Leider nicht meins
Und wenn sie tanztAls ich im September mit meiner besten Freundin in einer Buchhandlung war, hat sie mir dieses Buch empfohlen, da die Autorin so toll sei. Ich kannte das Buch und die Autorin davor nicht. Der Klappentext ...
Als ich im September mit meiner besten Freundin in einer Buchhandlung war, hat sie mir dieses Buch empfohlen, da die Autorin so toll sei. Ich kannte das Buch und die Autorin davor nicht. Der Klappentext (seht ihr auf dem zweiten Bild) klang sehr vielversprechend und so habe ich das Buch dann beim @bloggerportal angefragt und es wurde genehmigt, wofür ich mich hier nochmals bedanken möchte.
Zu Beginn war ich voller Vorfreude auf das Buch und die ersten Kapitel waren auch wirklich sehr spannend. Ich fand es toll, dass die Handlung auf einer Berghütte gespielt hat, was ich selbst ja total liebe. Auch, dass die Protagonisten mal über 30 waren, war zur Abwechslung ganz schön.
Der Schreibstil war auch wirklich schön flüssig, sodass man, trotz über 500 Seiten, gut voran kam.
Im Buch geht es um Tess, die nach dem Tod ihres Mannes auf eine Berghütte zieht um sich die Trauer von der Seele zu tanzen. Dann lernt sie Bianca und Ian kennen, doch auch Bianca stirbt auf tragische Weise und obwohl sich Tess und Ian anfangs gar nicht ausstehen können, entwickelt sich etwas zwischen ihnen.
Leider konnte ich keine richtige Beziehung zu den Protagonisten aufbauen. Ich konnte mich absolut nicht in ihre Handlungen hineinversetzen und bin tatsächlich oft mit einem Kopfschütteln beim Lesen dagesessen.
Auch der Titel des Buches passt irgendwie nur zum Anfang der Geschichte. Im Buch passiert so viel und es war manchmal ein richtiges durcheinander.
Die Geschichte hatte grundsätzlich sehr viel potential und es wurden auch sehr tiefgründige Themen angesprochen, aber mich hat es leider nicht überzeugt und ich musste am Ende wirklich „kämpfen“, das Buch fertig zu lesen.
Das Ganze ist jedoch nur meine persönliche Meinung, aber ich vergebe dem Buch nur 2 von 5 ⭐️