Nachdem ich den Klappentext von „Blackwell Palace - Risking it all“ gelesen habe, war ich total begeistert und hab mich sehr auf das Buch gefreut. Meine Erwartungen wurden dann jedoch nicht ganz erfüllt.

Im großen und ganzen muss ich sagen, dass ich eine sehr geteilte Meinung zu diesem Buch habe. Ich kann nicht sagen, dass mir die Geschichte nicht gefallen hat, aber richtig gecatcht hat sie mich auch nicht.

Die Idee der Geschichte finde ich eigentlich total gut. Mehr oder weniger eine Dreiecksbeziehung, viele Intrigen und viel Spice. Inhaltlich finde ich es daher sehr gut. Ich kann jedoch nicht sagen ob es am Schreibstil liegt oder an etwas anderem, denn irgendwie hat mich das Buch nicht gecatcht. Wenn ich weitergelesen habe, habe ich zwar gern gelesen, aber so richtig aufs weiterlesen gefreut hab ich mich leider nicht.

Die Blackwell Brüder fand ich persönlich nicht so mega sympathisch, aber auch Paola konnte ich nicht so besonders ins Herz schließen.

„The Secret Book Club - Kein Weihnachten ohne Liebesroman“ ist der fünfte und letzte Band der Reihe. Diesmal geht um die Geschichte von Gretchen und Colton.

Colton und Gretchen hatten ja, wie es uns der Klappentext schon sagt, etwas miteinander, bis sie vor ihm geflüchtet ist. Ein Jahr später steht Gretchen mit einem Angebot ihrer Familie vor Colton. Colton jedoch stellt auch seine Bedingungen, um dem Angebot zuzustimmen.

In diesem Band zeigt uns Lyssa Kay Adams ein gutes Beispiel für eine toxische Familie. Ich habe vollstes Mitleid mit Gretchen, was sie dank ihrer Familie durchleben musste. Allerdings muss ich sagen, dass mir Gretchen die famze Zeit über nicht sonderlich sympathisch war. Besonders als sie in einer bestimmten Szene Jack gegenüber einen totalen Hass entwickelt hat. Das konnte ich in dem Moment beim Lesen nicht nachvollziehen, denn Jack war der einzige ihrer Familie, der immer für sie da war.

Alles in allem hat mir auch der Band wieder gefallen, Band vier jedoch war mein liebster.

„The Secret Book Club - Ein Liebesroman ist nicht genug“ ist bereits der vierte Teil der Reihe und mein liebster.

In dieser Geschichte geht es um Vlad und Elena. Die Geschichte der beiden ist ja wieder ganz anders als die anderen, aber sehr berührend. Wie sich im Laufe des Lesens herausstellt, handelt es sich bei den beiden zu Beginn um ein großes Missverständnis.

Mit Vlad als Hauptfigur musste ich ständig lachen. Ich finde, er wird einfach so herzlich beschrieben, sodass man ihn einfach nur mögen kann.

Elena konnte ich leider nicht ganz so in mein Herz schließen, da ich ihr Handeln teilweise nicht so gut nachvollziehen konnte. Ich verstehe ihr Ziel, dass sie erreichen will und warum es ihr wichtig ist, jedoch zeigt ihr Vlad, dass er für sie da ist, aber sie erzählt ihm nichts und will einfach ohne Erklärung ihr Ding durchziehen.

Alles in allem hab ich die Geschichte geliebt und kann jedem allgemein die Reihe ans Herz legen.

Dr. Martin Prein ist in Österreich für seine tollen „Letzte-Hilfe-Kurs“ Seminare bekannt. Da er sowohl als Rettungssanitäter, Bestatter und bei der Krisenintervention Erfahrungen gesammelt hat, kennt er sich gut mit dem Thema Tod aus.

Es gibt ja viele Bücher und wahrscheinlich auch Seminare, in denen es um den letzten Lebensweg geht oder auch um Trauer. Martin Prein jedoch hat ein Buch geschrieben, welches uns helfen soll, direkt mit dem Tod beziehungsweise dem Toten umzugehen. Was mache ich wenn ein Verwandter oder ein Freund stirbt? Was sage ich zu jemanden, der gerade eine geliebte Person verloren hat? Was passiert mit dem Leichnam?

Diese Fragen und noch viele mehr stellt sich der Autor in seinem Buch. Er verdeutlicht natürlich, dass es kein Schema F gibt, nach dem man vorgehen kann, jedoch zeigt er viele Mittel und Wege, wie man mit dem Thema umgehen kann.

Er beschreibt auch einige Dinge, die er aus seiner Berufserfahrung gelernt hat, die für den Menschen wichtig sein können, um richtig Abschied nehmen zu können. Begleitet wird das ganze durch viele Erfahrungen aus seiner Praxis, beziehungsweise aus der Praxis anderer Menschen, die ihm etwas erzählt haben im Beruf oder nach einem Seminar von ihm.

Am Ende des Buches findet man den Teil mit den rechtlichen Informationen rund um den Tod.
Alles in allem ist das ein wirklich gutes Buch, welches ich euch sehr ans Herz legen kann.

„Snowflakes all around us“ ist tatsächlich mein erstes Buch von Sarah Saxx. Da ich Royal-Christmas- Romances sowohl in Film- als auch in Buchform liebe, musste ich dieses Buch unbedingt lesen.

Die Geschichte hat mir auch sehr gut gefallen. Emelie und Frederik sind zusammen ein total süßes Paar. Das Kennenlernen der beiden war schon total lustig und generell der Humor geht hier nicht verloren.

Dieses Buch ist einfach ein totaler Wohlfühlroman. Das ganze Setting mit Weihnachten, Schnee, Schweden und Liebe ist wunderschön.

Ich kann das Buch auf jeden Fall nur weiterempfehlen!