Leider nicht so toll
Love to share – Liebe ist die halbe MieteTiffy ist von ihrem Freund verlassen worden und sucht verzweifelt nach einer günstigen Wohnung in London. Das stellt sich als eine ziemliche Schwierigkeit heraus. Anscheinend gibt es in ihrer Preisklasse ...
Tiffy ist von ihrem Freund verlassen worden und sucht verzweifelt nach einer günstigen Wohnung in London. Das stellt sich als eine ziemliche Schwierigkeit heraus. Anscheinend gibt es in ihrer Preisklasse nur schäbige Wohnungen. Doch dann findet sie ein Inserat von Leon der immer nachts arbeitet und an den Wochenenden nie in seiner Wohnung ist, und so diese untervermietet, eben in den Zeiten die er zur Arbeit muss. Eigentlich eine perfekte Abmachung. Jeder hat seine Zeiten und sie müssen sich nie sehen auch wenn sie sich ein Bett teilen. Es verläuft alles nach Plan und den Regel bis eben das Leben dazwischen kommt...
..
Irgendwie bin ich enttäuscht! Gefühlt jeder der das Buch gelesen hat, hat es geliebt. Lange konnte man den Hype ja auch gar nicht ausweichen. Weswegen ich schon ziemlich hohe Erwartungen hatte. Tja nach den ersten 20 Seiten habe ich mich schon extrem über den Schreibstil geärgert. Der irgendwie sehr abgehakt ist und meinen Lesefluss immer wieder gestört hat. Als ich mich dann endlich mal an den Schreibstil gewöhnt habe ging mir langsam der Verlauf der Geschichte am Nerv. Also die Idee finde ich klasse, und zwischendurch fand ich es immer wieder toll, aber es wurde einfach zu oft in die Länge gezogen. Immer passierte irgendwas das die beiden Protagonisten doch wieder nicht weiter kamen. Anfangs hat mich auch Tiffy wahnsinnig gemacht, an die habe ich mich dann doch aber auch gewöhnt. Alles in allem hat mir der Schreibstil immer wieder Nerven gekostet. Ich kann dieser Geschichte leider keine Leseempfehlung aussprechen. Von mir bekommt Love to Share auch nur 2,5 von 5 Sternen und das auch nur weil mir die Grundidee und zwischendrin immer wieder Passagen ganz gut gefallen haben. Also auch wenn mich manche jetzt hassen werden ich kann den Hype ganz und gar nicht nachvollziehen. Leider...