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Veröffentlicht am 22.07.2020

K wie kontrovers.

V is for Virgin
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❞𝐍𝐢𝐞 𝐰𝐮̈𝐫𝐝𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐞𝐢𝐧𝐟𝐚𝐜𝐡 𝐧𝐮𝐫 𝐕𝐚𝐥𝐞𝐫𝐢𝐞 𝐬𝐞𝐢𝐧. 𝐍𝐞𝐢𝐧, 𝐢𝐜𝐡 𝐰𝐚𝐫 𝐣𝐞𝐭𝐳𝐭 𝐟𝐮̈𝐫 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐕𝐢𝐫𝐠𝐢𝐧 𝐕𝐚𝐥 - 𝐝𝐚𝐬 𝐕, 𝐝𝐚𝐬 𝐯𝐨𝐧 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐇𝐚𝐥𝐬 𝐡𝐢𝐧𝐠, 𝐰𝐚𝐫 𝐦𝐞𝐢𝐧 𝐩𝐞𝐫𝐬𝐨̈𝐧𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐬𝐜𝐡𝐚𝐫𝐥𝐚𝐜𝐡𝐫𝐨𝐭𝐞𝐫 𝐁𝐮𝐜𝐡𝐬𝐭𝐚𝐛𝐞.❝
Die einen Lieben es die andern hassen ...

❞𝐍𝐢𝐞 𝐰𝐮̈𝐫𝐝𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐞𝐢𝐧𝐟𝐚𝐜𝐡 𝐧𝐮𝐫 𝐕𝐚𝐥𝐞𝐫𝐢𝐞 𝐬𝐞𝐢𝐧. 𝐍𝐞𝐢𝐧, 𝐢𝐜𝐡 𝐰𝐚𝐫 𝐣𝐞𝐭𝐳𝐭 𝐟𝐮̈𝐫 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐕𝐢𝐫𝐠𝐢𝐧 𝐕𝐚𝐥 - 𝐝𝐚𝐬 𝐕, 𝐝𝐚𝐬 𝐯𝐨𝐧 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐇𝐚𝐥𝐬 𝐡𝐢𝐧𝐠, 𝐰𝐚𝐫 𝐦𝐞𝐢𝐧 𝐩𝐞𝐫𝐬𝐨̈𝐧𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐬𝐜𝐡𝐚𝐫𝐥𝐚𝐜𝐡𝐫𝐨𝐭𝐞𝐫 𝐁𝐮𝐜𝐡𝐬𝐭𝐚𝐛𝐞.❝
Die einen Lieben es die andern hassen es. Ich gehöre definitiv zur ersten Gruppe. „V is for Virgin“ hat bookstagram so krass gespalten, wie bislang kein anderes Buch. Und ich verstehe die Kritik, möchte aber im gleichen Satz erwähnen, dass viele einfach zu viel hineininterpretieren und das Buch deswegen schlecht reden. In diesem Zusammenhang wurde sehr oft das Wort „Slutshaming“ genannt. Und ganz ehrlich? Das versteh ich nicht. Sie nennt ein Mädchen anfangs Schlampe, ja und sagt noch einige Dinge, die ich nicht gutheiße. Aber wenn euer Ex-Freund einen Tag nach dem Schlussmachen mit besagter Person rummacht und alles mögliche rum erzählt, dann würde euch vermutlich auch der Kragen platzen. Genauso wie Val. Eine weitere beliebte Meinung ist zudem, dass das Buch komplett realitätsfern ist aber können wir mal bitte daran denken, dass in den USA schon ganz andere Leuten für jeden möglichen Quatsch berühmt geworden sind? Natürlich ist eine 18-jährige Jungfrau nichts weltbewegendes aber es geht irgendwann ja gar nicht mehr nur um Val sondern um so viel mehr. ❞𝐃𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐦𝐚𝐠 𝐢𝐜𝐡 𝐝𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐕-𝐢𝐬-𝐟𝐨𝐫-𝐕𝐢𝐫𝐠𝐢𝐧-𝐊𝐚𝐦𝐩𝐚𝐠𝐧𝐞 𝐬𝐨 𝐬𝐞𝐡𝐫. 𝐄𝐬 𝐠𝐞𝐡𝐭 𝐠𝐚𝐫 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐮𝐦 𝐒𝐞𝐱. 𝐄𝐬 𝐠𝐞𝐡𝐭 𝐝𝐚𝐫𝐮𝐦, 𝐄𝐧𝐭𝐬𝐜𝐡𝐞𝐢𝐝𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐟𝐮̈𝐫 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐳𝐮 𝐭𝐫𝐞𝐟𝐟𝐞𝐧.❝ Klar, Val ist eine naive Schülerin, die anfangs vieles einfach hinnimmt aber mithilfe der V-is-for-Virgin-Kampagne durchlebt man ihre unglaubliche Veränderung. Teilweise eine gute Veränderung, teilweise aber auch nicht. Aber ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass Val ihre Meinung anderen aufdrängt. Sie steht lediglich hinter ihrer eigenen Entscheidung und legt die damit einhergehenden Reaktionen und Handlungen dar. Und ich habe es geliebt, wie Val sich für ein Thema, das jedem selbst überlassen sein sollte, stark gemacht hat. Natürlich hat sie sich nicht immer richtig verhalten, besonders gegenüber ihren Freunden und viele Entscheidungen hätte sie erst einmal gründlich überdenken sollen aber genau das zeigt, dass Val auch nur ein Mensch ist, dem der ganze Wahnsinn einfach zu viel geworden ist. Und auch Kyle ist ein unglaublich realistischer und sympathischer Charaktere, der manchmal vielleicht zuerst denken sollte,bevor er etwas laut ausspricht.
Nächste Woche erscheint auch schon der 2. Teil: „A is for Abstinence“. Diesmal aus Kylies Perspektive und 4 Jahre später. Aus YA wird also NA.

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Veröffentlicht am 13.07.2020

Bezaubernder Auftakt mit Haupthandlung die an andere Geschichten erinnert

Ein Kleid aus Seide und Sternen (Ein Kleid aus Seide und Sternen 1)
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𝐄𝐢𝐧 𝐌𝐢𝐱 𝐚𝐮𝐬 𝐌𝐮𝐥𝐚𝐧, 𝐀𝐥𝐥𝐞𝐫𝐥𝐞𝐢𝐫𝐚𝐮𝐡 𝐮𝐧𝐝 𝐀𝐥𝐚𝐝𝐝𝐢𝐧 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐞𝐢𝐧 𝐌𝐢𝐱 𝐚𝐮𝐬 𝐃𝐢𝐬𝐧𝐞𝐲 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐞𝐧 𝐌𝐚̈𝐫𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐆𝐞𝐛𝐫𝐮̈𝐝𝐞𝐫 𝐆𝐫𝐢𝐦𝐦
Ich glaube, das beschreibt „ein Kleid aus Seide und Sternen“ ganz gut. Also, bist du bereit, ...

𝐄𝐢𝐧 𝐌𝐢𝐱 𝐚𝐮𝐬 𝐌𝐮𝐥𝐚𝐧, 𝐀𝐥𝐥𝐞𝐫𝐥𝐞𝐢𝐫𝐚𝐮𝐡 𝐮𝐧𝐝 𝐀𝐥𝐚𝐝𝐝𝐢𝐧 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐞𝐢𝐧 𝐌𝐢𝐱 𝐚𝐮𝐬 𝐃𝐢𝐬𝐧𝐞𝐲 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐞𝐧 𝐌𝐚̈𝐫𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐆𝐞𝐛𝐫𝐮̈𝐝𝐞𝐫 𝐆𝐫𝐢𝐦𝐦
Ich glaube, das beschreibt „ein Kleid aus Seide und Sternen“ ganz gut. Also, bist du bereit, in eine märchenhafte Welt abzutauchen?
Maia Tamarin möchte die beste Schneiderin des Reichs A’landi werden. Allerdings ist die Ausübung des Berufs eigentlich nur Männern vorbehalten. Als der Kaiser einen Wettbewerb ausruft, beschließt Maia sich als ihren Bruder auszugeben und an diesem teilzunehmen.
Kennt ihr das, wenn ihr eine Geschichte anfangt zu lesen und direkt nach dem ersten Seiten wisst, dass ihr es lieben werdet? Elizabeth Lim hat einen so wundervollen und poetischen Schreibstil, sodass sie einen direkt von Anfang bis Ende in diese eindrucksvolle Welt entführt. Mit ihrer unfassbar starken Hauptcharakerin Maia stellt sie zudem ein schönes Beispiel für Frauenpower dar. Edan hingegen ist ein Charakter, den man anfangs gar nicht so gut einschätzen kann, allerdings verfällt man seinem Charme früher oder später sowieso hoffnungslos. Besonders bezaubernd fand ich aber den Schlagabtausch der beiden und wie sie miteinander interagieren. Die langsam anbahnende Liebesgeschichte hat es mir jedoch noch mehr angetan. Den größeren Teil der Nebencharaktere kann man allerdings nicht so einfach ins Herz schließen. Viele der anderen Gestalten sind nämlich fies, unfreundlich und unsympathisch. Aber auch das muss man erst einmal schaffen, besonders da die Charaktere wirklich so bösartig sind. Die Ausarbeitung ist Elizabeth also wirklich sehr gut gelungen. Und auch das Setting gibt einem diese Wohlfühlvibes, die man einfach beim Schauen von Aladdin und Mulan bekommt. Man muss aber eben auch festhalten, dass die Hauptgeschichte natürlich sehr, wirklich sehr, an Mulan, Allerleirauh (die gleichen Kleider) und Project Runway erinnert. Zudem ist der Wettbewerb ziemlich schnell abgeschlossen, sodass das Hauptmerkmal eigentlich auf der Reise von Maia und Edan liegt. Wobei mir die Reise dann irgendwie zu schnell abgeschlossen wurde. Es hat sich ein wenig so angefühlt als würde die Autorin eine Liste abstreichen: Zutat 1 ✔️ | Zutat 2 ✔️ | Drama ✔️ | Zutat 3 ✔️ | Endergebnis ✔️.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Es ist ein gelungener Auftakt mit starken Charakteren und einem bezaubernden Setting. Man muss jedoch beachten, dass die Idee an sich, aus verschiedenen Märchen und Geschichten zusammengewürfelt wurde.

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Veröffentlicht am 10.07.2020

Starker Plot mit starken Charakteren die dennoch kleine Problemchen aufweisen

Throne of Glass – Kriegerin im Schatten
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❞𝐒𝐢𝐞 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐢𝐞 𝐛𝐞𝐬𝐭𝐞 𝐊𝐚̈𝐦𝐩𝐟𝐞𝐫𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐬 𝐊𝐨̈𝐧𝐢𝐠𝐬 𝐮𝐧𝐝 𝐳𝐮𝐠𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐠𝐞𝐟𝐚̈𝐡𝐫𝐥𝐢𝐜𝐡𝐬𝐭𝐞 𝐆𝐞𝐠𝐧𝐞𝐫𝐢𝐧.❝
Schon der erste Teil konnte mich absolut überzeugen, da ich anhand der beschrieben Geschehnisse immer ein Bild im ...

❞𝐒𝐢𝐞 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐢𝐞 𝐛𝐞𝐬𝐭𝐞 𝐊𝐚̈𝐦𝐩𝐟𝐞𝐫𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐬 𝐊𝐨̈𝐧𝐢𝐠𝐬 𝐮𝐧𝐝 𝐳𝐮𝐠𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐠𝐞𝐟𝐚̈𝐡𝐫𝐥𝐢𝐜𝐡𝐬𝐭𝐞 𝐆𝐞𝐠𝐧𝐞𝐫𝐢𝐧.❝
Schon der erste Teil konnte mich absolut überzeugen, da ich anhand der beschrieben Geschehnisse immer ein Bild im Kopf hatte. Der zweite Teil hat dies sogar noch übertroffen! Und genau das macht für mich ein gutes Buch aus. Celaena hat es also geschafft, sie ist der neue Champion des Königs und genau zu diesem Zeitpunkt geht die Spannungskurve rasant nach oben. Kurze Anmerkung: ich hoffe es fühlt sich keiner gespoilert aber wenn wir mal ehrlich sind, war das sowieso klar, da die Handlung sonst nicht wirklich weitergeführt werden könnte. Der zweite Teil ist, meiner Meinung nach, deutlich detaillierter beschrieben als der erste. Dadurch lernt man endlich auch die andere Charaktere, wie zum Beispiel Dorian und Chaol, besser kennen und kann die Entscheidung dieser deutlich besser nachvollziehen. Und dadurch kann man auch die Beziehung zwischen den Charakteren besser nachempfinden. An dieser Stelle einen dicken Applaus an Sarah J. Maas, die die Charakter so stark ausgearbeitet hat. Die Charaktere entwickeln sich außerdem durchgehend und dadurch kann man sich einfach nur ins Herz schließen (nur die Guten natürlich). Es gab zudem viele Wendungen, die allerdings nicht sonderlich überraschend waren. Viele dieser Wendung schneiden immer wieder kleine Rätsel und Geheimnisse an, die im ersten Moment zwar nicht aufgelöst werden, aber dem Leser dadurch Zeit geben, sich selber an ihnen zu versuchen. Darüber hinaus springt die Perspektive immer hin und her. Eigentlich habe ich damit immer so meine Schwierigkeiten, aber in diesem Teil ließ sich das super flüssig lesen trotz ständigem Perspektivenwechsel - der Wechsel hat die Handlung nicht gestoppt sondern den Leser eher viel mehr erkennen lassen. Die Übergänge sind dementsprechend mehr als gelungen. Dennoch muss ich erwähnen, dass ich keinen richtigen roten Faden erkennen konnte. Außerdem konnte ich auch in diesem Teil nicht wirklich was von der ach so berüchtigten Assasin Celaena Sardothien mitnehmen. Liegt vermutlich daran, dass sie einfach nie die Chance bekommt, ihr Können zu zeigen. Sie ist vielmehr vom Selbstzweifeln geplagt und weigert sich, sich ihren Aufgaben zu stellen. Das Setting bleibt zudem alles in allem gleich.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Auch der zweite Teil ist mitreißend, spannend und macht einen an dem richtigen Stellen nervös und animiert somit zum Mitfiebern. Heißt, starke Protagonisten mit leichten Problemchen und starkem Plot. Und irgendwie kommt am Ende doch alles zusammen und macht dann doch Sinn.

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Veröffentlicht am 23.06.2020

Emotionale Achterbahn mit Griff zu Taschentüchern

A Wish for Us
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❝𝐈𝐜𝐡 𝐥𝐞𝐠𝐭𝐞 𝐝𝐢𝐞 𝐅𝐢𝐧𝐠𝐞𝐫 𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐢𝐞 𝐓𝐚𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐟𝐢𝐧𝐠 𝐳𝐮 𝐬𝐩𝐢𝐞𝐥𝐞𝐧 𝐚𝐧. 𝐅𝐚𝐫𝐛𝐞𝐧, 𝐬𝐨 𝐥𝐞𝐮𝐜𝐡𝐭𝐞𝐧𝐝, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐬𝐢𝐞 𝐦𝐢𝐫 𝐟𝐚𝐬𝐭 𝐝𝐢𝐞 𝐒𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐧𝐚𝐡𝐦𝐞𝐧, 𝐭𝐚𝐧𝐳𝐭𝐞𝐧 𝐯𝐨𝐫 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐀𝐮𝐠𝐞𝐧. 𝐄𝐢𝐧 𝐞𝐢𝐧𝐳𝐢𝐠𝐚𝐫𝐭𝐢𝐠𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐥𝐞𝐢𝐝𝐨𝐬𝐤𝐨𝐩 𝐯𝐨𝐧 𝐋𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐅𝐚𝐫𝐛𝐞𝐧. 𝐑𝐨𝐭, ...

❝𝐈𝐜𝐡 𝐥𝐞𝐠𝐭𝐞 𝐝𝐢𝐞 𝐅𝐢𝐧𝐠𝐞𝐫 𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐢𝐞 𝐓𝐚𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐟𝐢𝐧𝐠 𝐳𝐮 𝐬𝐩𝐢𝐞𝐥𝐞𝐧 𝐚𝐧. 𝐅𝐚𝐫𝐛𝐞𝐧, 𝐬𝐨 𝐥𝐞𝐮𝐜𝐡𝐭𝐞𝐧𝐝, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐬𝐢𝐞 𝐦𝐢𝐫 𝐟𝐚𝐬𝐭 𝐝𝐢𝐞 𝐒𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐧𝐚𝐡𝐦𝐞𝐧, 𝐭𝐚𝐧𝐳𝐭𝐞𝐧 𝐯𝐨𝐫 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐀𝐮𝐠𝐞𝐧. 𝐄𝐢𝐧 𝐞𝐢𝐧𝐳𝐢𝐠𝐚𝐫𝐭𝐢𝐠𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐥𝐞𝐢𝐝𝐨𝐬𝐤𝐨𝐩 𝐯𝐨𝐧 𝐋𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐅𝐚𝐫𝐛𝐞𝐧. 𝐑𝐨𝐭, 𝐁𝐥𝐚𝐮 𝐮𝐧𝐝 𝐆𝐫𝐮̈𝐧, 𝐮𝐧𝐝 𝐬𝐢𝐞 𝐚𝐥𝐥𝐞 𝐫𝐚𝐧𝐧𝐭𝐞𝐧 𝐯𝐨𝐫 𝐦𝐢𝐫 𝐡𝐞𝐫, 𝐝𝐚𝐦𝐢𝐭 𝐢𝐜𝐡 𝐢𝐡𝐧𝐞𝐧 𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐤𝐨𝐧𝐧𝐭𝐞.❞ S. 310

Für mich bestand Musik immer nur aus Noten lernen, ein paar Takte spielen und Lyrics hinzufügen. „A wish for us“ bringt einen allerdings dazu, Musik mit ganz anderen Augen zu sehen. Musik spielt in dem Buch nämlich eine große und entscheidende Rolle, die eben dieses, so viel lebendiger macht. Denn Musik schafft es auch, die schönsten Augenblicke und Momente zu untermalen. Die Geschichte von Cromwell und Bonnie ist eine emotionale Achterbahn mit einigen Aufs und Abs. Die beiden gehen nämlich so oft drei Schritte vorwärts aber gleichzeitig auch schon wieder zwei Schritte zurück. Aber im Laufe der Geschichte erfährt man, warum beide so handeln. „A wish for us“ ist eine absolute emotionale Achterbahn, die Taschentücher voraussetzt. Es verbindet alles was man braucht: Schmerz, Spannung, Hingabe und natürlich ganz viel Gefühl ♡. Es ist keine typische und klischeehafte Story sondern so viel mehr! Die prägende Thematik (Triggerwarnung!), die mich noch Wochen später an das Buch denken lässt, erübrigt ihren Teil. Ein absolutes Herzensbuch mit klarer Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 19.06.2020

Mal eine komplett andere NA Geschichte, die aber genau deswegen ein kleines Feuerwerk entfacht

Into the Fire
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❝𝐃𝐚𝐬 𝐅𝐞𝐮𝐞𝐫 𝐯𝐞𝐫𝐳𝐞𝐢𝐡𝐭 𝐤𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐅𝐞𝐡𝐥𝐞𝐫❞
„Into the fire“ ist wirklich ein komplett anderes Buch vom LYX Verlag, als man vielleicht gewohnt ist. Wer hier ein glückliches Leben zwischen zwei Charakteren erwartet, ...

❝𝐃𝐚𝐬 𝐅𝐞𝐮𝐞𝐫 𝐯𝐞𝐫𝐳𝐞𝐢𝐡𝐭 𝐤𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐅𝐞𝐡𝐥𝐞𝐫❞
„Into the fire“ ist wirklich ein komplett anderes Buch vom LYX Verlag, als man vielleicht gewohnt ist. Wer hier ein glückliches Leben zwischen zwei Charakteren erwartet, dass durch ein wenig Drama aufgemischt wird, liegt hier absolut falsch. Anne arbeitet in einem Beruf, der eher als Männerberuf bekannt ist - als Feuerwehrfrau. Es liegt ihr einfach in den Genen, auch wenn der Rest ihrer Familie das nicht wirklich gerne sieht. Wenn man die Vorgeschichte (into the heat) nicht kennt, dann ist der Einstieg für den ein oder anderen vielleicht ein bisschen drastisch aber keine Panik, man versteht das Buch auch ohne die Vorgeschichte in Form eines E-Books! Man bekommt lediglich einen besseren Eindruck über die Charaktere und die Beziehung zwischen ihnen. J.R. Ward startet direkt mit Annes Unfall und beschreibt im weiteren Verlauf wie sie mit den Geschehnissen weiterlebt und weiterkämpft. Ich muss gestehen, dass ich positiv überrascht war. Die Haupthandlung bezieht sich gar nicht so sehr auf die Beziehung zwischen Anne und Danny sondern viel mehr um die Brandstiftung und die Erklärung dieser. Keiner der Charaktere ist perfekt, alle haben Ecken und Kanten. Niemand ist perfekt und das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert. Keiner kann sich aussuchen wie das eigene Leben verläuft, man muss vielmehr schauen, wie man damit umgeht. Und genau dies zeigt das Buch. Das Thema rund um die Feuerwehr wird unfassbar gut erläutert! Es ist nämlich nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen sondern eher das Gegenteil. Man lernt wie vielseitig dieser Beruf ist und welche Schattenseiten er mit einher bringt. Traumatisierende Ereignisse und physische Probleme sind nur ein paar Stichpunkte. J.R. Ward schafft es einfach, einen von Anfang an mitzunehmen und immer wieder zu verwirren und zu überraschen. Und irgendwann stellt man sich die Frage, wem man in diesem Buch noch vertrauen kann. Die Geschichte ist wie ein grandioses Feuerwerk: zerreißend, gewaltig und doch wunderschön. Einmal in diesem Feuerwerk gefangen, entlässt es einen erst, wenn es vollständig erloschen und vorbei ist.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: „Into the fire“ ist emotional, leidenschaftlich und absolut unvorhersehbar. Ich kann das Buch also absolut jedem empfehlen, der mal keine typische und klischeehafte New Adult Geschichte lesen möchte.

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