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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2022

Absolut berührend und einzigartig

Und auf einmal diese Stille
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Dieses Buch war einfach unglaublich. Ich hatte die ganze Zeit über Gänsehaut und war den Tränen nahe, weil diese wahren Ereignisse des 11. Septembers so intensiv beschrieben wurden. Ich würde das Buch ...

Dieses Buch war einfach unglaublich. Ich hatte die ganze Zeit über Gänsehaut und war den Tränen nahe, weil diese wahren Ereignisse des 11. Septembers so intensiv beschrieben wurden. Ich würde das Buch absolut jedem empfehlen, der sich für das Thema interessiert, weil es ein einmaliges Leseerlebnis war.

Zu Und auf einmal diese Stille kann ich eigentlich nur relativ wenig sagen. Durch die Erlebnisberichte von Zeugen und Angehörigen wurde so viel Persönliches in die Geschichte eingebaut, dass sie tief unter die Haut ging. Es ist wirklich unfassbar traurig und schockierend, dieses Buch zu lesen aber gleichzeitig auch wahnsinnig wichtig, um diesen Tag nicht zu vergessen.

Der Aufbau der Geschichte war aussergewöhnlich aber hat perfekt gepasst. Es wurden nicht einzelne Berichte nacheinander angehängt, sondern wurden in kleine Abschnitte eingeteilt und nach Zeit und Ort geordnet. So hatte man die Perspektive zu einem Ereignis am gleichen Ort und konnte so aus unterschiedlichen Blickwinkeln darauf zurückblicken. Es war durch diesen Aufbau auch wahnsinnig spannend, sodass ich das Buch kaum weglegen wollte.

Und auf einmal diese Stille verdient nichts anderes als 5 Sterne, weil es einfach etwas anderes war und mich so heftig bewegen konnte. Wie bereits erwähnt kann ich es nur jedem weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 10.01.2022

Unglaublich überraschend und unvorhersehbar

Layla
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Layla war eine Wucht! Ich habe niemals erwartet, was ich hier alles geboten bekommen habe. Es war unvorhersehbar und absolut einzigartig. Deshalb ich kann Layla auch guten Gewissens als Highlight bezeichnen ...

Layla war eine Wucht! Ich habe niemals erwartet, was ich hier alles geboten bekommen habe. Es war unvorhersehbar und absolut einzigartig. Deshalb ich kann Layla auch guten Gewissens als Highlight bezeichnen und definitiv weiterempfehlen.

Nach dem mysteriösen Klappentext und in Anbetracht von Verity habe ich schon ein etwas anderes Werk von Colleen Hoover erwartet. Ebenfalls wusste ich aber auch von anderen Rezensenten, dass es nicht ganz so genial wie Verity sein würde. Dennoch hat Layla die Erwartungen übertroffen. Es war total verrückt, was in diesem Buch alles passiert ist. Ich konnte es teilweise kaum glauben und war in einer Achterbahn der Gefühle gefangen. Die Autorin kann einfach Gefühle transportieren und das, auch wenn sie noch so unerwünscht und schwierig zu begreifen sind. Ich habe mich gegruselt und war schockiert nach gewissen Enthüllungen. Insgesamt war ich einfach komplett in diesem Buch gefangen und kann sagen, dass es ein grossartiges Leseerlebnis für mich war. Die Spannung war konstant richtig hoch und dazu kamen noch die ganzen schockierenden Momente, die die Handlung unterbrochen haben. Ich wollte Layla einfach durchsuchten und habe es irgendwann auch gemacht.

Trotzdem kann ich auch verstehen, wenn es für manche Leser zu abstrakt war. Es ist definitiv Geschmackssache, weil es auch spezielle Elemente enthält. Ich muss mich ziemlich vage halten, weil ich niemandem das Leseerlebnis zerstören möchte. Für mich hat aber alles an diesem Buch gepasst.

Auf den ersten Seiten war ich tatsächlich enttäuscht von den Charakteren. Ich hatte sofort den Vergleich zu Colleen Hoovers anderen Bücher im Kopf, deren Protagonisten mich schon ab den ersten Seiten für sich eingenommen haben. Dies war bei Layla und Leeds gar nicht der Fall. Layla fand ich super merkwürdig. Sie ist eine Träumerin, die auch genau diese speziellen Eigenschaften ausstrahlte. Somit konnte ich mich gar nicht mit ihr identifizieren. Auch bei Leeds war ich skeptisch, da er sich komplett auf verrückte Aktionen eingelassen hat und ich diese naive Vorgehensweise nicht verstehen konnte. Ebenfalls war das Tempo unfassbar hoch, sodass ich mich etwas überrannt gefühlt habe.
Später habe ich mich aber insgesamt mit Leeds toll arrangieren können. Je weiter die Geschichte fortgeschritten ist, desto tiefer drang man in seine Gedankenwelt ein. Besonders toll fand ich den grossen Zwiespalt, der mit der Zeit aufgekommen ist. Diese Frage nach richtig oder vernünftig und die Gefühle, die verrückt gespielt haben waren unglaublich spannend zu begleiten.
Bis zum Schluss konnte man auch Layla überhaupt nicht einschätzen. Es war heftig, was hinter der Person Layla alles gesteckt hat und schön zu sehen, wie am Ende alle Puzzleteile ihren Platz gefunden haben. Am Ende mochte aber auch ich Layla wahnsinnig gerne und habe mit vollem Herzen mitgefiebert.

Insgesamt 5 verdiente Sterne für dieses Highlight mit dem Titel Layla. Obwohl das Werk Geschmackssache ist, hat es meinen definitiv getroffen. Ich liebe Colleen Hoover und ihre Geschichten, die mir schon weit mehr als nur dieses Highlight beschert haben.

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Veröffentlicht am 10.01.2022

Was für ein geniales Werk!

Verity
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Ein absolut geniales Werk, das mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln konnte. Ich bezeichne es nicht umsonst als das beste Buch, das ich 2021 gelesen habe und liebe jedes Detail daran. Es war ...

Ein absolut geniales Werk, das mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln konnte. Ich bezeichne es nicht umsonst als das beste Buch, das ich 2021 gelesen habe und liebe jedes Detail daran. Es war so spannend, dass ich es in einer einzigen Nacht komplett weggelesen habe ohne eine Pause dazwischen. Ebenfalls war das Ende der wohl heftigste Plottwist, dem ich jemals begegnet bin und der mich noch immer fassungslos zurückblicken lässt.

Wer Verity beginnt, denkt sich noch nichts böses, doch die Stimmung wird sehr bald umschlagen. Eins muss nämlich zu Beginn gesagt werden: Verity ist keinesfalls zu vergleichen mit Colleen Hoovers anderen Büchern. Es klingt und sieht dem Cover nach einem Liebesroman aus, ordnet sich aber eher in das Genre Thriller ein. Es war ein krankes Buch, das mich extrem gegruselt hat. Nach diesem Buch weiss ich definitiv wieder, warum Colleen Hoover zu meinen absoluten Lieblingsautoren gehört.

Die Personen standen in diesem Buch gar nicht so stark im Vordergrund. Es drehte sich weniger um Lowen und ihr Leben sondern viel mehr um Verity und ihre eigene Geschichte. Trotzdem war mir auch Lowen sehr sympathisch, genau wie Veritys Mann, den man noch näher kennenlernte. Zusammenfassend muss man aber auch sagen, dass alle Protagonisten komplett verrückt und abgedreht sind. Sie leben definitiv in ihrer eigenen Welt und haben auch dementsprechend andere Vorstellungen. Ihre Handlungen waren schockierend und trotzdem hat man die Zerrissenheit gespürt. Es war eine Wucht an Emotionen, die einen hier erwartet hat.

Das wirklich überzeugende war einfach die riesige Spannung, die direkt von Anfang an aufgebaut werden konnte und bis zum Ende nicht nachgelassen hat. Der Wechsel zwischen Gegenwart und Veritys Geschichte war unglaublich spannend, auch wenn ich die Kapitel von Verity immer sehnlicher erwartet habe. Es hat sich immer mehr gesteigert und wurde immer unglaublicher. Zudem kamen schockierende Wendungen und Enthüllungen, die die Spannung ins Unermessliche trieben. Wie bereits erwähnt habe ich tatsächlich (und das ohne es vorher geplant zu haben) das komplette Buch in einer Nacht gelesen. Ich wollte nicht mehr aufhören und war gefesselt von der Geschichte.

Leider bleibt vieles an dem Buch erst durch die Tatsache wirklich spannend, dass es unbekannte Dinge sind. Deshalb kann und werde ich hier nicht darauf eingehen. Trotzdem muss ich den heftigen Plottwist am Ende erwähnen. Was hier konstruiert wurde ist einfach ganz grosse Klasse. Ich habe meine Mund vor lauter Staunen und Unglauben nicht mehr schliessen können. Noch nie war ich so fassungslos nach dem Zuklappen eines Buches und habe mir lange nach diesem Moment noch Gedanken über das Ende gemacht. Es gehört auf jeden Fall zu den einzigartigen Werken, die immer einen Platz bei mir einnehmen werden und die ich einfach nicht vergessen kann und vergessen werde. Ich kann es kaum in Worten ausdrücken aber das war einfach genial und alleine für dieses Ende muss man Verity unbedingt lesen.

Insgesamt war das Buch in seiner Gesamtheit so fantastisch und genial, dass es definitiv ein Highlight ist. 5 Sterne für ein Colleen Hoover Buch der anderen Art, das an Spannung nicht übertroffen werden kann.

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Veröffentlicht am 10.01.2022

Mit Abstand der beste Band der Reihe bisher

Celestial City - Akademie der Engel
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Der dritte Band der Celestial City Reihe war eine riesige Überraschung für mich und konnte mich so sehr wie nie begeistern. Es war extrem spannend und konnte mich von Anfang bis Ende fesseln. Ebenfalls ...

Der dritte Band der Celestial City Reihe war eine riesige Überraschung für mich und konnte mich so sehr wie nie begeistern. Es war extrem spannend und konnte mich von Anfang bis Ende fesseln. Ebenfalls konnten die Kritikpunkte, die ich an den anderen Büchern hatte, widerlegt werden. Es war eine riesige Steigerung zu sehen.

Nach dem gemeinen Ende von Band zwei konnte ich das dritte Jahr der Celestials kaum erwarten. Somit stellten sich schon von Anfang an viele Spannungsmomente ein, auf die man warten konnte. So zum einen natürlich die Tatsache, dass Brielle von Luzifer gefangen gehalten wird und irgendwann entkommen muss. Dann war es auch so, dass alle Freunde von Brielle glaubten, dass diese tot ist. Dieser Punkt war meiner Meinung nach der spannendste von allen. Ich habe mich über die Seiten hinweg so sehr aufs Zusammentreffen von ihr und Lincoln gefreut und war gespannt auf seine Reaktion.

Viele Kritikpunkte, die ich an Band zwei hatte, waren hier verbessert und viel besser umgesetzt worden. So zum einen die Kürze des Buches, die sich gar nicht mit der Handlung gedeckt hat. Für die wenigen Seiten ist fast nichts und wenn, dann eher Belangloses passiert. Zudem gab es so grosse Zeitsprünge, die der Tiefe nicht gut getan haben. Hier im dritten Teil war es ganz anders. Es gab eine zusammenhängende Handlung, die ohne grosse Unterbrechungen mit viel Spannung fortlief. Obwohl es auch noch immer wenige Seiten waren, hat es sich nicht nach solchen angefühlt. Es hat nichts gefehlt oder ist irgendwie zu kurz gekommen. Das fand ich sehr positiv.

Der zweite grosse Kritikpunkt an Band zwei waren die Protagonisten und die Tiefe, die in allen Aspekten irgendwie gefehlt hat. Hier konnte ich aber sowohl neue Personen als auch alte ganz neu kennenlernen. Nicht alle Menschen in der Hölle waren böse und ich konnte mich genau wie Brielle mit ihrer Bewacherin anfreunden. Es konnte auf wenigen Seiten schon so viele Emotionen hervorgerufen werden, dass ich ganz überrascht war. Ebenfalls habe ich viel mehr Liebe zwischen Linc und Brielle gefühlt, und das obwohl sie so lange getrennt waren. Beide waren einfach toll und ich konnte so gut mit ihnen fühlen. Auch ihre Freunde und Familie war eine riesige Unterstützung, die ich einfach gerne mochte.

Der grösste Vorteil des Buches war wie bereits erwähnt die grossartige Spannung. Ich wollte fast nicht aufhören zu lesen und musste immer weiter machen. Es ist viel passiert und wurde viel Spannung aufgebaut, was zuvor nicht so gut gelungen ist. Genau deshalb konnte ich auch so eine grosse Steigerung feststellen und deswegen bekommt das Buch auch von mir 5 Sterne. Ich kann die Reihe nur weiterempfehlen und freue mich sehr auf den vierten Band.

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Veröffentlicht am 10.01.2022

Einfach ein Highlight!

Die Töchter der Phönixreiter – Crown of Feathers
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Ein geniales Fantasybuch, das mich vollkommen überzeugen konnte. Es bezauberte mit einer magischen Welt, grossartigen Protagonisten und einer spannenden und ereignisreichen Handlung.

Die Welt der Phönixreiter ...

Ein geniales Fantasybuch, das mich vollkommen überzeugen konnte. Es bezauberte mit einer magischen Welt, grossartigen Protagonisten und einer spannenden und ereignisreichen Handlung.

Die Welt der Phönixreiter erschien zuerst wahnsinnig komplex und undurchschaubar, gespickt mit Geschichten in der eigentlichen Geschichte und vielen komplexen Beziehungen. Aber es war wesentlich weniger anstrengend, sich in der Welt zurechtzufinden, als ich zuerst gedacht hätte. Dank der schönen Karte am Anfang, war das Problem der Orientierung schnell gelöst. Die ganze Vorgeschichte wurde mit kleinen Zwischenkapiteln erzählt, die am Anfang noch sehr wirr waren, sich gegen Ende aber zu einem ganzen Bild zusammengesetzt haben. Das war sehr schön zu sehen, weil auch die Haupthandllung sich darauf bezogen hat. Somit wurde die nötige Tiefe hinter den Ereignissen geschaffen und man verstand noch viel mehr die Bedeutung der Phönixreiter für die Geschichte.

Die Protagonisten, die hier eingeführt wurden, waren wirklich ein grossartiger Mix. Alleine die beiden Schwestern Val und Veronyka boten so viel Spannung und Gegensätze, dass man damit die Geschichte hätte füllen können. Veronyka ist die sanfte, liebevolle und herzliche der beiden Schwestern, die in allen das Gute sieht und manchmal doch sehr vertrauensselig ist und sich nicht von Val lösen möchte. Dann gibt es natürlich noch Val, die das genaue Gegenteil ist. Sie hat einen harten, unnachgiebigen und geradezu bösartigen Charakter, der schon zu Beginn immer wieder zum Vorschein kam. Ich war wirklich zutiefst schockiert von ihren Manipulationen und hinterhältigen Aktionen. Das hätte ich nicht erwartet, fand es aber unglaublich gut, weil es so viel Spannung in die Geschichte gebracht hatte.
Dann war da auch noch Tristan, der von Anfang an nicht unbedingt der sympathischste war. Er hat Nyk erst nicht akzeptiert und sich immer wieder mit ihm angelegt. Dann aber fand auch in seinem Denken ein Wandel statt, sodass die beiden sich annähern konnten und ein wunderbares Band der Freundschaft schlossen. Tristan fand ich wirklich toll und mochte ihn und seinen Phönix wahnsinnig gerne.

Der grosse Pluspunkt des Buches war neben den wirklich magischen Protagonisten und Welt natürlich auch die Spannung, die sehr hoch war. Dies kam zum einen natürlich von den beiden Schwestern und deren Beziehung, andererseits aber auch vom Training mit den Phönixreitern und Veronykas Verkleidung als Junge, die jederzeit hätte auffliegen können. Es ist so viel passiert, dass es nie langweilig wurde. Ich war wirklich begeistert und habe Seite um Seite weggelesen, ohne auf deren Anzahl zu gucken. Und das trotz der Dicke und Grösse des Buches, die nicht ganz ohne waren.

Abschliessend war Crown of feathers für mich einfach eine magische Fantasyerfahrung, die mich von Anfang bis Ende begeistert hat und mich nicht mehr losgelassen hat. Es war ein Highlight, das 5 Sterne verdient und deren Fortsetzung ich jetzt schon kaum erwarten kann.

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