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Veröffentlicht am 28.11.2021

Ein Märchen Sachbuch mit Witz

Psycho im Märchenwald
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Die Kulturwissenschaftlerin Alexa Waschkau und der promovierte Psychologe Sebastian Bartoschek gehen den kulturhistorischen Wurzel der grimmischen Märchen auf die Spur sowie die psychologischen Deutungen. ...

Die Kulturwissenschaftlerin Alexa Waschkau und der promovierte Psychologe Sebastian Bartoschek gehen den kulturhistorischen Wurzel der grimmischen Märchen auf die Spur sowie die psychologischen Deutungen. So klären sie auch, wieso die Menschen seit Jahrhunderten von Märchen fasziniert sind und wie viel Märchen in uns steckt.
Durch dieses Buch habe ich seit langem mal wieder die Märchen meiner Kindheit gelesen und sogar einpaar Märchen, die ich zwar vom Namen kannte, aber nie gelesen hatte.
Das Buch teilt sich so auf, dass zunächst das Märchen niedergeschrieben ist, woraufhin Alexa Waschkau die Hintergrunde und Herkunft des Märchen erläutert und dann fasst Sebastian Bartoschek einige seiner Gedanken und psychologischen Deutungen zusammen.
Zum Anfang ist es ein wenig gewöhnungsbedürftig die Märchen zu lesen, da diese anscheinend mit der ursprünglichen Rechtschreibung festgehalten wurden. Woran ich mich, aber nach den ersten paar Märchen, recht schnell gewöhnt habe.
Die historischen Ursprünge werden kompakt und gut verständlich wieder gegeben und sorgen nun für so einiges an neuem Funfact-Wissen.
Die psychologischen Deutungen Bartoscheks sind gleichsam informativ und lehrreich (früher sind mir die zahlreichen Zweideutigkeiten nie aufgefallen.). Dabei wirken diese nimmer trocken oder langweilig, da Bartoscheks eine menge an Humor mit reinpackt. Hierbei muss ich raten, auf jeden Fall sowohl das Vorwort, wie auch die Fußnoten zu lesen, da gerade diese so einige Lacher verursachen.
Generell fühlte es sich bei diesem Buch weniger an ein Sachbuch zu lesen, sondern mehr, als würden zwei Freunde einen über die verschieden Märchen in einer kleinen gemütlichen Runde aufklären.
So ist dies ein lehrreiches, witziges Sachbuch, dass einen neuen Blickwinkel auf die Märchen unsere Kindheit wirft.

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Veröffentlicht am 27.11.2021

Diese Geschichte bleibt im Kopf.

Das Buch der Augen
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Nach einem Studienabbruch kehrt Renia nach Berlin zurück, ohne Perspektive, Freunde oder einer Wohnung. Doch dann bekommt sie eine Wohnung von ihrer Großtante angeboten, wenn Renia ihr hilft ihre Biografie ...

Nach einem Studienabbruch kehrt Renia nach Berlin zurück, ohne Perspektive, Freunde oder einer Wohnung. Doch dann bekommt sie eine Wohnung von ihrer Großtante angeboten, wenn Renia ihr hilft ihre Biografie zu schreiben. So stößt Renia auf so einige Familiengeheimnisse und fragt sich, ob diese Bilder einer düsteren Parallelwelt wirklich nur ihrer Einbildung entsprangen. Und ob sie gegen diese vermeintlichen imaginären Monster kämpfen kann, wenn ein Teil von ihr gar nicht überleben will?
Puhhh… Nach diesem Buch fühlte ich mich einfach puhh.
Es zog mich in so eine dichte Atmosphäre, die zwar etwas drückend ist, doch gleichzeitig auch soo fesselnd.
Renia ist mal eine ganz andere Art von Protagonisten, die ich so vorher noch nicht erlebt habe, besonders im Urban Fantasy. Einerseits sieht sie die Menschheit und alles als verloren an, doch dann gibt es auch Momente, in denen sie sagen ankämpft. Ihr inneres Chaos wird verdammt gut dargestellt. Zudem werden ihre Bilder von der roten Welt fließend in ihren Alltag mit eingebunden, wodurch es mich einen überaus realistischen Eindruck macht und schon glauben lassen könnte, dass Bilder dieser roten Welt oder dieser Dämonen wirklich so in unserem alltäglichem Leben existieren könnte.
Ebenso wird authentisch, meiner Meinung nach, da ich überhaupt keine Ahnung von dieser Thematik habe, das Thema Anorexie behandelt bzw. wird der Verlauf/Auswirkung dieser Krankheit bei Renia sehr nachvollziehenden beschreiben, wodurch Renia allgemein besser verständlich wird. Allgemein ist Renia facettenreich und die Thematik der Anorexie übernimmt keine Überhand in der Geschichte.
Das generelle Wordbulding der drei Ebene ist überaus interessant gestaltet, wobei die rote Welt für mich am schaurigsten ist, obwohl diese am wenigstens direkter Schauplatz ist.
Während der Geschichte schließt Renia auch ein paar neue Freundschaften und ihre Freundschaft mit Jonathan find eich absolut knuffig, denn irgendwie liegen die beiden für mich auf einer Wellenlänge und die Chemie zwischen ihnen stimmt einfach. Dazu ist das Faultierlied einfach the best.
Außerdem ist die kleine Lovestory, die Renia mit Roisín bekommt, einerseits echt niedlich und gleichzeitig gar nicht aufgesetzt und so überdramatisch, wie es bei anderen Büchern aus dem Genre passieren kann.
Allgemein besitzt dieses Buch eine Authentizität, die schon beinah gruselig auf mich wirkt, da so einige verrückte Dinge passieren, doch, durch den Schreibstil und der Erzählweise, irgendwie völlig plausibel erscheinen, als könnte es jeder Person passieren. Gerade das Ende macht es deutlich, denn das hier ist kein „Und lebten glücklich bis an Ende“- Ende, zwar hat das Ende einen relativ guten Ausgang, aber es setzt auch den Beginn eines neuen Lebensabschnitt für Renia und wie genau dieser aussieht ist ungewiss, auch wenn ich als Leserin ihr nur das Beste wünsche.
Alles in allem ist das hier eine packende Geschichte mit so einigen tiefsinnigen Themen, die mir noch einige Zeit im Kopf bleibend wird.

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Veröffentlicht am 26.11.2021

Wundervoll witzige Geschichte mit einigen tiefsinnigen Botschaften.

Heartbreak Boys
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Der laute und schillernde Jack und der tollpatschige und mürrische Nate haben nicht viel gemeinsam, außer der Tatsache, dass ihre jeweiligen Freunde eine Affäre mit einander haben, welche am Abend des ...

Der laute und schillernde Jack und der tollpatschige und mürrische Nate haben nicht viel gemeinsam, außer der Tatsache, dass ihre jeweiligen Freunde eine Affäre mit einander haben, welche am Abend des Proms auffliegt. Nun sind Dylan und Tariq zusammen, während Jack und Nate mit gebrochenen Herzen zurück bleiben. Diese Gemeinsamkeit nutzen die Jungen und üben unter dem Instagram-Account @TheHeartbreakBoys Rache an ihren Exen aus. Dazu kommt noch ein Roadtrip quer durch England, der selten gradlinig verläuft, und das Chaos ist perfekt.
Wäre ich, während des Lesen gefilmt worden, dann hätte man mich die meiste Zeit über lachen gesehen. Diese Geschichte sprüht nur so vor Humor und Spaß, hat aber auch gleichzeitig einige ernste Momente und spricht so manches ernsthaftes Thema an.
Jack und Nate sind auf den ersten Blick vollkommen verschieden und auch auf dem zweiten und dritten Blick. Jack ist eine schillernde Persönlichkeit, die kein Blatt vorm Mund nimmt und sich nicht verstellen will, aufgrund von gesellschaftlichen Konventionen. Wohingegen Nate ist mehr introvertiert und verschlossen, wodurch so einige Lachkrämpfe beim Lesen vorprogrammiert sind. Diese Jungs sind einfach wie Feuer und Wasser, wenn sie aufeinander treffen knallt und zischt es. Doch gibt es Dinge, welche die verbinden, wie ihre ehemalige Freundschaft und die Tatsache, dass ihre jeweiligen Freunde eine Affäre miteinander haben. Dabei sind die Reaktionen der Jungen darauf sehr unterschiedlich. Jack ist einfach fuchsteufelswilde wild auf seinen Ex Dylan, während Nate trübseligem bläst und am liebsten wieder mit Tariq zusammen kommen möchte. Daher scheint es zunächst wenig sinnig, dass Jack und Nate zusammen Rache an ihren Exen ausführen wollen, doch gerade wie es in der Geschichte abläuft, wirkt es wiederum sehr sinnig.
Dabei ist die Entwicklung dieser gebrochen Herzen überaus schön mit zu verfolgen. Nate schafft es immer weiter aus seinem Schneckenhaus heraus und akzeptiert sich selber mehr so wie er ist.
Jack scheint am Anfang sehr selbst sicher, was er bei weiten Teilen auch ist, doch besitzt er einen so weichen und sensiblen Kern, denn man im Verlaufe der Geschichte immer besser verstehen lässt. Er erlitt aufgrund seines Outing mit 13 Jahren und seiner lauen Persönlichkeit lange Zeit unter Mobbingattacken, weswegen er auch tief verwurzelte Selbstzweifel hängt. Daher hat er öfters das Gefühl es nicht Wert zu sein geliebt zu werden, doch während dieses Roadtrip und der wieder erweckten Freundschaft zu Nate lernt er, dass er es eben doch wert ist, egal was andere sagen.
Wo ich zu seinem Ex-Freund Dylan komme… Ich will diesen Typen am liebsten verdroschen. Nicht nur, dass er Jack betrogen hat, nein er muss auch noch ein völliger Mistkerl zu Jack sei und ihm so fiese Dinge N den Kopf schmeißen, wobei er sich selbst manchmal als das Opfer darstellt und anscheinend keinerlei Reue empfindet, wodurch ich mich wirklich frage, wieso er überhaupt mit Jack zusammen war, wenn er anscheind nichts von ihm hält.
Tariq, Nate’s Ex-Freund, kann ich wenigstens nachvollziehen, er erklärt Nate, wie er sich fühlt und wie die Äffare zustande gekommen war. Seinen Betrug kann nicht schön geredet werden, aber wenigstens hat er sich nach der Offenbarung der Äffare nicht wie ein Mistkerl benommen, wodurch er mir auch um einiges sympathischer ist als Dylan.
Mein absoluter Liebling ist Jacks Cousin Elliot. Er ist so ein knuffiger Wollebrocken. Ähnlich wie Jack nimmt er kein Blatt vor dem Mund, wobei er teilweise noch ungefilterter redet als Jack. Er sagt wortwörtlich alles, was ihm durch den Kopf geht, dazu noch ist er so voller Energie und Lebensfreude, dass es einfach ansteckend ist.
Was mir an diesem Buch auch besonders gefällt, ist, wie dort mit dem Thema Social-Media umgegangen wird. Da wird hinter die schillernde Fassade der Influrencer geschaut und zeigt deutlich die Schattenseiten auf.
Alles in allem eine super Geschichte über Selbstfindung, Freundschaft und dem Leben mit dem sommerlichem Flair eines Roadtrip und jeder menge Humor.

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Veröffentlicht am 18.11.2021

Eine überaus originale Geschichte.

Nerzien & die vier Wappen
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Auch wenn Liv es sich nicht eingestehen will, ist ihr bewusst, dass sie nicht normal ist mit dem Mal in ihrem Augen und den schneeweißen Haare. Sie will unbedingt heraus finden, wer sie wirklich ist und ...

Auch wenn Liv es sich nicht eingestehen will, ist ihr bewusst, dass sie nicht normal ist mit dem Mal in ihrem Augen und den schneeweißen Haare. Sie will unbedingt heraus finden, wer sie wirklich ist und woher sie stammt. Anstatt ihre Fragen zu beantworten gibt ihre Tante Edith ist lediglich ein Pendel. Dann steht ihre Welt aufeinander Kopf, als sie schlafwandelnd im Schlamm der Lüneburger Heide Antworten findet, welche sie jedoch mitten in eine wilde Verfolgungsjagd stürzt.
Liv ist eine spannende Protagonistin. Obwohl sie ein normaler Teenager sein will, ist ihre Drang ehr über ihre Herkunft zu erfahren stärker, wodurch ihre Hartnäckigkeit wie auch leichte Sturnis deutlich wird. Ebenso finde ich es interessant, wie schnell sie sich mit den Geschehnissen auseinander setzt und auch flink lernt mit diesen um zu gehen.
Ihre Freundin Enna repräsentiert quasi jede Fantasybüchernärin und ich denke, dass ich genauso faszinieret wäre von all diesen Ereignissen, wobei sie Liv auch steig unterstützt und ihr zu Seite steht, was sehr gut zu ihrer engen Freundschaft passt.
Überraschter bin ich da ein wenig, wie schnell die Jungen, Felix,Aeden und Nick, bereit sind Liv zu helfen, da sie sich kaum kennen. Dennoch finde ich gerade die Entwicklungen zwischen Aden und Liv echt niedlich. Zunächst sind sie richtige Streithähne, aber dann freunden die beiden sich immer weiter an und letztendlich kaufe ich ihnen ihre neu entfaltenden Gefühle wirklich ab. Zudem finde ich es gut, dass Aeden auch ein richtige Hintergrundgeschichte bekommt, durch die er mehr greifbarer und ebenfalls sympathischer wird.
Baldur ist gleichsam eine wichtige Stütze für Liv geworden und erinnert mich an einen Teddybären in einer Rockerkutte. Er hat ein sehr rapides Aussehen und kann sich auch so benehmen, doch zeigt er auch seinen weichen Kern. Zudem ist seine Zuneigung und Loyalität gegenüber Liv mehr als eindeutig.
Wirklich faszinierend an dieser Geschichte ist die Rekonstruktion der nordischen Mythologie. Denn die Ereignisse des Buches setzten einige Jahrhunderte nach dem Weltuntergang, Ragnarök, an und und berichtet wie sich die Welten dadurch verändert haben, was sich eben von den eigentlichen Überlieferungen abweichte, wodurch die Mythen einen frischen Wind bekommen und mal etwas völlig neues ist.
Was mich während des Lesen nur etwas gestört hat, sind die vielen kurzgebundenen Sätze, wodurch es schon etwas abgehackter im Lesefluss für mich war. Ebenso verwirrte mich der häufige fließende Perspektivenwechsel, der manchmal sogar während eines Absatzes geschieht, wodurch es mir einige male schwer viel richtig mit zu bekommen aus welcher Sicht nun genau erzählt wird.
Dennoch hat der Schreibstil der Autorin etwas locker flockiges, weshalb ich doch recht zügig über die Seiten gleiten konnte.
Die Handlung an sich bietet so einige Plottwists, wobei es einige es wirklich in sich haben, und gerade zum Ende hin wird es enorm spannend.
Alles in allem ein aufregender Reihenauftakt mit einer menge Potenzial für die folge Bände.

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Veröffentlicht am 15.11.2021

Würdiger Abschluss der Reihe.

Hexenfinsternis
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Rezension zum Finale der Hexnfinsternis-Trilogie. Spoilergefahr für die beiden vorherigen Teile.

Die Oberhexe Willow hat auf ihrer Reise so einige schwere Verluste erlitten, doch gibt sie nicht auf und ...

Rezension zum Finale der Hexnfinsternis-Trilogie. Spoilergefahr für die beiden vorherigen Teile.

Die Oberhexe Willow hat auf ihrer Reise so einige schwere Verluste erlitten, doch gibt sie nicht auf und mit der Hilfe ihrer Geliebten und Freundinnen geht sie auf die Such nach weiteren Verbündeten, um das Land Bhagavan von den Fängen des mächtigen Dämons Belials zu befreien. Dabei müssen die Gefährtinnen sich auch ihren inneren Dämonen stellen.
Der finale Band knüpft dieser an die Ereignisse des letzten Buches ab und sofort war ich wieder in der Geschichte drinnen.
Willows Entwicklung wird weiter voran und ihr innerer Konflikt sich selbst nicht zu verlieren und nicht ihrer dunkeln Seite nach zu geben wird ebenfalls gut weiter ausgebaut, wobei es auch den ein oder anderen wirklich heftigen Moment gibt. Doch ist es überaus bemerkenswert, wie sie das alles meistert.
Dabei ist Ravena stets an ihrer Seite und ihre und Willows Beziehung wird umso inniger, wobei die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach perfekt, wodurch ihre Seelenverwandschaft sehr glaubwürdig ist. Gleichzeitig wird Revena ebenfalls mehr tiefe verliehen und sie bleibt mir weiterhin sympathisch.
Auch die Beziehung von Chester und Willow finde ich solo unglaublich süß, besonders da Chester sich zur einer wichtigen Stütze für Willow entfaltet. Ebenso bleibt dieser Karter einfach mein liebling in dieser Reihe und gerade sein Ende in diesem Buch war für mich sehr berührend.
In diesem Band werden gleichfalls weiter verschieden magischen Kräfte der Hexen gezeigt und die geschaffenen Atmosphären sind super gelungen, wodurch auch die Spannung immer erhalten bleibt.
Eigentlich habe ich an diesem Band nur dieselben Kritikpunkt, wie bei den vorherigen Büchern.
Zwar haben Ysabell und Shantra emotional gesehen hier mehr gute Szenen, doch sind die beiden für mich eher ein „Ysabell-und-Shantra“ als das sie für mich zwei wirklich differenzierte Figuren sind.
Und wieder kann ich nichts mit der Beziehung von Hunter und Kate anfangen. Ich spüre da keinen echten Funken zwischen beiden, weswegen mich deren Seelenverwandschaft überzeugt, daher erfinde nicht wirklich viel bei ihrem Ende am Ende der Geschichte. Zwar ist es echt niedlich an sich, doch kommt es mir überaus kitschig vor, vor allem unter dem Aspekt, dass Kate erst Achtzehn ist am Ende des Buches, wodurch mir ihre und Hunters Beziehung nur übereilt vorkommt.
Dafür finde ich Willows Ende perfekt zu ihr passend und genau solch ein Ende hat sie auch nach all den Strapazen verdient.
Ansonsten bietet dieser Band mehr als einen coolen Plottwists und so einige offenen Handlungsstränge werden zu einem sinnigen Ende geführt.
Alles in allem ein überaus gelungener Abschluss der Hexenfinsternis-Trilogie .

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