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Veröffentlicht am 23.09.2020

Eine zweite Runde für Hexe Ivy

Hex Files - Wilde Hexen
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Der zweite Fall für die sympathisch unperfekte Hexe Ivy und Raphael Winter bringt wieder viele Momente zum Lachen und Schmunzeln.

Inhalt: Ivy ist in ihr ruhiges Leben zurückgekehrt, doch da steht Adeptus ...

Der zweite Fall für die sympathisch unperfekte Hexe Ivy und Raphael Winter bringt wieder viele Momente zum Lachen und Schmunzeln.

Inhalt: Ivy ist in ihr ruhiges Leben zurückgekehrt, doch da steht Adeptus Exemptus Raphael Winter wieder vor ihrer Tür. Diesmal soll sie am Set von „Verwünscht“ spionieren. Gut, dass es sich dabei um Ivy’s Lieblingsserie handelt, sonst wäre die gemütliche Hexe wohl nicht so schnell dabei gewesen. Aber auch diesmal sind die Ermittlungen wieder gefährlicher als gedacht.

Meine Meinung: Ivy als begabte Hexe, die es schafft Magie und Bequemlichkeit perfekt zu kombinieren, hat mich wieder sehr begeistert. Sie weiß genau was sie will und schafft es ihre Faulheit charmant und clever zu transportieren, ohne dass es als Schwäche ausgelegt werden könnte. Der Schreibstil der Autorin ist so angenehm und humorvoll, dass die Geschichte so dahinfliegt.
Besonders schön sind die Dialoge zwischen Ivy und Winter, die durch ihre Spritzigkeit und Witz viel zum Lesevergnügen beitragen. Auch Kater Brutus hat wieder für viele Highlights gesorgt und ist für mich ein unverzichtbarer Teil der Geschichte.
Winter taut in diesem Band etwas auf und zeigt mehr von seiner Persönlichkeit, die unter dem Pflichtgefühl und der Professionalität verborgen ist. Trotzdem schafft es die Autorin das er seinem Charakter treu bleibt. Endlich knistert es auch mehr zwischen Ivy und Winter, das hat mir gut gefallen, hätte aber durchaus noch ein wenig mehr sein können.
Die Ermittlungen treten erstmal etwas hinter das Geschehen am Set zurück, bleiben aber trotzdem sehr spannend und es war ein echtes Verwirrspiel. Ich habe bis zum Schluss gerätselt, wer nun der Täter war und was es mit der dunklen Magie auf sich hat.
Trotzdem hat mich der zweite Teil nicht genauso begeistert wie der erste Band.

Fazit: Humorvoller und witziger Folgeband, mit einer tollen Ivy, die für mich echt ein Allroundcharakter ist.

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Vegetarisch, schnell und vielfältig

Feierabendfood vegetarisch
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Das Buch habe ich kürzlich entdeckt und das Cover hat mich direkt angesprochen. Seit einiger Zeit beschäftigt mich das Thema weniger Fleisch im Alltag und daher bin ich immer auf der Suche nach neuen Anregungen ...

Das Buch habe ich kürzlich entdeckt und das Cover hat mich direkt angesprochen. Seit einiger Zeit beschäftigt mich das Thema weniger Fleisch im Alltag und daher bin ich immer auf der Suche nach neuen Anregungen und Rezepten.

Inhalt: Das Buch „Feierabendfood vegetarisch“ gibt viele schöne Anregungen zum Thema vegetarische Küche und das simple und schnell. Besonders wenn es nach einem arbeitsreichen Tag, einfach schnell und einfach gehen soll.

Meine Meinung: Mit gefällt als erstes die Rezept Vielfalt, es gibt nicht nur sehr viele Rezepte, sondern auch viele verschiedene Geschmacksrichtungen. Die Rezeptanleitungen finde ich sehr gut beschrieben.

Zu Beginn gibt es einen kleinen Ratgeber zum Thema Vorrat und Power Proteinen, was ich sehr hilfreich finde, da ich ja nicht erst noch einkaufen möchte und mich gesund ernähren möchte. Dann geht es auch direkt mit den Quickies aus dem Vorrat los, da habe ich direkt das Rezept „Weisse-Bohnen-Salat testen können und auch für die Kartoffelsuppe hatte ich alles da. Mir gefällt es, dass viele Rezepte mit Basic bzw. gut erhältlichen Produkten auskommen.

Gut gefällt mir auch das Kapitel „Ohne Kochen-Rezepte“, da ich auch nicht jeden Tag Lust habe mich noch an den Herd zu stellen. Ich fand ich besonders den Linsensalat sehr lecker. Es gibt auch einige Trendrezepte wie Quinoa-Bowl, Smoothie-Bowl und einige asiatisch angehauchte Rezepte.

Zu meinen persönlichen Favoriten gehört aber definitiv die „One-Pan Gnocchi mit Auberginen“ und die „Zitronenpasta mit Spinat“. Viele Rezepte enthalten auch Anmerkungen wie bestimmte Zutaten ersetzt werden können, was für mich nochmal mehr Flexibilität bringt.

Fazit: Viele Rezepte für verschiedene Geschmäcker, aber aller sehr leicht in der Umsetzung, definitiv eine gute Rezeptsammlung.

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Veröffentlicht am 15.09.2020

Ein Vampirmädchen und ihr Kater

Mirella Manusch – Hilfe, mein Kater kann sprechen!
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Wegen des Covers hätte ich schon mal direkt zum Buch gegriffen, da ich die kleine Mirella und ihren Kater auf den ersten Blick sehr sympathisch finde. Außerdem finde ich freundliche Vampirgeschichten immer ...

Wegen des Covers hätte ich schon mal direkt zum Buch gegriffen, da ich die kleine Mirella und ihren Kater auf den ersten Blick sehr sympathisch finde. Außerdem finde ich freundliche Vampirgeschichten immer total süß.

Inhalt: Mirella Manusch ist kein normales Mädchen, sondern ein mutiges Vampirmädchen. Sie kann sich nicht nur nachts in eine Fledermaus verwandeln, sondern auch mit Tieren sprechen. Ihr Kater Langstrumpf der eigentlich Lancelot heißt ist ihr tierischer Beschützer. Als sie im Zoo erfährt, dass die Tiere in Not sind, zögert sie nicht lange und will ihnen helfen. Allerdings geht das nur im geheimen, aber, dass mit der Geheimhaltung ist manchmal gar nicht so einfach.

Meine Meinung: Mit Mirella Manusch von Christin-Marie Below und Anne Barns, illustriert von Anastasia Braun, ist ein vampirischer Auftakt zu einer neuen Buchreihe entstanden.

Die neunjährige Mirella ist ein neugieriges kleines Vampirmädchen, dass mir direkt sympathisch war, gemeinsam mit ihrem Kater ein tolles Team. Sie hat ein echtes Herz für Tiere und da passt es super, dass sie mit ihnen sprechen kann.

Die Geschichte ist mit vielen schönen Illustrationen versehen, gehalten in schwarz-weiß und hält sogar noch ein Rezept am Ende des Buches bereit. Die Geschichte handelt insbesondere von Hilfsbereitschaft und Freundschaft und ganz viel Tierliebe.

Freue mich schon die Fortsetzung zu lesen und bin gespannt auf die neuen Abenteuer von Mirella Manusch, vielleicht kommt dann auch schon der zweite Vampirzahn.

Fazit: Liebevoll gestaltetes Vampirmädchenbuch über Freundschaft und Hilfsbereitschaft mit vielen lustigen Tieren, die alle was zu sagen haben.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Götterbote trifft Indiana Jones

Libellenmagie
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Das Cover lädt uns nach Bangkok ein und verspricht eine magische Reise zu werden, dabei steht die kleine goldene Libelle nicht nur auf dem Cover im Vordergrund.

Inhalt: Hermes, der Gott der Diebe, will ...

Das Cover lädt uns nach Bangkok ein und verspricht eine magische Reise zu werden, dabei steht die kleine goldene Libelle nicht nur auf dem Cover im Vordergrund.

Inhalt: Hermes, der Gott der Diebe, will nicht mehr als Gott leben und lebt daher ein zufriedenes Leben unter den Menschen, zurzeit als Harrison Winter in einem Museum als Assistent von Shenandoah Hart. Für ein wenig Nervenkitzel sorgen seine Ausflüge in alte Tempel und Gruften, auf der Jagd nach Schätzen.

Meine Meinung: Die griechische Mythologie wird hier sympathisch und lustig erläutert und dargestellt, vielleicht ist ja auch nicht alles so wie es in unseren Lehrbüchern steht und die Randbemerkungen von Hermes sind sehr erfrischend.

Generell sind mir die Figuren schnell sympathisch gewesen und es hat Spaß gemacht sie bei ihrem ersten Abenteuer durch Bangkok zu begleiten. Dabei fand ich sowohl die Dialoge zwischen Hermes und Shenan sehr amüsant und auch die Vorstellung eines leicht eifersüchtigen Gottes recht unterhaltend.

Die rasante Jagd nach dem Libellenarmband hat sich wie ein roter Faden durch das Buch gezogen und hat so für einen flüssigen Spannungsbogen gesorgt. Das Geschehen hat immer wieder Raum für Spekulationen gelassen und so konnte man auch eigene Vermutungen anstellen. Am Ende des ersten Bandes sind auch noch nicht alle Fragen geklärt, sodass ich mit Spannung auf den zweiten Teil warte, dieser wird aber ja glücklicherweise zeitnah erscheinen.

Fazit: Magisches Abenteuer mit sympathischen Charakteren und einer guten Portion Götterhumor. Super Auftakt zur Reihe.

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Veröffentlicht am 09.09.2020

Es bleibt stürmisch für Sheridan Grant

Zeiten des Sturms (Sheridan-Grant-Serie 3)
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Inhalt: Sheridan Grant hat alle Brücken hinter sich abgebrochen, doch kurz vor der Hochzeit mit Paul Suttan kommen ihr Zweifel. Trotzdem er sie auf Händen trägt, ergreift sie die Chance in ihr altes Leben ...

Inhalt: Sheridan Grant hat alle Brücken hinter sich abgebrochen, doch kurz vor der Hochzeit mit Paul Suttan kommen ihr Zweifel. Trotzdem er sie auf Händen trägt, ergreift sie die Chance in ihr altes Leben zurück zu kehren, obwohl sie nie wieder zu Willow Creek Farm zurückkehren wollte. Doch nun droht sie ihre dunkle Vergangenheit wieder einzuholen und ihre Rückkehr zu zerstören.

Meine Meinung: Hierbei handelt es sich um den dritten Teil der Reihe um Sheridan Grant, auf den der Leser lange warten musste. Daher finde ich es gut, dass der Leser immer wieder auf den neusten Stand gebracht wird und Hintergrundinformationen zu den bisherigen Bänden bekommt.

Sheridan Grant ist für mich ein sympathischer, aber auch sehr eigenwilliger Charakter. Im dritten Band scheint sie endlich ihren Traum als Sängerin leben zu können, doch auch hier gerät sie wieder in Gefahr und es bleibt für sie recht schwer und für den Leser spannend ob sie ihr Happyend endlich bekommt.

Ich mag den Schreibstil von Nele Neuhaus sehr gerne, da er auf mich immer modern und locker wirkt. Allerdings fand ich den Einstieg in den letzten Band doch etwas langatmig, auch wenn hier und da einige Spannungsmomente untergebracht waren, kam mir die erste Hälfte des Buches deutlich länger vor, als der Schluss. Dafür bringt der Schluss viele rasante Momente und noch einige Wendungen mit sich.

Fazit: Ein gelungener Abschluss der Reihe um Sheridan Grant auch wenn die Wartezeit kürzer hätte sein können.

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