Profilbild von booksandmore18

booksandmore18

Lesejury Star
offline

booksandmore18 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit booksandmore18 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.05.2024

Dämonen meets Selection

The Darkest Queen
0

The darkest queen ist ein spannendes Buch, das düstere Selection-Vibes vermittelt hat. Das Buch konnte mich mit seiner actionreichen Handlung und den Protagonisten überzeugen und ich freue mich sehr auf ...

The darkest queen ist ein spannendes Buch, das düstere Selection-Vibes vermittelt hat. Das Buch konnte mich mit seiner actionreichen Handlung und den Protagonisten überzeugen und ich freue mich sehr auf die vielversprechende Fortsetzung.

Die Welt von Skylar ist eine Welt geprägt von Dämonen und dem Verstecken ihrer wahren Herkunft. In ihrer Welt sind Dämonen das grosse Böse und ein Handel mit ihnen die Todsünde. Aus diesem Grund muss sich auch Skylar mit ihren neuen Fähigkeiten vor neugierigen Blicken verbergen. Die Spannung zwischen den Dämonen, ihrem grossen Ziel und den Menschen, die ihre Feinde sind, machte auch hier die Grundlage der Geschichte aus. Es war eine sehr aussergewöhnliche Welt, die Realität und Fiktion vermischt hat. Dennoch hätte ich mir noch etwas mehr Tiefe in der Ausarbeitung der Welt gewünscht. Es blieb eher oberflächlich und man erfuhr nur wenig über das Schloss und Prinz Read hinaus. Die Atmosphäre im Buch war sehr düster und mysteriös, konnte mich dadurch aber ganz besonders packen. Durch das Dämonenthema bot das Buch eine düstere Version, die etwas Selection-Vibes transportiert hat. Es wurden aber auch noch andere Handlungsstränge erzählt, die sehr interessant waren. Ich geniesse den Schreibstil der Autorin immer wieder sehr und kann durch ihn vollkommen in neuen Welten versinken.

Die Protagonisten des Buches waren sehr vielfältig und spannend, auch wenn sie oft auch die typischen Klischees erfüllt haben. Skylar hat viele Fehler begangen und war auf einem sehr zweifelhaften Weg, bei dem man wusste, dass er nicht zielführend sein wird. Es war schwierig, ihre Perspektive nachzuvollziehen und ihr die Fehler verzeihen zu können. Sie war oft eine sehr laute Person, die sich unüberlegt in Situationen gestürzt hat. Man konnte sich mit ihr identifizieren und ich mochte sie durchaus für ihre mutige Art. Sie hat eine Charakterentwicklung durchgemacht, die bestimmt im zweiten Band auch noch wichtig werden wird. Dennoch fand ich es schade, dass sie ihr Handeln nicht abschliessend reflektieren konnte. Prinz Read hingegen finde ich unglaublich spannend und facettenreich. Sein Charakter hat mich gepackt und ich mochte die Dynamik zwischen ihm und Skylar. Er hat ebenfalls viel durchgemacht und steht nun vor einer schwierigen Entscheidung. Seine beschützende Art gegenüber seinen Lieben war sehr sympathisch und ich mochte ihn und seine Schwester in Kombination ebenfalls sehr gerne. Die weiteren Kandidatinnen waren sehr unterschiedlich und wie gesagt öfter auch klischeehaft. Es ergab aber eine spannende Dynamik aus dieser Mischung.

Die Spannung im Buch war ziemlich hoch und es konnte mich sehr gut packen. Das Buch bot viele spannende Momente und unerwartete Entwicklungen, welche die Spannung auch hoch gehalten haben. Das Dämonenthema ist mir allerdings in dem Wettkampf um den Prinzen fast etwas zu kurz gekommen. Es blieb etwas oberflächlich und ich hätte mir in dem Punkt definitiv noch mehr gewünscht. Das Buch hat mich aber gut unterhalten und wirklich packen können.

Insgesamt war The darkest queen ein spannendes Buch, das mich sehr gut packen konnte. Es war ein actionreiches Buch mit spannenden Charakteren, auf dessen zweiten Band ich sehr gespannt bin. Ich vergebe gute 4 Sterne und freue mich auf die Fortsetzung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.05.2024

Schwieriger Einstieg

Godkiller
0

Godkiller präsentierte sich mit einem sehr spannenden und komplexen Weltaufbau, welcher mich ziemlich fasziniert hat. Es war ein nicht ganz einfach zu lesendes Buch, das mich dennoch packen konnte und ...

Godkiller präsentierte sich mit einem sehr spannenden und komplexen Weltaufbau, welcher mich ziemlich fasziniert hat. Es war ein nicht ganz einfach zu lesendes Buch, das mich dennoch packen konnte und viel Spannung für den zweiten Band verspricht.

Das Buch ist mir mit seiner wunderschönen Aufmachung direkt aufgefallen und konnte mich begeistern. Sowohl das Cover als auch der Farbschnitt war sehr ästhetisch und wunderschön gestaltet. Auch die Karte im Innern des Buches hat dazu gepasst. Durch die sehr komplexe Welt war der Einstieg nicht ganz leicht, wurde aber durch die Karte deutlich einfacher gestaltet. Sie ermöglichte eine einfache Orientierung in der Welt, sodass man sich lediglich auf die ganzen Götter und Verbindungen zwischen den Protagonisten konzentrieren musste. Der Überblick über die Machtverhältnisse in der Welt war auf jeden Fall nicht ganz einfach zu behalten. Das ist auch mein Hauptkritkpunkt an der Geschichte. Die ersten 100 Seiten sind mir nämlich alles andere als leicht gefallen und ich musste die gleichen Abschnitte mehrmals lesen, um zu verstehen, was genau passiert. Der Schreibstil war dabei ebenfalls etwas verworren und nicht immer leicht zu verstehen. Somit war das Leseerlebnis am Anfang eher angestrengt und nicht leicht zu bewältigen.

Die Protagonisten waren eine bunte Mischung aus komplett verschiedenen Charakteren, die sich zufällig gefunden haben. Kyssen war die unnahbare Godkillerin, die sich gegen die Götter verschworen hat und als eiskalte Killerin dem Schicksal der Menschen gewidmet hat. Ihre Vergangenheit hat sie abgehärtet und eine harte Schale um einen weichen Kern erschaffen. Doch sie konnte auch ihre gefühlvolle Seite zeigen und es war sehr beeindruckend, wie sie für Inara gesorgt und sie beschützt hat. Inara war der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte, die die Handlung ausgelöst hat. Ihre Probleme mit ihrer Familie und Skedi haben sie in eine gefährliche Lage gebracht, in der sie Hilfe von Kyssen gesucht hat. Auf ihrer Reise lernten sie dann noch den Ritter Elogast kennen, der ein sehr schwierig einzuschätzender Charakter war. Unter seiner Ehre verbarg sich eine schwierige Vergangenheit mit viel Schmerz, die seinem Charakter viel Tiefe verliehen hat. Die drei waren ein spannendes Trio, das sich im Buch weiterentwickeln konnte und die Geschichte getragen hat.

Die Handlung ist nicht leicht einzuschätzen, da mir der Anfang so schwer gefallen ist. Zuerst brauchte es eine ganze Weile, bis ich mich wirklich in die Geschichte eingefunden habe, bevor ich mich richtig auf die Handlung konzentrieren konnte. Trotz dieser Tatsache ist viel passiert und ich musste mich richtig konzentrieren, um mich nicht in der Geschichte zu verlieren. Sobald ich aber den Einstieg gefunden habe, konnte ich auch das Lesen geniessen und die Handlung nachvollziehen. Das Buch steigerte sich immer mehr und endete in einem fulminanten Finale, das auf einen zweiten Band abzielte. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung und die weitere Entwicklung der Charaktere, die sehr vielversprechend ist.

Insgesamt war Godkiller ein nicht ganz einfach zu lesendes Buch, das mich schliesslich aber doch packen konnte. Ich mochte das Konzept der Geschichte und fühlte mich mit den Protagonisten verbunden, die sehr interessante Eigenschaften besassen. Ich vergebe dem Buch 3.5 Sterne und freue mich sehr auf den zweiten Band der Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.05.2024

Abschluss mit Schwächen

Dark Elements 3 - Sehnsuchtsvolle Berührung
0

Der dritte Band der Dark Elements Reihe konnte mich sehr gut packen und mit seinen Entwicklungen positiv überraschen. Besonders die Dreiecksgeschichte wurde sehr zufriedenstellend weitergeführt und hat ...

Der dritte Band der Dark Elements Reihe konnte mich sehr gut packen und mit seinen Entwicklungen positiv überraschen. Besonders die Dreiecksgeschichte wurde sehr zufriedenstellend weitergeführt und hat mich deshalb viel weniger gestört als in den Bänden zuvor. Es war ein unterhaltsames Buch mit vielen spannungsreichen Momenten.

Im letzten Band wurde Laylas Welt durch zahlreiche Enthüllungen und unerwartete Wendungen erneut auf den Kopf gestellt. Das Leben bei den Wächtern gehört der Vergangenheit an und Layla muss sich fragen, was sie nun möchte. Das Buch wirft auch ein neues Licht auf die Dämonen und zeigt noch mehr Facetten der vermeintlich Bösen. Das Verschwimmen der Grenzen zwischen Gut und Böse hat mich besonders fasziniert, und die Autorin schafft es erneut, mich mit ihrem Schreibstil zu fesseln. Die Grundgeschichte bleibt spannend, und ich freue mich bereits darauf, in den nächsten Bänden mehr über die offenen Fragen zu erfahren.

Layla hat im Verlauf dieses Bandes eine weitere beachtliche Charakterentwicklung durchgemacht und ist mir dadurch sogar noch sympathischer geworden. Ihre starke und unabhängige Art hat mir sehr gefallen. Vor allem Roth ermutigte sie stets, ihren eigenen Weg zu gehen und sich nicht einschüchtern zu lassen. Trotzdem gab es zwischen ihnen auch Spannungen und eine besonders grosse Anziehung. Das Liebesdreieck hat eine schöne Wendung genommen, die ich sehr begrüsst habe.

Spannungsmässig war das Buch auch eine schöne Abwechslung und hat sich im Vergleich zu seinen Vorgängern noch weiter steigern können. Es bot viele schöne Momente und spannende Punkte, die mich gefesselt haben. Das Buch hatte einen guten Unterhaltungswert und konnte mich an die Seiten fesseln.

Insgesamt fand ich diesen dritten Band bisher am überzeugendsten und war ganz gebannt von Layla und ihrer grossen Mission. Das Buch konnte mit der Charakterentwicklung und Spannung überzeugen, weshalb ich 4 Sterne vergebe. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band und bin gespannt auf die weiteren Ereignisse.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.05.2024

Grossartige Atmosphäre

The stars we reach - Emerald Bay, Band 1
0

Das Buch The stars we reach hat mit tollem Schauplatz und einer spannenden Geschichte überzeugt. Die Idee hat mich schon beim Lesen des Klappentextes gepackt und ich war unglaublich gespannt auf die Umsetzung.

Australien ...

Das Buch The stars we reach hat mit tollem Schauplatz und einer spannenden Geschichte überzeugt. Die Idee hat mich schon beim Lesen des Klappentextes gepackt und ich war unglaublich gespannt auf die Umsetzung.

Australien als Schauplatz war für mich neu und ich habe es geliebt, dass ich auch so einen Ort mal erleben durfte. Durch den Schreibstil hatte man das Gefühl, direkt dort zu sein und ich habe sehr schnell in die Geschichte gefunden. Man konnte mit der Protagonistin diesen neuen Ort erleben und entdecken. Ebenfalls fand ich Kapitellänge und den Perspektivwechsel toll, da man beide Personen nachvollziehen konnte und somit auch beide Perspektiven kennenlernen konnte. Die Stimmung war sehr schön und ich fühlte mich wohl in dem Buch. Es war unterhaltsam und locker und leicht geschrieben, was ein wundervolles Leseerlebnis war.

Die Protagonisten waren mir sehr sympathisch, da sie mit ihrer authentischen und sympathischen Art überzeugen konnte. Die Protagonistin Ivy lernte man direkt in einem neuen Ort kennen, wo sie sich alleine durchschlagen musste. Sie war mutig und hat ihren eigenen Weg finden können. Auch die Geschichte mit Taylor war lustig und hat mich gepackt. Die beiden haben eine spezielle Verbindung zueinander aufgebaut, die ich auch fühlen konnte. Gemeinsam waren sie ein tolles Team und ich konnte viele Emotionen mit dem Buch verbinden. Auch spannungsmässig hat das ganze gut funktioniert und mich unterhalten können.

Insgesamt vergebe ich dem Buch tolle 4 Sterne und ich freue mich darauf, weitere Bände der Reihe zu lesen und die Autorin in anderen Geschichten mit ihrem lockeren und leichten Schreibstil zu sehen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.05.2024

Starke Protagonisten

Broken Blade – Die Klinge des Königs
0

Broken Blade versprach mit seinem Klappentext eine unglaublich spannende Geschichte, von der ich mir sehr viel erhofft habe. Es klang nach Abenteuer, Gefahr und ganz viel Spannung. Dies wurde auch grösstenteils ...

Broken Blade versprach mit seinem Klappentext eine unglaublich spannende Geschichte, von der ich mir sehr viel erhofft habe. Es klang nach Abenteuer, Gefahr und ganz viel Spannung. Dies wurde auch grösstenteils geboten und ich habe das Lesen sehr genossen.

Die Welt, die hier von Melissa Blair aufgebaut wurde, war durch und durch magisch. Sie musste natürlich zuerst eingeführt werden, was dank des angenehmen Schreibstils der Autorin aber ziemlich einfach gelungen ist. Er war sehr einnehmend und hat mich an die Seiten gefesselt, sodass ich vollkommen in der Geschichte angekommen bin. Die Autorin hat hier eine Welt voller Elfen, Menschen und Wesen erschaffen mit einem komplexen Hierarchiesystem und Gesetzen, die für alle gelten.

Die Protagonistin Keera und ihren Hintergrund fand ich von Anfang an sehr faszinierend. Keera ist die Assassinin des Königs, seine Klinge, die seine Feinde für ihn vernichten muss. Sie kennt das Töten und kannte kein anderes Leben, als das, was sie bisher geführt hat. Ihre ganze Tragik hat man auch während des Lesens zu spüren bekommen, was mich sehr berührt hat. Dennoch hatte ich auch so meine Probleme mit ihr, da sie in vielen Szenen sehr unnahbar war. Man hat sie verstanden, konnte sich aber auch nicht immer komplett mit ihr identifizieren. Dies hat manchmal zu etwas Distanz zwischen Protagonistin und Leserin geführt. Sie ist auf jeden Fall eine sehr düstere Protagonistin mit einigen Problemen, was ich mit einer Mischung aus Faszination und Skepsis verfolgt habe. Die düsteren Gedanken, die sie hatte und die Frage, was jemanden zu einem Monster macht, habe ich aber wie bereits erwähnt sehr spannend gefunden. Deshalb fand ich sie auch als Person so spannend und finde, dass sie der Geschichte viel Spannung verleihen konnte.

Das Buch war ein grosses Abenteuer, das mich von den Grundzügen her auf jeden Fall packen konnte. Dennoch finde ich, dass es sich besonders im mittleren Teil etwas gezogen hat. Trotz dieser Tatsache bewundere ich die Geschichte, die sich stark mit den düsteren Aspekten dieser Fantasywelt befasst und sie den Lesern sehr eindrücklich zeigt. Es brauchte auch für diesen Aspekt allerdings einiges an Zeit und war nicht immer ganz einfach zu lesen. Man muss sich darauf einlassen und sich in die Geschichte einfinden.

Insgesamt war Broken Blade ein faszinierendes und einzigartiges Fantasybuch, das mich ganz neue Aspekte und Charaktereigenschaften einer Protagonistin gezeigt hat. Trotz manchen Schwächen war ich deshalb gebannt und fasziniert beim Lesen und wurde alles in allem auch gut unterhalten. Ich vergebe dem Buch 3.5 Sterne und kann es auch so weiterempfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere