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Veröffentlicht am 09.11.2020

Originelle und ausgearbeitet Idee mit spannungsgeladener Magie

Kaleidra - Wer das Dunkel ruft
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Inhalt: Die 17-Jährige Emilia liebt Rätsel, daher ist sie umso überraschter, als sie plötzlich das sagenumwobene Voynich-Manuskript lesen kann. Doch damit beginnt erst das größte Rätsel und sie entdeckt ...

Inhalt: Die 17-Jährige Emilia liebt Rätsel, daher ist sie umso überraschter, als sie plötzlich das sagenumwobene Voynich-Manuskript lesen kann. Doch damit beginnt erst das größte Rätsel und sie entdeckt die Welt der Alchemisten. Nebenbei verdreht ihr der Goldalchemist Ben auch noch den Kopf, dabei steht sie vor immer neuen Rätsel und Gefahren.

Meine Meinung: Die Geschichte hat einen sehr schönen und spannenden roten Faden und man wird wie die Hauptprotagonistin Emilia in eine rasante Geschichte gezogen.

Als Ort des Geschehens, hat Kira Licht die Stadt Rom gewählt. Für mich sehr passend und ein geradezu magischer Ort, der Perfekt zu der Magie in der Geschichte passt.

Die Einführung finde ich gut gelungen, auch wenn die Informationen einen erstmal etwas überfordern, schön finde ich es daher, dass man das Gefühl hat diese Emotion mit Emilia gemeinsam zu haben. Sie ist ein schlaues und humorvolles Mädchen, das neugierig die Ereignisse in sich aufnimmt, auch wenn alles erstmal etwas verworren ist. Ihre häufig sarkastischen Gedanken machen die Geschichte locker und witzig.

Gut gefällt mir das hier historische Fakten mit der magischen Welt der Alchemisten verwoben werden, allerdings an manchen Stellen auch recht anspruchsvoll, da doch auch viel Wissenschaft vorkommt, aber hat man sich da einmal einen Überblick verschafft, wird es immer klarer.

Mit einem guten Schuss Romantik wird das ganze schön abgerundet und es macht Spaß gemeinsam mit Emilia die Rätsel um die Alchemisten zu lüften.

Auch wenn das Buch mit über 500 Seiten recht umfangreich ist, wird der Spannungsbogen bis zum Ende gehalten, auch dank die ausgewogenen Charaktere und den unvorhersehbaren Wendungen.

Es gibt nur eines das mit weniger gut gefallen hat, der fiese Cliffhänger und das nun folgende Warten auf Band 2 und 3.

Fazit: Wahnsinnig toller Auftakt zu einer neuen Reihe rund um Geheimnisse und Magie, bei denen tolle Charaktere einen mit auf eine Reise nehmen.

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Veröffentlicht am 29.10.2020

Für einen wenig Orient im Alltag

Sila's Orientküche
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Für alle die gerne mal etwas Anderes auf dem Tisch haben oder sich immer mal an die Orientküche heranwagen wollten.

Meine Meinung: Das Kochbuch ist sehr ansprechend gestaltet und hebt das Thema Orient ...

Für alle die gerne mal etwas Anderes auf dem Tisch haben oder sich immer mal an die Orientküche heranwagen wollten.

Meine Meinung: Das Kochbuch ist sehr ansprechend gestaltet und hebt das Thema Orient sehr gut hervor. Die Rezeptfotos sind alle sehr ansprechend, sodass ich hier gleich das Gefühl hatte mich mit Messer und Gabel auf die Teller zu stürzen.

Die einzelnen Schritte der Rezepte finde ich gut erläutert und verständlich erklärt, sodass auch nicht geübte Köche und Köchinnen hier unkompliziert leckere Gerichte kochen können.

Die Unterteilung gefällt mir gut, da es zwar auch klassische Kapitel wie Frühstück gibt, aber auch Kapitel wie „Rezepte meiner Mutter“ und „Für die große Tafel“. Besonders die Dips haben mir gut gefallen, da sie schnell gemacht sind und auch in den Alltag einen Hauch Orient bringen.

Die meisten Zutaten sollten in einem gut sortieren Supermarkt erhältlich sein, nur einige Gewürze findet man vielleicht eher in Spezialgeschäften oder im Internet. Positiv fällt auf, dass bei den Zutaten die vielleicht etwas schwieriger zu bekommen sind, dies bereits in der Zutatenliste mit einem Hinweis versehen ist. Gefällt mit gut, da mein erster Blick auf das Bild geht und der zweite auf die Zutatenliste, daher weiß ich dann schon was ich ggf. besorgen muss oder auch ersetzen kann.

Geschmacklich haben mich die Rezepte auch angesprochen, ich habe bereits ein paar getestet und sie haben mir gut geschmeckt und meine Erwartungen erfüllt.

Fazit: Tolle Gestaltung und ansprechende Rezepte, für jeden der die Orientküche besser kennenlernen möchte.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Agentenfieber im jugendlichen Charme

Secret Academy - Verborgene Gefühle (Band 1)
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Inhalt: Alexis hat ihre Eltern bei einem Unfall verloren und lebt mit ihrer kleinen Schwester in einem Heim in London. Als sich ihr die Chance bietet an die Secret Academy zu gehen, wo Menschen mit besonderen ...

Inhalt: Alexis hat ihre Eltern bei einem Unfall verloren und lebt mit ihrer kleinen Schwester in einem Heim in London. Als sich ihr die Chance bietet an die Secret Academy zu gehen, wo Menschen mit besonderen Fähigkeiten ausgebildet werden, ergreift sie die Chance um für sich und ihre Schwester ein besseres Leben zu ermöglichen, auch wenn sie dafür ihre Schwester er einmal zurücklassen muss. Doch als ihre Schwester plötzlich entführt wird, muss sie ihre neu erlernten Fähigkeiten einsetzten um sie zu retten.

Meine Meinung: Die Geschichte ist aus Sicht von Alexis erzählt, wodurch man direkt einen guten Einblick in ihre Gedankenwelt bekommt. Ihr Charakter war mir direkt sympathisch und ich konnte die meisten ihrer Handlungen gut nachvollziehen. Sie ist ein sehr ehrgeiziger Typ und weiß genau was sie erreichen will. Allerdings hat sie auch eine andere Seite, wenn es um ihre Schwester geht ist sie sehr warmherzig und fürsorglich.

Dean und Adam finde ich gut gelungen und sie stellen einen schönen Kontrast untereinander, aber auch zu Alexis dar. Ich persönlich habe über beide gerne gelesen und bin neugierig ob es vielleicht noch eine andere Entwicklung in zweiten Teil gibt.

Die Geschichte an sich fand ich unterhaltend, allerdings hatte ich das Gefühl, dass der Spannungsbogen doch recht früh seinen Höhepunkt erreicht hatte und die Geschichte dann etwas eintönig wurde.

Gut gefallen haben mir die Beschriebenen Einsätze der Agenten. Leider fand ich die eigentliche Entführung von Alexis Schwester einfach zu lange, vielleicht hätte man hier etwas kompakter erzählen können.

Fazit: Ein guter Start der Dilogie, aber noch ausbaufähig für den zweiten Teil. Ansprechende Charaktere und ein coole Storyidee.

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Veröffentlicht am 17.10.2020

Sherlock Holmes lässt grüßen

Mord in Highgate
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Wer Spaß an einer modernen Adaption von Sherlock Holmes hat und dabei nicht nur Krimi, sondern auch ein bisschen Humor sucht, der sollte einen Blick in die Geschichte werfen.

Inhalt: Im zweiten Fall des ...

Wer Spaß an einer modernen Adaption von Sherlock Holmes hat und dabei nicht nur Krimi, sondern auch ein bisschen Humor sucht, der sollte einen Blick in die Geschichte werfen.

Inhalt: Im zweiten Fall des Ermittlerduos wird der Scheidungsanwalt Pryce mit einer teuren Flasche Rotwein ermordet. Doch wer hat den Staranwalt getötet, hat es vielleicht mit seinem letzten Fall zu tun, in dem die Exfrau seines Mandanten ihm praktisch genau das angedroht hat oder steckt etwas bzw. jemand ganz anderes dahinter?

Meine Meinung: Der zweite Fall des ungleichen Ermittlerduos hat mich wieder bis zum Ende überrascht. Es gibt viele falsche Fährten und Verwirrung mit überraschenden Wendungen.

Für mich eine schöne Adaption des Klassikers Sherlock Holmes, der durch die beiden Charaktere Hawthrone und Horowitz gut interpretiert wurde. Hawthrone ist der scharfsinnige, aber auch eigensinnige Ermittler und Horowitz sein Watson. Immer wieder kommt es zu witzigen Dialogen und Sitiationen, meist auf kosten von Horowitz. Es gefällt mir, dass der Autor sich hier quasi selber in die Geschichte geschrieben hat und sich dabei selber nicht zu ernst nimmt.

Fazit: Spannender Kriminalfall mit Humor und vielen Wendungen, im Stil von Sherlock Holmes.

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Veröffentlicht am 13.10.2020

Bequem oder gefährlich, kenne deine Apps

Die App – Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst.
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Inhalt: Das perfekte Smart Home warten nur darauf, dass Linda und Hendrik einziehen. Sie sind begeistert von ihrem über App steuerbaren und scheinbar sicheren Haus, bis sich die vermeintliche Sicherheit ...

Inhalt: Das perfekte Smart Home warten nur darauf, dass Linda und Hendrik einziehen. Sie sind begeistert von ihrem über App steuerbaren und scheinbar sicheren Haus, bis sich die vermeintliche Sicherheit wendet.

Meine Meinung: Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, dadurch fließt die Geschichte so dahin. Der Thriller hat mich gut unterhalten, auch wenn er teils etwas vorhersehbar war. Das Thema finde ich persönlich sehr interessant und absolut zeitgemäß.

Man bekommt einen guten Eindruck der Personen, da es immer wieder Perspektivwechsel gibt und dadurch die Spannung erhöht wird. Zum Ende hin hatte ich zwar eine klare Vermutung wer der Täter sein könnte, aber es gab trotzdem noch einige Überraschungen.

Für mich ist es zwar nicht einer der besten Thriller von Arno Strobel, aber mich hat er gut unterhalten und auch zum Denken angeregt.

Fazit: Ein wahnsinnig guter Psychothriller, der sehr mit den Ängsten spielt und mit dem Thema Smart Home, Gläserner Bürger und vermeintlicher Sicherheit sehr aktuell ist.

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