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Veröffentlicht am 19.12.2021

Vielversprechende Geschichte mit ein paar Längen.

Sarania
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Der 15-Jährige Benalir führt ein bescheidenes Leben mit seinem Vater als Schmied bis er eines Tages in das Dorf Agalam reist. Von hier auf jetzt wird sein Leben auf den Kopf gestellt, er wird von Wolfswesen ...

Der 15-Jährige Benalir führt ein bescheidenes Leben mit seinem Vater als Schmied bis er eines Tages in das Dorf Agalam reist. Von hier auf jetzt wird sein Leben auf den Kopf gestellt, er wird von Wolfswesen gejagt und erfährt dann noch, dass er dazu auserwählt würde sich Zorano, einen mächtigen Zauber, der alle Reiche Saranias erobern will, entgegen zu stellen. Währenddessen versucht der Magier Sacerak ebenfalls einen Weg zu finden seinen alten Schulfreund, Zorano, das Handwerk zu legen. Ob es ihnen gelingt?
Jap, dieses Buch darf sich auf jeden fall in die Kategorie des High Fantasy einordnen. Es gibt Tod, unaussprechliche Namen, die wunderlichsten Lebewesen, Action und ein ausgewachsenes Wordbulding. Besonders das Wordbulding und das System der Magier finde ich äußerst ausgeklügelt.
Benalir ist ein interessanter Protagonist. An manchen Stellen wird überaus deutlich, dass er noch sehr grün hinter den Ohren ist, was bei seinem jungen Alter kein großes Wunder ist, doch wird er im laufe der Geschichte wird er rauer und auch etwas mehr abgehärtet, dabei rätselt er immer wieder, warum er der Auserwählte sein soll (was ich mich ebenfalls frage), doch nimmt er diese Verantwortung an und versucht stets das Richtige zu tun.
Wobei ich sagen muss, dass ich zu Sacerak etwas mehr Sympathie hege, da er einfach ein gewisses Charisma ausstrahlt. Ebenso kann ich seine Motivation in dieser Geschichte besser verstehen, da es für ihn nun wirklich eine persönliche Angelegenheit ist. Gleichsam verstehe ich seinen Unmut darüber, dass er jemand anderes die direkte Bekämpfung von Zarano überlassen muss, obwohl ihm so viel daran liegt. Daher ist Sacerak generell besser nachvollziehbar.
Im Prinzip hab ich nur zwei Knackpunkte an dieser Geschichte, die sich teilweise auseinander beziehen. So hat diese Geschichte definitiv für mich ein paar langatmige Passagen, welche teilweise dadurch entstehen, dass die Figuren so einiges an Exposition liefern, indem sie eben sehr viel von sich wortwörtlich selbst erzählen und gewisse Charaktereigenschaften oder emotionale Reaktion „nur“ erzählt werden und nicht indem sinne gezeigt wird.
Alles in allem ist dieses Buch sicherlich ein schöner Zeit vertreibt für jeden High-Fantasy-Fan.

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Veröffentlicht am 08.12.2021

Blutig spannende Geschichte

Under the Moon
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Im England des 19. Jahrhundert leben die Werwölfe getrennt durch die Fellfarbene und dem dadurch verbunden Staus.Dabei bilden die brauntönigen Nobils die Spitze, während die schwarzen Umbras ihre untergeordneten ...

Im England des 19. Jahrhundert leben die Werwölfe getrennt durch die Fellfarbene und dem dadurch verbunden Staus.Dabei bilden die brauntönigen Nobils die Spitze, während die schwarzen Umbras ihre untergeordneten Wachen sind und die weißfälligen Luminos sind ihre Sklaven. In dieser Welt scheint jeder seinen Platz zu haben… Außer Maya Black, die zur keiner Rasse wirklich dazugehört. So kommt es, dass sie sich alleine durch die Welt schlägt, bis sie von Nobils gefangen genommen wird. Sie überlebt nur dadurch, dass der Noblis Ethan Walker sie als seine persöhnliche Sklavin kauft. Lebend, aber nicht in Freiheit, versucht Maya einen Ausweg aus dem Northwall Castle zu finden, doch wird die Situation um sie wird immer heikler. Ob sie es schafft sich zu befreien und hinter Ethans kalte Maske zu blicken?
Maria Winter hat hier ein fesselnde Geschichten mit einigen tiefsinnigen Fragen geschrieben. Ihr Schreibstil gelang es optimal mich in den Bann der Geschichte zu ziehen. Ich hab mit Maya gelitten, gefreut, gezweifelt und versucht einen Ausweg aus dieser misslichen Situation zu finden.
Maya selbst ist eine spannende Figur, da sie durchweg über als Einzelgängerin dargestellt wird, die sich alleine durch alle Gefahren der Welt kämpft. Sie selbst beschreibt sich, als jemanden der nirgends dazu gehört und lieber alleine ist und keine Verantwortung gegenüber anderen hat. Doch im Laufe der Geschichte wird immer wieder deutlich, dass sie, trotz ihrer Ich-halte-mich-aus-allem-raus-Einstellung, über einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn verfügt und jede Gelegenheit nutzt diesen auszuleben, selbst wenn sie mit all ihren Kräften am Ende ist. Sie ist durch und durch eine Kämpferin, aber dennoch hat sie ebenfalls einige verletzliche Momente. Zudem lernt sie auch immer mehr anderen zu vertrauen, selbst wenn ihr das sehr schwer fällt, wie zum Beispiel bei Ethan.
Zu Anfang ist Ethan nicht zu durchschauen, weder was seine Absichten sind noch was er als nächstes vor hat. Langsam schafft es Maya hinter seine eitle, stolze Nobils Fassade zu blicken und erkennt sogar jemanden, der genau so wie sie nirgends wirklich dazu passt. Die Beiden bilden ein gutes Team und meistern so auch die ein oder andere knifflige Situation. Vom Klappentext und einigen Spannung im Buch könnte man darauf schließen, dass die beiden ein Paar werden, aber das ist (noch) nicht der Fall und das finde ich absolut gut so, da vor allem Maya lernen muss einen anderen Wolf überhaupt vollends zu vertrauen und das Tempo deren Annäherung super zur Geschichte passt.
Der einzige Knackpunkt, den ich habe, ist, dass mir die ganze Werwolf-Thematik zu kurz. Alles grundnotwendig, wie der Gesellschaftsaufbau, das Mindset und die ungefähre Hintergrundgeschichte, werden erzählt, doch wirklich in die Tiefe geht es leider nicht mehr. Zwar entsteh. Darüber h keine wirklichen Wissenslücken, doch hätten Informationen, wie der genau Ursprung der Wölfe oder ob es noch weitere übernatürliche Wesen gibt, die Mythologie der Geschichte mehr vertieft und ausgearbeitet.
Doch alles in allem ist „Under the Moon“ eine fesselnde Geschichte mit spannenden Figuren.

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Veröffentlicht am 28.11.2021

Ein Märchen Sachbuch mit Witz

Psycho im Märchenwald
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Die Kulturwissenschaftlerin Alexa Waschkau und der promovierte Psychologe Sebastian Bartoschek gehen den kulturhistorischen Wurzel der grimmischen Märchen auf die Spur sowie die psychologischen Deutungen. ...

Die Kulturwissenschaftlerin Alexa Waschkau und der promovierte Psychologe Sebastian Bartoschek gehen den kulturhistorischen Wurzel der grimmischen Märchen auf die Spur sowie die psychologischen Deutungen. So klären sie auch, wieso die Menschen seit Jahrhunderten von Märchen fasziniert sind und wie viel Märchen in uns steckt.
Durch dieses Buch habe ich seit langem mal wieder die Märchen meiner Kindheit gelesen und sogar einpaar Märchen, die ich zwar vom Namen kannte, aber nie gelesen hatte.
Das Buch teilt sich so auf, dass zunächst das Märchen niedergeschrieben ist, woraufhin Alexa Waschkau die Hintergrunde und Herkunft des Märchen erläutert und dann fasst Sebastian Bartoschek einige seiner Gedanken und psychologischen Deutungen zusammen.
Zum Anfang ist es ein wenig gewöhnungsbedürftig die Märchen zu lesen, da diese anscheinend mit der ursprünglichen Rechtschreibung festgehalten wurden. Woran ich mich, aber nach den ersten paar Märchen, recht schnell gewöhnt habe.
Die historischen Ursprünge werden kompakt und gut verständlich wieder gegeben und sorgen nun für so einiges an neuem Funfact-Wissen.
Die psychologischen Deutungen Bartoscheks sind gleichsam informativ und lehrreich (früher sind mir die zahlreichen Zweideutigkeiten nie aufgefallen.). Dabei wirken diese nimmer trocken oder langweilig, da Bartoscheks eine menge an Humor mit reinpackt. Hierbei muss ich raten, auf jeden Fall sowohl das Vorwort, wie auch die Fußnoten zu lesen, da gerade diese so einige Lacher verursachen.
Generell fühlte es sich bei diesem Buch weniger an ein Sachbuch zu lesen, sondern mehr, als würden zwei Freunde einen über die verschieden Märchen in einer kleinen gemütlichen Runde aufklären.
So ist dies ein lehrreiches, witziges Sachbuch, dass einen neuen Blickwinkel auf die Märchen unsere Kindheit wirft.

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Veröffentlicht am 27.11.2021

Diese Geschichte bleibt im Kopf.

Das Buch der Augen
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Nach einem Studienabbruch kehrt Renia nach Berlin zurück, ohne Perspektive, Freunde oder einer Wohnung. Doch dann bekommt sie eine Wohnung von ihrer Großtante angeboten, wenn Renia ihr hilft ihre Biografie ...

Nach einem Studienabbruch kehrt Renia nach Berlin zurück, ohne Perspektive, Freunde oder einer Wohnung. Doch dann bekommt sie eine Wohnung von ihrer Großtante angeboten, wenn Renia ihr hilft ihre Biografie zu schreiben. So stößt Renia auf so einige Familiengeheimnisse und fragt sich, ob diese Bilder einer düsteren Parallelwelt wirklich nur ihrer Einbildung entsprangen. Und ob sie gegen diese vermeintlichen imaginären Monster kämpfen kann, wenn ein Teil von ihr gar nicht überleben will?
Puhhh… Nach diesem Buch fühlte ich mich einfach puhh.
Es zog mich in so eine dichte Atmosphäre, die zwar etwas drückend ist, doch gleichzeitig auch soo fesselnd.
Renia ist mal eine ganz andere Art von Protagonisten, die ich so vorher noch nicht erlebt habe, besonders im Urban Fantasy. Einerseits sieht sie die Menschheit und alles als verloren an, doch dann gibt es auch Momente, in denen sie sagen ankämpft. Ihr inneres Chaos wird verdammt gut dargestellt. Zudem werden ihre Bilder von der roten Welt fließend in ihren Alltag mit eingebunden, wodurch es mich einen überaus realistischen Eindruck macht und schon glauben lassen könnte, dass Bilder dieser roten Welt oder dieser Dämonen wirklich so in unserem alltäglichem Leben existieren könnte.
Ebenso wird authentisch, meiner Meinung nach, da ich überhaupt keine Ahnung von dieser Thematik habe, das Thema Anorexie behandelt bzw. wird der Verlauf/Auswirkung dieser Krankheit bei Renia sehr nachvollziehenden beschreiben, wodurch Renia allgemein besser verständlich wird. Allgemein ist Renia facettenreich und die Thematik der Anorexie übernimmt keine Überhand in der Geschichte.
Das generelle Wordbulding der drei Ebene ist überaus interessant gestaltet, wobei die rote Welt für mich am schaurigsten ist, obwohl diese am wenigstens direkter Schauplatz ist.
Während der Geschichte schließt Renia auch ein paar neue Freundschaften und ihre Freundschaft mit Jonathan find eich absolut knuffig, denn irgendwie liegen die beiden für mich auf einer Wellenlänge und die Chemie zwischen ihnen stimmt einfach. Dazu ist das Faultierlied einfach the best.
Außerdem ist die kleine Lovestory, die Renia mit Roisín bekommt, einerseits echt niedlich und gleichzeitig gar nicht aufgesetzt und so überdramatisch, wie es bei anderen Büchern aus dem Genre passieren kann.
Allgemein besitzt dieses Buch eine Authentizität, die schon beinah gruselig auf mich wirkt, da so einige verrückte Dinge passieren, doch, durch den Schreibstil und der Erzählweise, irgendwie völlig plausibel erscheinen, als könnte es jeder Person passieren. Gerade das Ende macht es deutlich, denn das hier ist kein „Und lebten glücklich bis an Ende“- Ende, zwar hat das Ende einen relativ guten Ausgang, aber es setzt auch den Beginn eines neuen Lebensabschnitt für Renia und wie genau dieser aussieht ist ungewiss, auch wenn ich als Leserin ihr nur das Beste wünsche.
Alles in allem ist das hier eine packende Geschichte mit so einigen tiefsinnigen Themen, die mir noch einige Zeit im Kopf bleibend wird.

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Veröffentlicht am 26.11.2021

Wundervoll witzige Geschichte mit einigen tiefsinnigen Botschaften.

Heartbreak Boys
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Der laute und schillernde Jack und der tollpatschige und mürrische Nate haben nicht viel gemeinsam, außer der Tatsache, dass ihre jeweiligen Freunde eine Affäre mit einander haben, welche am Abend des ...

Der laute und schillernde Jack und der tollpatschige und mürrische Nate haben nicht viel gemeinsam, außer der Tatsache, dass ihre jeweiligen Freunde eine Affäre mit einander haben, welche am Abend des Proms auffliegt. Nun sind Dylan und Tariq zusammen, während Jack und Nate mit gebrochenen Herzen zurück bleiben. Diese Gemeinsamkeit nutzen die Jungen und üben unter dem Instagram-Account @TheHeartbreakBoys Rache an ihren Exen aus. Dazu kommt noch ein Roadtrip quer durch England, der selten gradlinig verläuft, und das Chaos ist perfekt.
Wäre ich, während des Lesen gefilmt worden, dann hätte man mich die meiste Zeit über lachen gesehen. Diese Geschichte sprüht nur so vor Humor und Spaß, hat aber auch gleichzeitig einige ernste Momente und spricht so manches ernsthaftes Thema an.
Jack und Nate sind auf den ersten Blick vollkommen verschieden und auch auf dem zweiten und dritten Blick. Jack ist eine schillernde Persönlichkeit, die kein Blatt vorm Mund nimmt und sich nicht verstellen will, aufgrund von gesellschaftlichen Konventionen. Wohingegen Nate ist mehr introvertiert und verschlossen, wodurch so einige Lachkrämpfe beim Lesen vorprogrammiert sind. Diese Jungs sind einfach wie Feuer und Wasser, wenn sie aufeinander treffen knallt und zischt es. Doch gibt es Dinge, welche die verbinden, wie ihre ehemalige Freundschaft und die Tatsache, dass ihre jeweiligen Freunde eine Affäre miteinander haben. Dabei sind die Reaktionen der Jungen darauf sehr unterschiedlich. Jack ist einfach fuchsteufelswilde wild auf seinen Ex Dylan, während Nate trübseligem bläst und am liebsten wieder mit Tariq zusammen kommen möchte. Daher scheint es zunächst wenig sinnig, dass Jack und Nate zusammen Rache an ihren Exen ausführen wollen, doch gerade wie es in der Geschichte abläuft, wirkt es wiederum sehr sinnig.
Dabei ist die Entwicklung dieser gebrochen Herzen überaus schön mit zu verfolgen. Nate schafft es immer weiter aus seinem Schneckenhaus heraus und akzeptiert sich selber mehr so wie er ist.
Jack scheint am Anfang sehr selbst sicher, was er bei weiten Teilen auch ist, doch besitzt er einen so weichen und sensiblen Kern, denn man im Verlaufe der Geschichte immer besser verstehen lässt. Er erlitt aufgrund seines Outing mit 13 Jahren und seiner lauen Persönlichkeit lange Zeit unter Mobbingattacken, weswegen er auch tief verwurzelte Selbstzweifel hängt. Daher hat er öfters das Gefühl es nicht Wert zu sein geliebt zu werden, doch während dieses Roadtrip und der wieder erweckten Freundschaft zu Nate lernt er, dass er es eben doch wert ist, egal was andere sagen.
Wo ich zu seinem Ex-Freund Dylan komme… Ich will diesen Typen am liebsten verdroschen. Nicht nur, dass er Jack betrogen hat, nein er muss auch noch ein völliger Mistkerl zu Jack sei und ihm so fiese Dinge N den Kopf schmeißen, wobei er sich selbst manchmal als das Opfer darstellt und anscheinend keinerlei Reue empfindet, wodurch ich mich wirklich frage, wieso er überhaupt mit Jack zusammen war, wenn er anscheind nichts von ihm hält.
Tariq, Nate’s Ex-Freund, kann ich wenigstens nachvollziehen, er erklärt Nate, wie er sich fühlt und wie die Äffare zustande gekommen war. Seinen Betrug kann nicht schön geredet werden, aber wenigstens hat er sich nach der Offenbarung der Äffare nicht wie ein Mistkerl benommen, wodurch er mir auch um einiges sympathischer ist als Dylan.
Mein absoluter Liebling ist Jacks Cousin Elliot. Er ist so ein knuffiger Wollebrocken. Ähnlich wie Jack nimmt er kein Blatt vor dem Mund, wobei er teilweise noch ungefilterter redet als Jack. Er sagt wortwörtlich alles, was ihm durch den Kopf geht, dazu noch ist er so voller Energie und Lebensfreude, dass es einfach ansteckend ist.
Was mir an diesem Buch auch besonders gefällt, ist, wie dort mit dem Thema Social-Media umgegangen wird. Da wird hinter die schillernde Fassade der Influrencer geschaut und zeigt deutlich die Schattenseiten auf.
Alles in allem eine super Geschichte über Selbstfindung, Freundschaft und dem Leben mit dem sommerlichem Flair eines Roadtrip und jeder menge Humor.

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