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Veröffentlicht am 14.09.2023

Der Knochenbrecher

Der Knochenbrecher
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Der dritte Fall für Hunter und Garcia in Los Angeles. Wieder mal treibt ein brutaler Mörder sein Unwesen in der Stadt der Engel. Sein erstes Opfer ist eine junge Frau. Und diese ist auf eine Weise entstellt ...

Der dritte Fall für Hunter und Garcia in Los Angeles. Wieder mal treibt ein brutaler Mörder sein Unwesen in der Stadt der Engel. Sein erstes Opfer ist eine junge Frau. Und diese ist auf eine Weise entstellt die selbst dem hartgesottenen Ermittlerduo einen eisigen Schauer über den Rücken laufen lässt.
Hart, härter - Carter. Hunter und Garcia ermitteln wieder. Und liefern das volle Programm ab. Ich liebe diese beiden zusammen einfach. Ein unschlagbares Duo, was für eine gute Prise Humor in diesem schaurigen Fall sorgt. Dieser dritte Band ist zwar auch nichts für schwache Nerven, dennoch kommt er von der Brutalität nicht an die ersten beiden heran. Was der Grausamkeit dennoch keine Grenzen setzt. Es läuft einem wirklich ein kalter Schauder über den Rücken, was sich der Autor hier wieder hat einfallen lassen. Wenn man denkt es geht nicht mehr schlimmer, hat Chris Carter immer noch ein Ass im Ärmel. In diesem Fall habe ich das Hörbuch gehört und muss sagen, dass ich von der Synchro absolut begeistert bin. Nicht nur einmal hatte ich wahrhaft Gänsehaut. Was mir bei Chris Carter auch immer wieder gut gefällt, sind die verschiedenen Perspektiven aus denen er seine Fälle schreibt. Nicht nur die Ermittler kommen hier zu Wort, nein auch die Opfer, Angehörigen und sogar der Täter. Das bringt immer wieder neue Facetten in den Fall und beleuchtet die Dinge immer wieder von einem anderen Licht. So kann man quasi auch immer ein bisschen in die Gedankenwelt des Täters abtauchen. Und das ist tatsächlich das Gruseligste an dem Ganzen. Nicht die Leichen die gefunden werden oder die Obduktionsergebnisse. Nein, die Hirngespinste und die Beweggründe des Mörders lassen einem noch einen ganz anderen Schauder über den Rücken laufen. Das Ende ist wie immer super spannend und beschert mal wieder ordentliches Herzklopfen. Wieder mal top!
Wie nicht anders erwartet, einfach genial. Spannend von der ersten bis zur letzten Minute! 5 von 5!

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Veröffentlicht am 14.09.2023

Death Call

Death Call – Er bringt den Tod (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 8)
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Und schon Hunter und Garcias achter Fall. Dieses Mal betritt der Täter wieder neue Dimensionen der Grausamkeit. Er lässt angehörige der Opfer live zusehen wie er sie tötet, wenn sie ihm zwei Fragen nicht ...

Und schon Hunter und Garcias achter Fall. Dieses Mal betritt der Täter wieder neue Dimensionen der Grausamkeit. Er lässt angehörige der Opfer live zusehen wie er sie tötet, wenn sie ihm zwei Fragen nicht richtig beantworten. Dabei kennt er gar nichts und schreckt vor keiner Gräueltat zurück.
Wieder einmal gehen Hunter und Garcia auf Mörderjagd. Wieder einmal zeigt ihnen der Täter neue Abgründe auf. Zusammen sind sie ein super Team und kommen vielem nur gemeinsam auf die Schliche. Wie auch in diesem Fall. Wie gewohnt sind die beiden humorvoll und voller sarkastischen Bemerkungen. Dabei übertrifft sie absolut nichts in ihrer Genialität. Die verschiedenen Perspektiven lassen einen wieder Gänsehaut bekommen oder den ein oder anderen Schauder über den Rücken jagen. Denn wie schon oft erwähnt, die Perspektive des Täters löst immer stockenden Atem beim Leser aus. So auch manchmal bei mir. Man kommt wie immer gut durch die Seiten/Minuten und möchte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Sogwirkung ist wie immer gegeben und der Spannungsbogen fast bis zum Bersten gespannt. Man wird mal wieder in die Irre geführt, denn am Ende kommt doch wieder alles anders als man denkt. Licht kommt erst ganz zum Schluss ins Dunkle und so hat man bis kurz vor Abschluss wirklich keinen blassen Schimmer um wen es sich handeln könnte und aus welchen Motiven heraus er seine Morde begeht. Als die Auflösung dann kam war ich sehr überrascht und auch über den Grund für die Tötungsdelikte. Beim zweiten Blick konnte man die Abscheu des Mörders gegen eine gewisse Personengruppe gut nachvollziehen. Der Hass des Täters auf solche Menschen wurde zwischen den Zeilen gut umgesetzt und man hatte minimal das Gefühl seine Motive nachzuvollziehen. Wie man sieht rede ich schon wieder viel zu viel um den heißen Brei herum. Schlussendlich bleibt mir nichts mehr anderes zu sagen außer: wieder mal genial.
Die Worte habe ich schon geschrieben: wieder mal genial. Ich habe nichts auszusetzen wie eigentlich bei fast jedem Hunter- und Garcia Fall. Deswegen 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 14.09.2023

Blutrausch

Blutrausch – Er muss töten (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 9)
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Eine völlig gehäutete Leiche in einem Zimmer mit Blut an den Wänden. Hunter und Garcia erschreckt in ihrem inzwischen neunten Fall fast nichts mehr. Doch dieser Täter erreicht erneut neue Dimensionen der ...

Eine völlig gehäutete Leiche in einem Zimmer mit Blut an den Wänden. Hunter und Garcia erschreckt in ihrem inzwischen neunten Fall fast nichts mehr. Doch dieser Täter erreicht erneut neue Dimensionen der Grausamkeit. Dann fragt auf einmal das FBI um Hilfe an, denn der Mörder scheint sich in diesem Fall nicht nur auf die Stadt der Engel zu begrenzen.
Manchmal denkt man es kann einen nichts mehr erschrecken oder erschaudern lassen. Und dann liest man den nächsten Carter. Und dann wird man eines Besseren belehrt. Auch dieser Fall für unser Lieblingsermittlerduo Hunter und Garcia hat es in sich. Dieses Mal kommt nämlich das FBI mit ins Spiel. Und das sorgt für Wortgefechte zwischen Garcia und einigen FBI-Agenten, bei denen ich das ein oder andere Mal doch sehr schmunzeln musste. Natürlich kann der Autor blutige Thriller schreiben, aber er schafft es auch immer wieder gut eine schöne Prise Humor mit einzubauen. Denn in diesem Fall schein Hunter eventuell doch Glück mit der Frauenwelt zu haben. Was seinem Partner natürlich nicht verborgen bleibt. Hier sind natürlich spitze und neckende Bemerkungen vorprogrammiert. Einfach herrlich. Der Mörder ist einer der Spitzenklasse und führt sowohl das FBI als auch das Duo gehörig an der Nase herum. Und den Leser erst. Wendungen sind bei solchen Fällen ja schon vorprogrammiert aber durch die wechselnde Sichtweise in diesem Buch, werden diese auf ein neues Level gehoben. Selten habe ich mir so oft an den Kopf geschlagen als mir eine Erkenntnis kam, wie in diesem Band. Einfach nur genial umgesetzt. Das Ende hat es auch in diesem Fall wieder ordentlich in sich, dennoch kommt es in meinen Augen nicht ganz an andere heran. Es war nicht schlecht, es war wie immer genial, aber wenn man dann doch einige Bücher zum Vergleich hat, scheidet dass hier ein wenig schwächer ab. Dennoch wie immer brillant.
Alles andere wäre meckern auf hohem Niveau. Wie immer ein super spannender Fall für Hunter und Garcia. Wie immer spitze. 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 14.09.2023

Blutige Stufen

Blutige Stufen (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 12)
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Der bisher zwölfte Fall für Hunter und Garcia. Ein Mörder richtet seine Opfer auf die brutalste Art und Weise hin. So etwas ist auch den beiden Ermittlern noch nicht untergekommen. Wieder einmal beginnt ...

Der bisher zwölfte Fall für Hunter und Garcia. Ein Mörder richtet seine Opfer auf die brutalste Art und Weise hin. So etwas ist auch den beiden Ermittlern noch nicht untergekommen. Wieder einmal beginnt eine atemlose Mörderjagd durch die Stadt der Engel, Los Angeles.
Mittlerweile habe ich mir was Chris Carter anbelangt ein dickes Fell zugelegt. Aber er überrascht mich dann doch immer wieder. Man sollte meinen irgendwann gehen einem die Ideen für grausame Mordmethoden aus, doch nicht ihm wie es den Anschein macht. Denn diese Morde lassen einen wirklich erschaudern. Und nicht nur den Leser, sondern auch Hunter und Garcia die sich den Morden annehmen. Es scheint in eine völlig unsichere Richtung zu gehen und sie tappen lange im Dunkeln. Wie immer macht es sehr viel Freude die beiden bei ihren hochbrisanten Ermittlungen zur Seite zu stehen und mitzudenken. Doch wer denkt er könnte den Autor durchschauen ist definitiv auf dem falschen Dampfer. In keinem seiner Bücher ist es mir bisher gelungen annähernd die Richtung zu erahnen in die, die Lösung gehen könnte. So auch hier. Was soll man auch anderes machen bei diesen Wendungen und Hunters irren Denkprozessen. Dieser Ermittler scheint einfach nicht von dieser Welt zu sein und schlichtweg ist er genial in seiner Art und Weise die Fälle zu lösen. Aber er wäre natürlich nichts ohne Garcia. Die beiden zusammen sind unschlagbar. Wie immer. Das Finale ist mal wieder ein sehr gelungener Abschluss und der Leser schüttelt nur wieder den Kopf. Wie kann Hunter nur immer wieder sich selbst in eine solche Lage manövrieren. Aber wer einen solch scharfen Verstand hat und dem Täter auf die Schliche kommt, muss mit so etwas wohl rechnen. Jedoch hat mir dieses Ende sehr gut gefallen und war wieder genial nach Carter Manier.
Leider der vorerst letzte Fall der beiden. Ich hoffe auf einen baldigen neuen Band, denn ich liebe diese Reihe einfach. Hätte nicht gedacht, dass ich einmal ein Fan von blutigen Psychothrillern werde, aber der Autor hat mich vom Gegenteil überzeugt. 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 14.09.2023

Bluthölle

Bluthölle (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 11)
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Eine Taschendiebin entwendet einem Fremden seine Tasche. Dort findet sie ein grausames Notizbuch. Der Mörder hat Fotos und Dokumentationen zu seinen grausamen Foltermorden gemacht. Sie lässt das Buch der ...

Eine Taschendiebin entwendet einem Fremden seine Tasche. Dort findet sie ein grausames Notizbuch. Der Mörder hat Fotos und Dokumentationen zu seinen grausamen Foltermorden gemacht. Sie lässt das Buch der Polizei zukommen und so kommen Hunter und Garcia dem Täter langsam auf der Spur. Doch der Täter möchte sein Buch um jeden Preis wieder zurück haben…
Dieser Ansatz war tatsächlich mal etwas Neues. Es gab keine „neuen“ Opfer, sondern durch das Buch wurden Alte aufgedeckt. So müssen auch Hunter und Garcia zu anderen Ermittlungsmethoden greifen und ihre Suche woanders ansetzen. Das macht diesen elften Fall für die beiden nicht minder spannend. Der Aspekt mit der Taschendiebin fand ich eine sehr gute Idee und das Notizbuch noch genialer obendrauf. Wie immer ein absoluter Pageturner mit Sogwirkung und der Mörder kennt noch viel weniger Skrupel als seine Vorgänger, die dem Duo ins Netz gegangen sind. Die humorvollen, spitzen Bemerkungen die sich die beiden wieder gegenseitig zuwerfen, dürfen hier natürlich auch nicht fehlen. Sonst wäre es kein typischer Hunter und Garcia Fall. Hunter ist wie immer ein genialer Kopf und findet mit der Zeit einige Puzzleteile die zum Täter führen könnten. Dessen Hintergrund lässt einen staunen und dessen Beweggründe sind einmal etwas anderes als bei den Mördern vor ihm. Denn es gibt immer eine dunkle Seite der Gesellschaft, die ein „normaler“ Mensch nie zu Gesicht bekommt. Carter zeigt zwar fiktiv auf das es sie dennoch gibt. Aber wie unwahrscheinlich ist das Ganze wirklich? Eigentlich schon fast das Gruseligste an diesem Fall. Wie viel Realität steckt hier drin und was ist wirklich reine Fiktion? Man weiß es nicht. Im Vergleich zu den anderen Bänden hat dieser hier wieder ein etwas schwächeres Ende mit einem eher flachen Showdown. Der keine Frage spannend ist, aber im Ranking dann doch eher etwas unten platziert ist. Dennoch wieder sehr gelungen.
Auch der elfte Fall von Hunter und Garcia ist ein absoluter Volltreffer für Psychothrillerfans und wie immer nichts für schwache Nerven. 5 von 5 Sternen.

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