Amoklauf im Zoo
NACHTWILDInhalt: Joan besucht, wie häufig mit ihrem vierjährigen Sohn den Zoo, doch plötzlich fallen Schüsse und sie und ihr Sohn müssen sich verstecken damit die Amokläufer sie nicht finden.
Aber wie schwierig ...
Inhalt: Joan besucht, wie häufig mit ihrem vierjährigen Sohn den Zoo, doch plötzlich fallen Schüsse und sie und ihr Sohn müssen sich verstecken damit die Amokläufer sie nicht finden.
Aber wie schwierig es ist sich mit einem vierjährigen im Zoo zu verstecken wird ihr schnell bewusst.
Cover: Das Cover hatte mich direkt angesprochen und daher habe ich mir auch das Buch genauer angeschaut. Es ist sehr schön geworden, aber die einzige Verbindung zur Geschichte ist der Kontext mit dem Zoo.
Meine Meinung: Ich etwas überlegt ob ich das Buch lesen soll, da ich das Thema sehr beunrühigend finde. Und genau so war es auch für mich das Buch zu lesen.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, es lies sich schnell und flüssig lesen. Es gab immer mal wieder Abschnitte in denen wir in Joans Gedankengängen unterwegs waren, die mich zum Teil weniger interssiert haben und etwas langweilig waren.
Allerdings wurde eine sehr bedrückende und spannende Stimmung erzeugt. Nicht zu wissen ob Joan und der kleine Lincoln jeden Moment endeckt werden hat die Spannung gut aufgebaut. Ich finde es auch gut wie auf die Bedürfnisse des kleinen Jungen eingegangen wurde, sodass es sehr realistisch gewirkt hat, allerdings war er auch ein lieber und artiger Kerl.
Das Ende kam für mich dann doch etwas schnell und plötzlich und es hätte durchaus ein wenig mehr daraus gemacht werden können.
Ebenso gibt es für mich noch offene Fragen zu den Motiven der Täter und zu einigen Schicksalen zu Personen die Joan während ihres Versteckspiels begegnet sind.
Fazit: Das Buch ingesamt hat mich doch sehr gepackt und ich konnte es nicht aus der Hand legen, aber es gab auch kleinere Schwächen.
Für mich waren auch die Anspielungen von Lincoln zu den Superhelden ein schönes Highlight des Buches.