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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.08.2020

Verbotene Liebe

DARK LOVE - Dich darf ich nicht lieben
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Die 16-jährige Eden soll, wenig begeistert, die Sommerferien bei ihrem Papa verbringen. Ihr Verhältnis zu ihm ist leider nicht mehr so gut, seit er die Familie verlassen und sich von Eden‘s Mama scheiden ...

Die 16-jährige Eden soll, wenig begeistert, die Sommerferien bei ihrem Papa verbringen. Ihr Verhältnis zu ihm ist leider nicht mehr so gut, seit er die Familie verlassen und sich von Eden‘s Mama scheiden lassen hat. Als ob das nicht genug wäre, ist einer ihrer 3 Stiefbrüder der typische Bad Boy.

Das Cover des Buches gefällt mir total gut und der Schreibstil ist flüssig zu lesen, so dass man mit dem Buch schnell vorankommt.

Eden lässt sich einfach anmerken, dass sie eigentlich überhaupt keine Lust darauf hat, die Sommerferien bei ihrem Vater zu verbringen. Auch gibt sie der neuen Lebensgefährtin ihres Vaters, die sich sehr bemüht, überhaupt keine Chance. Leider konnte ich mich mit ihr eher weniger anfreunden.

Tyler, Eden‘s Stiefbruder, ist der typische Bad Boy. Er ist arrogant, lässt sich von nichts und niemandem was sagen und hält sich an keine Regeln. Wenn man ihn näher kennenlernt, kann man erkennen, was hinter dieser Fassade steckt.

Die Handlung im Großen und Ganzen hat mir super gefallen. Man merkt einfach, dass es ein typisches Jugendbuch ist, was das Buch aber nicht schlecht macht! Auch wenn es trotz allem unterhaltsam war, haben einige Charaktere meiner Meinung nach, oft alles sehr dramatisiert und überreagiert. Schade finde ich, dass Partys und Alkohol so ziemlich die einzigen Interessen der Jugendlichen waren.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.07.2020

Leider ein paar Kritikpunkte

Into the Fire
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„Into the fire“ handelt von der jungen Feuerwehrfrau Anne Ashburn. Nachdem sie bei einem Einsatz fast gestorben wäre und nur durch Danny Maguire‘s Rettungsaktion überlebt hat, will sie unbedingt den Brandstifter ...

„Into the fire“ handelt von der jungen Feuerwehrfrau Anne Ashburn. Nachdem sie bei einem Einsatz fast gestorben wäre und nur durch Danny Maguire‘s Rettungsaktion überlebt hat, will sie unbedingt den Brandstifter finden, dem sie das Feuer zu verdanken hat, welches ihr fast das Leben gekostet hat.

Das Cover ist schlicht gestaltet, passt aber super zur Thematik und gefällt mir sehr gut.

Ich mag es ja, aus der Sicht von verschiedenen Personen zu lesen, aber lieber wäre es mir, wenn das ein wenig mehr getrennt wäre, so dass man gleich beim hinschauen weiß, aus welcher Sicht gerade erzählt wird. Außerdem finde ich es gut, dass die Kapitel eher kurz sind, denn mir ist es am liebsten, dass ich ein Kapitel zu Ende lese, wenn ich es begonnen habe und so geht das leichter.

Der Einstieg in das Buch war sehr spannend, da man direkt in einen Einsatz der Feuerwehr einsteigt. Da ich selbst Rettungssanitäterin bin und auch einige Leute der Feuerwehr kenne bzw auch im Rettungsdienst mit der Feuerwehr zu tun habe, weiß ich, dass bei diesem Einsatz sowohl Danny als auch Anne sehr unvernünftig gehandelt haben. Klar, das ist ein Buch und es war auch heldenhaft von Danny, aber trotzdem ist es wichtig, sich an die Anweisungen zu halten, denn ansonsten funktioniert das System der Feuerwehr nicht.
Im Laufe des Buches hat man aber schnell gemerkt, dass die Geschichte vor allem zum Ende hin, meiner Meinung nach, eher ein Krimi wird, da Anne sehr mit den Ermittlungen bezüglich der Brandstiftung beschäftigt ist.

Anne Ashburn ist eine sehr mutige Frau! Am Anfang des Buches war ich ehrlich gesagt sehr genervt von ihr, weil sie im Einsatz total unvernünftig gehandelt hat und sie teilweise einfach so stur war. Im Laufe des Buches konnte ich sie dann aber nur bewundern, was für einen Lebensmut sie hat. Trotz ihrer Verletzung, hat sie gekämpft und das bestmögliche aus ihrer Situation gemacht und sich von nichts und niemandem entmutigen lassen.

Danny Maguire ist oft genauso stur, wie Anne. Oft macht er einfach was er will, ohne darauf zu achten, was ihm gesagt wird oder welche Auswirkungen das auf seinen Beruf oder allgemein sein Umfeld hat. Auch wenn ihn und Anne nur eine gemeinsame Nacht und einige Flirts verbindet, kommt doch sehr stark die Liebe der beiden zueinander hervor, auch wenn die beiden es zunächst nicht wahrhaben wollen.

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Veröffentlicht am 17.07.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

Über uns der Himmel, unter uns das Meer
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600 Hundert Frauen machen 1946 eine lange Schiffsreise von Australien nach England, um ihre Ehemänner wiederzusehen, die im Krieg waren. Es ist eine lange Reise ins Ungewisse, denn man weiß nicht, ob der ...

600 Hundert Frauen machen 1946 eine lange Schiffsreise von Australien nach England, um ihre Ehemänner wiederzusehen, die im Krieg waren. Es ist eine lange Reise ins Ungewisse, denn man weiß nicht, ob der Mann einen vielleicht nicht mehr sehen will oder ob er nicht im Krieg gefallen ist.

Eigentlich habe ich mich sehr auf die Geschichte gefreut, da sich der Klappentext sehr interessant angehört hat. Als ich das Buch dann gelesen habe, wurde meine Erwartungen leider enttäuscht. Meiner Meinung nach konnte keine Spannung aufgebaut werden. Ganz selten gab es zwar Ereignisse auf dem Schiff, aber leider wurde die Geschichte nicht spannender dadurch.

Zu den Charakteren tu ich mir sehr schwer, etwas über sie zu sagen, da es sehr viele waren und es für mich eine Herausforderung war, mir zu merken, wer wer ist.

Der Schreibstil von Jojo Moyes ist wie immer leicht zu lesen gewesen. Gut fand ich auch die Kapitellänge, da sie nicht zu lang waren.

Auch wenn die Thematik des Buches an und für sich toll war, konnte mich persönlich das Buch leider nicht überzeugen. Die zu vielen Charaktere haben mich ein wenig verwirrt und die Handlung war meiner Meinung nach einfach nicht spannend.

Veröffentlicht am 01.07.2020

Leseempfehlung!

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
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Hope Turner arbeitet bei der Partnervermittlungs-Agentur „Herz trifft Herz“, wo sie durch Fake-Profile anderen Männern hilft, die geeignete Frau zu finden. Wenn sie nicht gerade am arbeiten ist, träumt ...

Hope Turner arbeitet bei der Partnervermittlungs-Agentur „Herz trifft Herz“, wo sie durch Fake-Profile anderen Männern hilft, die geeignete Frau zu finden. Wenn sie nicht gerade am arbeiten ist, träumt sie sich gerne in die unterschiedlichsten Bücher. Als sie eines Tages während eines strömenden Regens Zuflucht in einer Buchhandlung sucht, bemerkt sie komische Dinge. Nachdem sie über „Herz trifft Herz“ Rufus kennenlernt, wird ihr Leben schneller als erwartet auf den Kopf gestellt.

Hope Turner wird zwar im Buch als ca 40-jährige Frau beschrieben, wirkt aber auf mich persönlich eher wie 20. Die Aufgaben, die sie bewältigen muss, seit Rufus in ihr Leben getreten ist, sind nicht leicht, aber als typische „Heldin“ bewältigt sie alle scheinbar mühelos.

Rufus Walker ist meistens eher schlecht gelaunt. Als man etwas über seine Vergangenheit erfährt, kann man zwar verstehen, warum er immer vorsichtig und auch schlecht gelaunt ist, aber auch er sollte mal einsehen, dass das Leben weitergeht.

Die Neben-Charaktere fand ich super ausgearbeitet und jeder hatte was tolles an sich, so dass man (fast) alle nur mögen konnte.

Die Idee für die Geschichte hab ich persönlich so noch nicht gekannt und fand sie daher wahnsinnig gut und super umgesetzt. Auch wenn viele neue Dinge auf den Leser zukommen, viele neue Begriffe, wurde das Buch meiner Meinung nach, nie langweilig. Auch wenn sie Tages-Routine jeden Tag gleich war, gab es doch immer wieder etwas Neues. Selbst in Momenten, in denen sich an der Handlung nicht viel getan hat, konnte man sich einfach in die schönen Umgebungen oder Situationen träumen.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig zu lesen. Das Cover des Buches fand ich wunderschön und es passt super zur Geschichte.

Mir persönlich hat das Buch einfach super gut gefallen. Die Geschichte war für mich an keinem Punkt langweilig, auch wenn mal nicht so viel passiert ist! Ich habe es gern gelesen und kann es nur jedem ans Herz legen. Gemein war dann jedoch der Cliffhanger am Schluss.

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Veröffentlicht am 25.06.2020

Regt zum Nachdenken an!

Das Café am Rande der Welt
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John ist auf dem Weg in den Urlaub, um einfach mal abzuschalten. Leider verfährt er sich auf dem Weg dorthin und landet dabei in einem eher abgelegenen Café. Dort wird er durch die Speisekarte mit 3 ungewöhnlichen ...

John ist auf dem Weg in den Urlaub, um einfach mal abzuschalten. Leider verfährt er sich auf dem Weg dorthin und landet dabei in einem eher abgelegenen Café. Dort wird er durch die Speisekarte mit 3 ungewöhnlichen Fragen konfrontiert, denen er mithilfe des Koches, der Kellnerin und einem Gast auf den Grund geht.

Die Geschichte hat mir gut gefallen, da es sich mit dem Sinn des Lebens beschäftigt. Zunächst denkt John sich nichts bezüglich der Fragen. Da sie ihn aber nicht loslassen denkt er genauer darüber nach und durch das Gespräch mit der Kellnerin, dem Koch und dem Gast werden sowohl John, als auch dem Leser neue Sichtweisen der Fragen geliefert.
Das einzige, was an dem Café bzw. am Personal ein wenig unrealistisch für mich war, ist, dass sie oft sofort wussten, was John gedacht hat, was sie eigentlich nicht wissen konnte. Auch die Sache dass sich die Buchstaben plötzlich verändern, macht das Buch eher magisch.

Der Schreibstil des Buches war sehr angenehm zu lesen, da man dadurch das Gefühl hatte, man sitzt selbst im Café und lauscht dem Gespräch der anderen.

Die Bilder die zwischendurch immer wieder mal eine Seite geziert haben, waren schön illustriert und haben dem ganzen nochmal ein besonders Gefühl gegeben.

„Das Café am Rande der Welt“ ist ein Buch, welches sich mit dem Sinn des Lebens befasst und einem selbst zum Nachdenken darüber anregt.