Ich würde selbst als kreativer Mensch bezeichnen, wenn auch vielleicht nicht ganz so kreativ wie andere. Da ich es aber ein interessantes Thema finde und es dazu ja viele verschiedene Meinungen gibt, was kreativ ist und was nicht, wollte ich es umbedingt lesen.

Zuerst möchte ich festhalten, dass das Buch sehr schön gestaltet ist. Die einzelnen Kapitel haben eine schöne Überschrift auf einer eigenen Seite und zwischendrin findet man immer wieder Illustrationen.

Auch der Schreibstil von Melanie Raabe ist sehr flüssig zu lesen und auch humorvoll.

Nun aber zum Inhalt: Wie ich schon erwähnt habe, definiert jeder Mensch Kreativität anders. Ich selbst würde mich schon als kreativ bezeichnen. Trotzdem war das Buch sehr interessant zu lesen, da die Autorin ganz neue Perspektiven und Ideen aufzählt, was Kreativität bedeutet.

Man muss nicht immer malen, basteln oder schreiben, um kreativ zu sein - es fängt schon bei kleineren, alltäglichen Dingen an oder auch bei Problemlösungen.

Ich finde dieses Buch wirklich sehr inspirierend. Man muss es nicht lesen, um kreativ zu werden. Man kann es auch rein aus dem Interesse heraus lesen, auch wenn man schon kreativ ist. Denn wie Melanie Raabe in ihrem Buch erwähnt: Jeder Mensch ist kreativ!

„Der Ozean unserer Erinnerung“ ist mein erstes Buch von dieser Autorin. Ich hab es zufällig entdeckt und fand, dass es sehr vielversprechend klingt - und das war es auch!

Das Buch war einfach total fesselnd. Es ist so spannend zu lesen und nach und nach zu erfahren, was mit dem verschwundenen Flugzeug und damit Lori, Erins Schwester passiert ist. Man liest in den Kapiteln abwechselnd aus Loris Sicht von damals und Erins Sicht jetzt.

Die Autorin hat es mit ihrem Schreibstil geschafft, den Leser abzuholen und in das Buch abtauchen zu lassen. Man rätselt und fiebert die ganze Zeit mit den Charakteren mit. Am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen.

Ich kann das Buch jedem, der es noch nicht gelesen hat oder Zweifel hat, ob er oder sie es lesen soll, empfehlen. Ganz klares Highlight für mich.

„City of Elements - die Kraft der Erde“ ist der zweite Teil der „City of Elements“ Reihe. Bei dieser Reihe zieht sich die Handlung des ersten Bands weiter und ist nicht so, wie bei vielen anderen Reihen eine neue Geschichte mit anderen Protagonisten.

In Band zwei geht es wieder weiter, wo es im ersten Teil geendet hat. Die Geschichte ist wieder genauso spannend, sodass man am liebsten nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Auch die Liebe zwischen Kiana und Will entwickelt sich weiter, steht aber nach wie vor nicht im Vordergrund.

Auch Band zwei der Reihe ist wieder eine ganz klare Empfehlung.

Auf „Slow - einfach leben“ bin ich ganz zufällig gestoßen und wurde daraufhin neugierig auf das Buch.

Ich würde nicht sagen, dass ich enttäuscht wurde von dem Buch, allerdings habe ich mir einfach was anderes erwartet. Ich habe mir viel mehr Tipps erwartet, wie man vom Alltagsstress ein bisschen runterkommt und entschleunigen kann. Jedoch ist es sehr oft ums ausmisten gegangen, was ja auch ein wenig den Stress rausnehmen kann, jedoch ist es meiner Meinung nach zu viel darum gegangen und zu wenig um das andere.

„Breaking Waves - Two lives to rise“ ist bereits der zweite von vier Teilen der Reihe. Ich fand Band eins schon unglaublich gut und Band zwei hat mich genauso wenig enttäuscht.

In dem Teil geht es um Isabellas Geschichte. Zu Isabella hatte ich im ersten Band ehrlich gesagt nicht so richtig Bezug, aber hier konnte man sie echt gut kennenlernen und hinter ihre Fassade blicken. Auch ihre Geschichte war wieder spannend und gut zum mitfühlen.

In den vier Bänden geht es zwar jedes Mal um ein anderes Paar, allerdings hängen alle vier Geschichten zusammen und am Ende ergibt sich das große Ganze.

Da „Two lives to rise“ wieder ein sehr spannendes Ende hatte, bin ich schon sehr gespannt auf Teil drei und noch gespannter wie die Reihe enden wird.

Ganz klare Empfehlung!!