Grandioser Abschluss der Reihe mit Magie, Wissenschaft und ganz besonders viel Larkin.
Kaleidra - Wer die Liebe entfesseltRezension zum finalem Band der Kaleidra-Trilogie. Spoilergefahr für die vorherigen Teile.
Zunächst einen riesigen Dank an die Lesejury für dieses Rezensionsexemplar. Aber natürlich wird meine Meinung ...
Rezension zum finalem Band der Kaleidra-Trilogie. Spoilergefahr für die vorherigen Teile.
Zunächst einen riesigen Dank an die Lesejury für dieses Rezensionsexemplar. Aber natürlich wird meine Meinung bezüglich des Buches davon nicht beeinflusst.
Emilia und Ben haben Kaleidra überlebt und sind zurück in ihrer Welt, doch sind sie nicht die aus Kaleidra fliehen konnten. Die Ur-Alchemistin Ishtra konnte ihrer Verbannung entfliehen und sinnt nun auf Rache an Orden und an die Weltherrschaft. Dazu kommt noch der wahnsinnige Professor Avalanche mit seinen Quecksilberalchemisten sowie seinen Klonen, der sich alle Orden unter den Nagel reißen will und die Tatsache, dass Emilia und Ben, wegen den strengen Regeln der Orden nicht zusammen sein dürfe, aber ihren Gefühlen kaum widerstehen können(oder wollen). Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt für Emilia und ihre Freunde.
Wow, Wow, WOW! Nach dem ich dieses Buch beendet habe, bin ich quietschen durch mein Zimmer gesprungen. Dieses Buch ist der absolut perfekte Abschluss für die Kaleidra-Trilogie.
Diese Reihe begleitet mich seit nun mehr als anderthalb Jahren, ich hab jeden Live Stream von Kira Licht bezüglich dieser Reihe gesehen, mich riesig gefreut, wenn ein neue Teil zuhause ankam und hatte immer das Gefühl, ich könne die Wartezeit bis zum nächsten Band nicht ertragen, doch nun sind anderthalb Jahre vorbei und nun finde ich, dass diese Zeit dich viel zu kurz war. Fast schon als wäre eine Lese-Ära bei mir vorbei.
Kira Lichts Schreibstil verbindet wieder einmal auf eine völlig harmonische und wundervolle Art und Weise die emotionale und spannende Atmosphäre mit den wissenschaftlichen Fakten.
In diesem Band passiert sooooo unglaublich viel, dass man stundenlang über all die vielen kleinen Details diskutieren könnte. Dennoch ist das Erzähltempo perfekt an die Geschehnisse angepasst, bei den Charaktermomenten sowie den zwischenmenschlichen Momenten geht es ruhiger zu und die Atmosphäre wird super aufgebaut, aber bei den Actionszenen geht es dann Schlag auf Schlag zu, als wäre man in einem Actionthriller. Dazu kommen noch so einige Plottwists, die einfach um die Ecke gesprintet kommen, wie Flash, weswegen nie Langeweile aufkommt ohne überhastet zu wirken.
Ebenso die Charakter Entwicklungen werden hier grandios weitergeführt. Am Anfang der Reihe wirkte Emilia in der Welt der Alchimisten ziemlich verloren und musste sich erst richtig zurecht finden. Nun ist sie schon ein richtiger Badass, wenn sie ihre Prinzipen trotz den Regeln der Orden durchsetzt, sei es, wenn es um ihre Familie und Freunde geht oder zu ihrer Liebe zu Ben, auch im Kampf gegen die Crux oder Ishtra ist sie einfach knallhart.
Bens Entwicklung ist eher gegensätzlich, doch genauso grandios. Vom völlig strengem Regelkerl, der gegen seine Gefühle kämpf und seinen Twin braucht, um diese mal wirklich durchbrechen zu lassen, wird er zu Schnulzen-Ben^^. Er ist immer noch ein perfekter selbstaufopfernden Kämpfer, aber in diesem Band kommt er mal wirklich aus sich heraus und zeigt ungeniert seine Gefühle. Gleichsam erkennt er, dass die Regeln des Orden veraltet sind und will mit Emilia für ihrer Beziehung und Veränderung kämpfen.
Zudem ist die Dynamik zwischen Ben und Emilia in diesem Band fantastisch, da sie einander nun besser kennen und sich als Team perfekt agieren und ergänzen, was, in Verbindung mit ihren eigenen Erwägungen ihrer Vergangenheit, einen sehr schönen runden Abschluss bildet.
Aber in diesem Band wird ebenfalls den Nebencharakteren genug Zeit gewidmet. Allen voran bekommt mein liebster Bibliothekar Larkin endlich die Bühne, die ihm gebührt. Er bekommt hier viel mehr Zeit aufzutreten, nun als super Freund für Emilia, als weltklasse Bibliothekar oder als Schwarm aller Menschen. Wobei ich diese Szenen, wenn Larkin Emilias Mutter anflirtet ziemlich schräg finde, besonders, da Emilias Mutter dem überhaupt nicht abgeneigt ist, doch zum Glück wird dies nicht lange verfolgt, wodurch es mehr witzig als creepy erscheint. Besonders die Szenen, wenn Larkin so manche Hüllen fallen lässt sind wundervoll
Was ich ganz besonders feiere ist, dass Kira den Hashtag