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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2020

Gelungenes Buch!

Weil ich Layken liebe
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Nach dem Tod ihres Vaters, ziehen Layken, ihr Bruder Kel und ihre Mutter von Texas nach Michigan. Gleich am ersten Tag, lernt sie ihren netten Nachbarn Will kennen. Sowohl dessen kleiner Bruder Caulder ...

Nach dem Tod ihres Vaters, ziehen Layken, ihr Bruder Kel und ihre Mutter von Texas nach Michigan. Gleich am ersten Tag, lernt sie ihren netten Nachbarn Will kennen. Sowohl dessen kleiner Bruder Caulder und Kel, als auch Will und Layken verstehen sich sehr gut und kommen sich näher. Bald müssen die beiden jedoch feststellen, dass einem das Leben auch in der Liebe Steine in den Weg stellen kann.

Der Schreibstil von Colleen Hoover ist super flüssig zu lesen und man fliegt quasi durch die Seiten.

Anfangs dachte ich mir, dass Will und Layken sich zu schnell nahe kommen, aber dass es einen Haken gibt, war klar. In vielen Büchern hassen sich die Protagonisten zuerst, bevor sie etwas für einander empfinden - in diesem Fall war dem nicht so, was ich super fand. Auch, dass Will kein typisches Hobby, wie Football spielen hat, sondern ein komplett anderes, hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte war schön und es wurde nicht unnötig viel Drama gemacht. Die Protagonisten haben einen Sinn für Humor und das Ende war einfach wunderschön.

Will war schon ab dem ersten Moment ein toller Charakter. Er wirkt total nett, hilfsbereit und ist einfach ein toller Mensch. Das einzige, was ich an ihm auszusetzen habe, ist, dass er später seine Gefühle nicht ganz im Griff hat und nicht ganz weiß, was er will bzw. tun soll.

Layken ist zunächst eher genervt, als sie umgezogen sind, was sich aber ganz schnell ändert, als sie Will kennenlernt. Im einen Moment verhält sie sich total erwachsen, im nächsten Moment jedoch, ist sie naiv und unreif. Trotzdem habe ich auch sie in mein Herz geschlossen.

Auch Nebencharaktere wie die kleinen Brüder oder Eddie mochte ich sehr gern, da jeder von ihnen Eigenschaften an sich hatte, die sie so sympathisch gemacht haben.

Bis auf Wills Verhalten für eine gewisse Zeit , die mich schon geärgert hat, habe ich das Buch sehr geliebt. Es ist lustig, traurig und einfach schön.

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Veröffentlicht am 11.08.2020

So besonders, wie besonders nur geht!

All Your Kisses
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Rune Kristiansen muss, als er 5 Jahre alt ist, mit seiner Familie von Norwegen nach Amerika ziehen. Doch er ist wenig begeistert davon, seine Heimat zu verlassen und auch noch eine andere Sprache zu sprechen. ...

Rune Kristiansen muss, als er 5 Jahre alt ist, mit seiner Familie von Norwegen nach Amerika ziehen. Doch er ist wenig begeistert davon, seine Heimat zu verlassen und auch noch eine andere Sprache zu sprechen. Ab dem Moment, als er Poppy, seine Nachbarin, kennenlernt, werden die beide unzertrennlich. Wie das Schicksal es so will, müssen Rune und seine Familie wieder zurück nach Norwegen. Als er nach 2 Jahren jedoch wieder zurückkommt, ist nichts mehr so, wie es war.

Poppy ist so ein bewundernswertes, mutiges Mädchen. Egal was kommt, sie versucht immer nur die schönen Momente zu sehen und genießt die Zeit in vollen Zügen.

Rune ist ein wunderbarer Mensch. Nach seiner Rückkehr von Norwegen, hat mir seine Veränderung leider nicht so gefallen, aber er war tief verborgen noch immer derselbe Mensch. Es war sehr berührend und schön zu lesen, was er alles für Poppy getan hat.

Die Geschichte war einfach unglaublich schön. Die Autorin hat es mit diesem Buch geschafft, mein Herz auseinanderzureißen, aber trotzdem so viele schöne Momente mit hineinzupacken. Gleich zu Beginn des Buches konnte man so viel Liebe der Charaktere untereinander spüren. Das Buch konnte verschiedenste Emotionen in mir hervorrufen. Leider hat mir der Epilog nicht gefallen. Für mich persönlich hätte man den Epilog weglassen sollen, so dass das Buch mit dem letzten Kapitel endet, denn die überraschende Wendung im Epilog, macht für mich persönlich einfach keine Sinn. Da mich aber das Buch im allgemeinen sehr überzeugt hat, ziehe ich dafür auch keinen Punkt ab.

Wie man auch in meinen anderen Rezensionen lesen kann, gefällt mir der Perspektivenwechsel zwischen Rune und Poppy, da man so die Gedanken und Gefühle beider Personen gut nachvollziehen kann. Super gefallen hat mir auch, dass die einzelnen Kapitel Überschriften hatten, was heute eher selten ist. Manchmal waren die Kapitel sehr lang, aber das Buch hat mich so gepackt, dass ich schnell durch war damit. Besonders schön fand ich den Titel, da der sofort ab dem ersten Kapitel so viel Sinn gemacht hat.

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Veröffentlicht am 06.08.2020

Verbotene Liebe

DARK LOVE - Dich darf ich nicht lieben
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Die 16-jährige Eden soll, wenig begeistert, die Sommerferien bei ihrem Papa verbringen. Ihr Verhältnis zu ihm ist leider nicht mehr so gut, seit er die Familie verlassen und sich von Eden‘s Mama scheiden ...

Die 16-jährige Eden soll, wenig begeistert, die Sommerferien bei ihrem Papa verbringen. Ihr Verhältnis zu ihm ist leider nicht mehr so gut, seit er die Familie verlassen und sich von Eden‘s Mama scheiden lassen hat. Als ob das nicht genug wäre, ist einer ihrer 3 Stiefbrüder der typische Bad Boy.

Das Cover des Buches gefällt mir total gut und der Schreibstil ist flüssig zu lesen, so dass man mit dem Buch schnell vorankommt.

Eden lässt sich einfach anmerken, dass sie eigentlich überhaupt keine Lust darauf hat, die Sommerferien bei ihrem Vater zu verbringen. Auch gibt sie der neuen Lebensgefährtin ihres Vaters, die sich sehr bemüht, überhaupt keine Chance. Leider konnte ich mich mit ihr eher weniger anfreunden.

Tyler, Eden‘s Stiefbruder, ist der typische Bad Boy. Er ist arrogant, lässt sich von nichts und niemandem was sagen und hält sich an keine Regeln. Wenn man ihn näher kennenlernt, kann man erkennen, was hinter dieser Fassade steckt.

Die Handlung im Großen und Ganzen hat mir super gefallen. Man merkt einfach, dass es ein typisches Jugendbuch ist, was das Buch aber nicht schlecht macht! Auch wenn es trotz allem unterhaltsam war, haben einige Charaktere meiner Meinung nach, oft alles sehr dramatisiert und überreagiert. Schade finde ich, dass Partys und Alkohol so ziemlich die einzigen Interessen der Jugendlichen waren.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Leider ein paar Kritikpunkte

Into the Fire
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„Into the fire“ handelt von der jungen Feuerwehrfrau Anne Ashburn. Nachdem sie bei einem Einsatz fast gestorben wäre und nur durch Danny Maguire‘s Rettungsaktion überlebt hat, will sie unbedingt den Brandstifter ...

„Into the fire“ handelt von der jungen Feuerwehrfrau Anne Ashburn. Nachdem sie bei einem Einsatz fast gestorben wäre und nur durch Danny Maguire‘s Rettungsaktion überlebt hat, will sie unbedingt den Brandstifter finden, dem sie das Feuer zu verdanken hat, welches ihr fast das Leben gekostet hat.

Das Cover ist schlicht gestaltet, passt aber super zur Thematik und gefällt mir sehr gut.

Ich mag es ja, aus der Sicht von verschiedenen Personen zu lesen, aber lieber wäre es mir, wenn das ein wenig mehr getrennt wäre, so dass man gleich beim hinschauen weiß, aus welcher Sicht gerade erzählt wird. Außerdem finde ich es gut, dass die Kapitel eher kurz sind, denn mir ist es am liebsten, dass ich ein Kapitel zu Ende lese, wenn ich es begonnen habe und so geht das leichter.

Der Einstieg in das Buch war sehr spannend, da man direkt in einen Einsatz der Feuerwehr einsteigt. Da ich selbst Rettungssanitäterin bin und auch einige Leute der Feuerwehr kenne bzw auch im Rettungsdienst mit der Feuerwehr zu tun habe, weiß ich, dass bei diesem Einsatz sowohl Danny als auch Anne sehr unvernünftig gehandelt haben. Klar, das ist ein Buch und es war auch heldenhaft von Danny, aber trotzdem ist es wichtig, sich an die Anweisungen zu halten, denn ansonsten funktioniert das System der Feuerwehr nicht.
Im Laufe des Buches hat man aber schnell gemerkt, dass die Geschichte vor allem zum Ende hin, meiner Meinung nach, eher ein Krimi wird, da Anne sehr mit den Ermittlungen bezüglich der Brandstiftung beschäftigt ist.

Anne Ashburn ist eine sehr mutige Frau! Am Anfang des Buches war ich ehrlich gesagt sehr genervt von ihr, weil sie im Einsatz total unvernünftig gehandelt hat und sie teilweise einfach so stur war. Im Laufe des Buches konnte ich sie dann aber nur bewundern, was für einen Lebensmut sie hat. Trotz ihrer Verletzung, hat sie gekämpft und das bestmögliche aus ihrer Situation gemacht und sich von nichts und niemandem entmutigen lassen.

Danny Maguire ist oft genauso stur, wie Anne. Oft macht er einfach was er will, ohne darauf zu achten, was ihm gesagt wird oder welche Auswirkungen das auf seinen Beruf oder allgemein sein Umfeld hat. Auch wenn ihn und Anne nur eine gemeinsame Nacht und einige Flirts verbindet, kommt doch sehr stark die Liebe der beiden zueinander hervor, auch wenn die beiden es zunächst nicht wahrhaben wollen.

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Veröffentlicht am 17.07.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

Über uns der Himmel, unter uns das Meer
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600 Hundert Frauen machen 1946 eine lange Schiffsreise von Australien nach England, um ihre Ehemänner wiederzusehen, die im Krieg waren. Es ist eine lange Reise ins Ungewisse, denn man weiß nicht, ob der ...

600 Hundert Frauen machen 1946 eine lange Schiffsreise von Australien nach England, um ihre Ehemänner wiederzusehen, die im Krieg waren. Es ist eine lange Reise ins Ungewisse, denn man weiß nicht, ob der Mann einen vielleicht nicht mehr sehen will oder ob er nicht im Krieg gefallen ist.

Eigentlich habe ich mich sehr auf die Geschichte gefreut, da sich der Klappentext sehr interessant angehört hat. Als ich das Buch dann gelesen habe, wurde meine Erwartungen leider enttäuscht. Meiner Meinung nach konnte keine Spannung aufgebaut werden. Ganz selten gab es zwar Ereignisse auf dem Schiff, aber leider wurde die Geschichte nicht spannender dadurch.

Zu den Charakteren tu ich mir sehr schwer, etwas über sie zu sagen, da es sehr viele waren und es für mich eine Herausforderung war, mir zu merken, wer wer ist.

Der Schreibstil von Jojo Moyes ist wie immer leicht zu lesen gewesen. Gut fand ich auch die Kapitellänge, da sie nicht zu lang waren.

Auch wenn die Thematik des Buches an und für sich toll war, konnte mich persönlich das Buch leider nicht überzeugen. Die zu vielen Charaktere haben mich ein wenig verwirrt und die Handlung war meiner Meinung nach einfach nicht spannend.