„Wie man das Eis bricht - 92 Wege, um mit jedem ins Gespräch zu kommen und Vertrauen aufzubauen“ ist ein guter Ratgeber zum Thema Kommunikation von Leil Lowndes.

Da ich ja so gar nicht der Typ für Smalltalk bin oder oft einfach nicht weiß, wie ich ein Gespräch beginnen soll, hab ich mich sehr auf das Buch gefreut. Die Autorin zeigt uns 92 Wege auf, wie man mit anderen leichter ins Gespräch kommt.

Das Buch ist in 9 Teile geliedert, welche verschiedene Kategorien zur Kommunikation aufgreifen. Die einzelnen Kapitel sind eher kurz gehalten und am Ende von jedem Kapitel gibt es nochmal ein Kästchen, in dem die eben vorgestellte Kommunikationstechnik nochmal kurz und bündig zusammengefasst wird.

Leil Lowndes gibt auch zu jeder Technik ein Beispiel in einem bestimmten Bereich an, jedoch kann man die Techniken auch auf alles anderen Lebens- bzw. Gesprächsbereiche anwenden.

Ich persönlich konnte mir die ein oder andere Technik mitnehmen. Ich kann das Buch auch auf jeden Fall weiterempfehlen, denn auch wenn man gut reden kann, kann man daraus noch was lernen. Man glaubt nicht, auf was man bei der Kommunikation sowohl verbal als auch nonverbal achten muss!

Ich persönlich finde, dass der Klappentext sehr vielversprechend klingt und die Geschichte an sich war es auch, allerdings konnte sie mich nicht so richtig catchen.

Als Hanna neu in Josefines Klasse kommt, merkt man gleich, dass sie ein bisschen „anders“ ist als die anderen, was meiner Meinung nach ja nicht schlimm ist, aber von der Gesellschaft leider oft nicht so akzeptiert wird. Trotzdem entwickelt sich langsam aber doch zwischen den beiden Mädchen eine Freundschaft, auch wenn sie vielleicht nicht ganz so ist, wie man sie sonst liest.

Was mir aufgefallen ist, ist, dass die Geschichte aus Josefines Sicht erzählt wird, allerdings geht es hauptsächlich um Hanna. Man möchte während des Lesens des Buches die ganze Zeit wissen, was Hannas Geheimnis ist und daher möchte man unbedingt weiterlesen. Meiner Meinung nach allerdings macht der Schreibstil das Buch ein bisschen langweilig und der Bezug zu den Charakteren geht verloren.

Ich persönlich finde auch, dass so viel Tam Tam um das Geheimnis von Hanna und ihrer Familie gemacht wird, dass man etwas viel spektakuläreres erwartet, als eigentlich dahinter steckt.

Die Geschichte an sich wär eigentlich gut, aber meiner Meinung nach gehen durch den Schreibstil Bezug zu den Charakteren und Emotionen verloren, wodurch ich eigentlich froh war, dass ich mit dem Buch durch bin.

„Between your words“ war mein erstes Buch von Emma Scott und och bin absolut begeistert.
Die Geschichte handelt von Thea und Jim, die beide vom gleichen Schicksal, auf unterschiedliche Weise geplagt sind.

Zuallererst muss ich sagen, dass ich die Idee, was Thea im Buch passiert ist, wirklich kreativ und spannend finde. Daher finde ich auch den englischen Titel „A five minute life“ wirklich passend.

Auch die Charaktere sind verschieden, einzigartig und sehr authentisch. Es gibt auch keinen, den ich nicht mochte, bis auf einen, der Theas Leben nicht gerade vereinfacht hat.

Das Buch war durchgehend spannend und emotional, obwohl man wusste, dass es im realen Leben vermutlich nie so passieren wird. Hätte ich nicht noch was anderes zu tun gehabt, hätte ich es sicher an einem Tag gelesen, da ich es am liebsten nicht mehr aus der Hand legen wollte.

Besonders gut fand ich, dass man an einer Stelle dachte, die Geschichte neigt sich jetzt dem Ende zu, obwohl noch ca. 150/160 Seiten übrig waren. Kurzzeitig hatte ich Angst, dass sich der Rest der Geschichte nun ziehen würde, aber da bin ich falsch gelegen, denn die Geschichte ging nochmals bergauf und wurde dann bis zum Schluss nochmal sehr spannend und emotional.

Dieses Buch wird an keiner Stelle langweilig und ich kann es echt nur empfehlen, denn Emma Scott hat offensichtlich Talent zum Bücher schreiben! „Between your words“ gehört definitiv zu meinen Buch-Highlights.

Nach „Das Glück und wir dazwischen“ und „Emmas Herz“ war mir klar, dass Taylor Jenkins Reid wahnsinnig tolle Bücher schreibt. Ich möchte ja noch viele weitere von ihr lesen, daher hab ich mich als Nächstes für „Neun Tage und ein Jahr“ entschieden und ich kann es wieder nur absolut empfehlen.

Das Buch startet ja gleich mal sehr traurig und ich musste mich zusammenreißen, damit ich nicht zum weinen beginne. Die Autorin erzählt in diesem Buch die Geschichte von Elsie und Ben.

Das Buch ist aufgeteilt in zwei Geschichten sozusagen, wovon eine vom Kennenlernen von Elsie und Ben handelt und die andere erzählt das Leben nach der Hochzeit, wo die beiden ein schlimmes Schicksal einholt, welche ich nicht erwähne, um diejenigen, die den Klappentext nicht gelesen haben, nicht zu spoilern.

Die Geschichte ist einfach so emotional, aber auch total schön. Vor allem auch das Kennenlernen von Elsie und Bens Mutter ist total schön zu lesen.

Taylor Jenkins Reid beweist auch in diesem Buch wieder, was für ein unglaubliches Schreibtalent sie hat. Ich kann dieses Buch und generell die Bücher der Autorin jedem ans Herz legen, der sie noch nicht kennt!

„Glaub nicht alles, was du denkst - wie du deine Denkfehler entlarvst und endlich freie Entscheidungen triffst“ von Alexandra Reinwarth ist ein sehr humorvoller Ratgeber!

Die Autorin gliedert das Buch in mehrere verschiedene Kapitel auf, wovon die einzelnen jedoch nicht zu lange sind. Ihr Schreibstil, wie gesagt, ist sehr unterhaltsam und einfach verständlich. Am Ende jedes Kapitels gibt es eine Seite mit Fragen, die man sich selbst stellen kann, um seine Denkfehler zu entlarven.

Wirklich was mitnehmen konnte ich mir aus dem Buch allerdings trotzdem nichts. Es war zwar interessant zu lesen, allerdings richtig praxisnah war es dann leider für mich persönlich nicht.