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Veröffentlicht am 11.02.2021

Süße Geschichte mit Protagonisten, die einen immer wieder zum Lächeln bringen

The Secret Book Club – Liebesromane zum Frühstück
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❞ 𝓘𝐜𝐡, 𝐍𝐨𝐚𝐡 𝐋𝐨𝐠𝐚𝐧, 𝐠𝐞𝐥𝐨𝐛𝐞 𝐟𝐞𝐢𝐞𝐫𝐥𝐢𝐜𝐡, 𝐝𝐢𝐞 𝐆𝐫𝐮𝐧𝐝𝐬𝐚̈𝐭𝐳𝐞 𝐝𝐞𝐬 𝐒𝐞𝐜𝐫𝐞𝐭 𝐁𝐨𝐨𝐤 𝐂𝐥𝐮𝐛 𝐢𝐧 𝐄𝐡𝐫𝐞𝐧 𝐳𝐮 𝐡𝐚𝐥𝐭𝐞𝐧.❝ (𝚂.𝟷𝟺𝟽)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Liebesromane scheinen die Lösung aller Beziehungsprobleme zu sein. Dieser Meinung ...

❞ 𝓘𝐜𝐡, 𝐍𝐨𝐚𝐡 𝐋𝐨𝐠𝐚𝐧, 𝐠𝐞𝐥𝐨𝐛𝐞 𝐟𝐞𝐢𝐞𝐫𝐥𝐢𝐜𝐡, 𝐝𝐢𝐞 𝐆𝐫𝐮𝐧𝐝𝐬𝐚̈𝐭𝐳𝐞 𝐝𝐞𝐬 𝐒𝐞𝐜𝐫𝐞𝐭 𝐁𝐨𝐨𝐤 𝐂𝐥𝐮𝐛 𝐢𝐧 𝐄𝐡𝐫𝐞𝐧 𝐳𝐮 𝐡𝐚𝐥𝐭𝐞𝐧.❝ (𝚂.𝟷𝟺𝟽)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Liebesromane scheinen die Lösung aller Beziehungsprobleme zu sein. Dieser Meinung ist zumindest der Secret Book Club. Und da Noah schon eine gefühlte Ewigkeit in Alexis, seine beste Freundin, verliebt ist, nehmen sich seine Freunde und Mitglieder des Buchclubs schnell der Sache an. Wären da doch bloß kein mürrischer Kater, Flirtprobleme und ganz viele Missverständnisse.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Warum ist Noah eigentlich so perfekt? Man nehme eine große Schüssel voller Intelligenz, mische das mit fünf Esslöffeln Humor und eine Priese Nerd und bekomme den Goodboy Noah raus. Alexis hingegen ist ein absoluter Sonnenschein, der ganz oft einfach zu nett ist. Um ehrlich zu sein, bewundere ich Alexis sogar ein wenig, weil sie groß nachzufragen, selbst für fremde Menschen Opfer bringt. Und beide in Kombination sind einfach nur zuckersüß im Umgang miteinander.

Außerdem ist es absolut hilfreich, dass die Geschichte sowohl aus Alexis als auch aus Noahs Sicht erzählt wird. Dadurch konnte ich viel leichter mit den Protagonisten mitfiebern, weil die Gefühlslage der Charaktere so gut und detailliert beschrieben wurde. Übrigens einen riesen großen Applaus an die Autorin, dass sie mit ihrem grandiosen und locker flockigen Schreibstil Gefühle wie Verachtung, Hass, Mitleid, aber auch liebe und Freundschaft heraufbeschwören konnte.

Schade finde ich allerdings, dass die Schuld nach einem Geschehnis vorwiegend bei Noah gesucht wird, obwohl beide etwas falsch gemacht haben und im Nachhinein nicht miteinander kommuniziert haben. Außerdem lag der Fokus nicht ganz so sehr auf dem Buchclub wie erwartet, aber das, was dran kam, war absolut treffend und wahr. Genau das, was ein Leser oftmals bei Büchern denkt und wahrnimmt. Zudem waren die Jungs des Buchclubs einfach nur toll: amüsant, putzig und immer für einen da. Und last but not least: ihr werdet den mürrischen und teils auch teuflischen Kater Beefcake ganz schnell ins Herz schließen.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„The Secret Book Club“ ist eine süße Geschichte mit nahezu perfekten Protagonisten, die einen immer wieder zum Lächeln bringen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.01.2021

Perfekte Mischung aus Leidenschaft, fantastischen Anteilen und Action

Night Rebel 1 - Kuss der Dunkelheit
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❞𝐌𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐞 𝐝𝐮 𝐯𝐞𝐫𝐟𝐮̈𝐠𝐞𝐧 𝐮̈𝐛𝐞𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐬𝐞𝐥𝐭𝐞𝐧𝐬𝐭𝐞 𝐅𝐨𝐫𝐦 𝐯𝐨𝐧 𝐓𝐚𝐩𝐟𝐞𝐫𝐤𝐞𝐢𝐭. 𝐅𝐫𝐞𝐮𝐧𝐝𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐡𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐬𝐢𝐧𝐝 𝐯𝐢𝐞𝐥𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐛𝐞𝐫𝐞𝐢𝐭, 𝐟𝐮̈𝐫𝐞𝐢𝐧𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫 𝐳𝐮 𝐬𝐭𝐞𝐫𝐛𝐞𝐧, 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐝𝐚𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐳𝐮𝐦 𝐓𝐞𝐢𝐥 𝐞𝐠𝐨𝐢𝐬𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡. 𝐅𝐮̈𝐫 𝐋𝐞𝐮𝐭𝐞, 𝐝𝐢𝐞 𝐦𝐚𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐤𝐞𝐧𝐧𝐭, ...

❞𝐌𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐞 𝐝𝐮 𝐯𝐞𝐫𝐟𝐮̈𝐠𝐞𝐧 𝐮̈𝐛𝐞𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐬𝐞𝐥𝐭𝐞𝐧𝐬𝐭𝐞 𝐅𝐨𝐫𝐦 𝐯𝐨𝐧 𝐓𝐚𝐩𝐟𝐞𝐫𝐤𝐞𝐢𝐭. 𝐅𝐫𝐞𝐮𝐧𝐝𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐡𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐬𝐢𝐧𝐝 𝐯𝐢𝐞𝐥𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐛𝐞𝐫𝐞𝐢𝐭, 𝐟𝐮̈𝐫𝐞𝐢𝐧𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫 𝐳𝐮 𝐬𝐭𝐞𝐫𝐛𝐞𝐧, 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐝𝐚𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐳𝐮𝐦 𝐓𝐞𝐢𝐥 𝐞𝐠𝐨𝐢𝐬𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡. 𝐅𝐮̈𝐫 𝐋𝐞𝐮𝐭𝐞, 𝐝𝐢𝐞 𝐦𝐚𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐤𝐞𝐧𝐧𝐭, 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐬 𝐳𝐮 𝐫𝐢𝐬𝐤𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧, 𝐝𝐚𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐰𝐚𝐡𝐫𝐞 𝐓𝐚𝐩𝐟𝐞𝐫𝐤𝐞𝐢𝐭.❝ (𝚂.𝟸𝟾𝟻)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Ian und Veritas. Unterschiedlicher könnten beide nicht sein: sie Gesetzeshüterin des Vampirrats - er ein arroganter Meistervampir mit Hang zu Gesetzesbruch. Doch beide verfolgen dasselbe Ziel und was wäre da besser, als sich zu verbünden? Na ja, wäre da eben bloß nicht diese verflixt knisternde Anziehungskraft, die tödliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Mein erster Gedanke, als ich den Klappentext gelesen habe, war: Das wird eine spannende Geschichte zwischen den beiden. Und ganz ehrlich? Es war so viel spannender und witziger als gedacht. Allein der erste Satz war einfach genial und amüsant, sodass ich eindeutig Bock auf mehr hatte. Ich meine, welche Geschichte fängt schon in einem Freudenhaus für Vampire an? Ihr merkt schon ein absolut anderer, aber gelungener Einstieg in die Geschichte.

Veritas und Ian mochte ich von der ersten Sekunde an. Sie, die tapfere, starke und geheimnisvolle Gesetzeshüterin, die absolut keinen Helden in ihrer Geschichte braucht und er, der arschige und böse, aber gleichzeitig auch süße Meistervampir. Harte Schale, weicher Kern sag ich da nur. Der Schlagabtausch zwischen den beiden war dementsprechend einfach nur witzig und hat mich mehr als nur einmal zum Schmunzeln gebracht.

Dank des spielerisch leichten, flüssigen und bildlichen Schreibstils bin ich nur so durch die Seiten geflogen und habe Wort für Wort fast inhaliert. Dazu war die Geschichte noch mit unendlich vielen Plot twists gespickt, weswegen ich das Buch kaum aus den Händen legen konnte. Zusätzlich war die Handlung mit so vielen einzigartigen Fantasy Elementen gefüllt, sodass automatisch Bilder in meinem Kopf entstanden sind. Allerdings stehen die Beziehung und der Deal der Verbündeten klar im Vordergrund. Was aber nicht bedeutet, dass man weniger mitfiebert oder leidet. Und nach diesen 379 Seiten kann ich nur sagen, dass ich unbedingt wissen muss, wie es jetzt mit Veritas und Ian weitergeht und was noch auf sie zukommen wird.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„Night Rebel“ ist eine perfekte Mischung aus Leidenschaft, fantastischen Anteilen und Action. Und irgendwie ergibt das Zusammenspiel eine wirklich geniale Romantasy Geschichte.

→ 𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚒𝚎𝚗𝚎𝚗 𝚊𝚖 𝟷𝟾.𝟶𝟷.𝟸𝟶𝟸𝟷 𝚋𝚎𝚒𝚖 𝚋𝚕𝚊𝚗𝚟𝚊𝚕𝚎𝚝 𝚅𝚎𝚛𝚕𝚊𝚐; 𝟹𝟾𝟺 𝚂𝚎𝚒𝚝𝚎𝚗; 𝟷𝟸,𝟿𝟶€

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.01.2021

Emotionalste Geschichte die ich bislang lesen durfte!

Bad At Love
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❞𝐃𝐞𝐧𝐤𝐭 𝐛𝐢𝐭𝐭𝐞 𝐢𝐧 𝐙𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭 𝐮̈𝐛𝐞𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐊𝐨𝐧𝐬𝐞𝐪𝐮𝐞𝐧𝐳𝐞𝐧 𝐞𝐮𝐫𝐞𝐫 𝐖𝐨𝐫𝐭𝐞 𝐧𝐚𝐜𝐡. 𝐒𝐢𝐞 𝐤𝐨̈𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐬𝐜𝐡𝐰𝐞𝐫𝐰𝐢𝐞𝐠𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐅𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐡𝐚𝐛𝐞𝐧.❝ (𝐒.𝟑𝟑𝟎)

𝙰𝚗𝚖𝚎𝚛𝚔𝚞𝚗𝚐:
Dies wird keine gewöhnliche Rezension wie ihr sie kennt, denn „Bad at Love“ ...

❞𝐃𝐞𝐧𝐤𝐭 𝐛𝐢𝐭𝐭𝐞 𝐢𝐧 𝐙𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭 𝐮̈𝐛𝐞𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐊𝐨𝐧𝐬𝐞𝐪𝐮𝐞𝐧𝐳𝐞𝐧 𝐞𝐮𝐫𝐞𝐫 𝐖𝐨𝐫𝐭𝐞 𝐧𝐚𝐜𝐡. 𝐒𝐢𝐞 𝐤𝐨̈𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐬𝐜𝐡𝐰𝐞𝐫𝐰𝐢𝐞𝐠𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐅𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐡𝐚𝐛𝐞𝐧.❝ (𝐒.𝟑𝟑𝟎)

𝙰𝚗𝚖𝚎𝚛𝚔𝚞𝚗𝚐:
Dies wird keine gewöhnliche Rezension wie ihr sie kennt, denn „Bad at Love“ kann man ganz schwer mit Worten gerecht werden.

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Eigentlich sollte die Rückkehr in die über alles verhasst Heimat von Azalée nur von kurzer Dauer sein. Doch dann lernt sie Eden kennen und irgendwie bringt er alles durcheinander und reißt ihre Mauern nieder.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Ich werde selbst mit Tausenden von Worten nicht beschreiben können, was das Buch mit einem macht, aber ich kann es zumindest versuchen. Azalées Geschichte ist nicht im herkömmlichen Sinne schön, sie geht unter die Haut und lässt einen so schnell auch wieder nicht los. Aus diesem Grund konnte die Geschichte auch nicht an einem Stück lesen, sondern musste das Buch öfters mal kurz zuklappen und beiseitelegen. Es gab stellen die einen mal mehr mal weniger mitgenommen haben aber ab dem Satz: „𝙸𝚌𝚑 𝚑𝚊𝚋𝚎 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚔𝚕𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚄̈𝚋𝚎𝚛𝚛𝚊𝚜𝚌𝚑𝚞𝚗𝚐 𝚏𝚞̈𝚛 𝚎𝚞𝚌𝚑 𝚟𝚘𝚛𝚋𝚎𝚛𝚎𝚒𝚝𝚎𝚝.“ (S.325) wusste ich, dass es schlimm werden würde. Und ganz ehrlich? Spätestens ab dieser Stelle hatte ich bis zur letzten Seite einen fetten Kloß im Hals. Aber bitte denkt daran, Azalées Geschichte ist nicht einfach und Morgane Moncomble beschönigt auch nichts, sondern spricht die bittere Wahrheit aus. Schaut euch also unbedingt die Triggerwarnung im Vorfeld an und entscheidet dann, ob ihr „Bad at Love“ lesen könnt.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.12.2020

Süße Geschichte für zwischendurch

Girl At Heart
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„»𝐄𝐫 𝐬𝐢𝐞𝐡𝐭 𝐝𝐢𝐜𝐡«, 𝐦𝐮𝐫𝐦𝐞𝐥𝐭𝐞 𝐞𝐫. »𝐃𝐞𝐢𝐧 𝐰𝐚𝐡𝐫𝐞𝐬 𝐈𝐜𝐡. 𝐃𝐚𝐬 𝐈𝐜𝐡, 𝐝𝐚𝐬 𝐝𝐮 𝐬𝐨 𝐯𝐞𝐫𝐳𝐰𝐞𝐢𝐟𝐞𝐥𝐭 𝐠𝐞𝐬𝐮𝐜𝐡𝐭 𝐡𝐚𝐬𝐭.«“ (𝐒.𝟐𝟏𝟒)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Charlie Hastings hat ein Problem. Sie ist nämlich in ihren besten Freund und Teamkollegen ...

„»𝐄𝐫 𝐬𝐢𝐞𝐡𝐭 𝐝𝐢𝐜𝐡«, 𝐦𝐮𝐫𝐦𝐞𝐥𝐭𝐞 𝐞𝐫. »𝐃𝐞𝐢𝐧 𝐰𝐚𝐡𝐫𝐞𝐬 𝐈𝐜𝐡. 𝐃𝐚𝐬 𝐈𝐜𝐡, 𝐝𝐚𝐬 𝐝𝐮 𝐬𝐨 𝐯𝐞𝐫𝐳𝐰𝐞𝐢𝐟𝐞𝐥𝐭 𝐠𝐞𝐬𝐮𝐜𝐡𝐭 𝐡𝐚𝐬𝐭.«“ (𝐒.𝟐𝟏𝟒)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Charlie Hastings hat ein Problem. Sie ist nämlich in ihren besten Freund und Teamkollegen Eric verknallt. Doch dieser sieht in ihr eher nur den Kumpeltyp. Aus diesem Grund beschließt Charlie, dass eine Veränderung her muss: Adieu Baseballteam und hallo Girliewelt. Allerdings machen ihr die Roosevelt High Ravens einen Strich durch die Rechnung ...

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Mein erster Eindruck war ja: oh cool, ein bisschen was von einer Cinderella Story (na ja, ohne böse Stiefgeschwister und Stiefmutter), aber auch von „She‘s the Man“. Also im Prinzip eine wirklich perfekte Aufmachung für ein YA Buch! Und ich wurde nicht enttäuscht, denn „Girl at Heart“ war schön. Schön zu lesen, schön geschrieben und schön anzusehen. Kelly Orams Schreibstil war wie gewohnt flüssig, einfach und humorvoll. Man ist von Anfang an direkt in der Geschichte und fliegt nur so durch die Seiten der Geschichte hindurch. Außerdem ist es Kelly Oram unglaublich gut gelungen, viele wichtige Botschaften in einem nur 320 Seiten langen Buch zu verpacken.

Kevin, Diego und Eric sind eigentlich Charlie beste Freunde. Und am Anfang fand ich sie auch ganz cool, okay Kevin und Diego finde auch jetzt ganz cool. Nur die Sache mit Eric - ich weiß ehrlich nicht, was ich von ihm halten soll. Es war ein Auf und Ab bei mir, denn von mögen zu hassen war alles mit dabei, aber am Ende mag ich ihn dann doch wieder. Ich versteh zwar seine Hintergründe, finde sein Handeln manchmal aber dennoch falsch!

Jace war mein kleiner Lichtblick. Er war zuckersüß, unsicher und schüchtern, aber irgendwie doch total perfekt für Charlie. Charlie - ja Charlotte macht ein paar Fehler, weil sie nicht über ihre Probleme spricht, sondern sie einfach verdrängt, aber alles in allem mag ich Charlie total. Sie ist einfach so unsicher und gleichzeitig sympathisch mit ihren innerer Motivationsreden. Allerdings gibt es auch die weniger schönen Momente, die einen mit Charlie mitfühlen aber auch mitfiebern lassen. Dennoch kamen die Figuren insgesamt authentisch rüber, auch wenn man nicht alle Handlungsweisen verstehen kann. Die Beziehung zu ihrem Dad war außerdem einfach nur zauberhaft. Ich finde es so süß, wie er mit ihr umgeht und hatte während dieser Szenen eigentlich immer ein Dauerschmunzeln im Gesicht. Okay nein, ich hatte bei den Szenen mit ihrem Dad und Jace immer ein Dauerschmunzeln!

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„Girl at Heart“ ist eine Geschichte über Selbstfindung, die uns selbst ein Leben lang begleitet. Es bietet aber auch viel Humor, Herzlichkeit und wie wichtig der Rückhalt von Freunden ist. Eine Geschichte über viele erste Male und viele wichtige Botschaften.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Gefühl
Veröffentlicht am 27.12.2020

Stärkerer Band als Teil 1, da die Spannungskurve relativ weit oben ist und bleibt

Don't HATE me
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❞𝐀𝐮𝐜𝐡 𝐠𝐮𝐭𝐞 𝐌𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐭𝐮𝐧 𝐟𝐮̈𝐫𝐜𝐡𝐭𝐞𝐫𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐃𝐢𝐧𝐠𝐞, 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐦𝐚𝐧 𝐬𝐢𝐞 𝐝𝐚𝐳𝐮 𝐛𝐫𝐢𝐧𝐠𝐭.❝ (S.204)

𝙰𝚗𝚖𝚎𝚛𝚔𝚞𝚗𝚐:
„Don’t hate me“ ist der zweite Teil der „don’t love me Reihe“.

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Nach den erschütternden Ereignissen ...

❞𝐀𝐮𝐜𝐡 𝐠𝐮𝐭𝐞 𝐌𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐭𝐮𝐧 𝐟𝐮̈𝐫𝐜𝐡𝐭𝐞𝐫𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐃𝐢𝐧𝐠𝐞, 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐦𝐚𝐧 𝐬𝐢𝐞 𝐝𝐚𝐳𝐮 𝐛𝐫𝐢𝐧𝐠𝐭.❝ (S.204)

𝙰𝚗𝚖𝚎𝚛𝚔𝚞𝚗𝚐:
„Don’t hate me“ ist der zweite Teil der „don’t love me Reihe“.

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Nach den erschütternden Ereignissen in Kilmore hat sich Kenzie geschworen, nie wieder mit der Hendersonfamilie in Berührung zu kommen. Doch dann erhält sie von Theodora Henderson ein Angebot, dass sie nicht einfach so ausschlagen kann. Und so geschieht das Unausweichliche: Lyall und Kenzie begegnen sich erneut. Doch ist ein Ortswechsel das Allerheilmittel?

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Der Einstieg in die Geschichte ist mir dieses Mal ein bisschen schwieriger gefallen als beim ersten Teil. Ich kann gar nicht erklären, woran genau das gelegen hat, denn der Schreibstil war erneut schön flüssig und leicht verständlich, sodass die Seiten nur so an einem vorbeigeflogen sind. Außerdem war es spannend, mehr über Lyalls und Kenzies Privatleben und die damit einhergehenden Probleme mitzubekommen. Allgemein sind die Perspektivenwechsel ein willkommenes Geschenk, da man sich sowohl mit Kenzies als auch mit Lyalls Gefühlswelt besser identifizieren kann. Apropos Kenzie: Sie hat mich in dieses Mal positiv überrascht. Im ersten Teil war es mit ihr nämlich ein Auf und Ab, da sie lieber Gerüchten geglaubt hat, als das Problem mit Lyall zu kommunizieren. In „don’t hate me“ hat sie allerdings gelernt (Finlay sei dank), dass eine Aussprache immens wichtig ist und das es eben nicht nur schwarz und weiß gibt, sondern jede Menge Farbtöne dazwischen. Lyall ist immer noch mein kleiner heimlicher Favorit, da man noch mal deutlicher merkt, wie sehr er sich eigentlich zurücknimmt, um die Menschen zu beschützen, die er liebt. Und wenn er liebt, dann mit Haut und Haaren. Zudem war die erneute Annäherung der beiden wirklich schön, da sie absolut realistisch gewesen ist: nicht zu schnell und nicht zu schön um wahr zu sein.

Auch der Settingwechsel aus dem regnerischen Kilmore in das sonnendurchflutete Korfu hat der Geschichte ein gewisses Extra gegeben. Da die Atmosphäre trotz Baustelle einfach irgendwie entspannter, aber auch spannender war. Ich persönlich fand die Handlung in diesem Band mitreißender, da es eben nicht mehr nur um Lyalls mysteriöses Geheimnis ging, sondern um Intrigen, Rebellion und ganz große Plottwists.

Übrigens, wer schon Probleme mit dem Cliffhanger aus band 1 hat, dem wünsche ich mit dem Ende aus Band 2 ganz viel Spaß! 😅😂

→ 𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚒𝚎𝚗𝚎𝚗 𝚊𝚖 𝟸𝟷.𝟷𝟸.𝟸𝟶𝟸𝟶 𝚋𝚎𝚒 𝚌𝚋𝚓 𝙹𝚞𝚐𝚎𝚗𝚍𝚋𝚞̈𝚌𝚑𝚎𝚛; 𝟺𝟹𝟸 𝚂𝚎𝚒𝚝𝚎𝚗; 𝟷𝟸,𝟿𝟶€

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