Dieses Buch ist absolut cozy sowie wholesome und verbindet die magischen Elemente perfekt mit unsere Welt. Es ist sehr lowe Fantasy und es gibt hier keine epischen Schlachten und the chosen One Schicksalen, ...
Dieses Buch ist absolut cozy sowie wholesome und verbindet die magischen Elemente perfekt mit unsere Welt. Es ist sehr lowe Fantasy und es gibt hier keine epischen Schlachten und the chosen One Schicksalen, was ist eben zu einem perfekten wohlfühl Buch zum Abschalten macht.
Found Family wird hier sehr groß geschrieben. Die Bewohner*innen des Nowhere Haus sind eine absolut chaotische Truppe, aber gerade das macht die halt so liebenswürdig. Gerade Nathan war immer wieder ein dolles Highlight beim Lesen. Gerade, wenn es versucht Mika und Jamie zu verkuppeln. Die zwei sind aber auch ein süßes Pärchen.
Neben der ganzen Cozyness wird es hier ebenso emotional. Die Themen Selbstliebe und Familienbände werden hier behandelt und haben mir so einige Schauer verursacht.
Dieses Buch ist cute, wholesome und einfach ein super Read zum Entspannen und die Welt vergessen.
Kennt ihr das, wenn ihr bei einem Buch Pärchen ständig an ein Serien Pärchen denken müsst? Denn ich musss bei Maren und Will ständig an Penelope und Collin aus Bridgerton, nur das Will wahrlich grausam ...
Kennt ihr das, wenn ihr bei einem Buch Pärchen ständig an ein Serien Pärchen denken müsst? Denn ich musss bei Maren und Will ständig an Penelope und Collin aus Bridgerton, nur das Will wahrlich grausam sein kann und sich dem oft auf bewusst ist, während Collin eher etwas naiv ist und nicht merkt, was er Penelope mit seinem Verhalten antut. Dennoch haben diese beiden Pärchen eine sehr ähnliche Dynamik, die ich nur allzu gerne verfolge.
Dazu war es einfach schmerzlich schön wieder in die Welt der „Scherben Saga“ einzutauschen. Dabei ist schmerzlich sehr wörtlich zu verstehen, denn hier ist nichts eitler Sonnenschein und selbst die schönen Rosen haben ihre tödlichen Dornen.
Und gerade Maren macht einiges mit. Hier wird ihr Arc vom ersten Band wiederaufgenommen und wie diese Ereignisse sie in die Magersucht gebraucht haben. Hierbei wird diese nicht romantisiert o. ä und wir kriegen einen authentischen Einblick in ihre Psyche und lernen sie zu verstehen, auch wenn wir gleichzeitig wissen, dass dieses Verhalten nicht gesund ist. Hinzu kommt, dass es so manche Flash Backs gibt und wir Maren und auch Will noch mehr und besser kennenlernen.
Gerade Will hat mich in diesem Buch gefordert, da er an sich eine positive Wandlung durch läuft, allerdings dann wieder auch so dumme Sachen dropt, dass ich ihn klatschen will, fest, am besten mit einem Stuhl. Wenigstens konnte er sich zum Ende hin so einiges eingestehen und reflektiert sein Verhalten. Er wird nicht von null auf hundert zum perfekten Typen, was allerdings auch das ist, was ich an seine Darstellung so mag. Entwicklung verläuft nicht linear und es gibt oft Rückschritte, was Will uns perfekt unter Beweis stellt.
Die Dynamik von Will und Maren bleibt spannend und gerade für diese bin ich bei dieser Reihe. Denn so wie sich deren Beziehung immer wieder Wandelt, wird es in deren Verhalten wiedergespielt. So sehr die beiden die alten Zeiten manchmal wieder her wünschen, wird klar, dass sie nicht mehr diese Menschen von damals sind. Sie haben so einiges, schlimmes, erlebt, das sie zeichnete und sich auch auf deren Beziehung eben auswirkt.
Darüber hinaus wird hier das Wordbuilding ausgebaut und bindet sogar „Die Birkenbraut und ihr Ungeheuer“ das andere Buch der Autorin mit ein. Allerdings spoilert es diese auch extrem, daher wäre es wahrscheinlich empfehlenswert, wenn man es soweiso lesen möchte zu erst dieses dann zu lesen.
Insgesamt ein überaus gelungen Fortsetzung der Geschichte, die mich nur noch gespannter und gefürchteter auf den nächsten Band macht.
„Der Froschkönig“ in einem neuen Gewand. Der König wird zur Königin und das Märchenschloss mit dem feinen Bett wird zum Schulhof und der Clique der Beliebten Kinder.
Hier erwartet einen keine Fantasy Retelling, ...
„Der Froschkönig“ in einem neuen Gewand. Der König wird zur Königin und das Märchenschloss mit dem feinen Bett wird zum Schulhof und der Clique der Beliebten Kinder.
Hier erwartet einen keine Fantasy Retelling, sondern eine neu Interpretation des Bekannten Märchen, die keine Lovestory erzwingt und allzu bekannte Probleme aus der Schulzeit thematisiert, So geht es hier um sozialen Druck, Privilegien und Ausgrenzung in der Schule.
Allerdings muss ich sagen, dass ich die beiden Protas Olivia und Richard nicht wirklich mögen kann. Ich kann Olivias Wunsch nach sozialer Akzeptanz gut nachvollziehen, doch ihre Methode daran zukommen finde ich doch fraglich. Sie erpresst Richard sie in seine Clique aufzunehmen, wundert sich aber auch gleichzeitig auch, warum er so genervt von ihr ist und sich nicht an den Deal halten will. Dafür das sie bei der Einhaltung dieses Deal so viel Kalkül zeigt, benimmt sie sich die restliche Zeit ziemlich naive und gutgläubig, was mich dann doch manchmal etwas aufregte. Zwar wird ihr am Ende ein Spiegel vorgehalten, aber so eine wirkliche Entwicklung konnte ich bei ihr nicht spüren.
Richard auf der anderen Seite ist das schon besser. Er sieht ein, dass sein verhalten bescheuert war und am Ende wird seine Charakterentwicklung deutlich. Dazu verläuft diese tatsächlich nicht linear, sondern auch das macht er Fehler, was es halt realistischer abbildet. Nichtsdestotrotz muss ich auch hier sagen, dass ich ihn nicht wirklich mögen konnte. Für ich habe ich mehr Sympathien als Olivia, dennoch habe ich bis zum Ende nicht das Gefühl ihn wirklich kennengelernt zu haben und wäre da in der Tat eher auf die Geschichte nach dem Ende gespannt. Ich würde gerne sehen, was für ein Mensch er ohne die ganze „Beliebtheit“ und sozialen Privilegien auf dem Schulhof ist.
Letztendlich ist dies für mich eine kurzweilige Geschichte, die so manche wichtige Themen anreißt und es in eine Märchenartige Form packt.
Ich bin ein absoluter Hades Fan und bin bei jeder neuen Interpretation der griechischen Mythen gespannt darauf, wie Hades umgesetzte wird. In dieser Geschichte ist er mal der Bösewicht und die Art der ...
Ich bin ein absoluter Hades Fan und bin bei jeder neuen Interpretation der griechischen Mythen gespannt darauf, wie Hades umgesetzte wird. In dieser Geschichte ist er mal der Bösewicht und die Art der Umsetzung und seine Darstellung ist überaus spannend. Auch, wenn es manchmal weh tut ihn so als den Bösen zusehen, mag cih diesen Kontrat zu den sonst eher tragischen Darstellungen.
Malison als Protagonistin hat mir gefallen. Gerade ihren Konflikt zwischen ihrer dämonischen und menschlichen Hälfte fand ich gut dargestellt und interesant zu verfolgen.
Bones auf der anderen Seite der pure Goldenretiver Energien ist, aber einem bad ass twists, hat sich schnell in mein Herz geschlichen. Seine und Malisons Dynamik mochte ich sehr.
Mein unbestreitbarer Liebling ist allerdings Dylan. Ich meine, er ist der dunkel haarige Dämon mit Witz und einem goldenen Funken im Herzen. Gerade wenn er sein Herz etwas öffnet und es ein Herz seien lässt, ist er am liebenswürdigents.
Das Wordbuilding und die Neuinterpretation der griechischen Sagen fand ich fesselnd und faszinierend, weswegen ich gespannt bin wie es im finalen Band weiter geht.
Manchmal zog sich die Story beim Lesen etwas, was im Nachhinein keinen großen Abbruch bei mir macht.
Insgesamt eine süße Geschichte mit Gefühl und was für Fans der griechischen Mythen.
Eine spannende Gesichte, wo der Vibe von „Die Schöne und das Biest“ auf deutsches Setting und einer Bande eigensinniger Geister trifft.
Wir begleiten Ellie in den Thüringer Wald, wo sie fortan mit ihrer ...
Eine spannende Gesichte, wo der Vibe von „Die Schöne und das Biest“ auf deutsches Setting und einer Bande eigensinniger Geister trifft.
Wir begleiten Ellie in den Thüringer Wald, wo sie fortan mit ihrer Familie in einem renovierungsbedürftigen Barrockschloss leben muss. Dabei gehen wir mit ihr auf eine spannende Spurensuche, bei welcher sie versucht herauszufinden, was hinter den mysteriösen Todesfällen auf sich hat.
Ellie ist eine herzliche Protagonisten, dessen Weg ich gerne verfolgte. Gerade mitanzusehen, wie sie die einzelnen Puzzleteile zusammensetzt und aus dem verworren Bild schlau zu werden, und selber mit zu Rätzeln, mochte ich sehr. Dazu kommt, dass Ellie mit ihrer Mineraliensammlung ein eher weniger verbreitertes Hobby hat, was mich, wenn sie über Steine schwärmt, sehr amüsiert hat und sie noch etwas mehr in mein Herz schließen ließ.
Darüber hinaus mag ich ihre Dynamik mit den Geistern überaus. Ich hab schnell gemerkt, das Ellie ihnen wirklich aus ganzen Herzen auch um derentwillen helfen will und nicht alleine um ihre Familie zu beschützen. Dabei gefiel mir ihre Beziehung zu Axel und Balthasar am meisten. Axel, weil der Kerl einfach pures Comedy Gold ist und deren Gespräche mit so einige male zum Lachen bringen konnte. Balthasar und Ellie hingegen sind beide etwas social awkward und sehr knuffig dabei. Deren Gespräche und auch ihre ganze Chemie fand ich wundervoll, was das Ende für mich auch umso bittersüßer gemacht hatte. schniiiiiief.
Insgesamt eine schöne und unterhaltsame Geschichte, die einen be-geist-ert.