„Auf ewig uns“ ist nun der dritte und letzte Teil der Time School Reihe. Als ich nach der Zeitenzauber Reihe mit der dieser Reihe begonnen habe, war ich zunächst nicht so ganz begeistert. Ich fand die zwei vorherigen Bände zwar gut, aber umgehauen haben sie mich nun auch nicht.

Der Abschluss dieser Reihe hat mich jedoch sehr begeistert! Die Handlung war durchgehend spannend und am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Ich wollte die ganze Zeit wissen, wie es weitergeht und fand das Ende dann sehr gut.

Obwohl mir „Auf ewig mein“ und „Auf ewig dein“ nicht so sehr zugesagt haben, hat mich „Auf ewig uns“ wieder so begeistern können wie die Zeitenzauber Reihe. Ganz klare Empfehlung!

„Ein letzter erster Augenblick“ war mein erstes Buch von Holly Miller. Ich habe mich sehr darauf gefreut, es zu lesen, da der Klappentext sehr vielversprechend klingt.

Die Geschichte war mal etwas anderes, ein wenig außergewöhnlich. Ich hab das Buch sehr gerne gelesen. Es ist abwechselnd aus der Sicht von Joel und Callie geschrieben. Die Geschichte der beiden war so schön, aber auch traurig zugleich. Ich beneide Joel keines Falls um seine Gabe, da ich damit denke ich, nicht gut umgehen könnte.

Joel hat es durch seine Gabe nicht leicht. Er möchte sich auf keine Frau einlassen, da er nicht sicher sein kann, wie es endet. Er wäre eigentlich so ein lieber Kerl, wenn er sich dadurch, dass er seine Gabe verschweigt, nicht alle Beziehungen kaputt machen würde.

Callie ist ein sehr naturverbundene, liebe Frau. Sie versteht Joels Handlung zunächst nicht, da sie immer an seiner Seite war und nie was schlechtes von ihm gedacht hat, aber sie so glücklich zu erleben macht einen selbst glücklich.

Zwischendurch fand ich die Handlung ein wenig langatmig, aber es war trotzdem toll zu lesen. Das Ende war zwar sehr traurig, aber überrascht hat es mich nicht. Es war sehr vorhersehbar, daher habe ich die ganze Zeit auf eine überraschende Wendung gewartet, die leider dann nicht mehr gekommen ist.

„Mach mal halblang - Anmerkungen zu unserem nervösen Planeten“ ist bereits mein zweites Buch von Matt Haig. Während mich das erste nicht ganz so überzeugen konnte, war ich von diesem hier umso mehr begeistert.

Matt Haig spricht ein wichtiges Thema an. Das, was er in seinem Buch schreibt, ist genau meine Meinung und ich kann nur zustimmen. Einige Ansätze weiß man eigentlich schon, aber sie in seinem Leben auch so umzusetzen ist oft nicht so leicht, wie man denkt.

Ich hab mir einige Stellen im Buch markiert und konnte mir auch viel mitnehmen. Ich kann das Buch jedem nur ans Herz legen.

„What to say next“ ist mein erstes Buch der Autorin und ich kann es definitiv empfehlen!

Kit gehört eigentlich eher zu den beliebteren Teenagern der Schule. Nach der Sache mit ihrem Vater fühlt sie sich dort ein wenig fehl am Platz, da sie nicht einfach so mit dem Alltag weitermachen möchte wie bisher. Sie braucht eher mehr Ruhe.

David gehört zu den unbeliebten Schülern, da er anders ist und nicht der „Norm“ entspricht, die die Gesellschaft oft automatisch stellt.

Ich mochte die Geschichte wirklich sehr gerne. Der eigentliche Grund, warum Kit begonnen hat, Zeit mit David zu verbringen ist vielleicht nicht so sozial, aber dafür war der Verlauf beziehungsweise die Entwicklung der Freundschaft der beiden umso schöner. Besonders toll fand ich, dass Kit sich so für David eingesetzt hat und ihre wirklichen Freunde am Ende dann auch noch zu ihr gestanden haben.

Genauso wie Band eins habe ich auch diesen Band wieder auf englisch gelesen.

Wie schon in Band eins finde ich, dass die Story hier wieder süß weitergeht, aber mir hat irgendwas gefehlt. Band zwei hat mir schon besser gefallen, als der erste, allerdings passiert insgesamt meiner Meinung nach sehr wenig.

Ich würde die Bücher auf jeden Fall jüngeren Lesern empfehlen, gerade welchen, die sich Ihrer Sexualität vielleicht noch nicht bewusst sind, da es denen vielleicht helfen kann, sich darüber klar zu werden oder zu erkennen, dass Homosexualität nichts schlimmes ist.

Alles in allem kann ich die Bücher schon empfehlen, aber neugierig auf den nächsten Teil machen sie mich persönlich nicht und ich fühl mich mit über 20 definitiv zu alt!