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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2022

Toller Inhalt und wunderschön in Szene gesetzt

Anton will Prinzessin sein
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Inhalt: Kostümfest im Kindergarten Anton möchte Prinzessin sein, doch geht das als Junge? Seine Schwester Ella hat da ein paar andere Idee, doch Anton möchte einfach nur Prinzessin sein.

Meine Meinung: ...

Inhalt: Kostümfest im Kindergarten Anton möchte Prinzessin sein, doch geht das als Junge? Seine Schwester Ella hat da ein paar andere Idee, doch Anton möchte einfach nur Prinzessin sein.

Meine Meinung: Das quadratische Buch bringt eine gute Größe mit, sodass man bequem beim Vorlesen zu zweit in das Buch schauen kann. Die Illustrationen sind toll, es gibt viel zu entdecken ohne das die Seiten überladen wirken. Die Sätze auf den Seiten sind kurz und gut verständlich geschrieben.

Während Ella versucht für Anton ein alternatives Kostüm zu finden, schlüpft sie in die verschiedensten Rollen und zeigt, dass man alles sein kann. Anton zeigt aber auch schön, dass man sich auch nicht von seinem Wunsch abbringen lassen muss, wenn es das ist was einen glücklich macht. Gemeinsam mit Ella und Anton tauchen die kleinen Leser in eine Welt voller bunter Kostüme ab, in der Platz für jeden ist und in der man auch seine Gefühle zeigen darf und soll.

Das Statement, dass man alles werden kann wird hier sehr schön transportiert. Und zum Abschluss geht es dann auf die Kostümfeier in den Kindergarten und zwar jeder so wie es ihn glücklich macht.

Fazit: Wunderschöne Gestaltung und ein tolles Statement einfach und verständlich und vor allem kindgerecht rübergebracht.

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Veröffentlicht am 03.10.2022

True Crime trifft Fiktion

Der Diamanten-Coup
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Inhalt: Ein Juwelenraub in Dresden, aus der staatlichen Kunstsammlung verschwinden unermessliche Schätze und das in nur fünf Minuten. Es beginnt die verworrene Suche nach dem Täter und es stehen noch weitere ...

Inhalt: Ein Juwelenraub in Dresden, aus der staatlichen Kunstsammlung verschwinden unermessliche Schätze und das in nur fünf Minuten. Es beginnt die verworrene Suche nach dem Täter und es stehen noch weitere spektakuläre Diebstähle an.

Meine Meinung: Die Geschichte liest sich erst einmal wie ein Tatsachenbericht, die Kapitel sind schön kurz, wodurch die Geschehnisse noch rasanter wirken. Allerdings hat mir ein wenig der Zugang zu den Charakteren gefehlt. Die Diebe und Bandenmitglieder bleiben irgendwie undurchsichtig und die Ermittler wirken inkompetent und ratlos.

Die Geschichte beginnt als TrueCrimeStory und vermischt sich dann zunehmend mit fiktiven Elementen. Was eine gute Idee ist, besonders da der behandelte Fall noch nicht geklärt ist.

Allerdings war es für mich am Ende einfach zu viel gewollte Action, so hat mich vieles eher an einen James Bond Film erinnert und hat dadurch leider etwas an Authentizität verloren. Die Ereignisse folgen zwar in einem sehr schnellen Ablauf, aber trotzdem bleibt der Spannungsbogen für mich eher flach, ich hätte ich mit für einen Thriller etwas mehr erwartet.

Fazit: Trotz vieler Wendungen und reichlich Action, blieb für mich der mitreißende Sog leider aus. Interessant ist das Buch trotzdem, da es eine Mischung aus TrueCrime und Fiktion erschafft.

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Veröffentlicht am 02.10.2022

Vegan und Gerichte aus der Kindheit müssen kein Gegensatz sein

Omi, ich bin jetzt vegan!
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Inhalt: Auch, wenn das Leben vegan die Gesundheit verbessern kann und besser für die Umwelt ist, muss man deswegen auf die leckeren Gerichte aus seiner Kindheit verzichten? Angelique Vochezer tüftelt sie ...

Inhalt: Auch, wenn das Leben vegan die Gesundheit verbessern kann und besser für die Umwelt ist, muss man deswegen auf die leckeren Gerichte aus seiner Kindheit verzichten? Angelique Vochezer tüftelt sie mit ihrer Oma, die Gerichte aus ihrer Kindheit umzuschreiben und eine leckere vegane Alternative zuzubereiten.

Meine Meinung: Zu Beginn bekommt der Leser des Kochbuches einen Einblick in Angeliques Entscheidung vegan zu leben und viele hilfreiche Tipps wie man die Umstellung einfacher gestalten kann. Hier haben mir besonders die Ideen zu den Alternativen gut gefallen.

Insgesamt sind es 72 vegane Rezepte zu Klassikern aus der Küche von Oma und Co. Die optische Gestaltung der Rezeptseiten ist sehr ansprechend und es sieht alles sehr appetitlich aus. Wir haben hier zwei Suppen, den panierten Blumenkohl, das Sellerieschnitzel, die braune Sauce du die Haferflockenkekse habe ich getestet. Die Rezepte sind gut verständlich erläutert und können gut umgesetzt werden. Die braune Sauce hat mir sehr gut gefallen und war für mich eine schöne Alternative zur klassischen Bratensauce, auch die anderen Rezepte haben uns gut geschmeckt. Allerdings muss ich sagen, dass ich viele Rezepte eh nicht anders als vegan kenne z.B. die Tomatensuppe oder das Apfelmus. Hier war ich doch ein wenig enttäuscht, recht viele Rezepte zu finden die entweder von vornerein vegan sind oder wo z.B. die Butter durch vegane Butter oder einfach ein veganes Ersatzprodukt (Feta etc.). Bei den Backrezepten fand ich das ganze schon viel interessanter.

Wir persönlich essen nicht rein vegan, ersetzten aber gerne mehrere Mahlzeiten die Woche durch vegetarische oder vegane Gerichte. Einige Anregungen konnte ich mir in diesem Buch holen, aber begeistern konnte es mich nicht voll.

Fazit: Viele schöne Rezepte aus der klassischen Küche, die ohne Fleisch auskommen. Häufig werden vegane Ersatzprodukte oder auch von Grund auf vegane Rezepte vorgestellt. Für Einsteiger bestimmt ein nützliches Werk, da auch viel zum veganen Lebensstil und der Umstellung erläutert wird.

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Veröffentlicht am 01.10.2022

#inkürzetot

Stille blutet
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Inhalt: Die TV-Moderatorin Nadine Just kündigt, vor laufenden Kameras, ihren Tod an und wird wenig später in ihrer Wohnung ermordet aufgefunden. Ins Visier der Ermittler gerät ihr Exfreund Tibor Glaser, ...

Inhalt: Die TV-Moderatorin Nadine Just kündigt, vor laufenden Kameras, ihren Tod an und wird wenig später in ihrer Wohnung ermordet aufgefunden. Ins Visier der Ermittler gerät ihr Exfreund Tibor Glaser, als ein zweiter Toter aufgefunden hat geht der #inkürzetot durch SocialMedia und macht es den Ermittlern nicht leichter den Täter zufinden.

Meine Meinung: Der Thriller ist wirklich gut aufgebaut und es bleibt von Beginn an spannend. Die Geschichte wird aus der Sicht von Tibor Glaser, dem Ex-Freund eines der Opfer erzählt und aus der Perspektive von Fiona Plank einer der Ermittlerinnen. Die Auflösung fand ich sehr gut gelungen und es gab für mich einige gute Wendepunkte.

Die Charaktere sind interessant und seht detailreich beschrieben. Alle haben ihre Schwächen und Stärken, die gut in die Geschichte eingearbeitet sind. Fiona ist eine ehrgeizige Ermittlerin, die sich beweisen will, aber etwas mehr Selbstvertrauen haben sollte. Sie versucht sich in einem neuen Morddezernat gegen ihre Kollegen zu behaupten, verliert dabei aber trotzdem nicht die Objektivität im Fall.

Die Umsetzung des Hörbuchs finde ich gut gelungen. Die Hörbuchsprecherin hat eine angenehme Stimme und eine tolle Art die Geschichte zu erzählen. Zwischenzeitlich kommt noch eine gruselige verzerrte Stimme, die behauptet nicht der Mörder zu sein, mir aber direkt einen Schauer über den Rücken hat laufen lassen.

Fazit: Spannende Geschichte mit realistischen und glaubhaften Charakteren. Die Hörbuchversion ist gut gelungen mit einer angenehmen Sprecherin, die die verschiedenen Perspektiven gut rüberbringt.

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Veröffentlicht am 17.09.2022

Knusprig, herzhaft, süß und lecker

Das große Brotbackbuch
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Inhalt: Der Duft von selbstgebackenen Brot und das knusprige Knacken beim Anschneiden, sind nur zwei der schönen Momente beim Brotbacken. Im neuen Buch von Christina Bauer gibt es ca. 120 Rezepte rund ...

Inhalt: Der Duft von selbstgebackenen Brot und das knusprige Knacken beim Anschneiden, sind nur zwei der schönen Momente beim Brotbacken. Im neuen Buch von Christina Bauer gibt es ca. 120 Rezepte rund um das Thema backen, von klassischen Brotrezepten über salzige und süße Gebäcke ist alles dabei. Mit den hilfreichen Erläuterungen und Tipps, ist auch für Brotbackanfänger das leckere Ergebnis gesichert.

Meine Meinung: Ich habe bereits mehrere Backbücher von Christina Bauer in meinem Schrank stehen. Ich habe vor ca. 3-4 Jahren meine Freude am Brotbacken entdeckt. Dieses ist das bisher umfangreichste Buch der Autorin.

Eingestiegen wird mit einer umfangreichen Einführung, hierbei gibt es viele Informationen zur benötigten Ausstattung und viele Tipps zum Thema Technik. Hier wird einiges über Falttechniken und hilfreiche Tipps zu verschiedenen Teigen gegeben. Nützliche Anregungen gibt es auch unter dem Punkt Aufbewahrungsmöglichkeiten, man möchte ja lange was von seinem leckeren Brot haben.

Nach der umfangreichen Einführung, kommt auch schon der Hauptteil mit vielfältigen Rezepten. Hier ist alles dabei von süß bis zu herzhaften Rezepten. Die Rezepte sind gut beschrieben und lassen sich leicht umsetzten, da die Schritte sehr nachvollziehbar erläutert sind. In diesem Buch sind die Bezeichnungen der Mehlsorten auch für Deutschland und Österreich angegeben, so dass man es direkt aus der Zutatenliste entnehmen kann. Die Bilder zu den einzelnen Rezepten sind sehr ansprechend.

Gut gefallen hat mir auch die Rubrik „zu verschenken“, hier gibt es ein paar tolle Ideen um auch Freunde und Bekannte mit seiner Backleidenschaft eine Freude zu machen.

Fazit: Viele tolle Backrezepte von süß bis herzhaft. Einfach erklärt und mit vielen Tipps, damit die leckeren Backwerke auch gelingen.

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