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Veröffentlicht am 28.08.2020

Eine berührende Geschichte nach wahrer Begebenheit

Das Mädchen, das ein Stück Welt rettete
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Nachdem ich super gerne Geschichten nach wahrer Begebenheit lese, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Vor allem, da es sich um eine Geschichte zur zweiten Weltkriegszeit handelt, war ich noch mehr gespannt.
Es ...

Nachdem ich super gerne Geschichten nach wahrer Begebenheit lese, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Vor allem, da es sich um eine Geschichte zur zweiten Weltkriegszeit handelt, war ich noch mehr gespannt.
Es hat mich jedoch von der ersten Seite an total gepackt, weshalb ich nur so durch die Seiten geflogen bin.
Das Cover gefällt mir richtig gut. Die Farben sind toll und wurden gut gewählt.
Auch der Schreibstil ist wirklich super.

Im Buch geht es, wie es meisten bei Kriegsbüchern ist, um ein sehr ernstes Thema.
Stefania schafft es sehr jung einen guten Job zu finden und arbeitet bei der Familie Diamant und verliebt sich in deren Sohn Izio. Die beiden haben den Wunsch zu heiraten.
Dann kommt jedoch der zweite Weltkrieg und die Deutschen erobern Polen und die Familie Diamant wird von den Deutschen ins Ghetto verfrachtet.
Stefania tut alles, um den Diamants zu helfen und sie zu unterstützen. Doch es kommt wie es zu kommen schien und die Familie stirbt im Ghetto.
Als Max auf einmal vor der Tür von Stefania steht und sie bittet, ihn und noch weitere Juden im Haus aufzunehmen, wusste sie erst nicht, was sie machen soll. Dies wäre eine sehr große Gefahr für alle.
Jedoch lässt sie sich überreden und rettet somit 13 Juden.

Das Buch ist keine leichte Kost, aber sie ist einfach packend und gerade, durch das Wissen, dass sie auf eine wahre Begebenheit beruht, liest man den Roman mit einer riesen Begeisterung.
Ich kann das Buch daher jedem empfehlen, der gerne in die Zeit des zweiten Weltkriegs eintaucht und Geschichten nach wahrer Begebenheit liest.

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Veröffentlicht am 27.08.2020

Berührender Roman

Gipskind
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Das Cover drückt schon sehr viel über die Stimmung des Buches aus. Es ist düster gehalten und das abgebildete Mädchen macht genau den Eindruck, wie es der jungen Frau erging.

Der Schreibstil der Autorin ...

Das Cover drückt schon sehr viel über die Stimmung des Buches aus. Es ist düster gehalten und das abgebildete Mädchen macht genau den Eindruck, wie es der jungen Frau erging.

Der Schreibstil der Autorin war angenehm und man kam gut in die Geschichte.

Das junge Mädchen, das mit einer Behinderung auf die Welt kam. Als man es nach einigen Monaten nach der Geburt festgestellt hat, dass etwas mit den Beinen der jungen Frau nicht stimmt, kam sie ins Krankenhaus und lag sehr lange Zeit mit einem Gips dort.
Für die Eltern war dies kein Grund, sich um die Tochter zu kümmern. Sie hatten nur ihre Arbeit und den Bauernhof im Hinterkopf.
Jedoch hat sich dann die Großmutter der Kleinen sehr liebevoll um sie gekümmert.
Das Desinteresse der Eltern hat sich auch mit der Zeit nicht gelegt, da mit der Kleinen ja nichts anzufangen ist mit der Behinderung.

Anfangs hat das Kind gar keinen Namen. Diese Vorstellung ist für mich wirklich furchtbar! Ein Kind zur Welt bringen und dann keinen Namen vergeben.

Trotz allem gelingt es Andrea auf eigene Faust ein selbstbestimmtes Leben zu führen, was die Autorin wirklich sehr beeindruckend geschrieben hat.

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Veröffentlicht am 25.08.2020

Van Life

Adresse unbekannt - Nominiert zum Deutschen Jugendliteraturpreis
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Das Cover hat mich sehr angesprochen und finde ich auch gut gewählt für dieses Buch. Auf ihm wird Felix und der Van abgebildet und die Farbwahl war perfekt.

Der Schreibstil des Buches hat mir auch sehr ...

Das Cover hat mich sehr angesprochen und finde ich auch gut gewählt für dieses Buch. Auf ihm wird Felix und der Van abgebildet und die Farbwahl war perfekt.

Der Schreibstil des Buches hat mir auch sehr gut gefallen, weshalb ich auch gut in das Buch und die Geschichte um Felix und seine reingekommen bin.

Felix hat mit seiner Mutter kein einfaches Leben. Grundsätzlich mag er sie ja wirklich sehr, aber sie ist einfach total chaotisch. Erst verliert sie ihre Wohnung, weshalb die beiden in den Van ziehen. Somit ist alles sehr beengt und ein Leben ohne festen Wohnsitz ist auch nicht so einfach.
Dann verliert Felix Mutter noch den Job und alles wird noch komplizierter.

Felix geht auch ganz normal zur Schule und findet dort Freunde, die jedoch nicht wissen sollen, dass er in einem Bus lebt. Anfangs ist es ja noch einfach, es als Geheimnis zu halten, aber es wird im Laufe der Zeit immer schwerer.
Vor allem als der Herbst kommt und es immer kälter wird im Bus.

Die Geschichte ist in der heutigen Zeit wirklich ein sehr wichtiges Thema. Nicht jeder hat den "Luxus" in einem Haus zu wohnen und viel Geld zu haben um sich alles leisten zu können.
Das hat die Autorin wirklich gut auf den Punkt gebracht und ein schönes Kinderbuch geschrieben.

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Ein tag den man so schnell nicht vergisst

Und auf einmal diese Stille
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Wer kennt diesen Tag nicht? Der 11. September ist für viele Menschen ein ganz besonderer Tag, ein Tag, der einem einen Schauer über den Rücken fahren lässt.

Ich selbst war zwar noch sehr jung, aber ich ...

Wer kennt diesen Tag nicht? Der 11. September ist für viele Menschen ein ganz besonderer Tag, ein Tag, der einem einen Schauer über den Rücken fahren lässt.

Ich selbst war zwar noch sehr jung, aber ich erinnere mich noch sehr genau an den Moment, als ich mit meiner Mama durch die Stadt gefahren bin und diese Nachricht im Radio kam. Wir standen gerade an der Ampel und wussten beide nicht mehr so recht, was wir sagen sollen.

Ich habe mich sehr gefreut, dass ich dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe und war ganz gespannt es zu lesen.
Das Cover sagt schon so viel zu diesem besonderen Tag aus. Es ist schlicht, aber doch so aussagekräftig und gefällt mir wirklich sehr gut.

Auch der Schreibstil des Buches gefällt mir gut und ich bin allein der Spannung wegen nur so durch die Seiten geflogen.

Es wird nicht klassisch über DEN Tag erzählt, sondern es werden wahrhaft erlebte Ereignisse, noch nicht veröffentlichte Dokumente und Interviews von Menschen zusammengefasst, die diesen Tag erlebt haben. Man wird so tief in diesen Tag zurückversetzt, dass es sich fast so anfühlt, als dass man den Tag nochmal miterlebt.

Dieses Buch hat definitiv einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen bekommen. Es ist kein Buch für schwache Nerven, aber trotzdem ein richtig tolles Buch!

Daher hat dieses Buch für mich eindeutig 5 von 5 Sternen mehr als verdient und ich kann es jedem empfehlen, der sich gerne an diesen Tag zurückerinnern möchte und eine andere Perspektive dazu erfahren möchte!

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Eine leichte Lektüre für zwischendurch

Die Perlenfarm
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as Cover hat mir super gut gefallen, weshalb ich mich auch sehr gefreut hab, dieses Buch lesen zu dürfen.

Ich habe mich gut in die Geschichte von Kiona reingelesen. Der Schreibstil war sehr angenehm. ...

as Cover hat mir super gut gefallen, weshalb ich mich auch sehr gefreut hab, dieses Buch lesen zu dürfen.

Ich habe mich gut in die Geschichte von Kiona reingelesen. Der Schreibstil war sehr angenehm. Manchmal waren es mir nur zu viele Dialoge im Text. Die Schriftart hätte ein wenig großer sein dürfen.

Kiona lebt im Paradies und ihre Familie besitzt eine Perlenfarm. Dort arbeitet sie auch. Alles klingt perfekt. Jedoch zieht sie sich nach dem Tod ihrer Schwester immer mehr zurück.
Dies sollte sich jedoch mit dem Schicksal von Erik ändern. Während eines Sturm setzt sein Segelschiff am Riff auf und darin ist der schwer verletzte Erik. Er wird von den Inselbewohnern gerettet und Kiona und ihre Mutter kümmern sich um Erik.
Mit der Zeit verlieben die beiden sich ineinander.
Doch das Glück hält nicht lange an - Erik wird von Männern mitgenommen. Erik kann die anderen nur noch kurz warnen und tut so, als würde er freiwillig mitgehen.
Als Kiona den vergessenen Koffer öffnet, und darin viel Geld und einen Pass auf anderen Namen findet, verlässt sie die Insel und reist den Männern um die halbe Welt nach.
Kiona gibt die Liebe nicht auf und reist den Männern um die halbe Welt nach.

Alles in allem ein nettes Buch für zwischendurch, in dem es manchmal zu viel um die weltweite Finanzpolitik geht, was mir für einen Roman eine Schippe zu viel war.

Deshalb gibt es von mir 3,5/5 Sterne!

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