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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2020

Eigenartige Beziehung

Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
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Shades of Grey - Geheimes Verlangen ist Teil 1 einer Trilogie und handelt von der etwas anderen Beziehung zwischen Christian Grey und Anastasia Steele.

Christian ist ein arroganter Mensch und ein totaler ...

Shades of Grey - Geheimes Verlangen ist Teil 1 einer Trilogie und handelt von der etwas anderen Beziehung zwischen Christian Grey und Anastasia Steele.

Christian ist ein arroganter Mensch und ein totaler Kontrollfreak. Wenn er andere nicht beherrschen kann, passt ihm das gar nicht. Auch seine Stimmungsschwankungen innerhalb von Sekunden, haben mich so genervt, weil sie oft unbegründet waren. Man hat Verständnis dafür, dass er eine schwierige Kindheit hatte, jedoch rechtfertigt das noch lange nicht sein brutales Verhalten.
Anastasia ist eine naive junge Frau, die ich ebenfalls nicht so gern mochte. Sie entscheidet sehr oft Dinge nach ihrer „inneren Göttin“, also ihrem Libido. Sie setzt selten ihren Verstand ein, um zu entscheiden, ob sie manches auch wirklich möchte oder ob es ihr gut tut.

Die Geschichte war abgesehen davon, dass es hauptsächlich um Sex geht, für mich kein Liebesroman, denn die Beziehung der beiden hat, vor allem bezüglich Christian, nichts mit Liebe zu tun und wirkt eher wie eine geschäftliche Beziehung. So eine Beziehung ist für Frauen doch nur demütigend, denn niemand lässt sich gern bestrafen, wenn er nicht das macht, was sein Partner möchte. In einer Beziehung ist es wichtig, Rücksicht auf den jeweils anderen zu nehmen und nicht vorzuschreiben was man essen, anziehen oder machen darf.

Ein weiterer kleiner Kritikpunkt am Buch ist, die ständige Wiederholung, dass Anastasia auf ihrer Lippe kaut oder rot wird.
Auch wenn ich nicht verstehe, warum man sich so kontrollieren und beherrschen lässt, fand ich die Geschichte einigermaßen spannend bzw interessant zu lesen. Vom Schreibstil her, war das Buch leicht zu lesen.

Veröffentlicht am 09.01.2020

Tolle Vorgeschichte!

Die Tage in Paris
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Die zwei verschiedenen, kurzen Libesgeschichten, die in zwei verschiedenen Zeiten spielen, sind eine tolle Geschichte für zwischendurch. Da das Buch nur die Vorgeschichte zu „Ein Bild von dir“ ist, war ...

Die zwei verschiedenen, kurzen Libesgeschichten, die in zwei verschiedenen Zeiten spielen, sind eine tolle Geschichte für zwischendurch. Da das Buch nur die Vorgeschichte zu „Ein Bild von dir“ ist, war es sehr kurz, aber es macht einen trotzdem schmackhaft „Ein Bild von dir“ zu lesen.

Der Schreibstil ist gut zu lesen, nur manchmal werden ein paar französische Wörter benutzt. Einige habe ich nicht verstanden, die meisten jedoch konnte man aus dem Zusammenhang heraus verstehen. Die Illustrationen, die in jedem Kapitel vorkamen, waren sehr schön und verleihen einem nochmal ein bisschen das Gefühl, mitten in der Geschichte zu sein.

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Veröffentlicht am 06.01.2020

Spannende Weltreise!

#10Tage
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In seinem Buch erzählt Christoph Karrasch, was er alles alles auf seiner kurzen Reise um die Welt erlebt hat. Der Video-Reiseblogger wollte eine Weltreise in nur 10 Tagen machen. Er ließ seine Fans und ...

In seinem Buch erzählt Christoph Karrasch, was er alles alles auf seiner kurzen Reise um die Welt erlebt hat. Der Video-Reiseblogger wollte eine Weltreise in nur 10 Tagen machen. Er ließ seine Fans und Follower alleine entscheiden, in welchen fünf Städten er Halt machen sollte. Auch die Entscheidung für seine Aufgaben, die er bei jedem Zwischenstopp erledigen soll, lag bei seinen Fans.

Zuerst möchte ich mit dem Cover beginnen. Die Kugel auf die der Autor am Cover steht mit all den kleinen Bildern rundherum, passen sehr gut zum Thema Weltreise. Der Erzählstil von Christoph Karrasch ist sehr locker und macht Spaß zu lesen. Im Mittelteil des Buches findet man einige Bilder, die nochmal kurz zusammengefasst zeigen, was der Reiseblogger alles erlebt hat. Sehr toll fand ich auch, dass jedes Kapitel nochmal mit dem Titelbild in klein, der Stadt in der er sich befindet und einer kleinen Überschrift eingeleitet wird. Das ganze Buch war sehr spannend zu lesen, da Christoph Karrasch genau erzählt was er gemacht hat, was seine Gedanken und Gefühle dabei waren und den Leser auch immer einen Einblick über die Entscheidungen und Ideen seiner Follower gewährt. In jedem Kapitel konnte ich persönlich viel neues über die jeweiligen Städte und ihren Kulturen dazulernen.

Das Buch war sehr informativ und man lernt dabei, dass es nicht darauf ankommt, wie lange man sich wo aufhalten soll, sondern wie gut man seine Zeit nützt. Ich empfehle das Buch allen, die gerne mal ein sehr interessantes Buch über das Reisen lesen möchten und sich vielleicht einige Anregungen für den Urlaub holen möchten.

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Nette Geschichte für zwischendurch

Liebe, Schnee und andere Desaster
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„Liebe, Schnee und andere Desaster“ handelt von einem jungen Mädchen, welches mit ihrer Mutter, ihrem Stiefvater und dessen zwei Kindern zwangsweise auf Ski-Urlaub fahren muss. Anfangs hasst sie das Skifahren ...

„Liebe, Schnee und andere Desaster“ handelt von einem jungen Mädchen, welches mit ihrer Mutter, ihrem Stiefvater und dessen zwei Kindern zwangsweise auf Ski-Urlaub fahren muss. Anfangs hasst sie das Skifahren mehr als alles andere, was sich mit der Zeit jedoch ändert, da sie die Gästebetreuerin und ihren Skilehrer besser kennenlernt.

Zuerst möchte ich etwas zum Buch-Cover sagen. Es ist total süß gestaltet und macht gleich ein winterliches Feeling. Der Schreibstil des Buches ist eher locker, weshalb man das Buch relativ schnell fertig gelesen hat. Der Inhalt des Buches hat mich jedoch nicht so überzeugt. Die Familie hat, meiner Meinung nach, Juno indirekt ausgeschlossen und Juno hat das ganze Buch über nur unbegründete Ängste. Boy, der Skilehrer war die meiste Zeit nur arrogant, aber die Gästebetreuerin, Tara war eine ganz herzliche Person. Die Protagonisten konnten ich, bis auf Tara, nicht leiden. Am wenigsten Packen konnte mich die Handlung. Die Geschichte hat sich unendlich in die Länge gezogen, denn die ganze Zeit ist nichts passiert und das hat das Buch langweilig gemacht. In den letzten 100 Seiten hat sich an der Handlung dann endlich etwas verändert und das Buch gleich interessanter gemacht.

Alles in allem, war die Geschichte eigentlich ganz gut, jedoch die Umsetzung hat für mich persönlich nicht so gut geklappt.

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Veröffentlicht am 01.01.2020

Morgen irgendwo am Meer

Morgen irgendwo am Meer
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„Morgen irgendwo am Meer“ ist ein tolles Buch über vier Jugendliche, die einen Roadtrip machen, um zu sich selbst zu finden bzw. sich selbst neu kennenzulernen. Konrad will den Roadtrip mit Romy alleine ...

„Morgen irgendwo am Meer“ ist ein tolles Buch über vier Jugendliche, die einen Roadtrip machen, um zu sich selbst zu finden bzw. sich selbst neu kennenzulernen. Konrad will den Roadtrip mit Romy alleine machen, jedoch fährt Romys Freund auch mit und nimmt, ohne das Wissen der anderen, noch Nele mit, die eine Mitfahrgelegenheit sucht.

Konrad ist immer sehr genervt. Am Anfang des Buches konnte ich ihn nicht so gut leiden, jedoch wurde er mir im Laufe der Geschichte sympathischer. Romy wirkt auf mich ziemlich erwachsen, aber manchmal auch ziemlich unsicher. Nichtsdestotrotz ist sie ein starkes junges Mädchen. Julian fand ich manchmal ziemlich arrogant und seine Eifersucht hat mich oft wahnsinnig gemacht. Ihn konnte ich das ganze Buch über nicht so leiden, auch wenn er mir zum Schluss ein wenig leid getan hat. Nele hingegen, habe ich am meisten in mein Herz geschlossen, denn sie ist so ein Sonnenschein. Sie ist immer ganz fröhlich, versucht für eine positive Stimmung zu sorgen und ist immer für jeden da.

Die Geschichte von Konrad, Nele, Julaian und Romy hat mich sehr berührt. Es war sehr spannend zu lesen und zu erfahren, was die verschiedenen Beweggründe für die vier waren, um diese Reise zu machen. Besonders die gemeinsame Geschichte von Konrad und Romy hat mich total berührt. Ein kleiner Kritikpunkt am Buch ist für mich, dass sich das Buch ca in den letzten 150 Seiten meiner Meinung nach, ein wenig in die Länge gezogen hat.

Vom Schreibstil her konnte man das Buch gut lesen. Da Adriana Popescu aus vier verschiedenen Sichtweisen geschrieben hat, war ich zu Beginn manchmal ein bisschen verwirrt, aber ich habe schnell hineingefunden und mich daran gewöhnt. Auch die Gestaltung des Covers ist gut gelungen, hat mich sehr angesprochen und passt sehr gut zum Titel.

„Morgen irgendwo am Meer“ ist ein sehr empfehlenswertes Buch, da es gut zeigt, wie schwierig es oft sein kann, mit seinen Problemen umzugehen und immer funktionieren zu müssen. Es wird auch gut dargestellt, dass selbst der fröhlichste Mensch den man kennt, mit Problemen zu kämpfen hat, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht.

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