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Veröffentlicht am 30.03.2021

Die Londoner Schattenjäger begeistern einfach

Clockwork Prince
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Eine schöne Fortsetzung, die mich allerdings wieder nicht zu 100% packen konnte. Es war spannend und teilweise sehr überraschend. Ganz besonders noch immer wegen des fantastischen Schauplatzes, der der ...

Eine schöne Fortsetzung, die mich allerdings wieder nicht zu 100% packen konnte. Es war spannend und teilweise sehr überraschend. Ganz besonders noch immer wegen des fantastischen Schauplatzes, der der ganzen Reihe eine unglaublich schöne Atmosphäre verleiht.
Ich liebe einfach die Protagonisten bzw. die grosse und bunt gemischte Schattenjägerfamilie des Londoner Instituts. Sei es die Leiterin Charlotte, die sich gegen sexistische Angriffe von Männern gegenüber ihrer Position als Frau vehement wehrt, das mutige Dienstmädchen Sophie oder die Lightwood Brüder, hinter denen noch so viel mehr steckt als zuerst vermutet. Ganz speziell ist die Liebesgeschichte, die ausnahmsweise eine sehr gute Dreiecksbeziehung beinhaltet. Man spürt die Emotionen als Leser hautnah und ist zerrissen zwischen dem herzensguten Jem und dem tiefgründigen Will. Ich selbst bin nicht zu 100% überzeugt vom einen oder anderen und kann mich gar nicht entscheiden, auf welche Seite ich mich schlagen möchte. Beide Protagonisten sind wundervoll und passen perfekt zu Tessa. Ein wirklich schwieriger Konflikt, von dem ich zum Glück weiss, wie er ausgehen wird, weil ich die Bücher bereits gelesen habe und dies ein Reread ist.

Die Handlung gefällt mir ebenfalls sehr gut. Sie hat einen roten Faden, ein Ziel, auf das die ganze Trilogie zusteuert, die dem ganzen eine Richtung gibt. Für mich ist dies sehr angenehm zu lesen, weil die Handlung nicht planlos vor sich hin plätschert und zu keinem Schluss kommt. Ebenfalls gab es ganz viele überraschende Momente, mit denen man niemals gerechnet hätte und die viel Spannung mit sich brachten. Diese Momente habe ich teilweise komplett vergessen und wurde deshalb schockiert. Es gab eine Steigerung innerhalb des Buches und ich kann sagen, dass mir die Geschichte an sich deshalb noch besser gefallen hat als Band eins.

Verbunden mit dem tollen Setting konnte mich die Schattenjägerwelt wieder begeistern. Das System ist komplex aber nicht kompliziert, gleichzeitig aber so ausgedehnt, dass man eine tolle Urbanfantasywelt hat, die viel Fantasy mit sich bringt. Neben dem Kampf gegen Mortmain und seine Klockwerk Armee wurden auch andere Themen thematisiert, die im 19. Jahrhundert einfach anders waren. So der Kampf von Charlotte gegen die männlich dominierte Welt und die Verteidigung ihrer Position. Auch war es einfach anders, weil Gebräuche und Sitten damals viel steifer und höflicher waren als heute. Dies wirkte teilweise befremdlich, passt aber zum historischen Setting.

Insgesamt erhält das Buch von mit tolle 4.5 Sterne, weil es noch ein bisschen besser als Band eins war und mich aber dennoch nicht vollkommen packen konnte. An dieser Stelle aber nochmal der Hinweis, dass ich die Bücher bereits vor zwei Jahren gelesen habe und sich deshalb diese Meinung etwas verändert hat. Es war beim ersten Mal vermutlich nochmal spannender als jetzt.

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Veröffentlicht am 30.03.2021

Unglaublich emotional und wunderschön

Between Your Words
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Eine wunderschöne Geschichte, die mich zu Tränen gerührt hat. Dieses Buch war einfach wunderschön und für sich perfekt. Ich habe es geliebt und konnte gestern nicht mehr aufhören zu lesen. Für mich ist ...

Eine wunderschöne Geschichte, die mich zu Tränen gerührt hat. Dieses Buch war einfach wunderschön und für sich perfekt. Ich habe es geliebt und konnte gestern nicht mehr aufhören zu lesen. Für mich ist dies ganz klar ein 5 Sterne Buch und wird in die Kategorie Highlight eingeordnet. Es ist zudem das beste Emma Scott Buch, das ich bisher gelesen habe.

Die ersten 150 Seiten waren einfach schon so unglaublich emotional, dass ich die meiste Zeit nur weinen konnte. Liegt vielleicht auch daran, dass ich traurige Musik nebenbei gehört habe, doch mir ist die Geschichte von Thea unglaublich nahe gegangen. Die Vorstellung, das gleich zu erleben, machte mich wirklich fertig.

Thea weiss nichts von ihrem Schicksal und ist ein solch fröhlicher Mensch, dass ich sie nur bewundern kann. Sie ist eine ganz spezielle Frau. Ihre Fröhlichkeit und Positivität hat man selbst in den dunkelsten Momenten noch hindurchscheinen sehen. Ihre Geschichte ist so schrecklich und traurig, dass ich mir kaum ausmalen wollte, wie es wäre, genau in einer solchen Situation zu stecken.
Auch Jim hat sich einen Platz in meinem Herz gestohlen. Das Stottern macht ihn nur noch sympathischer, weil er dadurch verletzlich und gleichzeitig unglaublich stark wirkt. Er kümmert sich so liebevoll um die Patienten und Thea, dass ich ihn wirklich bewundere. Sein Umgang mit Thea ist wunderschön. Er hat wirklich ein Händchen für Menschen, das merkt man ganz deutlich. Seine Fähigkeiten sind einzigartig. Das Buch ist so spannend geschrieben, dass ich es in einem Rutsch gelesen habe und direkt noch weiterlesen musste. Emma Scott schreibt einfach perfekt, emotional und wunderschön.
Das Buch entwickelte sich wirklich in Richtungen, die ich nicht kommen sehen konnte. Die Sache mit Brett hat mich absolut überrascht und schockiert. Das war ein Spannungsmoment, der gleichzeitig schrecklich und andererseits sehr gut für die Geschichte war. Eine weitere Hassperson ist für mich Theas Schwester Delia. Ihre beschützerische Art kann ich zwar nachvollziehen, für mich ist sie aber übertrieben. Sie überträgt ihre Komplexe auf ihre Schwester und schadet ihr damit mehr, als das sie ihr hilft. Ich kann einfach nicht nachvollziehen, dass sie Jim so unrecht tut, obwohl er das beste für ihre Schwester ist.

Die neue Behandlungsmethode war auch eine grosse Überraschung, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass da nicht doch noch ein Haken kommt. Es ist toll, dass sich die Geschichte so noch in eine ganz andere Richtung entwickeln konnte als bevor und man endlich die wahre Thea kennenlernen konnte. Eine Thea, die fröhlich ist und sich erinnern kann.

Zuerst war ich vom dritten Teil nicht ganz so begeistert wie am Anfang der Geschichte. Der dritte Teil war meiner Meinung nach schwächer als die beiden zuvor. Denn er war einfach anders. Ich mochte die Zeit in New York nicht so gerne, weil mir diese Touristenattraktionen zu detailliert und lange beschrieben wurden. Ich war eher in den Zwischenmenschlichen Konflikten interessiert, wie beispielsweise das Verhältnis zu Delia. Diese glückliche Zeit war zu lange und da ist einfach nicht so viel passiert. Danach wurde ich aber wieder wirklich geschockt.

Die Handlung war unglaublich spannend. Ich konnte nicht vorhersehen, was alles passieren würde und war deshalb immer wieder überraschend. Trotz einem stärkeren ersten Teil wurde es auch danach definitiv nicht langweilig.

Nach diesem Buch freue ich mich nun noch mehr auf die weiteren Bücher von Emma Scott und ihren emotionalen und packenden Schreibstil. Definitiv 5 Sterne und ein absolutes Highlight für mich.

!Achtung, ab hier kommen Spoiler!

Die Unwirksamkeit der Tabletten hat mich kurzzeitig an einem Happy End zweifeln lassen. Irgendwie wäre auch ein solches Ende cool gewesen, ich mochte es aber schlussendlich genau so, wie es geendet hat, sehr gerne.

Die Rückkehr in einen Zustand des Vergessens hat mich wieder heulen lassen. Ich habe sehr geheult, weil ich es nicht glauben konnte. Die 18 Monate danach waren bestimmt schwer, das hat man am Ende gemerkt. Die Szene mit der Ausstellung von Theas Bildern war einfach perfekt. Ein besseres Ende hätte es nicht geben können. Die ganze Geschichte nochmal rekapituliert und zusammengefasst, all die Highlight und Tiefpunkte der letzten Jahre, das war wieder verdammt emotional. Die Schwangerschaft und das perfekte Leben von Jim und Thea war unglaublich schön. Ich liebe dieses Buch einfach so so sehr.

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Veröffentlicht am 30.03.2021

Immer wieder ein überwältigendes Finale.

Clockwork Princess
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Dieses Buch ist immer wieder eine absolute Wucht! Auch beim zweiten Mal lesen war ich schockiert, todtraurig und zwischen ganz widersprüchlichen Emotionen gefangen. Dieses Ende ist wohl mit das herzzerreissendste ...

Dieses Buch ist immer wieder eine absolute Wucht! Auch beim zweiten Mal lesen war ich schockiert, todtraurig und zwischen ganz widersprüchlichen Emotionen gefangen. Dieses Ende ist wohl mit das herzzerreissendste und schön-traurigste, das ich jemals gelesen habe. Es ist und bleibt unvergesslich und passt einfach wie die Faust aufs Auge zu dieser aussergewöhnlichen Reihe.

Die Handlung rund um den Kampf gegen die Klockwerk Kreaturen von Mortmain findet in diesem spannenden Finale nun sein Ende und lässt mich schon etwas traurig zurück. Die Reihe ist sehr besonders und wie bereits in den Rezensionen zu Band eins und zwei erwähnt ist das London des 19. Jahrhunderts ein fantastischer Schauplatz. Obwohl es nicht das erste Mal lesen für mich war, war ich sehr gefesselt von der Handlung und den unerwarteten Momenten. Die Beziehung zwischen den Charakteren, auch zwischen Nebencharakteren ist wunderschön. Ich habe so viele Personen dieser Reihe unglaublich lieb gewonnen und lasse sie nur schweren Herzens gehen.

Die Liebesgeschichte rund um Tessa, Jem und Will geht hier in die dritte Runde. Dieses Liebesdreieck ist das schönste, das es nur geben kann. Denn jede Person liebt die anderen beiden aus tiefstem Herzen. Es herrschen keine negativen Gefühle wie Eifersucht oder Neid zwischen den dreien. Im Gegenteil: Man begegnet Akzeptanz und Freude, Bestärkung und inniger Liebe. Diese Mischung der Gefühle ist genau das, was die Reihe für mich so aussergewöhnlich macht. Ich kenne nichts vergleichbares und liebe die Dreiecksbeziehung deshalb so sehr. Es ist einfach unglaublich zu sehen, wie diese drei jungen Menschen über sich hinausgewachsen sind und was am Ende der Stand der Dinge ist.

Das Ende bzw. der Epilog dieser Reihe verdient definitiv einen eigenen Abschnitt. Obwohl ich mich an nicht mehr viel Handlung dieses Buches erinnern konnte, war mir der Epilog noch ganz genau im Gedächtnis. Ich habe es nie vergessen und werde es auch nie mehr vergessen. Das ist für mich eines der aussergewöhnlichsten Enden, die ich jemals gelesen habe und deshalb definitiv eine Erwähnung wert.
Ich konnte nichts anderes als am Stück weinen. Ich habe geheult, weil es tieftraurig, wunderschön und einfach perfekt für diese spezielle Reihe war. Es gibt noch so viel mehr zu sagen, doch ohne Spoiler ist dies einfach nicht möglich.

Abschliessend kann ich nur jedem nahelegen, die Clockwork Reihe von Cassandra Clare zu lesen. Die Bücher wurden mit jedem Band spannender und besser, emotionaler und intensiver. Das Ende von Clockwork Princess ist ein Highlight für sich und deshalb einfach unvergesslich. Ich liebe dieses Buch so sehr!

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Veröffentlicht am 30.03.2021

Ohne Frage ein Highlight

What if we Stay
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Dieses Buch hat mich komplett überrascht und begeistert! Nach einem tollen ersten Band, der mich aber nicht ganz abholen konnte, hätte ich nicht gedacht, dass mir Sarah Sprinz hier ein Highlight bescheren ...

Dieses Buch hat mich komplett überrascht und begeistert! Nach einem tollen ersten Band, der mich aber nicht ganz abholen konnte, hätte ich nicht gedacht, dass mir Sarah Sprinz hier ein Highlight bescheren wird. Ein vielschichtiges, aussergewöhnliches Werk, von dessen Protagonisten man nur lernen kann. Es werden hier einfach grossartige Werte vermittelt, sodass meiner Meinung nach viele junge Menschen dieses Buch lesen sollten.

Die Geschichte konnte mich schon von Anfang an durch seine Thematik begeistern. Während ich in Band eins mit dem Thema Medizin wirklich nichts anfangen konnte, hat mich Architektur schon eher fasziniert. Es ist nicht so, dass ich auch für das Studienfach brennen würde, doch es wurde so realitätsnah vermittelt, dass ich mich praktisch mit Amber und Emmett in dem Studiengang wiedergefunden habe. Ebenfalls wurde ich von deren Begeisterung regelrecht angesteckt und konnte es nicht anders als grossartig finden. Es war unglaublich spannend zu sehen, welche Projekte von den Protagonisten wie umgesetzt werden.

Eine weitere Thematik, die Spannung in die Geschichte brachte, war das schwierige Verhältnis von Amber und ihren ehrgeizigen Eltern. Ich konnte zu Beginn überhaupt nicht einschätzen, wie es am Ende ausgehen wird und war deshalb sehr positiv überrascht.

Die Protagonisten waren das eigentliche Highlight in diesem Buch. Genauer gesagt war es Emmett. Er ist ganz anders, als die typischen New Adult Bad Boys. Seine Art ist eher zurückhaltend und bezeichnet wurde er als Streber. Er ist wahnsinnig hilfsbereit und fürsorglich - ein wahrer Schatz, den man einfach lieben muss. Doch hinter seiner perfekten Fassade und seinem Ehrgeiz steckt auch ganz viel Verletzlichkeit. Gerade das Thema Beziehungen und Sex ist ein heikles für ihn und der Umgang in der Geschichte damit fand ich grossartig. Es werden so wichtige Werte vermittelt, die einfach öfters auch im Genre New Adult zu finden sein sollten. Es braucht nicht immer einen asozialen Bad Boy, der alle verletzt und eine harte Schale mit weichem Kern hat. Der Umgang mit Sex, mit einem akzeptierten Nein und einer intensiven aber langsamen Entwicklung kann ich hier nur bewundern.
Auch Amber habe ich in mein Herz schliessen können. Hier dauerte es allerdings etwas länger als mit dem offenen und freundlichen Emmett. Amber ist auf den ersten Blick ein reiches und verwöhntes Mädchen, das keine Gefühle zeigt und nur auf ihren eigenen Vorteil aus ist. Doch auch sie brauchte einen Anker, einen Menschen, der ihr endlich zeigen kann, wie Liebe und wie eine Beziehung funktioniert. Dieser Mensch war Emmett für Amber. Beide Parteien konnten eine Stütze und eine Bereicherung für den anderen sein. Genau das machte diese Beziehung so intensiv und einzigartig.

Wie immer war ich auch hier begeistert von der engen Verbindung der Protagonisten der verschiedenen Bände. Laurie und Sam genau wie Hope hier begleiten zu können, hat mir ganz viel Spass gemacht und ich freue mich riesig auf den dritten und finalen Band der Reihe.

What if we stay bekommt von mir sehr verdiente 5 Sterne und die Bezeichnung Highlight, weil mich die Einzigartigkeit und Moral der Geschichte begeistert hat. Und das, obwohl das Buch nicht unbedingt ein Pageturner war. Es war sehr ruhig und deshalb sehr intensiv. Ich freue mich nun unglaublich auf den dritten Teil und hoffe, dass dieser mich ebenso begeistern können wird.

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Veröffentlicht am 30.03.2021

Ich liebe griechische Götter

Im leuchtenden Sturm
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Ich liebe diese mythologischen Aspekte der Geschichte einfach unglaublich gerne und doch war dieses Buch nicht ganz so stark wie Band eins. Dies lag vermutlich an der Handlung, die einfach ihre Längen ...

Ich liebe diese mythologischen Aspekte der Geschichte einfach unglaublich gerne und doch war dieses Buch nicht ganz so stark wie Band eins. Dies lag vermutlich an der Handlung, die einfach ihre Längen aufgewiesen hat. Von Seth und Josie kann ich dennoch nicht genug bekommen und freue mich schon sehr auf den dritten Teil.

Der Handlungsort bzw. die Grundlage der Geschichte war wieder ein absolutes Highlight. Ich liebe die griechische Mythologie einfach und die Umsetzung in dieser Geschichte wurde sehr gut getroffen. Nicht nur Götter, sondern auch viele andere mythologische Wesen haben ihren Teil in dieser Geschichte bekommen. Auch die Akademie war ein magischer Handlungsort, an dem ich mich wohlfühlen konnte. Insgesamt war es eine sehr unterhaltsame Geschichte, die ich geniessen konnte.

Die Protagnisten haben mich wirklich teilweise zur Weissglut getrieben. Besonders Seth ist in einen Macho-Ego-Trip verfallen, was einerseits unterhaltsam und andererseits nervenaufreibend war. Ich habe in Band eins besonders die Harmonie zwischen Josie und Seth geliebt. Zwischen ihnen gab es kein unnötiges Drama oder Streit und beide konnten ihre Gefühle zeigen. Dies hat sich hier etwas geändert, weil Seth Minderwertigkeitskomplexe entwickelt hat und deshalb wirklich dumme Entscheidungen getroffen hat. Dies ist allerdings so typisch für Jennifer L. Armentrout, dass ich es nicht anders kommen gesehen habe. In bisher noch jedem einzelnen Buch, das ich von ihr gelesen habe, kam ein solcher Badboy vor, der irgendwie die Beziehung verkompliziert hat. Besonders seine Eifersuchtsattacken konnte ich nicht nachvollziehen. Trotz allem habe ich mich einfach in ihn verliebt und hoffe sehr, in Band zwei noch andere Seiten von ihm zu sehen.

Josie hat sich auch hier immer weiter entwickelt. Sie hat dank ihres Kampftrainings nicht nur Stärke und Technik dazugewonnen, sondern hat sich auch mental weiterentwickelt. Sie konterte Seths wankelnde Meinung grossartig und ich habe sie innerlich ständig angefeuert. Sie ist kein stummes Mäuschen, denn sie traut sich etwas und hat stark mitgekämpft.

Die Handlung war leider nicht immer ganz so stark und fesselnd wie ich es gerne gehabt hätte. Ich hatte lange Zeit das Gefühl, dass fast nichts passiert ist. Die Handlung war immer etwas gleich, es gab eine Routine, die kaum unterbrochen wurde und die deshalb nicht wirklich Spannung aufbauen konnte. Josies Ausbildung und die Angriffe auf Halbblüter haben der eigentlichen Mission nicht viel beigetragen, weshalb man dies auch etwas kürzen hätte können. Nach der Ankunft von gewissen Nebencharakteren wurde es aber viel besser, weil da auch unerwartete Wendungen hinzukamen. Auch das Ende und die Kampfszenen waren toll beschrieben. Im Endeffekt war es aber einfach so, dass ich nicht wirklich gefesselt von der Handlung war und es deshalb mein grösster Kritikpunkt an der Geschichte ist.

Abschliessend kann ich sagen, dass ich das Leseerlebnis sehr genossen habe, ich aber nicht ganz gefesselt von den Ereignissen war. Es gab Schwächen der Geschichte und besonders im Mittelteil die eine oder andere Länge. Deshalb erhält das Buch von mir gute 3.5 Sterne und ich freue mich zudem sehr auf den dritten Teil. Dies ganz besonders nach dem fiesen Ende...

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