Auch der zweite Band der Iron Empire Reihe konnte mich mit den beiden tollen Protagonisten und sehr viel Handlung überzeugen. Die Dilogie wurde auch eine sehr schöne Art und Weise zu Ende erzählt und hat mir dadurch sehr gut gefallen.

Die Welt der beiden hat sich bedrohlich über Kae und Hunter zusammengezogen. Als Flüchtige müssen sie nun der einen Welt entkommen und gleichzeitig für Recht und Ordnung kämpfen. Es gab einige Prüfungen und gefährliche Situationen für die beiden zu meistern, an denen sie wachsen konnten. Es gab nach wie vor diese zweigeteilte Welt, die mit ihren Gegensätzen sehr spannend war. Man lernte im ersten Band besonders gut Hunter und seine Lebensweise kennen, weshalb ich sehr gespannt darauf war, wie Kaes Geschichte hier noch mit einspielen wird. Der Schreibstil von Emily Bähr hat mir wieder wunderbar gefallen und ich habe es sehr genossen, wie sie mich erneut in diese faszinierende Welt ziehen konnte. Manchmal war es zu viel Herumreisen für mich, doch insgesamt sah man viele schöne Ecken und Enden der Welt. Es war eine tolle Mischung aus Spannung und Emotionen, die mich mit dem Buch verbunden haben. Aus diesem Grund war es ein besonders schönes Leseerlebnis, welches ich sehr geliebt habe.

Die Protagonisten waren wieder eine sehr gegensätzliche und deshalb umso spannendere Mischung. Die Liebe zwischen den beiden hat sich ganz langsam entwickelt und dadurch eine unglaubliche Tiefe entwickelt. Kae hat mit ihrer Stärke und ihrem Mut überzeugt. Sie hat eine Entwicklung durchgemacht und sich sehr schön weiterentwickelt. Aber auch Hunter hat noch mehr über sich und sein Leben gelernt und konnte mit diesen neuen Erkenntnissen überzeugen. Die beiden verband eine einzigartige Verbindung, die sie aufgebaut haben und die sie über die Geschichte zusammengehalten hat. Gemeinsam waren sie ein starkes Team und ich habe sie sehr geliebt. Auch in den schwierigen Momenten, als sie sich trennen und ungeliebte Entscheidungen treffen mussten, haben sie mich überzeugt und gepackt.

Auch an Spannung konnte das Buch einiges bieten. Die Dynamik zwischen den Protagonisten aber auch der Kampf und Recht und Ordnung war sehr spannend zu beobachten. Das Buch konnte mich immer wieder überraschen und hat mich deshalb sehr gepackt. Es war eine unterhaltsame und schöne Fortsetzung, die Band eins sehr schön fortgesetzt hat.

Insgesamt war Iron Empire - Gekrönt vom Feuer der Nacht eine sehr schöne Fortsetzung, die ich sehr genossen habe. Ich vergebe tolle 4 Sterne für dieses Buch und freue mich sehr auf weitere Bücher der Autorin, die mich mit ihrem Schreibstil sehr schön packen konnte.

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Azurblau beinhaltet genau das, was das wunderschöne Cover und der passende Klappentext versprechen: Sommer, Sonne und grosse Gefühle in Südfrankreich. Mir der Geschichte von Alix und Léo konnte mich Carina Schnell in eine sommerlich-romantische Umgebung entführen und grosse Gefühle wecken.

Das Buch versprach ein tolles Setting, welches perfekt zur Stimmung des Buches passt und eine wohlfühlende Atmosphäre aufbauen kann. Genau das hat es für mich auch geschafft. Am Anfang erreicht man gemeinsam mit unserer Protagonistin Alix ihr neues Zuhause in Antibes und lernt das französische Küstenstädtchen mit seinem Charme kennen. Die Geschichte war eingebettet in dieses Gefühl von Sommer mit viel Sonne, Strand und einer ganz tollen Atmosphäre. Ich habe es geliebt und fühlte mich durch die realistischen Beschreibungen der Autorin auch in der Geschichte angekommen. Zudem kam die rasante und locker-leichte Liebesgeschichte, die auch ein solches Gefühl transportierte. Die Geschichte wurde mit einem sehr schön gestalteten Schreibstil erzählt, von dem ich sehr gerne noch mehr lesen möchte. Ich konnte eine tolle Verbindung zu den Protagonisten aufbauen und mit ihnen und ihrer Geschichte mitfühlen.

Die Protagonistin Alix überzeugte mit ihrer herzlichen und sonnigen Art und ihrer Abenteuerlust, mit der sie nach Antibes gekommen ist, um beruflich so richtig durchzustarten. Sie musste sich aber auch einigen Challenges stellen, die auf sie warteten. Unter anderem ihr sexistischer Chef, der ihr ihren Traumberuf ziemlich schwer gemacht hat und dann war da auch noch die Trennung von ihrer Schwester, die ihr sehr nahestand. Sie meisterte das alles aber mit einem unglaublichen Willen. Auch mit Léo bewies sie Rückgrat und gab nicht so einfach auf. Man spürte ihre Verliebtheit und die Leichtigkeit, die im Buch übernommen hat. Das war sehr schön zu sehen und konnte mich gut packen. Doch trotz allem hatte auch sie Bindungsängste und Unsicherheiten, die sie beschäftigt hatten. Auch Léo hatte eine sehr offene und freundliche Art, mit der er sich direkt in mein Herz schleichen konnte. Doch er hatte auch eine Seite, die er nicht so gerne zeigte und ein Geheimnis, das ihm gefährlich werden könnte. Dies waren Themen, die die beiden und ihre Beziehung belastet hat. Sie haben sich aber gefunden und ihre Probleme überraschend erwachsen lösen können. Das hat mich sehr überzeugt.

Die Liebesgeschichte zwischen Alix und Léo hat sich unglaublich rasant entwickelt. Es war schon fast zu schnell, wie sie einander nicht mehr aus den Köpfen bekommen haben und von den ganz grossen Gefühlen sprachen. Dennoch war es okay, da das Buch somit ein schönes Tempo aufweisen konnte. Man kaufte es trotz allem ab und ich konnte mich emotional total in die Geschichte einfühlen. Auch das Drama am Ende fand ich sehr schön gelöst und keineswegs übertrieben. Die Autorin konnte die Geschichte wirklich schön erzählen und mich damit unterhalten.

Insgesamt war Azurblau eine schöne, sommerliche Liebesgeschichte, die ich für den Urlaub nur weiterempfehlen kann. Ich freue mich auf weitere Geschichte aus Südfrankreich und vergebe diesem Buch tolle 4 Sterne.

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Bound by firelight war eine Fortsetzung, von der ich gar nicht wusste, was mich erwarten würde. Die Geschichte war wieder actionreich und hat sehr viel Handlung geboten. Dadurch war sie aber auch öfter etwas chaotisch und ungeordnet, was schwierig für den Überblick war.

Die Welt von Adraa und Jatin ist nicht mehr die gleiche wie zuvor. Nach dem verheerenden Vulkanausbruch im ersten Band ist die Bevölkerung Belwars in Angst und Schrecken und Adraas Ruf zerstört. Obwohl sie alles versucht, um die Gunst ihres Volkes zurückzugewinnen, wird sie geächtet und ist plötzlich der grosse Feind. Die Verschiebung der Sympathien war nicht ganz einfach hinzunehmen und oft ziemlich frustrierend. Man litt mit Adraa mit, die den ganzen Hass spüren musste und verstand ihr Volk nicht, das sich gegen sie gewandt hat. Man lernte in diesem Buch ganz neue Ecken der Welt kennen und sah viel mehr von der Magie und zu was sie alles fähig ist. Dennoch waren manche Zusammenhänge nicht ganz einfach zu sehen und am Schluss lief ziemlich viel ziemlich schnell zusammen. Das Tempo war mir in den Schlusssequenzen deshalb fast zu hoch und es fühlte sich gehetzt an. Trotzdem fand ich mich in dem Buch gut aufgehoben und konnte mit allen Emotionen darin lesen.

Die Protagonistin Adraa musste in diesem Buch mit vielen Herausforderungen kämpfen und hat dabei eine grosse Entwicklung in ihrem Charakter durchgemacht. Sie kämpfe mit sich, ihren Schuldgefühlen und auch ihrem Ruf, den sie unbedingt wiederherstellen wollte. Dabei hat sie mehr über sich gelernt und sich mit ganz neuen Verbündeten zusammengetan. Die gleiche Entwicklung mussten auch ihre Gefährten machen, die sie unbedingt befreien wollten. Unter anderem hat Jatin seine Stärke gefunden und mit alten Bekannten umgehen müssen. Die beiden haben sich gefunden und waren ein wirklich starkes Paar. Daneben gab es aber auch noch andere Charaktere, die viel Tiefe besassen und die mich begeistern konnten.

Die Handlung des Buches fand ich leider nicht mehr ganz so stark wie die von Band eins. Zum einen fehlte die Spannung aus dem Versteckspiel der Protagonisten, das mich zuvor so gepackt hat, zum anderen war der Anfang etwas schleppend und das Ende umso hastiger und überstürzter. Alles deutete darauf hin, dass sich die Geschichte in einem grossen Kampf entladen wird und so ist es auch passiert. Dieser Kampf wurde für mich aber leider ungenügend erzählt. Es war zu hektisch, ungeordnet, teilweise rasant und unverständlich, sodass ich Probleme hatte, dabei mitzuhalten. Das fand ich etwas enttäuschend und weiss noch nicht, was ich davon halten soll, dass die Geschichte anscheinend noch nicht zu Ende erzählt ist.

Insgesamt war Bound by firelight ein ganz guter Abschluss der Geschichte rund um Adraa, der aber so seine Schwächen hatte und für mich nicht ganz zufriedenstellend erzählt wurde. Ich vergebe 3.5 Sterne und bin gespannt, was noch so aus der Welt kommen wird.

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Kronenkampf war ein magisches Buch, das tolle Protagonisten und eine ereignisreiche Handlung verbinden konnte. Ich wurde sehr gut unterhalten und habe das Buch sehr gerne gelesen. Das Buch beinhaltete alles, was ich an Valentina Fast und ihren Geschichten so sehr liebe.

Die Welt von Kupfer und Eisen klingt gespaltener als sie wirklich ist. Ich hätte nicht erwartet, dass die beiden Metalle so gut miteinander auskommen und war positiv überrascht von der Harmonie, die zwischen den beiden Thronen herrschte. Das Konzept einer gespaltenen Welt, die sich gegen den Feind von aussen vereinen konnte, war unglaublich spannend. Das Buch setzte an einer ganz anderen Stelle ein als man erwartet hätte und konnte deshalb auch eine ganz andere Geschichte erzählen. Es war schön, dass in der Welt so viel Einigkeit herrschte und die Monarchie nicht in einer Familie, sondern nach der Stärke, weitergegeben wurde. Die Idee des Kronenkampfes war ebenfalls sehr interessant und ich war ziemlich gespannt darauf, wie die Protagonistin sich darin schlagen wird. Auch an magischen Elementen konnte die Geschichte einiges bieten, was mir sehr gut gefallen hat. Diese grossartige Grundlage wurde von Valentina Fast mit ihrem tollen Schreibstil sehr nahbar erzählt. Man flog förmlich durch die Seiten und ich war vollkommen in der Geschichte angekommen.

Die Protagonistin Fiana überzeugte mit ihrem Mut und ihrem grossen Herzen. Sie ist eine Protagonistin, die eher im Hintergrund bleibt und sich sehr zurücknimmt, da sie im Schatten ihrer Freundin und der Prinzessin von Alandra gross geworden ist und noch immer als deren Begleiterin lebt. Diese Zeit ist aber schnell vorbei, als sich ihre Kräfte zeigen und sie plötzlich ungewollt im Kampf um den Thron teilnehmen muss. Trotz ihrer etwas naiven Art und ihrem Unglauben für die Situation hat sie sich ganz ordentlich geschlagen und war mutig und zielstrebig. Auch Kayden war mit seiner harten und anfangs unnahbaren Art ein Protagonist, den ich dennoch in mein Herz schliessen konnte. Auch er hatte eine spannende Familiengeschichte und war in den Kronenkampf involviert. So ganz gefühlt habe ich die Chemie zwischen ihm und Fiana aber leider nicht. Für mich gab es zu wenig Tiefe in der Beziehung der beiden und ich habe deshalb auch die Probleme zwischen ihnen zu wenig gefühlt, um wirklich mitzufiebern. Es gab neben den beiden aber noch andere tolle Protagonisten, die mich begeistert haben.

Die Spannung im Buch war sehr gut und ziemlich hoch gehalten. Das Buch brauchte seine Zeit, um richtig anzulaufen, hat dann aber mit dem Kronenkampf eine spannende Handlung verfolgt. Ich hätte mir gerade im Kronenkampf aber auch noch mehr von den spannenden Aufgaben gewünscht. Das Buch hat sich gesteigert und mit dem packenden Ende diesen Einzelband abgeschlossen. Leider war mir das Ende aber fast etwas zu hektisch und schloss zu schnell mit allen Handlungssträngen ab, sodass ich nicht ganz alle Auflösungen passend gefunden habe. Im Grossen und Ganzen konnte das Buch mich aber gut unterhalten und ich wurde von Fiana und ihrem Weg gepackt.

Insgesamt war Kronenkampf ein schöner Einzelband, der eine gute Geschichte kompakt erzählen konnte. Das Buch überzeugte mit dem Weltbild, schwächelte aber auch etwas mit der Handlung und der Tiefe, die nicht ganz vollständig aufgebaut werden konnte. Ich vergebe dennoch tolle 4 Sterne für dieses Buch.

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Curse of shadows and thorns ist ein spannendes Fantasybuch, das mich mit seinen Protagonisten und der faszinierenden Welt packen konnte. Elise ist eine unglaublich starke Protagonistin, die ihren eigenen Willen hat.

Die Welt von Elise und Legion ist sehr komplex und verband verschiedene Länder und Mächte miteinander. Es gab eine verworrene Vorgeschichte, über die man erst den Überblick gewinnen musste, um die aktuellen Verhältnisse zu verstehen. Geholfen hätte dabei bestimmt eine Karte oder Übersicht, die ich schmerzlich vermisst habe. Es war nämlich schwierig, sich die ganzen Namen und Weltvorstellung im Gedächtnis zu behalten. Gleichzeitig war die Welt aber auch sehr spannend und hatte einige Aspekte, welche neu und sehr ungewohnt waren. Allen voran war das System sehr repressiv gegenüber Frauen und hat es auch Elise nicht einfach gemacht, sich darin zurechtzufinden. Die Welt ist absolut für Männer geschaffen und es war unglaublich spannend, Elise darin zu begleiten.

Elise ist eine absolute Powerfrau. Schon zu Beginn der Geschichte lernte man sie in gefährlichen und unpassenden Situationen kennen, welche sie sehr genossen hat. Sie liess sich von nichts und niemandem etwas sagen und setzte immer ihren eigenen Kopf durch. Diese starke und unabhängige Seite wurde aber von den Patriarchen in ihrer Welt so gut wie möglich unterdrückt und sie sollte so schnell wie möglich an einen Mann verheiratet und gebunden werden. Ihr Kampf dagegen war sehr stark und sie tat alles dafür, um nicht als schönes Anhängsel ohne Verstand zu enden. Ihr Freiheitskampf hat mich beeindruckt und liess sie umso sympathischer wirken. Auch Legion hat sich als anders herausgestellt. Seine Art war ziemlich mysteriös und er auf den ersten Blick ein undurchsichtiger Charakter. Immer wieder hat er auch auch seine humorvolle und charmante Art gezeigt und sich somit sehr sympathisch gemacht. Zusammen waren die beiden einfach eine grossartige Kombination, von der ich sehr gerne mehr sehen möchte.

Die Spannung im Buch hat mich sehr packen können. Natürlich war der Anfang etwas schwierig und ich musste mich erst in der Welt zurechtfinden, doch es wurde besser und konnte mich schliesslich begeistern. Das Buch bot viel Spannung und eine actionreiche Handlung, mit der ich stets mitgefiebert habe. Besonders das Ende war überraschend und hat mich mit vielen Fragen zurückgelassen. Ich freue mich sehr auf die weiteren Bände der Reihe und bin gespannt, wie es weitergeht.

Insgesamt war Curse of shadow and thorns ein spannender Reihenauftakt, der sehr viel bieten konnte. Es war spannend und sehr einnehmend, sodass ich das Buch sehr unterhaltsam fand. Ich vergebe tolle vier Sterne und freue mich auf die weiteren Bände.

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