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Veröffentlicht am 03.08.2022

Ganz ok aber nicht mehr

New York Dreams
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Diese Geschichte war ein typischer Roman, der mir dadurch aber leider auch nicht wirklich nachhaltig im Gedächtnis geblieben ist. Es war schön zu lesen und ganz nett mit süssen Protagonisten aber wirklich ...

Diese Geschichte war ein typischer Roman, der mir dadurch aber leider auch nicht wirklich nachhaltig im Gedächtnis geblieben ist. Es war schön zu lesen und ganz nett mit süssen Protagonisten aber wirklich mehr konnte das Buch nicht in mir auslösen oder bewegen.

Die Grundgeschichte war sehr witzig zu lesen. Die gescheiterte Beziehung zwischen Chef und Angestellter resultierte in einer ganz anderen Situation mit einem Freund, den Emma so noch gar nicht gesehen hat. Dies war auch durchaus schön zu lesen, auch wenn die ganz grossen Gefühle nicht zum Vorschein gekommen sind. Dies war auch allgemein ein Kritikpunkt am Buch, denn es konnte mich auf keiner Ebene wirklich fesseln oder so überraschen, dass mir das Buch nachhaltig in Erinnerung bleiben würde.

Die Protagonisten waren insgesamt ganz unterhaltend, blieben mir aber wie die gesamte Geschichte aber einfach nicht länger im Gedächtnis. Sie waren nicht besonders auffällig und haben sich auch nicht durch besondere Eigenschaften ausgezeichnet. Sie waren nett zu begleiten aber eben nicht mehr, was stellvertretend für die gesamte Geschichte steht. Aus diesem Grund vergebe ich auch nicht mehr als 3.5 Sterne, da es eine nette und leichte Unterhaltung, aber nicht mehr war.

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Veröffentlicht am 03.08.2022

Eine schöne Unterhaltung

DIVIDED - Empires of Light and Shadow
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Divided war ein spannendes Fantasywerk, das die Beziehung zweier Freundinnen in den Vordergrund gestellt hat. Die Gegensätze zweier magischer Welten wurden sehr gut dargestellt und spannend erzählt, sodass ...

Divided war ein spannendes Fantasywerk, das die Beziehung zweier Freundinnen in den Vordergrund gestellt hat. Die Gegensätze zweier magischer Welten wurden sehr gut dargestellt und spannend erzählt, sodass ich das Geschehen gebannt verfolgt habe. Die Protagonisten fand ich sehr sympathisch und konnte deren Beweggründe auch gut nachvollziehen.

Die aufgebaute, magische Welt, fand ich am Anfang sehr spannend. Diese geteilte Welt, die voller Vorurteile und Hass ist, hat mich fasziniert. Ich wollte unbedingt herausfinden, was die Ursprünge hinter dieser Trennung waren und ob die beiden Reiche sich jemals wieder zusammenschliessen würden. Dies repräsentiert durch die beiden "Schwestern" zu sehen, war ein zusätzlicher Spannungsfaktor, den ich sehr gut umgesetzt fand. Insgesamt kann ich die Idee also nur äussert loben.

Die beiden Protagonistinnen mochte ich mal mehr, mal weniger. Arely lernte man schon früher und insgesamt auch viel besser kennen. Sie war eine starke Kriegerin, konnte sich aber auch nicht immer ganz durchsetzen. Es war manchmal schwierig, ihr zu folgen und sie wirklich zu verstehen. Es gab immer eine gewisse Distanz zu den Protagonisten, die man einfach nicht überwinden konnte. Noreia war mir aber viel unsympathischer, weil ich ihre Beweggründe so gar nicht nachvollziehen konnte. Ich verstand einfach nicht, wie sie ihre Familie so hintergehen konnte. Zudem war da noch die Liebesgeschichte, die nicht gerade Sympathiepunkte für sie gebracht hat. Es war sehr schwierig und die Gefühle waren sehr sprunghaft auf allen Seiten der komplizierten Geschichte. Auch dieser Punkt war für mich einfach nicht ganz greifbar.

Ich war einerseits gebannt und andererseits verwirrt von dieser Handlung. Das Buch hatte überraschenderweise einen hohen Spannungsanteil, da die Ereignisse rasch und überraschend aufeinanderfolgend waren. Das Tempo war ziemlich hoch gehalten, was ich sehr gerne mochte. Gerade am Ende wurde es dann aber etwas zu viel und die Autorin hat über die Stränge geschlagen. Ich hatte Mühe damit, die Ereignisse am Ende nachzuvollziehen und wurde etwas verwirrt zurückgelassen. Dies ist sehr schade und ich hätte es mir gerne anders gewünscht, da der Schreibstil der Autorin eigentlich sehr angenehm und schön zu lesen war, sodass ich die Geschichte genossen habe.

Insgesamt war die Geschichte eine unterhaltsame und gut konzipierte Fantasygeschichte, die mich gut unterhalten konnte. Ich mochte vieles an dem Buch, habe aber auch den einen oder anderen Kritikpunkt, weshalb Divided von mir 3.5 Sterne erhält.

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Veröffentlicht am 03.08.2022

Die beiden anderen Protagonistinnen waren einfach aussergewöhnlicher

Where the Clouds Move Faster
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Der dritte Band der Shetland Love Reihe hat wie die beiden anderen Bände zuvor mit den Protagonisten und dem gesamten Setting überzeugen können. Effie ist total süss und als jüngste der Schwestern nun ...

Der dritte Band der Shetland Love Reihe hat wie die beiden anderen Bände zuvor mit den Protagonisten und dem gesamten Setting überzeugen können. Effie ist total süss und als jüngste der Schwestern nun endlich mit ihrer eigenen Geschichte an der Reihe gewesen.

Effie mochte ich als Protagonistin eigentlich gar nicht mal so gerne. Ihre älteren Schwestern zum Beispiel, besonders Nessa mit ihrer starken Charakterentwicklung, hatten mich einfach mehr in ihren Bann ziehen können. Besonders ihr Problem aus ihrer Kindheit, das sie noch immer mit sich herumgetragen hat, konnte ich einfach nicht ganz nachvollziehen und fand, dass sie da etwas zu viel Drama daraus gemacht hat. Der Protagonist war auch ziemlich lustig. Am Anfang ist er direkt mit seinen verrückten Ideen und seinem Humor aufgefallen, den er auch nicht verloren hat. Er war eine tolle Unterstützung und hat mit Effie eine geniale Mischung und ein gutes Team ergeben. Dazu muss ich aber sagen, dass es ziemlich klar war, wer er war, da die Andeutungen in den letzten Bänden mir wieder in den Sinn gekommen ist und ich zu dem Zeitpunkt das dann sehr auffällig fand. Ich fand es aber cool und die Protagonisten blieben mir definitiv im Gedächtnis. Dazu kamen natürlich noch die ganzen weiteren Nebencharaktere, die man schon vorher kennen- und lieben gelernt hat.

In diesem Buch sind viele schöne Szenen geschildert worden. Ich muss aber sagen, dass mir einfach im Vergleich zum ersten und zweiten Band zu viel gefehlt hat und ich ein bisschen enttäuscht war. Das Buch war auch in Sachen Spannung einfach zu schwach und es konnte mich nicht wirklich überraschen. Dennoch habe ich es gerne gelesen und habe auch diesen Reihenabschluss genossen.

Insgesamt war Where the clouds move faster ein schöner Abschluss, der mich nicht vollkommen überzeugen konnte. Es war schön zu lesen aber deutlich schwächer als die anderen beiden Bände. Von mir erhält das Buch deshalb 3.5 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.06.2022

Manchmal hat etwas die Spannung gefehlt

Der Schwur der Göttin, Band 2: Before Destiny
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Die Fortsetzung eines meiner Jahreshighlights 2021 habe ich sehnlichst erwartet. Es war auch tatsächlich eine schöne Fortsetzung, die die Reihe gut abgerundet hat. Dennoch konnte besonders die hohe Spannung ...

Die Fortsetzung eines meiner Jahreshighlights 2021 habe ich sehnlichst erwartet. Es war auch tatsächlich eine schöne Fortsetzung, die die Reihe gut abgerundet hat. Dennoch konnte besonders die hohe Spannung aus dem ersten Band nicht ganz aufrecht erhalten werden und das Buch hat mich nicht ganz so gefesselt.

Das magische Grundkonzept fand ich noch immer wahnsinnig spannend. Die griechischen Götter, ihre Nachfahren und deren Fähigkeiten haben mich schon zuvor gefesselt. Hier wurde das alles noch intensiviert und weitererzählt. Die Geschichte war auch vom Ort her eher begrenzt, hat sich aber mit verschiedenen Handlungen auch das bekannte Haus und Umfeld verlassen. Dies hat der Geschichte frischen Wind verliehen und die Spannung erhöht. Gerade die Spannung war aber auch ein Punkt, der mit nicht so ganz gepasst hat. Es konnte im Vergleich zum ersten Band nicht ansatzweise an die Spannung heranreichen und zog sich teilweise sehr in die Länge. Ich war einfach nicht gefesselt und konnte mich nicht ganz mit der Geschichte arrangieren.

Die Protagonisten fand ich ganz cool, war irgendwann aber auch genervt von ihrem ewigen Hin-und-her in ihrer Liebesbeziehung. Es ging mir zu weit und ich mochte es einfach nicht, dass die beiden so oft distanziert waren. Sie haben mich genervt und ich hätte es mir einfach anders gewünscht. Ansonsten war Nayla aber cool, hatte eine gute Portion Rebellion in sich und wollte sich immer durchsetzen. Auch Cyrian und weitere Protagonisten waren mir insgesamt sympathisch und wirkten authentisch.

Am Ende waren die Ereignisse ziemlich schnell aufeinanderfolgend und etwas verwirrend. Dennoch fand ich den Abschluss gelungen und das Buch insgesamt ganz gut. Trotzdem ist es besonders im Vergleich mit dem ersten Band einfach enttäuschend und erhält von mir 3.5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Gut aber die anderen Bände waren besser

The Secret Book Club – Ein Liebesroman ist nicht genug
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Der, doch sehr überraschend rausgekommene, vierte Band der The secret book club Reihe konnte mich im Vergleich zu den anderen Bänden nur mittelmässig überzeugen. Zu den beiden Protagonisten konnte ich ...

Der, doch sehr überraschend rausgekommene, vierte Band der The secret book club Reihe konnte mich im Vergleich zu den anderen Bänden nur mittelmässig überzeugen. Zu den beiden Protagonisten konnte ich keine grosse Bindung aufbauen, was unter anderem an Vlads negativer Darstellung zuvor lag.

Der Secret Book Club ist ganz überraschend zurück und die Crew rund um Vlad und seine lesenden Freunde so genial wie zuvor. Ich mochte diese coolen Jungs wahnsinnig gerne und habe das Zusammentreffen immer wieder aufs neue geliebt. Sie waren so witzig und gleichzeitig totale Romantiker, die ihren Freund unterstützt haben. Dies hat aber auch nicht so ganz zu dem Verhältnis in den Bänden zuvor gepasst, in denen sich alle über Vlad lustig gemacht haben, was hier nicht mehr so war. Es wirkte fast so, als hätte die Autorin dies aufgrund der Kritik plötzlich geändert und deshalb war es als Leser nicht so ganz nachvollziehbar.

Wie bereits erwähnt konnten mich die Protagonisten leider nicht gänzlich überzeugen. Vlad war schon durch die vorherigen Bände sehr negativ geprägt und man hatte ein Bild des "dummen Russen" vor dem geistigen Auge. Dies wurde ich nicht ganz los und konnte mich deshalb nicht komplett auf ihn einlassen. Auch Elena war keine wahnsinnige Sympathieträgerin, weil sie Vlad immer wieder mit ihren Handlungen und Worten verletzt hat und was ich sehr schade fand. Die beiden hätten doch nur früher miteinander reden müssen und offen sein sollen, was sie einfach nicht geschafft haben.

Das Buch war trotzdem ganz cool und auch immer wieder spannend. Ich war in der Geschichte, konnte mich darauf einlassen und war auch nicht gelangweilt davon. Was mich am Ende aber gestört hat, was die doch etwas übertriebene Handlung am Ende, die mir zu viel des Guten war. Es hätte nicht so viel gebraucht, wodurch die Geschichte leider etwas unrealistisch wurde. Dieses riesige Drama hat mir einfach nicht gefallen.

Insgesamt war der vierte Band dieser Reihe eine schöne Ergänzung, die aber nicht an die Vorgänger herangekommen ist. Dieses Buch bekommt von mir aufgrund der Protagonisten gute 4 Sterne.

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