserve gelockt hat. Das war dann aber doch gar nicht so schlecht. Ich habe ihn wirklich ins Herz schliessen können und zum Ende hin mich auch in ihn verliebt. Er ist ein süsser Junge, der alles für Sky tun würde.

Als Kritikpunkt muss ich aber anmerken, dass das Buch leider sehr gewöhnlich war.
Der Superstar und Kapitän der Football Mannschaft trifft auf die schüchterne Neue, die sich noch nicht an der neuen Schule auskennt. Die beiden spüren eine starke Anziehung, allerdings gibt es da ein Problem: Er ist natürlich mit der Cheerleaderin und Schulkönigin zusammen, die unglaublich eifersüchtig ist und dann gibt es Drama...
Ja, so war leider auch dieses Buch aufgebaut. Das gleiche Schema wie schon in hundert anderen amerikanischen Büchern und Highschool Filme.
Der Punkt war da aber trotzdem, wie schon gesagt, war das Buch sehr unterhaltsam.

Abschliessend würde ich gute ⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne vergeben, da mich das Buch gut unterhalten konnte, ich aber auch ein paar Kritikpunkte daran hatte. Der Schreibstil hat mich überzeugt und ich bin gespannt, mehr von dieser Autorin zu lesen.

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Veröffentlicht am 14.08.2020

Ich liebe Colleen Hoovers emotionalen Schreibstil

Was perfekt war
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Ich bin ein grosser Colleen Hoover Fan und habe schon mehrere Bücher von ihr gelesen. Ich muss aber sagen, dass "Was perfekt war" nicht ihr bestes Buch ist.


Die Hauptthematik des Buches wird relativ ...

Ich bin ein grosser Colleen Hoover Fan und habe schon mehrere Bücher von ihr gelesen. Ich muss aber sagen, dass "Was perfekt war" nicht ihr bestes Buch ist.


Die Hauptthematik des Buches wird relativ schnell klar und dennoch möchte ich euch nicht spoilern, wenn ihr es nicht wissen wollt. Deshalb werde ich meine Meinung zu dem Punkt ganz am Ende mitteilen, sodass niemand gespoilert wird.

Der Aufbau der Geschichte ist so, dass man immer abwechselnd ein Kapitel im Jetzt und eines im Damals liest. Dieser Aufbau war durchaus spannend, wenn auch ich die Jetzt Situation viel spannender fand. Ich wusste ja schon, was passiert ist und deshalb hat es mich viel neugieriger gemacht, was da noch passieren wird. Ausserdem gab es immer mal wieder Cliffhanger bei Kapitelende, sodass man so schnell wie möglich weiterlesen wollte.

Die Personen waren schwierig. Quinn ist zuerst im Damals Kapitel echt sympathisch, da sie und Graham direkt harmonieren und man mit ihr mitfühlen konnte. Im Jetzt Kapitel wird aber schnell klar, dass sie sich in diesen 8 Jahren unglaublich stark verändert hat. Direkt merkt man die düstere und traurige Stimmung, die von ihr ausging und die sich über das komplette Buch gezogen hat. Es ist überhaupt kein Wohlfühlbuch, da ich permanent ein sehr bedrückendes Gefühl hatte.
Quinn mochte ich dann leider immer weniger, da sie meiner Meinung nach die alleinige Schuld an dieser negativen Entwicklung trägt. Sie kommuniziert überhaupt nicht mit Graham über das, was sie bedrückt und beschäftigt und dadurch verletzt sie ihn unglaublich. Ihre Grundhaltung ist so negativ und sie versinkt in Trauer anstatt etwas dagegen zu tun. Mich störte besonders, dass sie nichts getan hat. Das hat mich wirklich wütend gemacht. Sie hat ja die ganze Zeit gesagt, dass sie Graham noch liebt, dies aber nicht mehr zeigen kann.

Graham dagegen war wirklich goldig. Er hat wirklich alles versucht, war authentisch und wollte die ganze Situation wieder zum Guten wenden. Er hat es akzeptiert und wurde durch Quinn aber immer wieder runtergezogen. Er war es, der alles dafür getan hat und nie aufgegeben hat. Er hat aber auch einen schrecklichen Fehler begangen, was mich echt schockiert hat. Seine Begründung war aber plausibel und man hat ihm auch als Leser verziehen.
Er war mir wirklich sehr sympathisch und dadurch wirklich das Gegenteil von Quinn.

Achtung, kleiner Spoiler zur Hauptthematik des Buches!

Die Thematik des Buches ist der Vergebliche Kinderwunsch von Quinn und Graham. Das Problem war einfach, dass ich das Thema nicht fühlen konnte. Es beschäftigt mich in meiner aktuellen Situation einfach überhaupt nicht und an Kinder denke ich jetzt auch gar nicht. Deshalb hat mich das ganze auch nicht so wirklich gepackt.
Quinn hat das ganze wirklich fertig gemacht. Für sie war Sex nur noch Mittel zum Zweck, was total schade war und dadurch hat sie die Beziehung zu Graham zerstört. Sie konnte nur noch an das denken und nicht mehr an die schönen Dinge im Leben. Als dann aber etwas passiert ist, dachte ich, dass das doch jetzt nicht wahr sein kann. Es war unglaublich, wie sehr die Autorin die Protagonisten leiden liess.

Während des Buches hatte ich grosse Angst vor dem Ende. Colleen Hoover hat nicht immer 100% Happy Ends und ich konnte mir nicht vorstellen, wie das Buch noch schön enden könnte. Ich hatte so meine Vermutungen, die ich euch aber weder hier mitteilen möchte noch euch das Ende verraten. Das müsst ihr selber erleben und entscheiden, wie ihr es findet.

Abschliessend vergebe ich ⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne, da der Colleen Hoover Charme schon rüberkam, das Thema aber nicht wirklich meins war und die düstere Stimmung keine schöne Atmosphäre transportieren konnte. Es war ein schönes Buch mit Spannung aber definitiv nicht ihr bestes.

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Veröffentlicht am 14.08.2020

Eine süsse Geschichte für zwischendurch

Mondprinzessin
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Eine süsse und sehr schöne Geschichte rund um ein junges Mädchen, das schon immer von den Sternen geträumt hat und auf einmal doch dorthin reisen kann. Ich habe diese kurze Geschichte wahnsinnig gerne ...

Eine süsse und sehr schöne Geschichte rund um ein junges Mädchen, das schon immer von den Sternen geträumt hat und auf einmal doch dorthin reisen kann. Ich habe diese kurze Geschichte wahnsinnig gerne und schnell durchgelesen und hab mich gut unterhalten gefühlt.

Allgemein gesehen habe ich die Geschichte wirklich gerne gelesen. Ich habe die junge Lynn sehr gerne auf ihrem Weg begleitet und war gespannt zu sehen, mit welchen Problemen sie zu kämpfen hat.
Sie ist sehr rebellisch und lässt sich nichts sagen. Lynn bringt ihren Kopf durch und weiss genau, was sie machen will und was nicht. Trotz hohem Druck hält sie immer an ihren Prinzipien fest und verrät diese nicht. Selbst an einem fremden Ort mit unbekannten Regeln stellt sie offen das herrschende System in Frage, wenn sie das Gefühl hat, dass es nicht rechtmässig ist.
Teilweise war Lynn noch etwas jung und naiv, gerade bezogen auf Juri. Doch auch sie ist gewachsen und hat ihre Pflichten bewusst übernommen.

Neben Lynn habe ich ganz viele andere Protagonisten sehr gerne gewonnen. Juri, seine Begleiterin Kira oder auch Lynns Waschbär Tia - sie alle waren sehr süss und absolut gute Persönlichkeiten.
Die gute Mischung aus verhassten Personen und absoluten Lieblingsprotagonisten haben einen guten Ausgleich geschaffen.

Die Welt auf dem Mond war wahnsinnig faszinierend. Eine Welt, verborgen vor Menschen mit faszinierenden Gaben. Auch die Tatsache, dass sie mit den Bewohnern anderer Planeten Kontakt halten, war ein spannender Faktor.
Und dennoch ist so einiges für mich nicht klar geworden. Viele Fragezeichen stehen noch im Raum, die leider auch nicht nach dem zweiten Teil beantwortet wurden.
Beispielsweise der Fakt, dass alle anderen Bewohner von den Planeten kommen, nur die Bewohner des Mondes der Erde sind anders. Warum soll genau dieser Mond so speziell sein? Es wäre doch viel logischer, dass die Menschen auf der Erde im Kontakt mit den anderen Völkern stehen würden, doch die Erdbewohner wissen von gar nichts. Die andere logische Schlussfolgerung wäre, dass auch andere Mondbewohner teilnehmen, doch es wurde nichts dahingegen erwähnt. Ich meine: So viele andere Planeten haben Monde? Warum ist genau der Mond der Erde als einziger bewohnt?

Die Art, wie dieses Buch geschrieben wurde, war wunderschön. Schon die ersten Zeilen waren eine Geschichte in der Geschichte, sehr traurig beschrieben. Dies hat sich auch über das ganze Buch gezogen, was die Kapitelanfänge immer verschönert hat. Avas Schreibstil war sehr locker und ich kam wahnsinnig schnell durch dieses (zugegeben schon sehr dünne) Buch.

Was ich nicht so gut fand, war der Inhalt der Geschichte. Es ist leider fast nichts passiert in diesen Seiten. Durch die Kürze des Buches war es aber nicht langatmig, nur eben ereignislos. Und was passiert ist, war super vorhersehbar. Ich konnte schon fast die ganze Geschichte am Anfang vorausahnen, was dann schon sehr an der Spannung gezweifelt hat. Alles bis auf die letzten Seiten, die mich dann doch überrascht haben. Das Ende war ganz besonders gemein und verleitet dazu, Teil zwei unbedingt lesen zu wollen.

Insgesamt ein schönes Buch, dem ein bisschen die Tiefe gefehlt hat und das sehr typisch und vorhersehbar war. Dennoch unterhaltsam und deshalb verdiente ⭐️⭐️⭐️⭐️Sterne.

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Veröffentlicht am 14.08.2020

Ein süsser Abschluss der Reihe, der aber nicht mit Teil eins mithalten konnte

Cinder & Ella
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Nach dem unfassbar genialen ersten Teil musste ich trotz schlechter Kritik auch diese Fortsetzung lesen. Auch wenn das Buch nicht auf das hohe Niveau des ersten Bandes herankommt, fand ich das Buch keineswegs ...

Nach dem unfassbar genialen ersten Teil musste ich trotz schlechter Kritik auch diese Fortsetzung lesen. Auch wenn das Buch nicht auf das hohe Niveau des ersten Bandes herankommt, fand ich das Buch keineswegs schlecht. Ich kann den Hate dagegen nicht ganz verstehen.

Brian und Ella haben sich verändert bzw. veränderten sich während dieses Buches sehr stark. Besonders Ella muss endlich ihren Körper lieben und als Vorbild und berühmte Persönlichkeit ihren Platz in Hollywood finden. Sie wird erwachsen und selbstständig, löst sich von ihrem Vater und ihrer Abhängigkeit zu Brian. Sie hat eine grossartige Entwicklung hinter sich, die anderen Menschen Mut machen kann. Trotz ihrer Narben wird Ella immer mutiger und lernt zu akzeptieren.
Ich mochte sie wirklich gerne und habe ihre Geschichte gespannt verfolgt.
Manchmal konnte ich ihre Handlungen aber auch nicht verstehen. Teilweise war sie schon ein bisschen verletzend gegenüber Brian und er hat mir wirklich leid getan.

Brian ist noch immer ein absoluter Goodboy. Er tut wirklich alles für seine Ella und möchte, dass es ihr gut geht. Er würde sogar seine Karriere und alles, was ihm etwas bedeutet, für sie aufgeben. Er ist ein toller Freund und ich liebe ihn genauso wie ihn Ella liebt.

Es gab eine Entwicklung in dem Buch, die ich nicht nachvollziehen konnte. Im ersten Teil konnten Ella und ihr Vater sich immer weiter annähern. Trotz vieler Enttäuschungen in der Vergangenheit, haben die beiden ihr Verhältnis Stück für Stück verbessert und mit Aufrichtigkeit vieles ändern können. Ich hatte auch nie wirklich das Gefühl, dass ihr Vater Brian hassen würde. Natürlich findet er die Aufmerksamkeit, die er auf Ella projiziert nicht wahnsinnig toll, dass er aber gegen Brian persönlich etwas hat, ist mir nie aufgefallen.
Hier in diesem Buch war es dann urplötzlich so, dass Brian und Ellas Vater sich nicht ausstehen konnten bzw der Vater alles versucht hat, um dieses Paar zu trennen. Das fand ich krass und viel zu plötzlich. Es war nicht logisch zu begründen und einfach unnötiges Drama, das ich nicht glauben konnte.

Vieles ist so passiert, wie ich es mir schon gedacht habe. Die wirklich grossen Überraschungen konnte mir dieses Buch nicht bieten. Auch an Spannung war nicht gerade viel da. Im ersten Teil war alles so spannend mit Ellas Familie, Schule und dem mysteriösen Chatfreund. Diese Punkte haben sich unweigerlich aufgelöst und konnten daher keine Spannung mehr liefern. Das was passiert ist, konnte ich vorausahnen. Die Szene mit dem Typen im Einkaufszentrum war wirklich offensichtlich!

Insgesamt ein schönes Buch für alle Fans von Cinder&Ella. Dafür vergebe ich ⭐️⭐️⭐️⭐️Sterne, da das Buch einfach schwächer als Teil eins war. Die Geschichte an sich aber mochte ich ganz gerne.

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