K wie kontrovers.
V is for Virgin❞𝐍𝐢𝐞 𝐰𝐮̈𝐫𝐝𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐞𝐢𝐧𝐟𝐚𝐜𝐡 𝐧𝐮𝐫 𝐕𝐚𝐥𝐞𝐫𝐢𝐞 𝐬𝐞𝐢𝐧. 𝐍𝐞𝐢𝐧, 𝐢𝐜𝐡 𝐰𝐚𝐫 𝐣𝐞𝐭𝐳𝐭 𝐟𝐮̈𝐫 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐕𝐢𝐫𝐠𝐢𝐧 𝐕𝐚𝐥 - 𝐝𝐚𝐬 𝐕, 𝐝𝐚𝐬 𝐯𝐨𝐧 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐇𝐚𝐥𝐬 𝐡𝐢𝐧𝐠, 𝐰𝐚𝐫 𝐦𝐞𝐢𝐧 𝐩𝐞𝐫𝐬𝐨̈𝐧𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐬𝐜𝐡𝐚𝐫𝐥𝐚𝐜𝐡𝐫𝐨𝐭𝐞𝐫 𝐁𝐮𝐜𝐡𝐬𝐭𝐚𝐛𝐞.❝
Die einen Lieben es die andern hassen ...
❞𝐍𝐢𝐞 𝐰𝐮̈𝐫𝐝𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐞𝐢𝐧𝐟𝐚𝐜𝐡 𝐧𝐮𝐫 𝐕𝐚𝐥𝐞𝐫𝐢𝐞 𝐬𝐞𝐢𝐧. 𝐍𝐞𝐢𝐧, 𝐢𝐜𝐡 𝐰𝐚𝐫 𝐣𝐞𝐭𝐳𝐭 𝐟𝐮̈𝐫 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐕𝐢𝐫𝐠𝐢𝐧 𝐕𝐚𝐥 - 𝐝𝐚𝐬 𝐕, 𝐝𝐚𝐬 𝐯𝐨𝐧 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐇𝐚𝐥𝐬 𝐡𝐢𝐧𝐠, 𝐰𝐚𝐫 𝐦𝐞𝐢𝐧 𝐩𝐞𝐫𝐬𝐨̈𝐧𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐬𝐜𝐡𝐚𝐫𝐥𝐚𝐜𝐡𝐫𝐨𝐭𝐞𝐫 𝐁𝐮𝐜𝐡𝐬𝐭𝐚𝐛𝐞.❝
Die einen Lieben es die andern hassen es. Ich gehöre definitiv zur ersten Gruppe. „V is for Virgin“ hat bookstagram so krass gespalten, wie bislang kein anderes Buch. Und ich verstehe die Kritik, möchte aber im gleichen Satz erwähnen, dass viele einfach zu viel hineininterpretieren und das Buch deswegen schlecht reden. In diesem Zusammenhang wurde sehr oft das Wort „Slutshaming“ genannt. Und ganz ehrlich? Das versteh ich nicht. Sie nennt ein Mädchen anfangs Schlampe, ja und sagt noch einige Dinge, die ich nicht gutheiße. Aber wenn euer Ex-Freund einen Tag nach dem Schlussmachen mit besagter Person rummacht und alles mögliche rum erzählt, dann würde euch vermutlich auch der Kragen platzen. Genauso wie Val. Eine weitere beliebte Meinung ist zudem, dass das Buch komplett realitätsfern ist aber können wir mal bitte daran denken, dass in den USA schon ganz andere Leuten für jeden möglichen Quatsch berühmt geworden sind? Natürlich ist eine 18-jährige Jungfrau nichts weltbewegendes aber es geht irgendwann ja gar nicht mehr nur um Val sondern um so viel mehr. ❞𝐃𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐦𝐚𝐠 𝐢𝐜𝐡 𝐝𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐕-𝐢𝐬-𝐟𝐨𝐫-𝐕𝐢𝐫𝐠𝐢𝐧-𝐊𝐚𝐦𝐩𝐚𝐠𝐧𝐞 𝐬𝐨 𝐬𝐞𝐡𝐫. 𝐄𝐬 𝐠𝐞𝐡𝐭 𝐠𝐚𝐫 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐮𝐦 𝐒𝐞𝐱. 𝐄𝐬 𝐠𝐞𝐡𝐭 𝐝𝐚𝐫𝐮𝐦, 𝐄𝐧𝐭𝐬𝐜𝐡𝐞𝐢𝐝𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐟𝐮̈𝐫 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐳𝐮 𝐭𝐫𝐞𝐟𝐟𝐞𝐧.❝ Klar, Val ist eine naive Schülerin, die anfangs vieles einfach hinnimmt aber mithilfe der V-is-for-Virgin-Kampagne durchlebt man ihre unglaubliche Veränderung. Teilweise eine gute Veränderung, teilweise aber auch nicht. Aber ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass Val ihre Meinung anderen aufdrängt. Sie steht lediglich hinter ihrer eigenen Entscheidung und legt die damit einhergehenden Reaktionen und Handlungen dar. Und ich habe es geliebt, wie Val sich für ein Thema, das jedem selbst überlassen sein sollte, stark gemacht hat. Natürlich hat sie sich nicht immer richtig verhalten, besonders gegenüber ihren Freunden und viele Entscheidungen hätte sie erst einmal gründlich überdenken sollen aber genau das zeigt, dass Val auch nur ein Mensch ist, dem der ganze Wahnsinn einfach zu viel geworden ist. Und auch Kyle ist ein unglaublich realistischer und sympathischer Charaktere, der manchmal vielleicht zuerst denken sollte,bevor er etwas laut ausspricht.
Nächste Woche erscheint auch schon der 2. Teil: „A is for Abstinence“. Diesmal aus Kylies Perspektive und 4 Jahre später. Aus YA wird also NA.